Unsere Umwelt verändert sich. Im negativen Sinne. Was kann jeder Einzelne dagegen unternehmen ?

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H. Binder
schrieb am 07.01.2020, 10:34 Uhr
Verzicht ist in unserer Spaßgesellschaft ein unbekanntes Wort.
Es ist schamlos, wenn Politiker uns weismachen wollen, dass die vorgegebenen Klimaziele erreicht werden können, da bereits im vergangen Jahr die CO2-Emissionen gegenüber 1990 um 35% gesunken sind, ohne zu erwähnen, dass dies nicht ausschließlich den erneuerbaren Energien sondern dem CO2-Handel sowie dem geringen Wirtschaftswachstum und der schlechten Lage energieintensiven Industrien zu verdanken ist.
Nur durch Verzicht auf ein Leben im Luxus und Rückkehr zu Bescheidenheit und Vernunft sind die Klima- und Umweltziele zu erreichen.

Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 08.01.2020, 02:27 Uhr
Lassen wir mal Verzicht und Verbote weg und konzentrieren uns auf die positive Wirkung von umweltfreundlichem Verhalten, Einkaufen, Herstellen, Verwenden,...

Wir sind nämlich schon drei:
Maikind (danke für die Idee!), Der Onkel und ich.

Hier ist ein guter Ort, wo man umweltfreundliche Ideen einbringen kann, ohne reisen zu müssen.

Was haltet ihr (alle Forenteilnehmer!)davon, beim Heimattag zu beginnen?
Was könnten wir dort umweltfreundlicher machen?

Wer hat eine Idee? Sie darf auch irgendwo abgeguckt sein!

rhe-al
schrieb am 08.01.2020, 07:50 Uhr
Doris Hutter:
(...) Was könnten wir dort umweltfreundlicher machen? (...)

Mici-Stände (Bruzzler) „verbieten“ , keine Genehmigung erteilen, da Grillkohleverbrennen und Fleischkonsum klimaschädlichen ist, ebenso den Bierausschank, denn auch Bierproduktion geht nicht klimaneutral vonstatten.
Das wär schon mal ein Anfang.
H. Binder
schrieb am 08.01.2020, 10:12 Uhr (am 08.01.2020, 10:14 Uhr geändert).
Doris Hutter:
Sie würden dem Klimawandel auch nützen und Strom sparen, wenn sie nachts schlafen statt Kommentare zu schreiben.
Kleinvieh macht auch Mist.
Klimawandel und Umweltprobleme sind viel zu ernst um sich darüber zu amüsieren.
rosenau
schrieb am 08.01.2020, 10:19 Uhr
Hallo, Rhe
haben sie eine schlaflose Nacht gehabt?
Gruß
R.M.
rhe-al
schrieb am 08.01.2020, 10:38 Uhr
Nein. Wieso?
Der Onkel
schrieb am 08.01.2020, 14:09 Uhr
Ich möchte gerne darauf hinweisen (gerne Rhe und Fr. Hutter damit in Schutz nehmen) und darum bitten,

Themen vorzuschlagen, die relevant für den Großteil der Leser_innen sein könnten. Dazu gehört nicht, wer wann schläft oder wach ist.
Ich möchte auch Rhe und Frau Hutter bitten nicht weiter auf solche persönlichen (und halb provokativ gemeinten, scheint mir) Themen einzugehen. Wenn ihr euch für solch persönliche Infos tatsächlich interessiert, macht das bitte weiter, aber über "private Nachrichten" , es sei denn es melden sich tatsächlich noch 5 weitere Personen hier, die es anstößig finden nach Mitternacht etwas im Forum zu schreiben. Dass hier niemand seinen Tag- / Nacht-rhythmus begründen muss - gesundheitliche, berufliche, familiäre oder andere Gründe - sollte in der heutigen Zeit Konsens sein, hoffe ich von ganzem Herzen.
Dankeschön.

Ich freue mich über Ideen für den Heimmattag zu diskutieren. Wie wäre es mit der Suche nach veganen Metzgern bzw. Metzger, die parallel wenigstens vegane Alternativen anbieten würden? Und ja :o) es gibt in der Tat Metzger, die das heutzutage tun. :o)

