Deutschland in Zukunft

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gehage
schrieb am 15.02.2018, 19:24 Uhr
Es ging hier um Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Mit deiner Aussage legitimierst du die nationalsozialistischen Verbrechen. 
Darf eine Nation uneingeschränkt die Verhältnisse im Inneren bestimmen, darf sie deiner Ansicht nach auch die Freiheits- und Menschenrechte elementar verletzen? 
Haben das die Nazis getan, etwa mit ihrer Rassenpolitik? Hätte man das auf der deutschen Volksgemeinschaft begründete Dritte Reich samt Führerprinzip etwa nicht bekämpfen sollen, weil die Nation "es sich so machen (soll) im Land wie Sie es will!"? 
Wo enden die nationalen Selbstbestimmungsrechte? 
Sollten Minderheitenrechte gewährleistet sein?


kleine hilfestellung kleeblatt, der von dir initiierte thread heißt : "Deutschland in Zukunft".

was du hier schreibst gehört nach "Deutschland gestern". hast du was geraucht?

nichts für ungut...

gerri
schrieb am 15.02.2018, 20:16 Uhr (am 15.02.2018, 20:19 Uhr geändert).
@ Sicher "kleeblatt" hat die nationale Mehrheit eines Landes,die Minderheiten einbezogen wenn sie wollen, das Recht das Leben im eigenen Land und Grenzen so zu gestalten wie es Ihm recht ist.In einem Land mit Minderheiten kann man ganz gut und friedlich leben,wenn man keine Politik gegeneinander macht.Minderheiten mussten sich immerschon anpassen,die Leitkultur der Mehrheitsbevölkerung respektieren,sonst geht es nicht. Keine alteingesessene Bevölkerung,hat sich den Neuankömmlingen anzupassen,oder von Denen "akzeptiert" werden.Die Aufnahme und das Miteinander sollte auf Entgegenkommen,Wärme und Respekt aufgebaut sein,die Ansprüche nicht zu hoch stellen und dankbar sein.
kleeblatt17
schrieb am 15.02.2018, 21:19 Uhr (am 15.02.2018, 21:28 Uhr geändert).
Danke für dein Antwort, gerri.

gehage, deine zunehmende Aggressivität hier im Forum, zumal wenn es um Rechtsradikalismus geht, ist auffällig. Fühlst du dich in die Enge getrieben? Was das Rauchen anbelangt, würde ich mir deinerseits baldigst ein entspannteres Diskussionsverhalten wünschen. Deine Aggressivität kann nämlich ziemlich einsam machen.

Deutsche Opfer der nationalsozialistischen Diktatur - das Thema passt selbstverständlich auch in diesen Thread. Dazu ein Zitat des verstorbenen Altbundeskanzlers Dr. Helmut Kohl: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten."
(Bundestagsrede vom 1. Juni 1995 zur Geschichte der Vertreibung, Plenarprotokoll 13/41 vom 01.06.1995, Seite 03183)
gehage
schrieb am 15.02.2018, 21:29 Uhr (am 15.02.2018, 21:33 Uhr geändert).
und du fühlst dich dazu befähigt das zu beurteilen, kleeblatt? aggresivität und rechtsradikalismus, wenn ich dich darauf aufmerksam mache das der strag "Deutschland in Zukunft" heißt? sag mal, hast du in der zwischenzeit auch was "gezwitschert"?

nichts für ungut...
kleeblatt17
schrieb am 15.02.2018, 21:34 Uhr (am 15.02.2018, 21:50 Uhr geändert).
Schließe bitte nicht von dir und deinem Milieu auf andere. Alkohol und Drogen mögen in deiner Freizeigestaltung - neben dem Konsum rechtspopulistischer Propaganda - einen gewissen Stellenwert haben, bei mir verhält sich das nicht so. Versuche nüchterner und sachlicher zu posten. Du wirkst auf mich leicht verhaltensauffällig.

Vielleicht bringt dich dieses wichtige Buch von Volker Weiß auf andere Gedanken: "Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes". Der Band wurde im Deutschlandfunk Kultur besprochen: Warum das Abendland ein Mythos ist.
Das Buch "Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes" ist eine sehr klare, kühle, sachliche Beschreibung der neurechten Vorstellungen, ihrer historischen Vorbilder und internationalen Verknüpfungen. Weiß belegt die gedanklichen Wahlverwandtschaften zu den Vordenkern und Köpfe der Nazizeit. Er weist geschichtsvergessene Denkfehler nach. Er zeigt, dass Traditionen hochgehalten werden, die es teils nie gegeben hat.

Bei dieser Gelegenheit noch eine Buchempfehlung:
"Wörterbuch des besorgten Bürgers" - Volksverräter, links-versifft und Co.

