Welt in der Krise; das Coronavirus

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Diana -->
schrieb am 26.03.2020, 18:07 Uhr
Hallo Broomber,
mit dem Bericht zu dem Riesenvirus aus dem sibirischen Permafrost will ich ja nur darstellen dass es sowas gibt, weil du der Theorie mit dem Virus aus tibetanischem Gletscherwasser so skeptisch begegnest.
Diana -->
schrieb am 26.03.2020, 18:19 Uhr (am 26.03.2020, 18:23 Uhr geändert).
Es sterben nicht nur alte Menschen an Covid-19, unlängst ist in Bayern ein 54 Jähriger gestorben, ohne Vorerkrankung und gesundem Lebenswandel. Den Virus hat er sich in Spanien geholt, da wo zur Zeit so viele an Covid-19 sterben. Es könnte ja sein, das die SARS-Cov-2 Virenstämme in Spanien schon mutiert haben und tödlicher geworden sind.
In Großbritannien ist eine june Muter, 36 Jahre alt, an Covid-19 gestorben. Ein britischer Diplomat im Alter von 37 Jahren ist in Budapest gestorben. Also nicht nur Alte sind betroffen.
Brombeer
schrieb am 27.03.2020, 08:29 Uhr
Guten Morgen Diana, guten Morgen alle hier interessierten Leserinnen und Leser!

Was du bezüglich des Alters von C.-Infizierten berichtest habe ich auch so gehört. Es hat ja auch niemand behauptet, dass es junge Menschen nicht betrifft. Ich erwähnte in meinem Post von gestern 17 Uhr 59 ein gemitteltes Betroffenenalter. Da es eben ungleich mehr Hochbetagte betrifft, zieht der Anteil Jüngerer das Betroffenenalter nicht ausschlaggebend nach unten. Es soll auch jüngere Menschen mit angeschlagenem Immunsystem geben, leider.
Ich denke manchmal, dass ein Virenbefall die Menschen zu reduzieren hat, egal ob Influenza oder Corona. Vielleicht ist diesmal Corona dran, weil wir uns gegen Influenza zu wehren wissen?
Diana -->
schrieb am 27.03.2020, 20:45 Uhr
Nicht nur die Menschen werden von dem SARS-Cov-2 Virus befallen, auch Haustiere. Nun gibt es mindestens einen bestätigten Fall, wo bei einer Katze mit den typischen Covid-19 Symptomen, das SARS-Cov-2 Virus festgestellt wurde. Vielleicht sollten Katzen auch in Quarantäne.
charlie
schrieb am 30.03.2020, 09:57 Uhr
Diana, es fehlen immer noch die Quellen. Jetzt auch zu den infizierten Katzen
Diana -->
schrieb am 30.03.2020, 12:30 Uhr
(T)scharlie, in Coronazeiten wird noch so manches fehlen. Wozu brauchst du Quellen, bist du nicht am Trinkwassernetz angeschlossen?
Nun, du könntest - wenn du es könntest - dich mit ein paar Mouseclicks vergewissern ob es eine infizierte Katze gibt. Oder bist du zu faul dazu?

Aber ich will ja nicht so sein:

Links zu Corona Katze
Brombeer
schrieb am 31.03.2020, 09:22 Uhr (am 31.03.2020, 09:23 Uhr geändert).
Schutz gegen Coronavirus
WHO gegen
allgemeines Mundschutztragen


Quelle: red/dpa/epd 30.03.2020


Genf - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-virus keinen Nutzen im allgemeinen Mundschutztragen. Es gebe keinerlei Anzeichen dafür, dass damit etwas gewonnen wäre, sagte der WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan am Montag in Genf. Vielmehr gebe es zusätzliche Risiken, wenn Menschen die Masken falsch abnehmen und sich dabei womöglich infizieren. „Unser Rat: wir raten davon ab, Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst krank ist“, sagte Ryan.

Österreich hatte am Montag angekündigt, Mundschutz beim Einkaufen zur Pflicht zu machen. Auch Tschechien hat einen Mundschutz-Zwang in der Öffentlichkeit eingeführt.
Bundesaußenminister Heiko Maas zeigte sich offen für eine Mundschutz-Pflicht etwa beim Einkaufen.
Der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach befürwortet eine Mundschutz-Pflicht. Aus medizinischer Sicht halte er eine solche Bestimmung persönlich für sehr sinnvoll. „In der Tat wurde die Bedeutung von Masken zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus anfänglich stark unterschätzt“, sagte Lauterbach. Voraussetzung für eine Maskenpflicht beim Einkaufen sei aber, dass es genug Masken gebe und sie dem medizinischen Personal nicht fehlten, sagte Lauterbach
____


