Gedanken über den Verband, Mitglieder, Mitgliedschaft und Verwendung der Mitgliedsbeiträge

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Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 08.04.2008, 08:34 Uhr
Hallo Jürgen,
meine KollegInnen und ich sind ab Freitag , ca. 15 Uhr, bis Montag, ebenfalls 15 Uhr, in Dinkelsbühl. In der Regel im Rathaus, "Festkanzlei". Bin ich nicht da, wissen die Kolleginnen, wo ich bin. Ich kann auch gerne beim Verkehrsamt vorbei kommen, wo RTI seine Zelte aufschlagen wird.
Grüße
Erhard
Hatto Scheiner
schrieb am 08.04.2008, 09:13 Uhr
Ich finde es richtig, dass die Arbeit des Verbandes auf allen Ebenen thematisiert wird. Auch Kritik gehört richtigerweise dazu. Was mich jedoch maßlos stört, ist das Fehlen von wirklich konkreten durchführbaren Vorschlägen auf einer bestimmten Ebene. Es wird zu viel theoretisiert. Wenn jemand meint, eine gute Idee zu haben, sollte er sich in der Praxis auch dafür einsetzen und sie versuchen durchzuführen. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und halten uns nicht für die Besten. Meint jemand, es besser zu können, soll er sich engagieren und uns ersetzen. Auf meinen Appell in der SbZ von vor einem Jahr hat sich bisher noch keiner gemeldet, der sich für die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek aktiv einsetzen möchte. Es hat uns auch noch niemand konkrete Vorschläge gemacht, wie der Kapitalstock schneller wachsen könnte. Auch für die Organisation der Arbeit in Gundelsheim ist noch kein durchführbarer Vorschlag gemacht worden, jedenfalls nicht öffenlich. Diese Beobachtung betrifft selbstverständlich auch die Kritik an der Arbeit der Kreis- und Landesgruppen. Auch in diesem Bereich werden die sogenannten Alten von den Jüngeren nicht genug aktiv unterstützt, obwohl diese angeblich besser wissen, wie es zu machen sei. Also bitte mehr konkretes Engagement und zwar innerhalb einer Organisation.
Es grüßt herzlich alle Leser
Hatto Scheiner
Karl
schrieb am 08.04.2008, 12:17 Uhr
S.g. Herr Scheiner,

Sie kehren unter den Tisch, daß einige junge Leute bereit waren, sich mit Ihnen zu treffen, und daß wir 2 uns persönlich getroffen haben.
Außerdem habe ich folgenden Beitrag im März dJ hier publiziert:
Erstellt am 27.03.2008, 12:23 Uhr und am 27.03.2008, 12:29 Uhr geändert. • [zitieren]
Das og Thema der mittelfristigen /der langfristigen Finanzierung der Sb. Bibliothek/Kulturstiftung ist seit Jahren ungelöst, deswegen bringe ich es hiermit wieder auf den Tisch.

Es ist mir bewusst, daß sowas idealerweise nicht über´s Internet diskutiert werden sollte.
Trotzdem: da es mir nicht möglich war, innert 1,5 Jahren mit den Vereinsverantwortlichen vernünftig zu reden, und meine Zeit sehr begrenzt ist (ich arbeite voll und bin nicht in Rente), erlaube ich mir, ein paar Lösungsansätze nachfolgend aufzuzeigen, in der Hoffnung, daß die Verantwortlichen diesen nachgehen werden:

1. Internationale /Deutsche Online-Spenden generieren über Buttonspende-Programm auf Webseite.

2. Spenden klassisch:
a. ab 2007 max. 20% der Einkünfte als Spenden absetzbar
b. Spenden bis 200 EUR können OHNE Spendenquittung anerkannt werden in den EKSt-Erklärungen der Spender.

3. Zustiftungen: Zuwendungen als Sonderausgaben geltend, Spenden an eine Stiftung können steuerlich nach dem Ermessen der Spender auf mehrere Jahre verteilt gesplittet werden.

Argumentation für die Punkte 2.-3.:
Jeder potentielle Spender, der in der Steuer-Progression drin ist,und auch nur im Geringsten etwas zum Erhalt der Kultur der Sb. Sachsen als "bedrohtes Volk" tun möchte, sieht sofort ein, daß seine Spenden für ihn keinen Verlust bedeuten, da er das nicht gespendete Geld dem Fiskus überweisen würde, und wird deswegen spenden.
Bei hunderten anderer Vereine haben Teile dieser Ansätze zum Erfolg geführt bzw. führen zum Erfolg bzgl. der Finanzierung durch Spenden.
Das sind nur ein paar Lösungsansätze meinerseits.

