„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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_Gustavo
schrieb am 05.01.2017, 23:29 Uhr
Was nun?
Im Mittelmeer lassen wir sie schon ersaufen.
In Deutschland zündeln wir und brennen ihre Unterkünfte nieder.
Wer kann unterscheiden wer gut oder böse ist, unter den Asylanten ?
Diese ohnehin schwierige Aufgabe, kann nur unter einer geordneten Zuwanderung geschehen.
Wer glaubt dass höhere Zäune an den Grenzen Europas das Problem lösen könnte, wird bitter enttäuscht werden.
Sie werden trotzdem einen Weg finden, in die EU. Aber dann wird keiner mehr wissen, wer wirklich zu uns kommt.
Brombeer
schrieb am 05.01.2017, 23:30 Uhr
Die Masche mit der Demoskopie


Man kann Aussagen der Meinungsforschungs-Institute, auch meinungsbildend interpretieren und widergeben.


ARD-Deutschland-Trend
Keine Angst vor Terroristen. Seit Monaten warnen die Behörden, der Anschlag von Berlin brachte die traurige Gewissheit: Auch Deutschland ist von Terror bedroht. Eine Mehrheit allerdings geht mit dieser Gefahr gelassen um: 73 Prozent der Deutschen fühlen sich sicher.

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/index.html

Diese Behauptung wurde heute bei Phönix ganz anders beurteilt, nämlich ca. ¾ der Bevölkerung hat Angst vor dem Terrorismus.
Diese „kleinen Diskrepanzen“ dürften auch die Ursache sein, dass Frau Merkel wieder beliebter bei den Deutschen sei, wenngleich ihr der Innenminister momentan den Rang eins abgelaufen hat.
Brombeer
schrieb am 05.01.2017, 23:37 Uhr
Gustavo schrieb:

Was nun?
Im Mittelmeer lassen wir sie schon ersaufen.
In Deutschland zündeln wir und brennen ihre Unterkünfte nieder.
Wer kann unterscheiden wer gut oder böse ist, unter den Asylanten ?
Diese ohnehin schwierige Aufgabe, kann nur unter einer geordneten Zuwanderung geschehen.
Wer glaubt dass höhere Zäune an den Grenzen Europas das Problem lösen könnte, wird bitter enttäuscht werden.
Sie werden trotzdem einen Weg finden, in die EU. Aber dann wird keiner mehr wissen, wer wirklich zu uns kommt.


Mal abgesehen davon, dass ich noch keinen Migrant ersaufen ließ, keine Unterkunft angesteckt und dass deutsche Behörden sowieso nicht wissen wer gekommen ist und wer noch kommt, frage ich:

Was also schlagen Sie vor, werter Gustavo?

Ihren Ausführungen sehe ich mit außerordentlichem Interesse entgegen.

MfG.
gehage
schrieb am 09.01.2017, 09:56 Uhr (am 09.01.2017, 09:57 Uhr geändert).
ja, es sind nun gut drei wochen seit dem islamistischen terroranschlag in berlin vergangen. was mir dabei aufgefallen ist, ist dass von seiten der gutmenschen und deren beklatscher, der politik (mit kleinen ausnahmen) wie auch hier im forum kein bedauern für die opfer bekundet wird. ich meine damit nicht nur "anstands/höfligkeitsbedauern" sondern auch:

- wo sind die lichterketten für die opfer wie sie am 19.12.15 zu recht gegen intoleranz stattgefunden hatten? nichts!

- wo sind die "ich bin berliner"-plakate, analog "je suis charlie"-plakate die zu jener zeit zu recht, auch in berlin und anderen städten deutschlands, hochgehalten wurden? nichts!

- wo sind die konzerte und veranstaltungen gegen rassismus, die zu recht stattgefunden haben, diesmal aber für die opfer von berlin? nichts!

- wo ist die F. roth jetzt um öffentlich bedauern auszusprechen und den/die täter moralisch zu verurteilen, analog wie sie im sommer/herbst 2015 die flüchtlinge am münchner bahnhof willkommen geheißen hat? nichts!

und und und. könnte weitere beispiele aufzählen. alle ereignisse damals organisiert von gutmenschen. und jetzt? nichts!

nichts für ungut...