Die WHO stand und steht wegen ihres Verhaltens bei der Pandemiebekämpfung in der Kritik. So wurden nach dem Auftreten des H5N1-Virus (sogenannte Vogelgrippe H5N1) im Mai 2005 – aufgrund der Warnung des damaligen Impfdirektors Klaus Stöhr vor einer möglichen weltweiten Grippeepidemie („bis zu 7 Millionen Tote“) – von Regierungen für Millionen die Grippemittel Tamiflu und Relenza angeschafft. Zwar verbreitete sich das Virus weltweit, jedoch kam es nur selten zu Erkrankungen beim Menschen, sodass weltweit nur 152 Menschen an der „Vogelgrippe H5N1“ verstarben, weit weniger als bei einer saisonalen Grippe. 2007 wechselte Klaus Stöhr von der WHO zum Pharmakonzern Novartis.[28]
Nach dem Auftreten des A/H1N1-Virus (sogenannte Schweinegrippe) erhöhte die WHO mit der Verbreitung der Krankheit die Epidemiewarnstufe schrittweise bis zur höchsten Stufe 6 (Pandemie). Die Regierungen bestellen daraufhin Impfstoffe (alleine in Deutschland für ca. 450 Mio. Euro) und Grippemittel. Kritik löste dabei vor allem aus, dass die derzeitige Direktorin der WHO-Impfstoffabteilung – Marie-Paule Kieny – vor ihrer Tätigkeit bei der WHO beim französischen Pharmaunternehmen Transgene S.A. beschäftigt war, der strategische Partnerschaften zur Impfstoffherstellung mit dem Schweizer Pharmakonzern Roche unterhält.[28] Der Europarat ging dem Verdacht nach, dass es ein enges Zusammenspiel zwischen WHO und Pharmaindustrie gab.[29]

Quelle: Angaben zur WHO aus Wikipedia
charlie
schrieb am 31.03.2020, 09:46 Uhr
Diana, wieso soll ich mich bemühen, wenn du etwas behauptest?
Ausserdem würde dann nur ich die Quelle erfahren, die anderen die hier mitlesen aber nicht. Dies ist nämlich ein Forum, kein Dialog.
Diana -->
schrieb am 31.03.2020, 10:44 Uhr
Diana, wieso soll ich mich bemühen, wenn du etwas behauptest?
Weil du es wissen willst.


Ausserdem würde dann nur ich die Quelle erfahren, die anderen die hier mitlesen aber nicht.
Die anderen können auch googlen.


Dies ist nämlich ein Forum, kein Dialog.
Ah, geh. Sieht ja gar nicht danach aus.
Diana -->
schrieb am 31.03.2020, 13:46 Uhr (am 31.03.2020, 13:55 Uhr geändert).
Die ganze Lombardei ist vom Sars-Cov-2 Infiziert... Die ganze Lombardei? Nein! Ein von unbeugsamen Lombarden bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.

Kein einziger Bewohner ist infiziert, mitten im Infektionsgebiet und alle fragen sich warum.
Liegt es an den Langobardischen Genen?

Wer es nicht glaubt, der schaue hier nach:
Benvenuti a Ferrera Erbognone, reportage fotografico dal piccolo paese lombardo immune al Covid-19
H. Binder
schrieb am 31.03.2020, 17:51 Uhr
Wie es in dem Bericht heißt, wird ja zur Zeit noch untersucht woran es liegt, dass es in Ferrera Erbongnone keine Infizierten gibt. Es kann ja auch sein, dass das Dorf ohne zu wissen, schon früher einmal von dem Virus befallen war und die Bewohner deshalb gegen das Virus immun sind.
Diana -->
schrieb am 31.03.2020, 22:53 Uhr
Es kann ja auch sein, dass das Dorf ohne zu wissen, schon früher einmal von dem Virus befallen war und die Bewohner deshalb gegen das Virus immun sind.
Dann müssten Antikörper nachweisbar sein.
Brombeer
schrieb am 01.04.2020, 09:50 Uhr
Ein Kommentar aus: https://meta.tagesschau.de/id/145454/datenanalyse-wie-toedlich-ist-das-coronavirus

Interessant ist auch, dass in Schweden die Menschen keinerlei vergleichbaren Restriktionen ausgesetzt sind wie wir und alles läuft normal wie üblich. Keine Katastrophenmeldungen wie hier. Wenn das so dort bleibt, bekommen die Verantwortlichen hier bald ein großes Problem!

