Podiumsdiskussion: „Unser Verband. Unsere Gemeinschaft. Unsere Zukunft“

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Karl
schrieb am 07.06.2008, 11:12 Uhr
Hallo Günther,

OK, aber vielleicht ist es sinnvoller, zumindest Eure Kurzermahnungen im Forum sichtbar zu machen- da wissen alle, daß was passiert, und man fühlt sich hier besser aufgehoben..auch wenn Ihr sicherlich die Texte, Motive und Charaktere der Mitdiskutanten nicht ändern könnt.

Was Deine Hoffnung angeht, daß die Diskutanten sich hier auf ein annehmbares Diskussionsniveau arrangieren werden- da sehe ich selbst keine Hoffnung, solange keine Admins oder Moderatoren die Diskussionen nicht zumindest beim Thema halten.

Hallo Scheibi,
vielen Dank für die mutige und offenen Stellungsnahme.
Leider stellen solche qualifizierten Beiträge hier die Ausnahme dar.
Sicher ist dieses Forum hier auch ein Spiegel der sb.-sächischen Befindlichkeiten, gewürzt mit Beiträgen von "Reichsdeutschen" und anderen Interessierten.

D.h. wir haben momentan Chaos, keine klaren Regeln, ungenügende Strukturen, keine ernstzunehmende Leitfiguren, aber zu viele tatenlose Funktionäre,die sich immer wieder selbst brüsten mit ihrer "ehrenamtlichen Tätigkeit", anscheinend Probleme durch Aussitzen lösen wollen, und eine SbZeitung, die nur Lob, aber keine kritischen Töne zulässt.

So kann keine Entwicklung stattfinden, was die Gemeinschaft (wenn es sie noch gibt), was die Sb. Sachsen betrifft.

Und bitte, liebe Funktionäre, Lauers und Verbands-Angestellte, bitte kommt mir nicht wieder damit, daß ich
die immergleiche Schlechtmacherei betreibe-- Beiträge anderer Personen hier im Forum bestätigen, daß meine Feststellungen der reale Situation im Verband und die der Sb. Sachsen zumindest sehr nahe kommen.

Solange keine Verbesserung stattfindet, nehme ich mir als interessierter Sb. Sachse das Recht heraus, immer wieder die Situation festzustellen- leider konnte ich bisher keine großen Verbesserungen feststellen, so daß meine Momentaufnahmen sich ähneln.

Warum ich das auf diese Art tue?
Weil ich es als meine Pflicht ansehe, meine Meinung kundzutun. Weil ich sehr verärgert darüber bin, daß sich seit den 1980er Jahren wenig zum Besseren verändert hat, was die Sb. Sachsen und den Verband angeht.

Es kann nicht sein, daß sich die Sb. Sachsen als Gemeinschaft hauptsächlich nur noch über Trachtenschauen, Folklore, Konsumveranstaltungen und Lobreden im Vereinsblatt definieren, und daß ansonsten wenig gestalterischen Taten von seiten der Sb. Sachsen ausgehen, was die Gemeinschaft und die Identität betreffen.

Es kann nicht sein, daß die Sb. Bibliothek seit 10 Jahren vor dem finanziellen Aus steht, ohne das eine Lösung in Sicht ist und ohne das Konsequenzen gezogen werden.

Wie soll und kann man dann als realistisch denkender, interessierter Sb. Sachse solche Gegebenheiten klaglos zusehen oder sogar akzeptieren??


Also dann, liebe Admins, bitte loslegen.
Johann
schrieb am 07.06.2008, 19:11 Uhr (am 08.06.2008, 11:57 Uhr geändert).
Günther schrieb: Leider muss man sagen, dass wir nur selten "erhört" werden und so gut wie jeder, trotz Ermahnungen, meist im gleichen Stil weitermacht.

Karl hat gleich diese Aussagen bestätigt.

Karl schrieb:
Und bitte, liebe Funktionäre, Lauers und Verbands-Angestellte, bitte kommt mir nicht wieder damit, daß ich
die immergleiche Schlechtmacherei betreibe--

Gegen Kritik und Anregungen ist nichts einzuwenden, habe ich im Laufe der Jahre genügend gemacht (wer will kann das hier und im alten Forum nachlesen).
Wem nützt aber ein konfuser Brei aus: richtigen und falschen Fakten, Halbwahrheiten, abstruse Erklärungen und Urteilen, Unterstellungen etc.
Na ja, konstruktive Beiträge sehen anders aus, aber vielleicht kann ich nur den intellektuellen Höhenflügen Karl´s nicht folgen!
gogesch
schrieb am 08.06.2008, 10:38 Uhr
Danke Scheibi: Klasse, dass überhaupt jemand meine Frage bemerkt hat.