Shimon
schrieb am 09.01.2017, 10:12 Uhr
nur noch un-gutmenschen...
Harald815
schrieb am 09.01.2017, 10:16 Uhr
Ich frage mich auch, was die Schlechtmenschen eigentlich treiben.
kokel
schrieb am 09.01.2017, 10:17 Uhr (am 09.01.2017, 10:18 Uhr geändert).
Na ja, solche Fragen habe ich mir auch schon oft gestellt und bin zur Schlussfolgerung gekommen, dass die "Gutmenschen" eben nur für bestimmte Kategorien von Zeitgenossen Gerechtigkeit empfinden... So ist nun mal ihre Ideologie ausgerichtet, weshalb sie auch so "glaubwürdig" sind...
Brombeer
schrieb am 18.01.2017, 22:39 Uhr (am 18.01.2017, 22:44 Uhr geändert).
Erika Steinbach tritt aus der CDU aus.
Sie hat der Union ein bisschen geschadet und es war ein Fehler, meint Dr. Fabritius.


Gedanken zu einem Interview das Bayern2 mit dem Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Herrn RA Dr. Bernd Fabritius führte.

Quelle: http://www.br.de/radio/bayern2/politik/radiowelt/bernd-fabritius-erika-steinbach-verlaesst-die-cdu-ein-fehler-100.html


CDU-Urgestein Erika Steinbach hat die Partei verlassen. Steinbach will sich nicht mehr verbiegen. Sie begründete ihren Schritt in einer fünfseitigen Erklärung mit der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel insbesondere in der Flüchtlingskrise und ihrer Entscheidung, „mehr als eine Million Migranten ungesteuert und unüberprüft monatelang nach Deutschland nicht nur einreisen zu lassen, sondern sie auch noch mit Bussen und Zügen hierher zu transportieren“, obwohl viele aus einem sicheren Herkunftsland gekommen und „praktisch alle“ über andere EU-Länder eingereist seien. Sie sei überzeugt, dass sich politische Entscheidungen unter Merkel „weiterhin nicht primär am langfristigen Wohle Deutschlands und am geltenden Recht ausrichten werden, sondern aufgrund einer [ihr Steinbach] unbegreiflichen diffusen Gesinnung“. Daher müsse sie nach über vierzig Jahren CDU-Mitgliedschaft feststellen, dies sei nicht mehr ihre Partei.


Dr. Fabritius sieht die Verantwortung des Beginns der Massenmigration nach Deutschland nicht bei Merkel, zumal die Grenzen innerhalb des Schengenraums ja schon seit Jahren offen seien. Das allerdings kann auch ganz anders gesehen werden, denn Orban war sich seiner Verantwortung sehr wohl bewusst, Migranten zu registrieren um deren Asyl-Berechtigung zu überprüfen, nachdem Griechenland damit völlig überfordert war. Es muss festgestellt werden, dass er damit völlig überfordert war und somit Merkel bzw. den österreichischen Kanzler Faymann um Erlaubnis zur Weiterreise ersuchte, zumal sich Tausende bereits Bahnfahrkarten nach Österreich und Deutschland gekauft hatten und Merkel, Merkel skandierten.

Dr. Fabritius verweist in diesem Zusammenhang zu Recht auf Dublin. Allerdings darf man – liest man die chronologischen Abläufe nochmals durch, die sinngemäße Behauptung Fabritius´ Merkel habe nicht eingeladen, so nicht stehen lassen.

Bei Beginn dieser Entwicklung hatte das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) ein Informationsvideo fertigen lassen, welches u.a. in arabischer Sprache Ausreisegeneigten eine möglichst unkomplizierte Immigration ermöglichen sollte.

Das Video war unter:https://www.youtube.com/watch?v=v1TaHjqEYfw einsehbar. Es wurde nach Aufleben erster größerer Proteste gegen die Migrationspolitik schnell und kommentarlos entfernt.