Den Zahlen dieses Artikels hier könnte ich Zahlen gegenüberstellen, die zeigen, wie stark die Sterblichkeitsrate seit Januar abgenommen hat und wir uns in einer Phase der niedrigsten Sterbewahrscheinlichkeit seit Jahren befinden. Wie erklärt sich denn diese Tatsache? Hypothese: vielleicht weil heute unter Covid-19 Verdacht jeder ins Krankenhaus gebracht wird, der sonst friedlich im Altenheim oder zuhause entschlafen wäre. Eine Ansteckung mit dem Coronavirus spätestens im Krankenhaus ist dabei als hoch zu bewerten. Wer widerlegt mit Fakten diese Hypothese?
Brombeer
schrieb am 01.04.2020, 11:31 Uhr
Ergänzend noch ein Hinweis von Prof. Sucharit Bhakdi.

https://www.youtube.com/watch?v=UxaAgqBtn7A
Brombeer
schrieb am 01.04.2020, 12:15 Uhr
Die Betrachtung eines Kollegen zum Offenen Brief des Prof. Sucharit Bhakdi


Sehr geehrter Herr Kollege Bhakdi,

als Facharzt für Innere Medizin / Internistische Intensivmedizin / Rettungsmedizin ( Tätigkeit in Deutschland ), der seit mehr als 25 Jahren auch regelmäßig als leichenschauender Arzt tätig ist, stimme ich Ihnen in allen Punkten Ihrer skalpellscharf formulierten Kritik vollumfänglich zu: Der wiederholt grob fahrlässige, desaströse Umgang insbesondere des Leiters des "Robert-Koch-Institutes" ( "RKI" ), Herrn Professor Wieler, mit Medizin-Statistik hat - vom zweiten entscheidenden medizinischen Berater der Bundesregierung, Herrn Professor Drosten, im Wesentlichen unkorrigiert gelassen - einen Tsunami der Angst- und Panik in den Köpfen und Seelen der Bevölkerung verursacht, der selbst mit fundiertester und beharrlichster medizinscher Aufklärung kaum noch aufzuhalten ist.

Unerschütterliche, absolut etablierte und bisher niemals in Frage gestellte Grundregeln der Todesursachenfeststellung werden seit "SARS COVID 19" flächendeckend konsequent völlig ignoriert - konkret bedeutet dies, dass zur definitiven Feststellung der eigentlichen Todesursache die Obduktion eines jeden Verstorbenen ZWINGEND durchgeführt werden muss, eine Alternative dazu existiert nicht. So, wie der Patient mit einer fortgeschrittenen schweren Lungenerkrankung ( zahlenmäßig führend ist die "COPD" = Chronic Obstructive Pulmo- nary Disease = Chronisch obstruktive Lungenerkrankung ) - meist - infolge langjährigen Nikotinkonsums durch jeden "banalen" bakteriellen oder viralen Infekt aufgrund der schweren und ausweichlichen Vorschädigung nicht nur der Lungen, sondern meist auch auch des Herzens innerhalb kürzester Zeit an und in den Abgrund geraten kann.

Verstirbt er in diesem Rahmen und wird zuvor z.B. positiv auf "Influenza A/B", "RSV" ( "Respiratory Syncitial Virus" ), SARS-COVID 19" usw. getestet, dann ist nach unverhandelbaren medizinischen Kriterien - und soweit die Obduktion keine andere Ursache erkennt - als Haupttodes-Ursache die vorbestehende schwere Lungen- und ggf. zusätzliche Herzerkrankung im Leichenschauschein ( "Todesursachenfeststellung" ) anzugeben - und NICHT (!) der letzte ( infektiöse ) Auslöser der bereits lange vorprogrammierten Katastrophe.

Ich danke Ihnen außerordentlich für den Gebrauch des Adjektives "MARODE" bei der Beschreibung des Zustandes des italienischen Gesundheitssystems gerade an den Brennpunkten der Patienten-Versorgung, nämlich den zentralen Notaufnahmen und Intensivstationen. Auch wenn wir uns in Deutschland seit vielen Jahren ebenso auf einem diesbezüglich äußerst gefährlichen Weg infolge einer rücksichtslosen "Totspar-Politik" befinden, sind die MEHR ALS MARODEN Verhältnisse in Italien, Frankreich, Spanien, United Kingdom, USA usw. ohne jegliche Konkurrenz DIE absolut plausible Erklärung für die unfassbar dramatischen Zustände in den versorgenden Kliniken - und NICHT eine bisher NICHT bewiesene besondere "Aggressivität" des "SARS COVID 19" gegenüber der Spezies "Mensch". Der atemberaubend demagogische Missbrauch der argumentativen Totschlagkeule "Wir wollen doch keine italienische Verhältnisse" ließe sich problemlos dem Manipulationsinstrumentarium eines totalitären Staates zuordnen - aber niemals würde man dieses Instrument bei der Regierung eines freiheitlich-demokratischen Staates wie der BRD vermuten.