Schließlich noch eine Leseempfehlung:

Kirchen und Rechtspopulismus: "Die AfD verstreut ein süßes Gift"

Beschädigt der Rechtspopulismus mit seiner Forderung nach einem "christlichen Abendland" die Religion? Diesen und anderen Fragen geht ein Aufsatzband nach, der morgen erscheint. Der Mitherausgeber Volker Resing sagte im DLF, Parteien wie die AfD bedienten eine diffuse Sehnsucht nach einem Kulturchristentum.
gehage
schrieb am 15.02.2018, 22:02 Uhr (am 15.02.2018, 22:10 Uhr geändert).
tut mir leid aber dein verhalten läßt darauf schließen, kleeblatt! wenn ich dich darauf aufmerksam mache dass der steang "Deutschland in Zukunft" heißt und du mir deshalb aggresivität und rechtsradikalismus unterstellt, na ja, dann stimmt was mit deiner wahrnehmung nicht. was ist es dann? hm? eventuell noch schlimmer?

apropos, drei links verlinken, und mir andauernd genau das vorwerfen. ich bin zwar kein psychohandwerker aber nach menschlichem empfinden scheint das auch ein auffälliges verhalten zu sein...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 15.02.2018, 22:35 Uhr

@ Und wie sollte man das Abendland und seine Kultur bewahren,indem man unkontrolliert Menschenmassen ins Land reinlässt,nicht wissend ob alle berechtigte Flüchtlinge sind?
Ist das vielleicht beleidigend,wenn man nach Namen und Herkunft und Grund des Kommen fragt?
-Viele sind agressiev,verlangen nach Sachen die Einheimische nach Jahrzehnten erst besitzen,unterschätzen beleidigen Helferinnen und unsere christliche Religion.Ist das normal,muss Deutschland das alles akzeptieren wegen dem 2.Weltkrieg? Nein muss es nicht,und kann stolz sein auf sein jahrzehntelanges Helfen in der ganzen Welt.Ihr diese ständigen Meckerer,seid eine Schande für dieses Land,denn es wird sich alles zum Guten wenden,man darf wieder stolz sein auf die Heimat den Glauben und die Leitkultur.Ihr könnt gehen dorthin wo der Pfeffer wächst,ihn züchten und uns zuschicken.
schuetze
schrieb am 15.02.2018, 23:37 Uhr
Nach dem durchlesen deiner, von linker Gülle triefenden Beiträge hier @ kleebklatt17, und dann diese ewig alte abgenuzte Nazileier die ihr Linken jedesmal bis zum Erbrechen vortragt, mangels richtiger Argumente ist mir echt speiübel geworden.

Ich merke schon seit längerer Zeit wie euch Linken die Angst vor dem Zorn des Volkes fertig macht. Diese Angst treibt euch an in euren letzten verzfeifelten Versuchen, in denen ihr noch eure Felle retten wollt. Das wird nichts nützen. Eure Zeit ist um. Euer Platz in der Zukunft, wird auf den Müllhalden der Geschichte sein.
Findet euch damit ab, das wird eure Zukunft sein.
getkiss
schrieb am 16.02.2018, 02:35 Uhr
@kleeblatt17
Willst Du wirklich wissen wie Deutschland in Zukunft aussieht?
Bis jetzt hast Du nichts darüber geschrieben, nur von Vergangenheit und "Nazis von heute".
Was meinst Du zum ARD Deutschlandtrend von Donnerstag Abend:

Die SPD ... nur noch auf 16 Prozent.... Das sind zwei Punkte weniger als Anfang Februar.
Die SPD liegt .. nur noch knapp vor der AfD, die sich um einen Punkt auf 15 Prozent verbesserte.
Die Union erreicht unverändert 33 Prozent.
Die FDP ... landet bei neun Prozent.
Die Linke bleibt stabil bei elf Prozent;
die Grünen verbessern sich um zwei Punkte auf 13 Prozent.


Deine stabile Regierungskoalition aus CDU+SPD liegt also bei 48%. Wir nähern uns rasant an "wackelnde Mehrheiten".
kleeblatt17
schrieb am 16.02.2018, 06:09 Uhr (am 16.02.2018, 06:11 Uhr geändert).
"Getroffene Hunde bellen", besagt eine Redensart, was sich offenbar auch auf Ewiggestrige bzw. Neurechte übertragen lässt. Diese Hass-Ventilation haut mich glatt um. Dann ermahne ich mich zur Empathie: Sie, also gerri, gehage, getkiss und schuetze, sind von Ängsten beherrscht, sie sind Propagandaopfer und handeln in blindem Affekt (siehe obige Leseempfehlungen). Wo Bildung und Menschlichkeit fehlen, breiten sich leicht Ignoranz, eine -istische (hier nationalistische) Dumpfheit und Fremdenfeindlichkeit aus.

Thematischer Anlass für diesen Thread war die Ausstrahlung des Films "Aufbruch ins Ungewisse":

"Europa ist im Chaos versunken. Rechtsextreme haben in vielen Ländern die Macht übernommen. Es herrschen Unterdrückung, Willkür und Gewalt. Täglich werden Menschen verhaftet, viele verschwinden für immer.
Der Film schildert das Schicksal einer Familie, die unter lebensbedrohlichen Umständen vor der Verfolgung durch ein totalitäres System flieht, aus einer ungewöhnlichen Perspektive: In naher Zukunft sind es die Europäer, die Asyl begehren."



