Deutschland in Zukunft

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kleeblatt17
schrieb am 17.02.2018, 08:26 Uhr (am 17.02.2018, 08:30 Uhr geändert).
Unser Forum wäre reif für den Hashtag #Anti-Nationalism.

Wortreiche Geschichtsklitterung wie oben versucht von seismos ("will hier nicht das Nazi- bzw. Hitleregime in irgendeiner Weise in 'Schutz nehmen oder 'gutreden' - aber dies sind nun mal die Fakten"), aber die unbestreitbaren, unerlässlichen Kernaussagen fehlen total:

Der Nationalsozialismus war eine faschistische politische Bewegung und Weltanschauung. Hitlerdeutschland hat im Zuge seiner aggressiven Expansionspolitik und gestützt auf den Glauben an die rassische Überlegenheit des nordischen Menschen ("Herrenrasse") 1939 den Zweiten Weltkrieg entfacht, der etwa 60 Millionen Menschen das Leben kostete.

Der Antisemitismus hatte eine elementar identitätstiftende Bedeutung im Dritten Reich, wurde staatlich propagiert auf dem Fundament einer rassistischen Gesetzgebung. Der mit dem Begriff Holocaust (oder auch Schoah) bezeichnete nationalsozialistische Völkermord an 6 Millionen europäischen Juden war ein Menschheitsverbrechen.

Ich teile, was bankban oben postet: "Es ist furchtbar, diese Nazifizierung dieses Forums mitanzusehen!"

Das Verharmlosen hat hier Methode, eine scheinbar rationale, sachkundige Argumentation, doch die nationalsozialistischen Verbrechen werden konsequent ausgeblendet.

Die erteilte "Geschichtslektion" von seismos weist im Detail bemerkenswerte "Unschärfen" auf. Zur Frage, ob die NSDAP eine rechte oder linke Partei war: Die 2010 verstorbene Gründerin des Allensbach-Institutes für Demoskopie und Professorin für Kommunikationswissenschaft Elisabeth Noelle-Neumann hat ein nützliches Modell zu linken und rechten Werten entwickelt:

Linke Werte:

- Gleichheit
- antiautoritär
- Nähe, Wärme, Formlosigkeit
- Spontaneität
- Freiheit von Not; Sicherheit und Geborgenheit
- Ökonomische Planung, öffentliche Kontrolle
- Gesellschaft prägt Individuen
- International

Rechte Werte:

- Differenzierung (individuell, sozial, national)
- Autorität, Hierarchie
- Distanz, Umgangsformen
- Disziplin
- Freiheit vor staatlichem Zugriff, Risikobereitschaft, Eigeninitiative
- Schutz von Privateigentum, Wettbewerb
- Individuen sind eigenverantwortlich
- National
schiwwer
schrieb am 17.02.2018, 08:33 Uhr (am 17.02.2018, 08:49 Uhr geändert).
In der Wehrmachtsausstellung habe ich mich entschlossen, vorrangig die Befehle zum Vorgehen des deutschen Militärs und die Fotos der Soldaten angesehen Ja, ja, es haben viele ihre Fotoapparate mitgenommen und nicht nur Greueltaten dokumentiert. UND Ja, es wurde beim Fotomaterial manipuliert. Es ist aber eindeutig, dass die Befehle zum Vorgehen auch gegen die Zivilbevölkerung an der Ostfront brutaler waren als an der Westfront.
Die Wehrmacht war auf jeden Fall involviert in Dazu gibt es auch die ganz spärlichen Erinnerungen mancher sächsischer Kriegsteilnehmer.