Weitere können von mir gefunden werden, wenn ich aktuell informiert werde über die aktuelle Lage etc. "

Zitatende alter Beitrag.



gogesch
schrieb am 08.04.2008, 15:03 Uhr
Mit allem Respekt, Herr Scheiner, kann ich Ihre Worte nicht unkommentiert stehen lassen.
Ich habe Ihnen ganz klar, in einem persönlichen Gespräch, gesagt, dass ich Verantwortung im Verein der Freunde und Förderer übernehmen möchte. Das war wenige Monate vor der Wahl der neuen Führung im November. Ich bin der Meinung, ich hab sogar klipp und klar gesagt, ich würde die Stelle des stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins übernehemen. kommunikation ist manchmal schwierig, es kann ja sein, dass Sie es anders verstanden haben.
Was ist in der Realität passiert?
Der "alte" Vorsitzende, der aus Zeitgründen sein Amt niederlegt, wird zum Stellvertreter des neuen Vorsitzenden gewählt. Das festigt meine Annahme, dass in Gundelsheim in Wirklichkeit Sippenwirtschaft herrscht und keine Offenheit nach Aussen. (Tut mir leid: das ist mein Bauchgefühl)

Nachher hab ich mit Herrn Konst einen kurzen Mailwechsel gehabt und Ihm konkrete Vorschläge gemacht.
Und gerade heute hab ich begonnen einen neuen Flyer zu entwerfen, nachdem ich in den letzten Wochen einen Uralt-Flyer in der Post fand, in dem noch Herr Tontsch als Ansprechpartner drin war und auch Währung (DM!!!!) und Internetadresse nicht mehr stimmte.
Karl
schrieb am 08.04.2008, 17:50 Uhr (am 08.04.2008, 17:58 Uhr geändert).
Auf jeden Fall ist es eine Schande und symptomatisch für den aktuellen Stand der siebenbürgischen Kultur, daß bisher seit Jahren wenig Erfolgreiches passiert ist, um die Bibliothek zu retten bzw. auf eine tragfähige finanzielle Basis zu stellen.

Deswegen schlage ich vor, daß zur Abwechslung mal neue junge Gesichter dort als Verantwortliche mitmachen dürfen, liebe Vorstände der LM, etc.
Wollt ihr sowas oder nicht? Bisher anscheinend nicht.
Aber bevor dieser Punkt nicht geklärt ist, wird kein motivierter "auswärtiger" Spezialist mitmachen wollen.

Das Risiko für die dafür Verantwortlichen ist klein: im schlechtesten Fall funktioniert es auch mit neuen Gesichtern nicht, aber einen Versuch sollte man doch wagen.

Meiner Meinung nach krankt die Sb. Bibliothek auch an der schlechten Außenwirkung (siehe Flyer Dr. Tontsch + DM-Währung) bzw. fehlendem Marketing: bzw. ist der Zweck, die Identität und sind die Ziele der Bibliothek unzureichend und inaktuell formuliert bzw. kommuniziert- auch deswegen werden potentielle Spender abgeschreckt und spenden nicht.

Dafür müsste, bevor man ans Akquirieren von Spendengeldern und Förderern geht, diese Konzepte überarbeitet werden.
Gerne biete ich mich dafür an.

Wann treffen wir uns in Gundelsheim zum Erstgespräch?
Wer macht noch mit?

Was meinen Sie, Herr Scheiner?
Günther (Administrator)
schrieb am 08.04.2008, 19:38 Uhr
Hallo Karl,
ich möchte mal auf folgenden von Dir genannten Punkt eingehen, da Du Dich mit der Thematik anscheinend schon beschäftigt hast - du schriebst: "Jeder potentielle Spender, der in der Steuer-Progression drin ist, [...] sieht sofort ein, daß seine Spenden für ihn keinen Verlust bedeuten, da er das nicht gespendete Geld dem Fiskus überweisen würde, und wird deswegen spenden."

Du meinst damit also, dass man durch eine Spende das zu versteuernde Einkommen mindern könnte um so dann den Steuersatz zu verringern, oder?

