Welt in der Krise; das Coronavirus

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Brombeer
schrieb am 21.12.2020, 08:32 Uhr
Großbritannien durch Corona-Mutation isoliert

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/flugverkehr-grossbritannien-corona-101.html

Wegen der in Großbritannien entdeckten neuen Variante des Coronavirus kappen viele Länder die Verkehrsverbindungen zum Vereinigten Königreich. Weil eine Mutation des Corona-Virus bis zu 70 Prozent ansteckender sein könnte, will auch Deutschland den Reiseverkehr zwischen Großbritannien sowie Südafrika einschränken.
Jedoch sagen Experten: "Derzeit kein Grund für Alarm".
Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, schrieb bei Twitter: Die Mutationen verschafften dem Virus nicht zwingend einen Selektionsvorteil, auch wenn das möglich sei, "Ich sehe da derzeit keinen Grund für Alarm", sagte auch Richard Neher vom Biozentrum der Universität Basel. Und Andreas Bergthaler von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (CeMM) in Wien hält die derzeitige Entwicklung nicht für "wahnsinnig alarmierend". Dass Mutationen auftauchen, sei nicht ungewöhnlich. Derzeit wisse man nicht, ob die beobachteten Veränderungen die Eigenschaften des Erregers überhaupt entscheidend verändern. Mit Blick auf die Wirksamkeit der Impfung betonen die Experten, dass der Impfstoff eine Immunreaktion gegen gleich mehrere Virusmerkmale erzeugt. Veränderungen einzelner Merkmale würden deshalb nicht dazu führen, dass das Immunsystem den Erreger nicht mehr erkenne, sagte Neher. Man müsse die weitere Dynamik genau beobachten.
Brombeer
schrieb am 11.01.2021, 01:30 Uhr (am 11.01.2021, 01:32 Uhr geändert).
Coronavirus aktuell

Das Robert-Koch-Institut (RKI) aktualisierte am 10.01. 2021 seine Coronavirus-Statistik wie folgt:

Seit Ausbruch der Pandemie in Deutschland : Bestätigte Infektionen: 1.908.527 Aktuell Infizierte: 342.933, Tote: 40.343, Genesene Patienten: 1.525.251.

Bisher bestätigte Infizierte in D = 1.908.527 von rd. 83 Mio. sind rd. 2,30 % d. Bevölk. (in den letzten 305 Tagen)

Davon Genesene in D: 1.525.251 das sind rd. 80 % der insgesamt Infizierten. (305 Tage)

Derzeit Infizierte in D = 342.933 von 83 Mio. das sind rd. 0.4 % der Bevölkerung.

An – oder mit Corona Verstorbene in D = 40.343 sind rd. 0,05 % der Bevölkerung (305 Tage) das sind rd. 2,1 % der insgesamt Infizierten. (davon unbestätigt obduziert: 0,0002 %)

Der Anteil der Gesamt-Verstorbenen in den letzten 305 Tagen in D, die mit-oder an Corona verstorben sind, liegt nach Schätzungen des RKI bei 5 %

(Dunkelziffer unberücksichtigt, Additionsfehler beruhen auf Rundungen)
Der Onkel
schrieb am 12.01.2021, 18:46 Uhr
Ach ja,

hat sich denn schon jemand von euch impfen lassen?
Brombeer
schrieb am 26.01.2021, 10:32 Uhr

Wirksamkeit in Zweifel gezogen

AstraZeneca wies am späten Abend Medienberichte zurück, nach denen der Impfstoff bei älteren Menschen nur eine geringe Wirkung haben soll. Das "Handelsblatt" hatte unter Berufung auf Berliner Kabinettskreise berichtet, bei den über 65-Jährigen zeige das Mittel nur eine Wirksamkeit von acht Prozent, ähnlich berichtete auch die "Bild"-Zeitung. AstraZeneca konterte: die Angaben seien "komplett falsch."


Und https://www.tagesschau.de/ausland/astrazeneca-impfstoff-probleme-101.html

AstraZeneca behauptet, die Wirksamkeit liege deutlich höher, wenn man einen Trick anwende und den Probanden zunächst nur die halbe Dosis verabreiche und einen Monat später eine weitere volle Portion. Dann erreiche man eine Wirksamkeit von 90 Prozent. Zudem hat das Unternehmen nach Informationen des ARD-Studios Brüssel bei der europäischen Arzneimittelbehörde eine neue Studie vorgelegt. Beteiligt waren angeblich 2000 Teilnehmer über 65 , davon zwei Drittel über 75 Jahre alt. Der älteste Proband war 86. Diese neue Studie soll die EMA jetzt in buchstäblich vorletzter Minute davon überzeugen, dass der Impfstoff von AstraZeneca auch Senioren schützt und bei ihnen eine robuste Immunität erzeugt.
Gesundheitsminister Spahn erklärte, er wolle sich nicht an Spekulationen über eine angeblich schlechtere Wirksamkeit beteiligen. Man werde auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse nächste Woche entscheiden.