Herr Seismos, haben sie die Wehrmachtsausstellung gesehen?
gerri
schrieb am 17.02.2018, 09:44 Uhr (am 17.02.2018, 10:07 Uhr geändert).
@ Keine Nation der Welt,versucht nach 75 Jahren die Geschehnisse eines Krieges zu wiederholen,wie manche Deutsche. Napoleon hatte recht wenn Er sagte:-Den Deutschen braucht man nur den Befehl zu erteilen, die eigenen Landsleute zu verfolgen,dann tun sie es wie kein Anderer.
-Nicht einmal Russland verbreitet und verspürt diesen Hass.
-Die Türken haben eine Woche vor Kriegsende,Deutschland den Krieg erklärt und haben es auf die Gewinnerseite geschafft.
-Deutsche Gefangene wurden von den Franzosen in den 1. Vietnam-Krieg geschickt.
-Nach dem 2.WK.gab es den jugo.Bruderkrieg,mit Samthandschuh.
-Was bringt Euch dieses ständige aufwühlen,sollen unsere Kinder und Enkelkinder als ständig Schuldige leben?
-Sicher ist das was im WK. geschehen ist nicht lobenswert,keine Eltern möchten Ihre Kinder oder Enkeln im Krieg verlieren,doch hört auf mit diesem Hass schüren unter Nationen und Mitbürger. Die Menschen möchten im Frieden und Ruhe miteinander leben,sie brauchen Euch ständig wichtigen Mahner nicht.Hört auf,es ist schon langweilig und lächerlich,außer gewisser Veranstaltungen die man besuchen kann oder auch nicht,ständig zu schüren.
kleeblatt17
schrieb am 17.02.2018, 11:00 Uhr
@gerri: Du bist also dafür, endlich mal den Mantel des Schweigens auszubreiten über diese deutschen Menschheitsverbrechen, die vor etlichen Jahrzehnten geschehen sind und die unser Bewusstsein unnötig belasten?
Als jemand, der in diesem Forum in seinen Äußerungen sehr schwache Gechichtskenntnisse das Dritte Reich betreffend offenbart hat, gerri, solltest du vor dem Vergessen erst einmal wissen, das heißt wissen wollen!

Am 27. Januar 2015 sprach der damalige Bundespräsident Joachim Gauck zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag. Eine zentrale Aussage Gaucks lautete:

"Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz. Die Erinnerung an den Holocaust bleibt eine Sache aller Bürger, die in Deutschland leben. Er gehört zur Geschichte dieses Landes."

Joachim Gaucks bemerkenswerte Rede ist hier nachzulesen: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag.

Wenn du dich in Deutschland als Siebenbürger Sachse gut integrieren willst, gerri, solltest du unbedingt deinen Standpunkt ändern und begreifen, dass der Nationalsozialismus ein fester, bleibender Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses unserer Gesellschaft ist.
Bitte lies die Rede von Gauck, sie enthält überzeugende Argumente, denen auch du dich nicht verschließen solltest.
Zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus, zur Ablehnung von Faschismus, von Nationalismus, von Rechts- wie Linksextremismus sind wir Deutschen in unserem demokratischen Rechtsstaat als Lehre aus der nationalsozialistischen Diktatur besonders verpflichtet.
gerri
schrieb am 17.02.2018, 15:21 Uhr (am 17.02.2018, 15:29 Uhr geändert).
@ Liebes Kleeblatt,seit ich auf der Welt bin 1944,habe ich von diesen Sachen gehört,musste solche Gedichte lernen,habe in den 50.Jahren viele Aufmärsche und Reden erlebt die ich mir anhöhren musste. Kinofilme in den Jahren nach dem Krieg,waren oder mit Liebe-Herz-Schmerz,oder mit Krieg wo die deutschen Soldaten lächerlich gemacht wurden.Einzig da konnte ich mitten im Saal aufstehen und rausgehen weil es mich als Kind schon ankotzte.Unsere Kinos in Kronstadt waren sehr groß,von 300- 700 Plätze,da mussten wegen mir manchmal 20 Zuschauer aufstehen,aber keiner hat jemals gefragt warum.In der Familie hätte ich das nicht erzählen dürfen,denn Sie wären nicht mit mir einverstanden gewesen.Das war meine Meinung als Kind, Jugendlicher und als Erwachsener.Irgendwann muss Schluss sein,sonst fragen sich die jungen Menschen ,wer die sind die Sie ständig demütigen wollen,wegen Taten die vor hundert Jahren passiert sind,heute immerwieder passieren.Und es wird noch schlimmeres kommen,den es leben immer mehr Menschen auf der Welt,denen die Nahrung und das Wasser nichtmehr reicht.Dann soll ich Euch sehen,was ihr mit eurem Zeigefinger macht. Und nochwas,was ich lese das suche ich mir selber aus und die Museen auch,denn so interessantes kann das nicht sein,was ein Politiker sagen"muss".
seismos
schrieb am 18.02.2018, 10:29 Uhr
kleeblatt17

Du hast da mit den "Werten" sicher etwas durcheinandergebracht!
Oder hast das Manifest tatsächlich nicht gelesen! Oder hast den Untergang der UDSSR, der DDR oder anderer "linker" Staaten so wie viele Kommunisten und linken Utopieschwärmer so interpretiert, daß der reale Sozialismus, Kommunismus etc. in diesem Staaten eben noch / nicht dem Ideal entsprach.
Linke Werte:

- Gleichheit
- antiautoritär
- Nähe, Wärme, Formlosigkeit
- Spontaneität
- Freiheit von Not; Sicherheit und Geborgenheit
- Ökonomische Planung, öffentliche Kontrolle
- Gesellschaft prägt Individuen
- International

Rechte Werte:

- Differenzierung (individuell, sozial, national)
- Autorität, Hierarchie
- Distanz, Umgangsformen
- Disziplin
- Freiheit vor staatlichem Zugriff, Risikobereitschaft, Eigeninitiative
- Schutz von Privateigentum, Wettbewerb
- Individuen sind eigenverantwortlich
- National

Und du hast ganz sicher gemeint, daß die Faschisten in Italien und Spanien und die Nationalsozialisten in Deutschland unbedingt etwas mit "rechts" zu tun haben und per se` die allein "Bösen" sind und die MAssenmörder Stalin, Mao, Enva Hotscha und wie sie alle heißen, die allein "Guten" sind.

Dir, wie einigen anderen im Forum auch, ist nicht zu helfen. -




gerri
schrieb am 18.02.2018, 10:48 Uhr (am 18.02.2018, 11:12 Uhr geändert).
@ Guten Morgen "seismos",ich habe die Linke auch erlebt,von

Anfang an,aber so:

-Gleichheit (Keiner arm keiner reich, wir sind alle gleich).

-Nähe ,Wärme,leichte Stränge.

(bei Notfall,Verbesserungsanstalt)

-Miteinander,Gemeinschaft erlernen.

-Alle Institutionen und Betriebe in staatlicher Führung.

-Staatliche Übersicht und Kontrolle,um reaktionäre Tätigkeiten zu unterbinden.

-Beschäftigung für alle, Planwirtschaft.(Auch Enteignete

durften in Gemeinschaft weiter arbeiten um eine staatlich

garantierte Rente zu erhalten.

-Schulung für alle,Beitragsfrei.

-Gesundheitswesen staatlich, frei, keine 2 Klassen.
seismos
schrieb am 18.02.2018, 10:59 Uhr
kleeblatt17
Ich denke, niemand will über irgendetwas einen Mantel des Schweigens auusbreiten. Das würde auch keinen Sinn machen, denn die Wahrheit kommt immer ans Licht. Das dauert nur manchmal etwas.
Aber man sollte solchen Leuten und Wendehälsen wie Gauck, Merkel und Co. nicht immer aufs Wort glauben. Sie drehen sich nach den politischen Wind, deren Richtung sich auch mal ändern kann. Dies ist ja bei Gauck gerade zu merken.
Und noch etwas, die Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben, das war nach dem 1. Weltkrieg so und stand nach dem 2. Weltkieg schon lange vor dem Ende des Krieges fest. und wurde per Besatzungsdiktat bis in die heutige Zeit festgeschrieben. Diese Tatsachen konnte noch nicht einmal Frau Merkel leugen, auch wenn sie sich um eine Antwort gewunden hat.

Aber wenn man die eine Seite hört, sollte man auch die andere Seite zu Wort kommen lassen. Damit hast du es anscheinend nicht so.
Auch wir Deutschen hatten (und haben) unter Kriegsverbrechen zu leiden, unter Geschichtsklitterung und der Weigerung von Gerichten, Beweise darüber zu sichten und zu berücksichtigen! Hier im demokratischsten und freiheitlichsten Land der Welt!
Ich erinnere nur an Dresden, wo nicht nur die Opferzahlen so minimiert wurden, daß man einfach nur bitter lachen kann, denn die tatsächlichen und durch Dokumente nachzählbaren Opfer des Bombenterrors sind so erschreckend hoch, daß man hier vom größten Kriegsverbrechen der Welt sprechen kann.
seismos
schrieb am 18.02.2018, 11:17 Uhr (am 18.02.2018, 11:20 Uhr geändert).
gerri
Ich habe die "Linke" auch erlebt - allerdings 1947 in Hannover geboren.
Ich kenne also die Geschichte der sogenannten "Linken" direkt nur aus Sicht der BRD. Diese allerdings sehr gut.
Aus dieser Zeit bin ich ein Bewunderer von Kurt Schumacher, den ich als kleines Kind persönlich mehrfach erlebte.
Und er hat sich eindeutig gegen eine Zusammenarbeit mit Kommunnisten etc. ausgesprochen.
Meine Familie hat noch 1932 in Langenhagen (Brink) die Jungsozialisten gegründet und nah 1945 weitergeführt. Die "Stammtischfahne" habe ich in meinem persönlichen Besitz.
Mein Vater sollte wegen Fahnenflucht verurteilt werden, weil er auf dem Weg von Wien nach Norwegen über Hannover seine damalige Braut kurz sehen wollte. Da die Verurteilung dann aber in Norwegen stattfand, wurde er "nur" zu Einzelhaft verurteilt, die er des Nachts absitzen mußte. Tagsüber wurde er gebraucht.
Habe Renate Riemeck (Deutsche Friedensunion)kennengelernt, die ja ebenfalls eine interessante Geschichte hat. Oder über die AUD (Aktionsgemeinschaftunabhängiger Deutscher und Vorläufer der heutigen Grünen) z.B. Joseph Beuys.
Könnte noch eine Menge mehr dazu erzählen, aber das würden dann eine ganze Biographie.

