Welt in der Krise; das Coronavirus

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Brombeer
schrieb am 05.10.2020, 08:55 Uhr
Corona führt zu weniger Krankmeldungen. Die Zahl der Krankmeldungen sank auf den tiefsten Stand seit drei Jahren.

4.10.2020 Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/krankmeldungen-deutschland-101.html

Während der Corona-Krise haben sich nach Angaben der Krankenkasse AOK deutlich weniger Arbeitnehmer krank gemeldet als in den Vorjahren. Vor allem zwischen Mai und August sank die Zahl der Krankmeldungen teilweise deutlich. Der Chef des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, erklärt das damit, dass es seit Mai deutlich weniger Krankschreibungen aufgrund von "Akuten Infektionen der oberen Atemwege" gegeben habe.
Brombeer
schrieb am 05.10.2020, 09:31 Uhr (am 05.10.2020, 09:36 Uhr geändert).
Schwieriges Kurshalten der Eurogruppe in der Pandemie

5.10.2020 Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eurogruppe-donohoe-101.html

Die Eurogruppe und ihr neuer Chef beraten heute per Videoschalte darüber, wie es weitergehen soll mit den vereinbarten, milliardenschweren Corona-Hilfen.

Es ist klar: Die Eurogruppe in der EU wird die entscheidende Rolle spielen müssen. Jenes Gremium also, in dem die Finanzminister der Eurozone zusammensitzen - mit der Präsidentin der Europäischen Zentralbank und dem Chef des Euro-Rettungsfonds ESM.

Falls Wirtschaftswachstum u. Schuldenstände zwischen den Euro-Ländern in eine erhebliche Schieflage geraten, dann - so sehen es viele Wirtschaftsforscher - kann der Euro zerbrechen, der ganze Binnenmarkt sogar; weil die ökonomischen Unterschiede einfach zu groß werden. Die Folge wäre eine wirtschaftliche Abwärtsspirale mit Massenpleiten und Massenarbeitslosigkeit und Armut. Angesichts der Corona-Pandemie scheint ein solches Schreckens-Szenario auf einmal real zu werden.

Es geht darum, die von der Pandemie besonders betroffenen Staaten Italien und Spanien finanziell unter die Arme zu greifen. Beides große Euro-Länder, die durch die ökonomischen Corona-Folgen in eine Schuldenkrise hineinzugeraten drohen, die für Europa als nicht mehr beherrschbar gilt.

Es entstand deshalb bereits im April ein 540 Milliarden Euro schweres Rettungspaket, das der Grundstein war für das, was später mit dem EU-Corona-Rettungsfonds kommen sollte. Ein Finanzpaket nämlich mit gemeinsamen europäischen Schulden, die es vorher so noch nicht gegeben hat. Ein Schritt hin zu mehr europäischer Integration - zumindest beim Geld. In Brüssel heißt es, das sei Bundesfinanzminister Olaf Scholz und seinem französischen Kollegen Bruno Le Maire zu verdanken.

Neuerdings hat der konservative 45-jährige irischer Finanzminister Donohoe den Vorsitz der Gruppe übernommen. Dieser gilt als erfahrener Vermittler, bescheiden im Auftritt, aber durchsetzungsstark wenn es nötig ist.

In jedem Fall werden die Billionenhilfen in der Corona-Krise die finanzpolitischen Strukturen in Europa nachhaltig verändern: Bundesfinanzminister Scholz sprach vor Kurzem beim informellen EU-Finanzministertreffen von einem Grundstein, den man gelegt habe und auf dem man in Zukunft aufbauen könne.

Donohoe hat deutlich gemacht: Die gemeinsamen Corona-Hilfen werden so lange fließen, wie dies notwendig sei. Was nicht ausschließt, dass den bisherigen Rettungspaketen weitere folgen könnten. Zudem hat er sich offen gezeigt für eine Anpassung der in die Jahre gekommenen Euro-Stabilitätsregeln. Deren Kriterien findet er zu starr, besonders in dieser Krise.
Brombeer
schrieb am 06.10.2020, 10:50 Uhr
Mit Corona klarkommen

Für alle, die sich wegen der Meldungen über den Anstieg der Neuinfektionen Sorgen machen, ist die ARD-Extra-Reportage vom 05.10.2020 zu empfehlen.

https://www.ardmediathek.de/daserste/video/ard-extra-die-corona-lage/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQxNDFlNjJlLTA3YTQtNDMzYS1hYzQ3LWIxZjdiMjVlMDU0MA/

Stichworte: Wenig medizinische Versorgung notwendig. (Prof. Streek) Mit Infektionsfallzahlen aufstehen und zu Bett gehen. (Prof. Bauer) Corona –Intensivbetten nahezu leer. Angaben der Krankenhausaufnahmen wäre sinnvoller. Keine Übersterblichkeit in Deutschland.
Brombeer
schrieb am 07.10.2020, 08:44 Uhr (am 07.10.2020, 08:44 Uhr geändert).
ACHTUNG : WICHTIG !!!