Bereits am 7. Mai 2015 erklärt Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin, dass er für das Jahr 2015 ca. 450.000 Flüchtlinge in Deutschland erwarte. Am 19. August 2015 - also mehr als zwei Wochen vor dem massenhaften, illegalen Grenzübertritt der Migranten in Ungarn - korrigierte das Innenministerium die Zahl steil nach oben auf 800.000. Zwischen Mai und August läge eine zu-gespitzte militärische Lage in Syrien und im Nordirak vor und in Afghanistan hätten sich die Verhältnisse ebenfalls verschlechtert.
Diese Zeitangaben belegen, dass die Situation der Migranten am Budapester Bahnhof nicht jenen - immer wieder behaupteten, emotionalen Reflex bei der Kanzlerin ausgelöst haben kann, welcher dann zu einem nicht mehr zu stoppenden Geschehen ausuferte. Eine Migration im Umfang von „ 800.000 + “ war - den frühzeitigen Ausführungen des Innenministers gemäß - damals schon beschlossene Sache.
Offiziell umgesetzt wurde dieser Beschluss durch das BAMF am 25. August um 4.30 Uhr, als über Twitter mitgeteilt wurde:

"Dublin-Verfahren syrischer Staatsangehöriger wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt von uns (BAMF) weitestgehend faktisch nicht weiter verfolgt."

Der Tweet ging tausendfach um die Welt.
Das bedeutete in der Konsequenz: Asylbewerber, die nach Griechenland, als erstem EU-Staat gelangen, müssen dort nicht mehr zwingend bleiben um ihr Verfahren abzuwarten. Diesen Vorgang verstehen die Migrationsgegner als Merkel´sche Einladung.

Wenn Dr. Fabritius feststellte, dass die CDU nach rechts gerückt sein bzw. dass die Regierung den Kritikern schon kräftig entgegengekommen sei, so ist das eine Taktik wie 3 Schritte vor und 2 zurück.
Wenn Dr. Fabritius des weiteren der Meinung ist, dass Steinbachs Protest bei der Suche nach Zukunftskonzepten keine Lösung sei, so ist ihm zu empfehlen, die Äußerungen Steinbachs noch einmal in Ruhe zu lesen. Frau Steinbach beklagte in ihrem Schreiben nämlich, dass Sie überzeugt sei, dass sich politische Entscheidungen unter Merkel „weiterhin nicht primär am langfristigen Wohle Deutschlands und am geltenden Recht ausrichten werden.“
Frau Steinbach ist sich nicht zuletzt auch der Tragweite der immensen Kosten bewusst, welche in den kommenden Jahren (nicht zuletzt auch durch Familienzusammenführung) auf den deutschen Steuerzahler zukommen werden und dies im Angesicht zunehmender Besteuerung von Renten und heraufziehender Altersarmut.

Die Merkel´sche Einteilung der deutschen Bevölkerung in Gutmenschen und Fremdenfeinde ist ohnehin unerträglich. ( siehe hierzu Merkels Wortlaut in ihrer Sommerkonferenz 2015)

Sehr bemerkenswert sind die Aussagen Seehofers beim seiner Auftaktrede zum Parteitag in welcher er feststellte:

"Wenn schon so viel über Humanität und Christlichkeit gesprochen wird, dann lassen Sie mich zum Ausdruck bringen: Der größte Akt der Humanität ist eine wirksame Fluchtursachenbekämpfung und die Menschen dort zu lassen, wo sie sind. Es ist keine humane Politik, wenn man jungen, gut ausgebildet Menschen - also den Leistungsträgern - Anreize gibt, woanders hinzugehen, denn das vergrößert nur noch das Elend der Länder in denen sie leben. Die beste Humanität ist, dafür zu sorgen, dass durch organisierte Hilfe der Weltgemeinschaft die Leute dort bleiben, wo sie aufgewachsen sind".

Hatzfelder
schrieb am 19.01.2017, 19:27 Uhr (am 19.01.2017, 19:28 Uhr geändert).
... mehr als eine Million Migranten ungesteuert ...
So dachten auch die Wessis über die Ossis nach dem Mauerfall!

Menschen, denen es gut geht, finden immer einen Grund zu jammern!!!
gehage
schrieb am 19.01.2017, 19:44 Uhr (am 19.01.2017, 19:48 Uhr geändert).
Hatzfelder
schrieb am 21.01.2017, 15:34 Uhr
Ja, ja, ganz der Alte.
Brombeer
schrieb am 27.01.2017, 19:28 Uhr
Flüchtling soll abgeschoben werden.