In und zwischen den Zeilen kommt immer wieder durch, daß es keinen mittel- oder langfristigen Plan gibt, wohin die noch irgendwie bestehende siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft steuert.

Was wird den bei den ganzen Vorstandssitzungen besprochen? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass da über Fußball und Kochrezepte gesprochen wird!
Robert (Administrator)
schrieb am 08.06.2008, 12:45 Uhr
gogesch schrieb: Was ich noch nicht ganz durchblicken kann, ist die Verbindung zwischen Verband und HOG-Verband.
Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?


Hallo Gogesch, der Vorsitzende des Verbandes der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. ist kraft Amtes Mitglied im Bundesvorstand des Verbandes.
Solche HOG-Referate gibt es nicht nur auf Bundesebene sondern auch auf Landes- uns Kreisgruppenebene.
Ich würde hier auch gerne mehr über die Arbeit und Ziele dieser HOG-Referate erfahren ...

Karl
schrieb am 08.06.2008, 16:37 Uhr
Und was kann und macht Johann:
Sätze aus dem Kontext reissen, nichts zur Diskussion beitragen außer diffusem Geschwafel über die Vorzüge von Heidelberg, und persönlicher Angriffe gegen die Teilnehmer hier. Da kann ich nur sagen: Johann=arroganter Blehrer.

Da lob´ich mir den Seberg diesmal für sein Sachsen-Bus-Bild.
Johann
schrieb am 08.06.2008, 17:29 Uhr (am 08.06.2008, 17:29 Uhr geändert).
Karl schrieb: Johann=arroganter Blehrer.

Im Gegensatz zu dir bewerte ich nie Personen, sondern deren Beiträge, ein kleiner, aber feiner Unterschied!!