Um aber zu wissen, welchen Betrag ich spenden müsste um die nächsttiefere Steuersatzstufe zu erreichen, müsste ich ja erstmal wissen wie hoch das tatsächlich anfallende zu versteuernde Einkommen sein wird. Dies ist aber durch eine Vielzahl von Sonderregelungen/Freibeträgen usw. wahrscheinlich nicht so einfach möglich - oder kann ein Steuerberater das zu versteuernde Einkommen im Voraus exakt ausrechnen und mir genau sagen welcher Spendenbetrag der optimale wäre?

Wird der Steuersatz bei uns nicht linear angepasst, so dass ich kaum messbare Vorteile habe, wenn ich das zu versteuernde Einkommen mittels Spenden absenke?

Ich kenne mich mit der Thematik leider überhaupt nicht aus und würde mich über ein paar Infos dazu freuen.
Karl
schrieb am 08.04.2008, 20:14 Uhr
Steuersenkende Spenden: Das hängt immer von den sehr persönlichen Situationen der Spender ab.
Sehr wohl aber mindern Spenden das zu versteuernde Einkommen. D.h. man zahlt evtl. tatsächlich weniger Steuern, wenn man spendet.

Außerdem ist das Stiftungsrecht auch noch nutzbar für steuersenkende legale Maßnahmen.
Dafür gibt es spezialisierte Anwälte.

Sicher kann man sagen, daß oft das Geld, das nicht gespendet wurde, ansonsten beim Finanzamt landet, ohne daß man danach noch entscheiden kann, wem das Geld letztendlich zugute kommt (vielleicht landet es ja in Afghanistan oder Feuerland, oder in Rumänien oder sonstwo...wer weiss?).

Wie gesagt, ging es mir darum, aufzuzeigen, daß es sehr wohl Argumente, auch steuerlicher legaler Art gibt, um für eine sinnvolle Sache- z.B. Gundelsheimer Bibliothek- zu spenden.

Aber eigentlich sollte der Stiftungsrat, der ja mehrere langjärig erfahrene Anwälte beschäftigt, solche Argumente schon längst kommuniziert haben, oder??

Oder vielleicht kann man Hr. Habermann um Beistand diesbezüglich bitten?

Johann
schrieb am 08.04.2008, 20:15 Uhr (am 08.04.2008, 20:19 Uhr geändert).
Günther schrieb: Hallo Karl,
ich möchte mal auf folgenden von Dir genannten Punkt eingehen, da Du Dich mit der Thematik anscheinend schon beschäftigt hast - du schriebst: "Jeder potentielle Spender, der in der Steuer-Progression drin ist, [...] sieht sofort ein, daß seine Spenden für ihn keinen Verlust bedeuten, da er das nicht gespendete Geld dem Fiskus überweisen würde, und wird deswegen spenden."


Meines Wissens ist das Quatsch (ich bin aber kein Steuerberater!)!
Eine Spende wirkt sich direkt auf das zu versteuernde Einkommen aus und nur indirekt und wesentlich bescheidener auf die zu entrichtende Steuer.
Beispiel:
10.000 € zu versteuerndes Einkommen ergibt bei 15 % derzeitigem Eingangsteuersatz eine Steuer von 1500 € per anum.
1000 € Spende reduzieren das zu versteueernde Einkommen auf 9000 € mal 15 % Steuersatz ergibt eine Steuer von 1350 €.
Ergo zahlt man zwar 150 € weniger Steuer muss aber den Löwenanteil (850 € = 85 %) vom versteuerten Einkommen bezahlen.
Beim dem Höchststeuersatz von derzeit 42 % müsste man noch immer 58 % der Spende vom versteuerten Einkommen bezahlen.

Unberücksichtigt blieb die Progression, aber auch die kann nicht dazu führen, dass die Spende zu 100 % vom Finanzamt rückerstattet wird.

Vielleicht hat ja Karl einen Trick im Ärmel

Hatto Scheiner
schrieb am 08.04.2008, 22:08 Uhr
Mein Beitrag war keine persönliche Kritik an einer oder anderen bestimmten Person. Sie hat allgemeine Gültigkeit. Sie bezieht sich darauf, dass die konkreten Probleme einer Organisation bekannt sein müssen, damit konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht werden können. Das kann aber nur der Fall sein, wenn man in der Organisation (Kreisgruppe, HOG, Förderverein, etc.) aktiv dabei ist.