Ich will damit sagen, daß es die Linke, zumindest in Deutschland nicht gibt und gab und zur damaligen Zeit, die du ansprichst, in den anderen Ländern eben nur eine vereinheitlichte kommunistische Partei, wenn diese auch wie z.B. in Rumänien national eigenständig agierte.
kleeblatt17
schrieb am 18.02.2018, 12:02 Uhr (am 18.02.2018, 12:12 Uhr geändert).
Hallo seismos,

vorhin habe ich hier auf dieser Website Näheres über deine bisherigen politischen Aktivitäten (bei den Republikanern etc.) gelesen und ahne daher, woher der Wind weht. Deshalb möchte ich es kurz machen:

Erstens: Bei den linken bzw. rechten Werten handelt es sich um ein Modell der verstorbenen Kommunikationswissenschaftlerin Elisabeth Moelle-Neumann (Gründerin des Allensbach-Institutes für Demoskopie), ich habe da durchaus nichts verwechselt.

Zweitens: Die Bombardierung von Dresden in der Nacht zum 14. Februar 1945 hat bis zu 25 000 Menschen (nach übereinstimmenden Historikerangaben) das Leben gekostet. Meine alte Lateinlehrerin schilderte einmal (uns zur Schonung in Kurzfassung) ihre traumatíschen Kindheitserinnerungen; sie befand sich mit ihrer aus Schlesien stammenden Familie, vornehmlich dem weiblichen Teil, auf der Flucht und, mit dem Zug nach Dresden gekommen, überlebte sie hier die furchtbare Bombardierung.

Der Tod vieler unschuldiger Zivilisten war ein Unrecht. Es geschah in der Logik des Krieges. Das Deutsche Reich war auf den totalen Krieg eingeschworen, der Holocaust nicht gestoppt. Die Alliierten handelten in der Absicht, mit systematischen Bombardierungen der Ballungszentren und mittelgroßen Städten die deutsche Rüstungsindustrie zum Zusammenbruch zu bringen. Der Krieg war das größte Verbrechen. Den Zweiten Weltkrieg hat unbestreitbar das nationalsozialistische Deutschland entfesselt.

Wikipedia informiert übrigens differenziert und eingehend über die Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg, untergliedert in die Kapitel:
- Kriegsverbrechen der Alliierten im Zweiten Weltkrieg
- Sowjetische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg
- Verbrechen der Wehrmacht
- Verbrechen von Wehrmacht und SS in Griechenland
gerri
schrieb am 18.02.2018, 13:22 Uhr (am 18.02.2018, 13:35 Uhr geändert).
@ Richtig, Krieg ist Verbrechen,doch für einen Krieg braucht es immer zwei Seiten: "Herausforderer" und "Angreifer".

-Die ersten und ihre Taten vor dem Angriff werden am liebsten
vergessen,um die Angreifer besser zu beschuldigen.

-Im Krieg begehen alle Parteien verbrechen,das ist die traurige Wahrheit,zu erst waren es die Einen,dann doch die Anderen.Die ganze Wahrheit ist noch nicht da.