Karl schrieb: Da lob´ich mir den Seberg diesmal für sein Sachsen-Bus-Bild.
Wünsche gute Reise.
Gott sei dank gibt es ja viele sbs Reisegesellschaften. Da werde ich mich von Zeit zu Zeit der ein oder anderen anschließen.
Joachim
schrieb am 08.06.2008, 18:37 Uhr
Johann
und die bewertest Du auch noch falsch.
Mit freundlichem Gruß
Joachim
gogesch
schrieb am 09.06.2008, 16:36 Uhr
Robert, solche Verzahnungen sind ja in unseren sächsischen Organisationen nicht unüblich. Ob das wirklich einen Nutzen hat, kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist: motivierte Personen die sich mit einem Verein identifizieren sind besser für den Verein als Personn, die einzig und allein "von Amts wegen" in Führungsgremien sitzen.
Können uns die Herren Fabritius oder/und Konnerth mehr zu diesem Thema sagen?
Scheibi
schrieb am 09.06.2008, 19:01 Uhr
Hallo Zusammen,
Die ursprüngliche Frage, von Gogesch , ist eine Frage die berechtigt in unserem siebenbürgischen Alltag an der Basis sehr oft gestellt wird.
Hier in dieser Fragestellung liegt eine der zentralen Antworten auf die nächstfolgende Frage- Wie bekommt der Verband neue Mitglieder? Meine Antwort lautet, über eine gut funktionierend Zusammenarbeit zwischen den HOGs und dem Verband.
Über Jahrzehnte habe ich auf diesen Punkt (man verzeihe mir wenn ich immer wieder darauf hinweise) in meinen verschiedensten Funktionen während meiner aktiven Arbeit für unsere Gemeinschaft hingewiesen. Ich habe keine Gelegenheit besonders an Heimattagen (Moderation und Beiträgen bei den Podiumsdiskussionen ) im Bundesvorstand von 1996-2000, in Landesvorstandsitzungen Bayern von 1989-2008 und in gemeinsamen Arbeitstagungen zwischen den Landesverbänden Bayern und Baden- Württemberg 2000 in Nürnberg und 2006 in Stuttgart, sowie in Sitzungen der Zeidner Nachbarschaft und der Regionalgruppe Burzenland, ausgelassen , um auf diesen Themenkomplex hin zu weisen und zwischen den beiden Organisationen zu vermitteln. Für mich gibt es keine gute Kreisgruppenarbeit ohne das Einbeziehen der HOGs, die in der jeweiligen Region gut vertreten sind.
Nach diesem Prinzip ist auch die Kreisgruppenarbeit in Augsburg in den letzten 18 Jahren, so bunt und vielseitig geworden. Die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand, den Kulturgruppen und über 10 HOG Vorsitzenden in der Kreisgruppe konnte ein gut funktionierende siebenbürgische Gemeinschaft entstehen, in der Jeder den Anderen würdig und schätzt. /Altländer und Burzenländer/
Diese Augsburger Arbeitsweise konnte den Landesvorstand in Bayern 2004 in Kempten , nach Schwierigkeiten der Kooperation zwischen LM/HOG in einer bayerischen Kreisgruppe überzeugen , dass ein Referat hinsichtlich dieser Zusammenarbeit wichtig ist.
Auf Bundesebene wollte man von diesem bayerischen Modell zu dem Zeitpunkt noch keine Notiz nehmen. Als stellvertretende Landesvorsitzende war ich dafür von 2004-2008 verantwortlich.
In den KG Fürstenfeldbruck und Augsburg wurde bei den nächsten Wahlen 2004 ein solches Referat geschaffen. In anderen Kreisgruppen war es recht schwierig, den Sinn dieser Notwendigkeit einzusehen oder nachzuvollziehen.
Schließlich und endlich könnte ja eine HOG in einer großen KG bessere Angebote zu kulturellen Mitgestaltung bieten, wie dies der Fall der KG ist und andere Gründe noch dazu…….!!!!! Aus dieser Idee heraus sind dann im Laufe der Zeit schon erste Samen aufgegangen z.B. zwei bunte Abende in München (siehe SBZ) Kreisgruppe organisiert und die Beiträge kommen von HOGs.
Drei intensive Arbeitstagungen in Augsburg mit den Vorständen der KG Fürstenfeldbruck und Augsburg sowie über 20 HOG Vorsitzende und Stellvertreter dieser, haben wir 2006 mit einer Aufklärungsthematik „Was ist Wer“ und „Wie ist die Kooperation zwischen den siebenbürgischen Institutionen „ /Organigramm/ die Basis für ein Kennenlernen, Annähern, Feststellung der gleichen Zielsetzung, Bündelung der Kräfte usw. gelegt.
Im Januar 2007 wurde zur Vorbereitung zum anstehenden Verbandstag im Nov. 2007, Dr. Bernd Fabritius, stellv. Bundesvorsitzender und bayerischer Landesvorsitzender und Michael Konnerth, Vorsitzender des HOG Verbandes, Robert Sonnleitner Bundesinternetreferent, die HOG Vorsitzenden, und Vorstände der Kreisgruppen Fürstenfeldbruck, München und Augsburg sowie Vertreter der SJD Bayern eingeladen.
Das erhoffte Ziel bei dieser Tagung wurde für den Augenblick für meine Wunschvorstellung erreicht. Es wurden viele Basisbedürfnisse von beiden Verbänden angesprochen und eine Annäherung schien in Sicht. Ab dem Zeitpunkt wurde ich als HOG Referentin nicht mehr konsultiert. Auf mein Nachfragen wie die Zukunftskooperation aussieht wurde mir vermittelt, dass der Bundesvorstand daran arbeite.
Am Verbandstag bzw. auch bei der Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl 2008, stellte der Vorsitzende des HOG Verbandes Michael Konnerth, die Frage-wie es nun mit der KOOPERATION konkret weitergeht.
Die Antwort des Bundesvorsitzenden war für mich nicht nachvollziehbar. Die HOGs sollten nun Mitglied des Verbandes werden.
Mein Wunschgedanke nach langjähriger Basisarbeit war, dass beide Verbände gleichgestellt sein sollten und dass keiner den andern vereinnahmt, nur so kann ZUKUNFT gelingen.
Ich wünsche, dass die Verantwortlichen für unsere siebenbürgische Gemeinschaft, sich der Quelle aus der noch zu schöpfen ist, nämlich die HOGs, bewusst werden und dieses wertvolle Gut nicht am Straßenrand unbeachtet verdörren lassen. Es ist fünf vor Zwölf.
Sie fragen was in diesen Sitzungen besprochen wird. VIELE Themenkomplexe, die sich im Laufe der Zeit sehr verändert haben, da wir im Laufe der Zeit andauernd andere sozial-politische Gegebenheiten der Gesamtpolitik Europas und Gesetzgebungen in der BRD durchlebt haben.
Leider war durchgehend die rosarote Brille der Anderen für mich ein Hemmschuh, in den Gesprächsrunden mit den Teilnehmern der Arbeitsgruppen, dass vor allem die Mitgliedersituation und Jugendarbeit unter- bzw. überschätzt wurde und kritische Beiträge oder Fragestellungen sehr selten waren. Ich war durch mein ständiges „den Finger in die Wunde legen“ sehr unangenehm und habe dann, als die Situation für mich unerträglich wurde, das Feld geräumt bzw. den Platz für JASAGER gemacht.
Unter den nur noch mit EUPHORIE gefärbten Sichtweisen, dass ALLES wunderbar und PRIMA ist, kann und will ich diesen Einsatz nicht mehr leisten.
Die Zukunft der Gemeinschaft ist und bleibt mir wichtig.
Ich bin überzeugt, dass es Mitstreiter gibt die Potential haben, das Vorhandene aufzuarbeiten und zu einem konstruktiven Miteinander zu führen.
Fabritius (Moderator)
schrieb am 09.06.2008, 19:22 Uhr
Liebe Hanne,
gerne komme ich auch hier auf das Thema "Zusammenarbeit der Strukturen" zurück und darf zuerst (wieder) ein Missverständnis klären: wenn Du mich zitierst mit