Die von Ihnen absolut logisch und konsequent vorgeschlagene Durchtestung der gesamten deutschen Bevölkerung auf "SARS COVID 19" würde mit äußerst hoher Vorhersagewahrscheinlichkeit exakt das ergeben, was für erfahrene Infektionsmediziner schon seit Wochen feststeht: Die bisher nur zu vermutende enorm hohe Dunkelziffer "SARS-COVID 19"-Positiver ( mit in aller Regel nur milden Symptomen ) würde sich als so hoch darstellen, dass die von Professor Drosten am 01.03.2020 geäußerte ( korrekte ) Prognose, dass sich "mindestens 60-70 % der deutschen Bevölkerung mit "SARS COVID 19" infizieren werden, nur die diesbezügliche zeitliche Dynamik sei noch nicht exakt vorhersehbar", sich in der Realität einfach nur bestätigen würde. Dies würde nicht nur - medizinstatistisch absolut korrekt - zu einem freien Fall der Letalitätsrate nach unten ( Verstorbene an einer spezifischen Erkrankung geteilt durch die Anzahl aller diesbezüglich positiv Getesteten mal 100 ) führen, sondern allen bisher getroffenen Maßnahmen der Freiheitsbeschränkung jegliche Grundlage entziehen. Dies ist auch ein "Verdienst" hemmungslos tolerierter Fasnachtsumzüge, um wenige Wochen später tiefste Einschnitte in absolute Basisgrundrechte durchzuführen und völlig hirn- und sinnentleert u.a. weiterhin "Kontaktverfolgung" zu propagieren - obwohl bereits vor einigen Wochen die "RKI"-eigene Karte der deutschen Landkreise bewies, dass "SARS-COVID 19" Deutschland von der Nordsee bis zu den Alpen im Rahmen seiner unaufhaltsamen "Welttournee" bereits erfasst hatte.

Was wir also dringendst benötigen, ist die Rückkehr zum verantwortungsvollen, absolut korrekten Umgang mit Medizinstatistik, zum "gesunden Menschenverstand" und ein SOFORTIGES ENDE der auch bei uns FORTGESCHRITTENEN TOTSPAR-POLITIK AN ALLEN BRENNPUNKTEN DER PATIENTENVERSORGUNG - dies schließt selbstverständlich die Einrichtungen der Altenpflege mit ein, in denen viele Tausende rund um die Uhr Schwerstarbeit zu Hungerlöhnen und unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen verrichten. Denn dies bedeutet selbst bei maximaler Motivation den sicheren Tod basishygienischer, geschweige denn konsequent isolationstechnischer Maßnahmen durch völlig überfordertes Pflegepersonal.

Drei Punkte zum Schluss: Meine Ausführungen sind NIEMALS als ein Versuch zu verstehen, die Bedeutung des "SARS COVID 19" für die bestens bekannten und z.B. mit der "Influenza A/B" absolut identischen Risikogruppen in verantwortungsloser Art und Weise zu bagatellisieren. Selbstverständlich kann "SARS COVID 19" auch junge, tatsächlich absolut gesunde Menschen schwer, schwerst und auch tödlich betreffen - diese dramatischen Verläufe ereignen sich aber in JEDER jährlichen Influenza-Saison, ohne dass die Öffentlichkeit dies überhaupt wahrnimmt. Die im Zusammenhang mit der sehr starken Grippewelle 2017/2018 genannte Zahl von bis zu 25.000 Toten ist missverständlich und entspricht NICHT (!) der an das RKI damals offiziell gemeldeten Zahl an in diesem Zusammenhang Verstorbener in Höhe von 1.723 ( siehe Influenza-Bericht 2017/2018 des RKI ). Diese sogenannte "Exzess-Mortalität" oder "Influenza assoziierte Übersterblichkeit" ist ein THEORETISCHER SCHÄTZWERT, den das RKI jährlich unter den jeweils aktuellen Gegebenheiten errechnet.

Mit besten Grüßen Jürgen Müller, Facharzt für Innere Medizin / Internistische Intensivmedizin / Rettungsmedizin ( dem Lebensalter nach zur statisch am häufigsten von "SARS COVID 19" betroffenen Gruppe gehörend )

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