Hermann_711
schrieb am 23.02.2021, 17:44 Uhr
Für alle die, die es nicht wissen oder vergessen haben wie es in der DDR oder unter Ceaușescu war. Hier ein Link zu mehreren Video's von unseren Qualitätsmedien, die zeigen das wir unseren Weg in Richtung DDR, Ceaușescu und Schlimmerem schon zu 80% zurückgelegt haben.
Wenn wir weiter in Freiheit leben wollen, dann müssen wir jetzt etwas tun. Diese Krise wird ausgenutzt. Bitte schaut euch zumindest die ersten zwei Video's von ARTE und dem SRF an:
Youtube Video's
ARTE: „Überwacht - Sieben Milliarden im Visier“

SRF-Radio: Unsere digitale Identität - Wer braucht sie? Wer kontrolliert sie?
Der Onkel
schrieb am 23.02.2021, 21:58 Uhr (am 23.02.2021, 21:59 Uhr geändert).
Du spielst scheinbar auf die Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen aufgrund der Pandemie an. Damit wir dann jetzt auch einen Anfangspunkt haben, über den wir diksutieren können, könntest du nun auch eine Thematik (in Deutschland) nennen, die dir Sorgen macht was "Überwachung" anbelangt?

btw :
Wenn du dich in dieser Richtung ("übermäßige Überwachung durch die Regierung") unterhalten möchtest, solltest du am besten eine eigene, separate Diskussion im Forum dazu starten.
Brombeer
schrieb am 27.03.2021, 16:28 Uhr (am 27.03.2021, 16:29 Uhr geändert).
Sicher ist sicher.

Nachdem lt. RKI die Impfungen nicht gegen Covid19 schützen, sondern lediglich den Verlauf in Härtefällen abmildern, und zudem noch immer nicht geklärt ist, ob Covid19-Geimpfte auch weiterhin anstecken können, hat sich die englische Regierung zu weiteren Impfungen entschlossen.
Nicht zuletzt auch wegen der Wirkung gegen neue Mutanten. Wie lange diese 3.Impfung wirkt, ist ebenfalls noch nicht geklärt.

Zum Schutz gegen neue Varianten des Coronavirus sollen die Menschen in Großbritannien eine dritte Impfung erhalten. Über 70-Jährige könnten diese "Booster"-Impfung ab September bekommen, sagte der zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi der Zeitung "Daily Telegraph". Auch medizinisches Personal und Pflegekräfte sollen dann ihre dritte Dosis innerhalb von zehn Monaten bekommen. Damit reagiert die britische Regierung auf Virus-Mutationen: Die können mittelfristig dazu führen, dass Impfstoffe nicht mehr wirken. Wer schon zwei Impfdosen erhalten hat, müsste dann noch ein weiteres Mal geimpft werden. Auch medizinisches Personal und Pflegekräfte sollen dann ihre dritte Dosis innerhalb von zehn Monaten bekommen. Bis zum Herbst würden hierfür vermutlich acht verschiedene Impfstoffe zur Verfügung stehen, sagte Zahawi. Er kündigte an, dass bald Drive-Through-Impfzentren öffnen sollen. Man könnte dann z.B. im Auto geimpft werden. Damit solle die Impfskepsis jüngerer Menschen reduziert werden,
Diana -->
schrieb am 27.03.2021, 21:03 Uhr
Irgendwie müssen sie ja dem AstraZeneca Impfstoff loswerden, sonst will ihn ja kein Mensch mehr.
Brombeer
schrieb am 29.03.2021, 16:28 Uhr (am 29.03.2021, 16:29 Uhr geändert).
Die Corona Zwickmühle