Ich z. B. bin Mitglied der Kreisgruppe Darmstadt, aber kein aktives, und kenne deshalb die Mentalität, die Interessen und die Möglichkeiten der anderen Mitglieder und auch die der Vorstandsmitglieder nicht. Deshalb kann ich auch keine konkreten Vorschläge zur Intensivierung und Verbesserung des Vereinslebens und der besseren materiellen Ausstattung dieser einen Gruppe machen. Und wenn ich doch welche mache, ist es nicht sicher, dass sie akzeptiert werden. Dafür bedarf es Überzeugungsarbeit, mühsame Arbeit, d. h., die Widerstände und die Gegenargumente müssen überwunden werden. Am besten durch die Ergebnisse der eigenen Arbeit.

Diese Schilderung meiner passiven Mitgiedschaft in der Kreisgruppe ist ein konkretes Beispiel für meinen gedanklichen Ansatz.
Karl
schrieb am 09.04.2008, 14:03 Uhr (am 09.04.2008, 14:09 Uhr geändert).
Hallo Johann,

es geht hier nicht um Tricks aus dem Ärmel schütteln, sondern um legale Möglichkeiten und Anreize für Spender, vielleicht ist das ein bisher ungenutzter Ansatz bzgl. der Finanzierung für die Stiftung und auch den LM-Verein etc. etc.

Danke für das Beispiel- so kann es zB sein, aber auch hier kann der Spender 42% des Betrages staatsfinanziert aber nach eigener Entscheidung spenden, ist doch immerhin besser als gar nichts spenden und die 100% Steuern ans Finanzamt zahlen, oder?

Hallo Herr Scheiner,
Sie antworten nicht auf meine Fragen, warum nur?

Wie geht´s weiter, wollen Sie sich nun mit den Jüngeren u.a. auch mir treffen oder interessiert Sie meine /unsere Mitarbeit nicht?
Sie verweisen hier zuletzt nur auf Probleme, aber auch, daß nur Ergebnisse weiterbringen.

Was für Vorschläge haben Sie als Vorstand der Stiftung, um endlich zum Erfolg zu kommen?

Aber so wie bisher weitermachen, bringt doch keinen Erfolg, oder???

Und die Verantwortung kann nicht immer auf die Nichtbeteiligten geschoben werden, wenn man diesen nicht einmal zugesteht, aktiv mitarbeiten und Problemlösungen bringen zu dürfen.
Oder??

Johann
schrieb am 09.04.2008, 16:11 Uhr (am 09.04.2008, 16:14 Uhr geändert).
Karl schrieb: Hallo Johann,

es geht hier nicht um Tricks aus dem Ärmel schütteln, sondern um legale Möglichkeiten und Anreize für Spender, vielleicht ist das ein bisher ungenutzter Ansatz bzgl. der Finanzierung für die Stiftung und auch den LM-Verein etc. etc.

Das ist doch nichts Neues, jedes LM-Mitglied kann den Mitgliedsbeitrag sowie Spenden an die Bibliothek von der Steuer absetzen, man bekommt aber nicht den gesamten Betrag rückerstattet (siehe oben meine Beispielrechnung). Es reicht wenn man beim Finanzamt einen Bankauszug oder eine Spendenquittung vorlegt.
Sollte ein Finanzamt Schwierigkeiten bereiten, dann gibt der Geschäftsführer der LM Erhard Graef sicherlich eine rechtlich einwandfreie Bescheinigung.

Karl schrieb:
Danke für das Beispiel- so kann es zB sein, aber auch hier kann der Spender 42% des Betrages staatsfinanziert aber nach eigener Entscheidung spenden, ist doch immerhin besser als gar nichts spenden und die 100% Steuern ans Finanzamt zahlen, oder?

Leider wieder falsch! Wenn man nicht spendet, dann muss man die 42 % dem Staat geben und kann das andere Geld nach belieben verjubeln.
Der Staat erstattet nur dann einen Teil der Spende, wenn man als Spender darüberhinaus mindestens 50 % drauflegt, bei geringem Einkommen bis zu 85 %.
Wer 100 € vom Finanzamt erstattet bekommt, muss ein Jahr vorher zwischen 238 (bei 42 % Einkommenssteuer) und 566 (bei 15 % Einkommenssteuer) € gespendet haben.
Robert (Administrator)
schrieb am 09.04.2008, 16:22 Uhr (am 09.04.2008, 16:24 Uhr geändert).
joker schrieb: Was mich ein bisschen stört ist deine fatalistische Einstellung á la ...
... hmmm, mit dem falschen Zitat jubelst du mir etwas unter, das ich so nicht gesagt habe.

joker schrieb: Was ich meine ist, dass von dem bei Veranstaltungen (Bälle, kulturelle Abende etc. erwirtschafteten Gewinn ein Teil an den Bund abgeführt wird.