Traut sich jemand vegane Mitsch herzustellen? :-)
H. Binder
schrieb am 09.01.2020, 10:24 Uhr
Wenn es uns ernsthaft um die Umwelt geht, könnte der Heimattag in Dinkelsbühl ja auch nur alle zwei oder fünf Jahre stattfinden oder wir könnten ganz darauf verzichten.
Kurt Binder
schrieb am 09.01.2020, 11:51 Uhr
Zum Umweltschutz kann ich mich erneut sowohl den Stimmen der Vernunft, als auch der Art und Weise, wie diese geäußert wurden, voll und ganz anschließen. Oder wie es in der „Bürgschaft“ heißt: „Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der – Vierte!“ Reimt sich nicht, stimmt aber!
Es ist mir unerträglich, Beiträge zu lesen, die sich nicht nur sachlich auf das Thema an sich beschränken können, sondern in dessen Erörterungen immer wieder, oft schwerpunktmäßig gezielte Schuldzuweisungen an Personen vorkommen!
Ob jemand, der in der Nacht mit hohem Stromverbrauch (und nicht bei Tageslicht) einen Beitrag schreibt, der Umwelt den Todesstoß vesetzt hat, obliegt der Beurteilung eines jeden einzelnen. Jedenfalls gehören Ausdrücke wie „Mist machendes Kleinvieh“ und „schamlose Politiker“ nicht in einen freien, fairen Meinungsaustausch! Andere abwerten, um sich selbst bedeutsamer zu etablieren, wirkt hier auch im Ausdruck rüpelhaft!
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 09.01.2020, 17:47 Uhr
Ich kann sowas locker aushalten.
Danke trotzdem für die Schützenhilfe!

Was mir aber Sorgen macht:
Wie bringen wir die Forumsteilnehmer zurück, die einst gerne ihre Meinung kundgetan, sich dann aber gerade wegen unfairer Angriffe zurückgezogen haben...
Kurt Binder
schrieb am 09.01.2020, 20:04 Uhr
H. Binder: „Wenn es uns ernsthaft um die Umwelt geht, könnte der Heimattag in Dinkelsbühl ja auch nur alle zwei oder fünf Jahre stattfinden oder wir könnten ganz darauf verzichten.“

Der Autor dieses kuriosen Vorschlags hat in seinem Beitrag vom 21.11.19, um 16:15 Uhr zu „Es war, als würde uns das Herz zerbrechen“ nach einer ausführlichen Geschichtsstunde zu dem Los unsrer Siebenbürger Sachsen gemeint, dass wir durch die Migration in die böse Bundesrepublik „nicht nur unsre Heimat, sondern auch unsre Identität verloren hätten“!
Nanüchen, nanüchen! Warum, bitte schön, sollte dann der Heimattag eventuell sogar ganz abgeschafft werden, wo er doch nebst unzähligen anderen Zeugnissen unsrer Präsenz und unsres Zusammenhalts beinahe die Allegorie unsrer Identität ist??
Den Heimattag als Gefährder der Umwelt zu apostrophieren ist absurd!
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 09.01.2020, 20:45 Uhr
Lasst uns bitte beim Thema bleiben und guten Vorschlägen den Vortritt lassen, meine Herren!

charlie
schrieb am 10.01.2020, 09:14 Uhr
Wenn es uns ernsthaft um die Umwelt geht, könnte der Heimattag in Dinkelsbühl ja auch nur alle zwei oder fünf Jahre stattfinden oder wir könnten ganz darauf verzichten.
Wie würde das die Umwelt schützen?
Kurt Binder
schrieb am 10.01.2020, 09:21 Uhr
Gerade um weitere „unfaire Angriffe“ möglichst zu blockieren, oder diese zumindest einzuschränken, habe ich unmissverständlich ausgesprochen, was wahrscheinlich nicht nur mein Feingefühl stört. Als gute Vorschläge können nur die angesehen werden, die uns, besonders zu einem weltweiten Problem dieser Größenordnung mit optimistischem Vorausblick, und nicht mit permanentem In-Frage-stellen vergangener Begebenheiten klare Orientierungshilfen bieten! Dieser Hinweis auf künftige Methoden unsrer Auseinandersetzungen mit diesem wohl (über)lebenswichtigsten Problem der Gegenwart sei mir erlaubt.

Der kleine Mann, der Große Namen -
wohl jeder fällt mal aus dem Rahmen.
Doch mancher plumpst heraus, sogar
bevor er noch - im Bilde war!
Der Onkel
schrieb am 10.01.2020, 11:06 Uhr
@Kurt Binder:

Es ist nicht ganz klar auf welche vergangenen Begebenheiten du anspielst. Den Heimattag?

Und dazu was du zu dem Wertewandel von Hr. Binder schreibst, den er scheinbar im Laufe des letzten Jahres durchgemacht hat :
Genau das möchten wir ja in unserer Gesellschaft! Dass die Leute überlegen ob sie manche Sachen wenigstens reduzieren (oder viell. verzichten) können. :o) Das sollten wir finde ich nicht als widersprüchlich empfinden. Bei vielen Menschen zuletzt geschiet dieser Wandel. Ich begrüße das.

Beim Heimattag betrifft das natürlich eine große Menge von Leuten. Deshalb lasst uns gern mal das Für und Wider dabei abklopfen und wie groß Änderungen dabei aussehen könnten. =)

Wirkliche Erkentniss wie solche Vorschläge bei der Masse der Leute ankommen, hätte man eh erst wenn man dazu irgendwann mal eine Umfrage durchführt.

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