Während sich die Ministerpräsidenten der Länder mehrheitlich Gedanken machen, wie sie dem geschundenen Corona-Volk Erleichterungen verschaffen können, lässt die Kanzlerin keine Möglichkeit aus, diese „wegen ihres abgelegten Amtseids“ zu verhindern, oder nach hinten zu schieben.
Neuerdings will MP Laschet Menschen mit aktuell negativem Testergebnis unter Angabe ihrer Adresse einkaufen lassen. Frau Merkel sieht das sehr ungern und hätte am liebsten einheitliche Regelungen für ganz Deutschland. Sie scheint auch, lt. ihren Worten im Interview bei Anne Will, gewillt zu sein, hierfür Gesetze zu verändern. Die Inzidenzzahlen nimmt sie hierzu zum Maßstab.
Aber, was nützen eigentlich Inzidenzzahlen, wenn sie nicht ins Verhältnis zur Anzahl der vorgenommenen Teste gesetzt werden? Wünscht man sich eine hohe Inzidenz, testet man mehr. Soll sie kleiner sein, testet man weniger. So gesehen ist natürlich auch das Ansteigen der Fallzahlen in Tübingen nicht unnormal. Dort wird nämlich konsequent getestet, wer am öffentlichen Leben besser teilnehmen will.
Die Ansagen der Kanzlerin machen auf mich eher den Eindruck einer Verwaltung der Krise, denn eine Überwindung. Das Impfstoffmanagement mit seinen sich ständig nach vorne schiebenden Terminen, hat seinen Anteil daran. Dass Frau Merkel die desaströse Beschaffung eines Impfstoffs durch die EU immer noch lobpreist, obwohl wir Deutschen zwischenzeitlich unter „ferner liefen“ beim Fortgang der Aktion beteiligt sind, geniert die Kanzlerin offensichtlich wenig.
Auch die Impfung durch die Hausärzte schein ein ungeliebtes Kind der Regierung zu sein. Da nützt es nichts, wenn Frau Merkel „impfen, impfen, impfen“ fordert. Solche Appelle muten eher an, als schlüge ein Kutscher auf die Pferde, welche vor eine mit Handbremse geblockten Kutsche gespannt sind.
Kann denn ein Impfzentrum ermessen, ob eine Impfung sinnvoll ist bei Menschen, die täglich 4 oder 5 verschiedene Medikamente einnehmen müssen? So auf die Schnelle?
Es wird auch seitens der ÖR. Medien immer wieder von Sicherung durch Impfung gesprochen, dabei ist weder gesichert dass ein/e Geimpfte/r die Infektion weitergeben kann, noch dass er/sie vor dem Ausbruch von Covid-19 geschützt ist, noch dass wiederholt oder durch neue Mutation erneut infiziert wird. Es wird viel zu wenig davon berichtet, dass lediglich eine strenge Erkrankung gemildert wird, wobei die eigenen Immunkräfte noch immer den Ausschlag über das Wohl und Wehe geben dürften.
Hoffentlich machen wir uns durch die Impferei nicht das eigene Immunsystem kaputt.
UlrichRothstein
schrieb am 07.04.2021, 15:37 Uhr
Man muss aufmerksam und vorsichtig sein, wenn man den Impfstoff gegen Corona wählt. Das Bundesministerium für Gesundheit teilt mit, dass "kein Versicherungsschutz bei der SARS-CoV-2-Erkrankung besteht, falls Sie mit den Corona-Impfstoffen geimpft worden sind, die von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht zugelassen sind."
Der Onkel
schrieb am 08.04.2021, 07:06 Uhr
Gibt es denn bei Imfstoffen gegen die Grippe, FMSE oder sonstiges einen Versicherungsschutz? Das wär mir neu...
Brombeer
schrieb am 08.05.2021, 18:02 Uhr
Was jetzt?

Intensivstationen am Limit oder Urlaub in Europa auch ohne Impfung?

08.05.2021 Quelle: Spahn zu Reisen in Europa: Sommerurlaub wohl "nicht von Impfung abhängig" | tagesschau.de

Adria, Mallorca, ein Städtetrip nach Kopenhagen: Gesundheitsminister Spahn ist optimistisch dass der Sommerurlaub in Europa möglich sein wird - auch ohne Impfung. Von großen Fernreisen rät er jedoch ab.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht angesichts der derzeitigen Entwicklung in der Corona-Pandemie gute Chancen für einen problemlosen Sommerurlaub in den EU-Staaten. "Innerhalb der EU wird das Reisen voraussichtlich nicht von der Impfung abhängig sein. Auch mit den Testungen wird man sich europaweit gut bewegen können", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Er selbst plane seinen Urlaub jedoch in Deutschland. "In dieser hoffentlich letzten Phase der Pandemie würde ich keine großen Fernreisen planen, Nordsee statt Südsee quasi."
charlie
schrieb am 10.05.2021, 09:05 Uhr (am 10.05.2021, 09:07 Uhr geändert).
Was jetzt?

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