"Die Antwort des Bundesvorsitzenden war für mich nicht nachvollziehbar. Die HOGs sollten nun Mitglied des Verbandes werden."

dann wurde Dir vermutlich falsch berichtet. Von "sollen" einzelner HOG-s hat niemand gesprochen. Während der Podiumsdiskussion wurde gefragt, ob wir (offensiv) nun andere Vereine (wohl HOG-s, nach dem Autor der Frage zu schließen) auffordern, dem Verband beizutreten. Diese Frage habe ich deutlich mit nein beantwortet, was mir in diesen Foren schon vorgeworfen wurde. Die Position hat sich seit dem letzten sehr konstruktiven und guten Treffen zu diesem Thema in Augsburg vor einigen Monaten in keiner Weise geändert. Auf der Podiumsdiskussion hatte ich klar gestellt, dass jede Vereinigung - also auch der HOG-Verband - "auf gleicher Augenhöhe" in Beitrittsverhandlungen treten kann- so sie es will - damit die Art und die Tiefe der Verbindung und der Zusammenarbeit gemeinsam besprochen wird. Weil es ganz unterschiedliche Arten möglicher Verbindungen gibt (vom einfachen Beitritt eines kleinen Häckelvereines aus Musterstadt bis zu einer gut durchdachten Verbindung mit z.B. dem HOG-verband) ist die Regelung für organschaftliche Mitglieder absichtlich am Verbandstag offen gehalten worden. Die getroffenen Rahmenbedingungen, die jede gegenseitig gewünschte Verbindungsart ermöglichen, sind in der Satzung und den Verbandsrichtlinien enthalten und können dort nachgelesen werden. Sobald der HOG-Verband nach diesen abgestimmten Regeln ein entsprechendes Ansinnen an den Bundesvorstand richtet, wird gemeinsam an der Ausarbeitung des Modells für die Verbindung gegangen. Insoweit also absolut nicht Neues oder Anderes, was die Fortsetzung der guten "Augsburger Gespräche" behindert sollte. Vielleicht meldet sich der HOG-Verband bald mit einem entsprechenden Ansinnen, dann gehen diese weiter. Bis wird unser Verband wohl abwarten müssen, um nicht zu "vereinnahmen".

Viele Grüße
Bernd

Fabritius (Moderator)
schrieb am 09.06.2008, 19:31 Uhr
gogesch schrieb:
Fakt ist: motivierte Personen die sich mit einem Verein identifizieren sind besser für den Verein als Personn, die einzig und allein "von Amts wegen" in Führungsgremien sitzen.
Können uns die Herren Fabritius oder/und Konnerth mehr zu diesem Thema sagen?


na klar kann ich dem Herrn Gogesch etwas dazu sagen: Er hat absolut und völlig recht mit dieser Feststellung. Zum Glück gibt es in unserem Vorstand ausschließlich (!) solche Personen, welches wäre sonst das Motiv, dass diese nicht lieber etwas anderes in ihrer Freizeit machen.