Amris Freund soll abgeschoben werden weil er 18 Scheinidentitäten verwendete und sich damit Sozialleistungen erschlichen haben soll.

http://www.tagesschau.de/inland/recherche-amri-freund-abschiebung-101.html

Bei solchen Zuständen erübrigt sich jeglicher Kommentar.
Brombeer
schrieb am 27.01.2017, 19:50 Uhr
2016 + 2017 zusammen 43.000.000.000 Euro zur Bewältigung der Migranten-Krise

Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise hat die Bundesregierung 2016 rund 21,7 Milliarden Euro ausgegeben. Laut Finanzministerium sind für dieses Jahr weitere 21,3 Milliarden Euro im Bundeshaushalt eingeplant.

http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-kosten-103.html
gehage
schrieb am 28.01.2017, 11:22 Uhr
Flüchtlingskriminalität

Mehr Körperverletzung, Raub, Nötigung

Den deutlichen Zuwachs der Straftaten in der Landeshauptstadt und im Landkreis führen Experten auf mehrere Faktoren zurück. Eine Ursache liegt im Anstieg der sogenannten „Rohheitsdelikte“. Sie tauchen in der Statistik mit einem Plus an 800 Fällen auf. Dazu zählen gefährliche und schwere Körperverletzung, einfache Körperverletzung, Raub und Nötigung. Die Polizei registrierte, dass oft Asylbewerber bei Rohheitsdelikten auffielen – in den allermeisten Fällen im Umfeld von Asylbewerberunterkünften.


Mehr Schwarzfahrer
In München gibt es zudem einen st arken Anstieg beim Schwarzfahren. 2000 Strafanzeigen mehr registrierte die Polizei im vergangenen Jahr. Auch eine Zunahme bei Drogendelikten weist die Statistik aus...Vor allem rund um den Münchner Hauptbahnhof fällt, wie berichtet, auf, dass Asylbewerber dort mit weichen Drogen wie Ecstasy und Marihuana handeln.


Mehr Einbrüche

In Stadt und Landkreis München gab es 2016 auchmehr Wohnungseinbrüche. Der Zuwachs lag bei neun Prozentund geht vor allem auf das Konto organisierter Banden aus Osteuropa, die systematisch ganze Stadtviertel ins Visier nehmen.

Der Anteil der „nichtdeutschen Tatverdächtigen“ stieg im Bereich München von 46 Prozent auf 48 Prozent. Fast jeder fünfte in dieser Gruppe war Asylbewerber. Es handelt sich um bereinigte Zahlen: Ausländerrechtliche Delikte wie illegale Einreise sind in der Statistik nicht enthalten. 


und dann wundert man sich dass...

Sicherheitswächter gesuchttz28 Jan 2017

Die Münchner Sicherheitswacht sucht Verstärkung: 42 Bürger patrouillieren zurzeit im Auftrag der Polizei in den Vierteln. Die Münchner Polizei möchte das Team auf 72 Freiwillige aufstocken – neu auch im Bereich Sendling-Westpark. Sie sollten 18 bis 62 Jahre alt und it sein, eine Ausbildung nachweisen und eine reine Weste haben. Bewerbungen an das Polizeipräsidium München, Abteilung Einsatz E1, Ettstraße 2 in 80333 München.


Link

...die polizei es alleine nicht mehr schafft. aber WIR schaffen das!

nichts für ungut...


gehage
schrieb am 08.02.2017, 13:15 Uhr
Sexattacken gleich reihenweisetz8 Feb 2017

Dieser Mann hat Frauen gleich reihenweise sexuell belästigt. So machte sich der 23-jährige Eritreer am 29. Januar an zwei junge Frauen in der S8 zwischen Germering und Weßling heran, indem er sie an Beinen, im Gesicht und Intimbereich berührte. .... Ein polizeilich Unbekannter ist der Täter nicht: Bereits am 22. Januar griff er einer Frau in München unvermittelt zwischen die Beine. Die Polizei hat den Mann inzwischen festgenommen, er sitzt in U-Haft.


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