-In Griechenland waren zuerst die Italiener als Besatzer,im selben Krieg,nicht vergessen.Aber was soll man von Denen holen? Die sind lebenslustiger,kann man nicht abzocken.
seismos
schrieb am 19.02.2018, 11:16 Uhr (am 19.02.2018, 11:27 Uhr geändert).
kleeblatt17
zunächst einmal: Due betreibst hier einfach nur Geschichtsklitterei und benennst dafür "Zeugen" die ich und auch renomierte Historiker nicht benennen würden.
Frau Moelle-Neumann und ihr Institut ist nun mal nicht für sehr korrektes Arbeiten bekannt. Und es gibt sicher andere und bessere Ausarbeitungen für diese Thema.
Aber jeder sucht sich eben das heraus, was zu seiner Meinung paßt.
Das die Opferzahlen von Dresden geschönt sind, und diese noch sehr fatal und offenichtlich ergibt sich eigentlich von selbst, wenn man die nur die offiziellen Dokumente lesen würde und nicht nur auf "Kommissionen" hinweist, die lediglich Auftragsarbeiten abliefern. Und diese offiziellen Dokumente belegen eine Opferzahl, die um die 500.000 Menschen zählt. Wobei es sich hier vor allem um Frauen, Kinder, alte Menschen, Verwundete, die in den Lazarettzügen verbrannten und Flüchtlingen (auch meist Frauen und Kinder) handelt. Besondern pervers ist dabei, daß Flüchtige aus Dresden auf den Elbauen von Tieffliegern abgeknallt wurden. Dies, und das Bombardement mit Phosphorbomben wurde von interessierter Seite immer und vehement abgestritten, ist "dummerweise" aber einwandfrei nachweisbar! Für die Phosphorbomen als Beispielbeleg: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/geschichtsluege-entlarvt-britische-phosphorbomben-bei-augsburg-gefunden-a2252909.html und für die perversen Tieffligerangriffe gibt es zahlreiche Augenzeugenberichte und wem dies nicht glaubhaft genug ist, der kann in us-amerikanischen Archiven Fime hierzu finden!

Besonders pervers ist jedoch, daß Du vehement die Opfer des Kriegsverbrechers Winston Leonard Spencer-Churchill und seiner Helfershelfer (u.a. Bomber Harris) und anscheinend auch die Millonen deutsche Opfer nach Beendigung des Krieges nicht nur kleinreden, sondern auch mit einer "Logik" des Krieges" und einer Schuld Deutschlands an den Weltkriegen, nicht nur entschuldigts, sondern auch noch rechtfertigst. Damit begibst Du dich in die Logik der US-Amerikaner, die alle ihre unschuldigen zivilen Opfer, die in die Millionen gehen, als "Kollateralschaden" oder als unvermeidbar hinstellen!
Das Deutschland eben nicht der alleinige "Enfesseler" der Weltkriege war, auch nicht des zweiten Weltkrieges, belegen unzählige Dokumenten! Aber selbst wenn, wäre dies keine Entschuldigung für die sinnlosen und wehrlosen zivilen Opfer der Bombardierung Desdens und die späteren, in die Millionen gehenden Opfer der Nachkriegszeit!

Daß Wikipedia schon seit langem nicht mehr als unabhängiges Informationsmedium gilt, ist wohl an die verbeigegangen. Wikipedia wird, vor allem in Deutschland, von linker Seite kontrolliert und nicht konforme Artikel und Beiträge gelöscht und umgeschrieben! Da ich selbst Autor bei Wikipedia bin, kann ich da aus eigener Erfahrung sprechen.

Gleiches gilt übrigens auch für Google, wo gesuchte Verweise bzw. Begriffe nicht angezeigt werden / und oder mit einem Hinweis auf eine Sperrung "Als Reaktion auf ein rechtliches Ersuchen, das an Google gestellt wurde, haben wir 1 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über das Ersuchen findest du unter LumenDatabase.org."!

So gilt das Sprichtwort "Trau, schau, wem?" insbesondere bei solch heiklen Themen, wobei in Deutschland inzwischen die eigene Meinung (öffentlich ausgesprochen oder laut gedacht) schon als Straftat von angeblich unabhängigen Gerichten und Richtern abgeurteilt werden!
seismos
schrieb am 19.02.2018, 11:24 Uhr (am 19.02.2018, 11:28 Uhr geändert).
kleeblatt17
Fängt das schon wieder an?

Auf welcher Webseite willst du von meiner politischen Vergangenheit erfahren haben?
Und die Republikaner sind nur ein Teil meiner politischen Vergangenheit - ganz nebenbei bin ich auch einer der Gründungsväter der "Grünen"! Ganz genau genommen sogar einer der vier "Urgründungsväter"!
Ich will mich aber hier nicht weiter darüber auslassen, denn wenn du suchst, findest du hier in Forum schon genügend "Material" über mich.
Bleibt die Frage, was hast du gegen eine demokratische, freiheitliche und patriotische Partei wie die Republikaner? Und sie haben sich immer nicht nur für die deutsche Einheit, sondern auch für die Flüchtlinge und die Spätaussiedler eingesetzt!
Irgendwie verstehe ich dich da nicht!
Diese Gedankengänge haben meist nur linke verblendete Menschen, die sich in so Projekten wie die "Rote Flora" engagieren!