Klopapier-Umsätze trotz Nachfrage-Rückgang höher als vor Krise

07.10.2020 06:31 Uhr Quelle: ARD tagesschau.de

Der Bedarf nach Toilettenpapier ist im Jahr 2020 trotz eines zwischenzeitlich schweren Umsatz-Einbruchs größer als im Vergleichszeitraum im Jahr davor. Für die Zeit zwischen Januar und Mitte September sei der Umsatz mit Toilettenpapier bei Drogerien und Supermärkten im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent gewachsen, teilte das Marktforschungsunternehmen Iri mit.
Zu Beginn der Corona-Krise waren die Umsätze mit Toilettenpapier in Drogerien und größeren Supermärkten rasant in die Höhe geschnellt. In der zweiten Märzwoche etwa lag der Umsatz um 135 Prozent höher als in der Vergleichswoche 2019, wie aus den Iri-Zahlen hervorgeht. Danach ging es jedoch steil bergab mit der Nachfrage, ehe sich die Zahlen im Juli wieder stabilisierten.
Trotzdem lagen die Umsätze in der zweiten Septemberwoche noch immer um rund neun Prozent unter dem Wert der Vergleichswoche 2019. "Es könnte natürlich zu erneuten Hamster-Käufen kommen", sagte Marktforschungs-Experte Dominick Overbeck von Iri mit Blick auf eine mögliche zweite Pandemie-Welle im Winter. Gleichzeitig könne es jedoch sein, dass die Verbraucher aufgrund der Erfahrungen in der ersten Welle keine Versorgungs-Lücken befürchteten und deshalb auf eine ständige Verfügbarkeit vertrauten.

sing: " ob es so oder so oder anders kommt . . . " die Sparte "Betreutes Denken" unserer Qualitätsmedien sorgt für ihre Konsumenten.
Brombeer
schrieb am 29.10.2020, 12:47 Uhr (am 29.10.2020, 12:49 Uhr geändert).
Corona-Pandemie in Deutschland (Stand 29.10.2020)


Bevölkerung in Deutschland ca. 83.000.000
Nachweisl. (RKI) seit 1.3.2020 Infizierte rd. 481.000 entspr. rd. 0,58 % der Bevölkerung.
Davon genesen sind 329.200 Infizierte.
Demgem. derzeit ca. 141.530 Infizierte, das sind 0,17 % d. Bevölkerung.
Gestorben mit dem Erreger sind bisher 10.272 das sind 0,012 % der Bevölkerung und rd. 2,1 % der Infizierten.
Dies entspricht einem %-Satz von 1,37 % der 750.000 bisher in 2020 in Deutschland Verstorbenen.
Das heißt: 1,37 % der Sterblichkeit kann mit einer Corona-Infizierung zusammenhängen und 98,63 % der Sterblichkeit hat andere Ursachen.
charlie
schrieb am 30.10.2020, 12:08 Uhr
Und?
Der Onkel
schrieb am 06.11.2020, 11:49 Uhr
Ich schätze der Gedanke dahinter ist :
"Ich wüsste gerne wie hoch die Todeszahlen gewesen wären, wenn man KEINE COVID-Einschränkungen erlassen hätte."

o_O
Schade, dass Brombeer wie so oft nicht gleich auch die links mit im post einträgt. Verstehe nicht warum...
Wie soll es weitergehen?
schrieb am 07.11.2020, 22:04 Uhr
Der ehemalige Bundestagsmitarbeiter Sebastian Friebel gibt in seiner neuen Broschüre sehr aufschlußreiche Informationen über dieses Thema.
Der Onkel
schrieb am 08.11.2020, 01:47 Uhr
Willkommen im Forum! =)

Ich beglückwünsche dich zu deinem 1. Forenbeitrag!
Brombeer
schrieb am 12.11.2020, 16:04 Uhr
Interessante Veröffentlichungen des Helios-KH-Konzerns

www.helios-gesundheit.de/qualitaet/auslastung/
Jascha
schrieb am 01.12.2020, 11:28 Uhr
Wenn ich es richtig sehe, gibt es hier keine Bearbeitungsfunktion für bereits gepostete Beiträge. Daher möchte ich eine Korrektur zu meiner Antwort vom 4. September d. J. anbringen: ich erwähnte dort die Namen zweier Epidemiologen/Infektiologen, die Kritiker des durch RKI & Bundesregierung verordneten Corona-Managements sind: Wodarg & Shukti. "Shukti" ist falsch - korrekt ist: Sucharit Bhakdi. Ich bitte um Entschuldigung - der Name war mir damals noch nicht geläufig genug, drum hatte ich ihn falsch geschrieben.
Der Onkel
schrieb am 02.12.2020, 00:08 Uhr
Jascha, zur Info :
Die Beiträge können nur bis zu 24 oder 48 Stunden nach dem Einstellen editiert werden. Den genauen Wert kann dir sicher einer der ModeratorInnen schreiben.
Jascha
schrieb am 03.12.2020, 12:17 Uhr
Merci für den Hinweis!
Der Onkel
schrieb am 09.12.2020, 18:12 Uhr
Hab gerade gemerkt, es müssen wohl sogar eher was um die 2 Stunden sein.
Brombeer
schrieb am 14.12.2020, 10:10 Uhr
Lauterbach kritisiert geringe Impfbereitschaft unter Gesundheitspersonal

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-montag-163.html#Diakonie-fordert-Schutzkonzepte-fuer-Beduerftige

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat eine zu geringe Bereitschaft des Gesundheitspersonals in Deutschland kritisiert, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. "Es überrascht mich, dass die Impfbereitschaft beim medizinischen Personal nicht deutlich höher ist und es eine so große Zurückhaltung gibt", sagte Lauterbach der Funke Mediengruppe. Vermutlich stehe dahinter die Einschätzung vieler Mediziner und Pflegekräfte, nicht zur Hochrisikogruppe zu gehören und durch Spezialkleidung gut geschützt zu sein.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte kürzlich auf eine Umfrage verwiesen, wonach die Impfbereitschaft in Deutschland seit dem Frühjahr stetig gesunken ist und beim medizinischen Personal sogar geringer ist als beim Rest der Bevölkerung.

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