Oder ging die Frage in eine andere Richtung? ich antworte gerne auf jede klare, nicht polemische sondern konstruktiv gestellte Frage. Auch bei der Podiumsdiskussion ist meines Wissens keine einzige solcher Fragen unbeantwortet geblieben (auch wenn hier manchmal das Gegenteil suggeriert wird).

Viele Grüße

Fabritius (Moderator)
schrieb am 09.06.2008, 22:45 Uhr
Karl schrieb:
D.h. wir haben momentan Chaos, keine klaren Regeln, ungenügende Strukturen, keine ernstzunehmende Leitfiguren, aber zu viele tatenlose Funktionäre,die sich immer wieder selbst brüsten mit ihrer "ehrenamtlichen Tätigkeit", anscheinend Probleme durch Aussitzen lösen wollen, und eine SbZeitung, die nur Lob, aber keine kritischen Töne zulässt.

Und bitte, liebe Funktionäre, Lauers und Verbands-Angestellte, bitte kommt mir nicht wieder damit, daß ich
die immergleiche Schlechtmacherei betreibe-- Beiträge anderer Personen hier im Forum bestätigen, daß meine Feststellungen der reale Situation im Verband und die der Sb. Sachsen zumindest sehr nahe kommen.


Hallo Karl.

So lange Sie immer die gleichen stereotypen Vorwürfe mit "tatenlosen Funktionären und Verbandsangestellten" bringen, müssen Sie sich ähnliche Stereotype, wie den "ewig nörgelnden und unsachlichen Karl, der an konstruktiver Mitarbeit überhaupt kein Interesse hat" gefallen lassen.

Wenn Sie sich irgendwann durchringen könnten, diese Diktion bleiben zu lassen, dann werden Sie sicher ebenfalls mit ernsthaften Antworten bedacht.

Jemand hat gefragt, was denn in den Vorstandsbesprechungen denn so besprochen würde. Kochrezepte und Fußball wohl nicht.

Genau richtig. Mit Kochrezepten und Fußball beschäftigen sich andere während der gleichen Zeit. Hat sicher auch was. Aber es besteht immer die Möglichkeit, zu solchen Treffen als Gast eingeladen zu werden und mal mitzubekommen, womit die von den Mitgliedern gewählten Vertreter sich so alles beschäftigen müssen (müssen sie oder sollen sie wollen?).

Bei Interesse einfach melden.

Herzl. Grüße

hawer
schrieb am 09.06.2008, 22:51 Uhr
Hallo Fa,
wann begrüssen wir dich als Mitglied in der Sektion Karpaten des DAV?
Fabritius (Moderator)
schrieb am 10.06.2008, 20:36 Uhr
Hallo,
jederzeit gerne.
War am letzten Wochenende mit den Sibi-Bikern in den Dolomiten, eine geniale Tour. Die Karpaten sind genau so schön
Elsi
schrieb am 10.06.2008, 20:50 Uhr
Anchen: Und wenn jemand nicht ins Schema passt?
Anchen schrieb: Die Funktion des Monitorings besteht darin, bei einem beobachteten Ablauf bzw. Prozess steuernd einzugreifen, sofern dieser nicht den gewünschten Verlauf nimmt bzw. bestimmte Schwellwerte unter- bzw. überschritten sind. Monitoring ist deshalb ein Sondertyp des Protokollierens.(aus wikipedia)
Soviel zum Schema.
Und wie stehst du dazu, elsi? Wo steht dein Bus?



Anchen, es sollen Integrationsprozesse beobachtet werden und ihre Wirksamkeit gemessen werden . Dies anhand quantitativer Daten, die repräsentative Aussagen möglich machen sollen. Dort, wo dies nicht machbar ist, soll zusätzlich auf qualitative Verfahren zurückgegriffen werden. Dies könnte mit „nicht ins Schema passen“ gemeint sein…Die erhobenen Daten sollen Prognosen für die Integrationspolitik ermöglichen; außerdem sollen die Daten (auch) auf europäischen Ebene zusammengetragen werde

Wo mein Bus steht? In sebergs Traum natürlich ;-)



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