Wenn man deinen Vorschlag weiterspinnt, dann müssten die Untergruppierungen verpflichtet werden eine Art Einkommenserklärung an den Bund (Verband) abzugeben. Dh es müssen alle Einnahmen offengelegt werden, damit der Gewinn abgeführt werden kann. Als nächstes kommen dann noch Freibeträge, Steuerklassen, Ermäßigungsanträge, usw

Ich glaube wir sind uns einig, wir wollen es nicht in diese Richtung treiben.
Ich bin bei dir, wenn du sagst der KG sollte für die Basisarbeit mehr Geld aus dem Mitgliedbeitrag zugestanden werden. Aber bitte nicht nach dem Gieskannenprinzip. Und damit bin ich bei dem was Erhard schon angeführt hat:

Erhard Graeff schrieb: ... es gibt ganz unterschiedliche Kreisgruppen (Größe, Aktivitäten usw.). Manche haben zu viel Geld zur Verfügung (sie verwalten sich bloß), andere zu wenig. Diese könnten mit mehr Geld auch mehr machen (siehe Augenstern). Nun, dann sollten die Kreisgruppen grundsätzlich weniger Geld von den Landesgruppen bekommen, diejenigen, die mehr bewegen können, bekommen mehr.


Diejenigen die Aktivitäten vorzuweisen haben sollen belohnt werden bzw. man muss Anreize schaffen, damit die KG das Geld für sinnvolle Angebote an ihre Mitglieder ausgeben.
Bei manchen KG muesste man auch ein bisschen genauer hinsehen. Die einen sind die grossen Sparer. Die anderen können aus verschiedenen Gründen nichts auf die Beine stellen. Die anderen könnten, möchten aber das Risiko nicht eingehen - es könnte ja sein das sie auf einem Fehlbetrag sitzen bleiben.
Wollen wir in diese Richtung weiterdiskutieren?
Karl
schrieb am 09.04.2008, 16:45 Uhr (am 09.04.2008, 17:05 Uhr geändert).
Herr Lauer,
by the way: vielleicht schaffen Sie es, daß die Homepage des LM-Landesverbandes für BW endlich mal funktioniert bzw. aktuelle Infos enthält.
Und genauso be...sch.. sieht die Homepage der Sb. Stiftung aus... kein Wunder, daß da nicht genug Spenden kommen- Sie als Internet-Webbauer hätten das Problem gelöst, wenn es Sie interessiert hätte, oder?
Robert (Administrator)
schrieb am 09.04.2008, 17:09 Uhr (am 09.04.2008, 17:16 Uhr geändert).
Hallo Karl, ich finde deine Reaktion auf den Beitrag von Johann mehr als unpassend.

Hatto Scheiner hat es auf den Punkt gebracht:
"Es wird zu viel theoretisiert. Wenn jemand meint, eine gute Idee zu haben, sollte er sich in der Praxis auch dafür einsetzen und sie versuchen durchzuführen."

Nachtrag: mittlerweile hat Karl seinen Beitrag verändert und das ist gut so ...
Johann
schrieb am 09.04.2008, 18:50 Uhr (am 09.04.2008, 19:00 Uhr geändert).
@ Karl
Austeilen kannst du ja, das Einstecken wirst du auch noch lernen.
Auf Kritik sollte man weder beleidigt noch mit dem Hinweis reagieren, "mach es doch besser", wie es hier von Aktiven sehr oft getan wird, weil man damit der Sache einen Bärendienst erweist.
Die gemachten Vorschläge auf "Herz und Nieren" überprüfen, ist nicht nur legitim, sondern geradezu geboten.
Wer bei mir mit dem Hinweis um Spenden bittet, dass ich eigentlich nur Steuergelder spende, zeigt entweder, dass er keine Ahnung hat oder mich für einen Idioten hält. Seriös ist so etwas nicht.

Wieso bist du verärgert, du hast dich doch erst gestern beschwert, dass man nicht auf deine Argumente eingeht. Nun ich bin auf eins eingegangen, jetzt ist es wieder nicht gut. Nichts ist dem Herrn gut genug

Ich bin seit März 2002, also seit 6 Jahren für die Seiten der Landesgruppe BW nicht mehr zuständig. Für die anderen Seiten war ich noch nie zuständig. Vermute, dass du dort ein Betätigungsfeld finden kannst, ob dann deine Arbeit sachdienlich ist, wird man dann sehen.

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