Der Film ist auch in der ARD-Mediathek verfügbar bis 09.03.2018.
rosenau
schrieb am 16.02.2018, 08:48 Uhr
Hallo, Kleebatt,
wer an Schlafstörungen leidet,geht das Risiko ein, seine Umwelt nicht mehr mit allen Sinnen wahrzunehmen.
Gruß
R.
getkiss
schrieb am 16.02.2018, 09:33 Uhr (am 16.02.2018, 09:36 Uhr geändert).
"Getroffene Hunde bellen", besagt eine Redensart, was sich offenbar auch auf Ewiggestrige bzw. Neurechte übertragen lässt. Diese Hass-Ventilation haut mich glatt um. Dann ermahne ich mich zur Empathie: Sie, also gerri, gehage, getkiss und schuetze, sind von Ängsten beherrscht, sie sind Propagandaopfer und handeln in blindem Affekt (siehe obige Leseempfehlungen). Wo Bildung und Menschlichkeit fehlen, breiten sich leicht Ignoranz, eine -istische (hier nationalistische) Dumpfheit und Fremdenfeindlichkeit aus.

Langsam wird´s Zeit das Sie Kontakt mit ihrem Anwalt aufnehmen. Ich lasse mir diese Herabwürdigungen und Verleumdungen nicht mehr lange gefallen von Ihnen, sie manische Person!
gerri
schrieb am 16.02.2018, 10:17 Uhr (am 16.02.2018, 10:18 Uhr geändert).
Aktualisiert am 16. Februar 2018, 08:17 Uhr

Der EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger (CDU) erwartet von Deutschland zusätzliche Zahlungen an die EU in Höhe von "mindestens 3 oder 3,5 Milliarden Euro" jährlich.

"Es gibt neue Aufgaben für Europa, zum Beispiel den Schutz der Außengrenzen oder den Kampf gegen den Terror. Dafür braucht die EU auch mehr Geld", sagte Oettinger der "Bild"-Zeitung (Freitag).

Zusätzliche Zahlungen Deutschlands könnten auch dazu beitragen, die durch den Austritt Großbritanniens aus der EU entstehende Lücke zu schließen.
"10 Cent pro Tag mehr als jetzt"

"Pro Kopf der Bevölkerung wären das etwa 10 Cent pro Tag mehr als jetzt", rechnete Oettinger vor.


@ Zahlen wir wohl gerne sind es ja gewohnt,die Lokomotive

schafft es schon denn die Waggons müssen ja auch weiter

kommen.Überhaupt wenn es um Grenzsicherung,Sicherheit in

Europa, bekämpfung des Terrorismus und schließung der ewigen

Finanzlücken.Deshalb kann man uns nicht ganz erschlagen,die

Gemeinschaft braucht uns einfach,immer wieder zum überleben.
seberg
schrieb am 16.02.2018, 10:26 Uhr (am 16.02.2018, 10:44 Uhr geändert).
@Kleeblatt17:
"Diese Hass-Ventilation haut mich glatt um. Dann ermahne ich mich zur Empathie..."
Das erinnert mich an ein Buch, das ich neulich gelesen habe, das Vorwort beginnt so:

"Es ist so leicht Zyniker zu sein. Unendlich viele Gründe sprechen dafür, die Menschheit zu verachten. Man werfe nur einen Blick in die Geschichte. Oder in die Reality-Soaps, die Tag für Tag über unsere Bildschirme flimmern.".
Und das erste Kapitel des Buches beginnt dann mit den Sätzen:

"Es ist nicht leicht, Mensch zu sein. Denn wir müssen in dem Bewusstsein leben, dass nichts von dem, was wir lieben, Bestand haben wird...".

Kleeblatts beiden Sätze oben scheinen mir etwas vom Geist dieses Buches zu haben ("Hoffnung Mensch" - Pieper): trotz - oder gerade wegen des Hasses und der ganzen sonstigen zynisch hasserfüllten Emotionalisierung in Medien und Internet eben gerade nicht genauso darauf zu reagieren, sondern wenn möglich durch Einfühlung/Empathie, d.h. durch eine bestimmte Art verstehen wollen, als Mensch anderen Menschen gegenüber.

(Irgendwie fällt mir aktuell dazu jetzt gerade auch das fürchterliche Ereignis an einer Schule in Florida/USA mit 17 Toten, SchülerInnen und LehrerInnen, durch das Attentat eines ehemaligen Mitschülers ein. Ein "Verrückter", den man nur "ausschalten" kann und dann vergessen muss? Oder ein Mensch wie du und ich mit einer bestimmten Geschichte, die uns alle trifft und betrifft? Eine gewisse Einfühlung vorausgesetzt (für eine allfällige Überinterpretation entschuldige ich mich)).
getkiss
schrieb am 16.02.2018, 11:17 Uhr
Hallo @Rosenau, dieses Risiko haben aber auch Früh- und Spätaufsteher, wünsche einen angenehmen Tag ohne Tagalbträume

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