Bäffelkeah
schrieb am 19.02.2018, 12:58 Uhr (am 19.02.2018, 13:05 Uhr geändert).
Ein alter Bekannter tummelt sich wieder hier. Da wollte ich nur mal freundlich grüßen. seismos verbreitet wieder seine alternativfaktischen Ammenmärchen aus der rechten Szene.
Die Kriegsschuldfrage wird bestritten.
Die Opferzahl der Bombardierung von Dresden verzwanzigfacht.
Verschwörungstheorien gegen Wikipedia u. a. lanciert.
Die Republikaner als normale, als "demokratische, freiheitliche und patriotische Partei" eingestuft.

Das kommt mir alles spanisch vor oder eben wie WirtsHausgeschwätz. Man erkennt bei dir immer auf Anhieb, wes Geistes Kind du bist.

Zur Frage der Dresdener Opferzahl hat die Welt einen Artikel veröffentlicht, der ziemlich eindeutige Einordnungen vornimmt. Lesenswert:

Warum genügen 25.000 Tote von Dresden nicht?

Das Kalkül ist durchsichtig: So soll Skepsis an den Ergebnissen der Kommission gestreut werden, vor allem bei Journalisten, die sich mit der Materie nicht auskennen. Dafür verfassen fachlich durch nichts ausgewiesene Aktivisten sogar seitenlange Pamphlete, in denen wüste Behauptungen aufgestellt werden.
Zwar stellt man, forscht man den Namen dieser Personen nach, schnell fest, dass sie fast immer vom äußersten rechten Rand stammen. Oft haben sie sich zuletzt etwa zu Pegida zustimmend geäußert oder typisch rechtsextreme Geschichtsklitterungen verbreitet.
Doch solche kruden Ansichten sind nicht automatisch Argumente gegen ihre Zweifel an den Ergebnissen der Historikerkommission. Zumal sie vermeintlich gut belegt daherkommen, oft mit Fußnoten versehen und mit zahlreichen Zeitzeugenschilderungen ergänzt.
Dennoch ist kein anderer Bombenangriff so symbolisch geworden wie der vom 13. und 14. Februar 1945. Das liegt vor allem an den Spekulationen über die Zahl der Opfer. Bereits unmittelbar nach dem Ende der Angriffe nannten schwedische Zeitungen nach dem Hörensagen 100.000 bis 200.000 Tote.
Das steigerte sich im Laufe der Jahre, bis schließlich im Frühjahr 2000 der mehrfach vorbestrafte Rechtsterrorist Manfred Röder unter dem Beifall älterer Dresdner im Stadtmuseum behauptete, der Angriff habe 480.000 Menschenleben gefordert. Vom „Dresdner Bombenholocaust“ sprachen mehrfach Mitglieder der sächsischen NPD.
Um solchen wilden Spekulationen Fakten entgegenzusetzen, berief der damalige Oberbürgermeister Ingolf Roßberg eine hochkarätige Historikerkommission. Ihre Aufgabe war es, die
Zahl der Opfer nach allen möglichen Kriterien zu ermitteln. Dazu untersuchten die Experten um den Militärhistoriker Rolf-Dieter Müller zunächst die erhaltenen schriftlichen Quellen. Die nationalsozialistischen Behörden meldeten während der Aufräumungsarbeiten mehrfach nacheinander die aktuelle Zahl der geborgenen Toten.
Am 10. März 1945 kamen sie auf 18.375 Opfer, am 20. März auf 20.204 und am 31. März schließlich auf 22.096. In den folgenden Jahrzehnten wurden noch etwa 2000 weitere Leichen in verschütteten Kellern entdeckt – das entsprach recht genau der Schätzung vom 15. März 1945, die von insgesamt 25.000 Toten ausging.
Dazu passte die Zahl von 19.000 identifizierten Opfern, die bis April 1945 vor allem auf zwei Dresdner Friedhöfen beigesetzt wurden. Einschließlich der Asche von 6865 Menschen, deren Leichen auf dem Altenmarkt verbrannt worden waren, um die Seuchengefahr zu bannen.

getkiss
schrieb am 19.02.2018, 13:51 Uhr
Ein alter Bekannter tummelt sich wieder hier.
Hallo, schon zurück vom Kleeblattfrühstück?

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