Die Szekler

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sibihans
schrieb am 13.02.2011, 14:38 Uhr
Dann wollen wir es mal andres formulieren. Siebenbürgen (zumindest der sog. Königsboden) war nie ungarisch sondern eine deutsche Enklave in Erdély.
Iceman
schrieb am 13.02.2011, 14:46 Uhr
@Dass die überwiegende Mehrheit der Ungarn über Jahrhunderte im Königreich "Ungarn" wesentlich geringere Rechte hat, spricht nicht gegen die Sachsen, im Gegenteil!
Von nichts kommt nichts!
Johann!Ganz schön Großkotzig bist du!Oder ist das nur die folge Jahrhundertelange Inzucht?
Iceman
schrieb am 13.02.2011, 15:05 Uhr
sibihans! im Ungarische Königreich wahr alles Ungarisch!
Aus Westeuropa sind nicht Herzogen und Grafen nach Ungarn gekommen sondern einfache Bauern und Handwerker.Die zu hause nicht zu fressen gehabt hatten!Im Mittelalter wahr eure alte Heimateine Auswanderungspunkt.Heute würde man sagen Auswanderungsland. zb Wie jetzt Rumänien ist.
Also sei froh dass du eine Loch auf deine Hintern hast!
grumpes
schrieb am 13.02.2011, 15:06 Uhr (am 13.02.2011, 15:07 Uhr geändert).
@lucky :
@ Grumpes

Bitte konkreter : Männlich oder weiblich ?

[url]www.youtube.com/watch?v=e0EzkD-5BYc[/url]

Und ich hatte schon befürchtet, jetzt kommt wieder was Pornographisches (auch) von Dir. (Siehe "Saua si cureaua lata")

@Lucky, bitte das damalige Thema mit erwähnen : Es ging um die pornographische "Subkultur" Rumäniens,um Fluchen mit und über Genitalien.
Was dabei rauskommt kann jetzt wieder (siehe oben) beobachtet werden.
Gruß
grumpes
sibihans
schrieb am 13.02.2011, 15:26 Uhr
im Ungarische Königreich wahr alles Ungarisch!

Alles?.. der König oder die Königin auch?.
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 15:33 Uhr
Scheinbar füttern manche hier viel lieber "ungarische" "Trolls" als "rumänische". Ich finde, das ist Diskriminierung.
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 15:42 Uhr (am 13.02.2011, 15:43 Uhr geändert).
@ Grumpes
@Lucky, bitte das damalige Thema mit erwähnen : Es ging um die pornographische "Subkultur" Rumäniens,um Fluchen mit und über Genitalien.
Was dabei rauskommt kann jetzt wieder (siehe oben) beobachtet werden.


Ja,ja, Grumpes. Nur hast Du damals "reuig" gestanden, einiges von den in diesem Kontext von Dir gestellten Links auch "genossen" zu haben. Ich bin da kein Moralapostel. Mein Kommentar heute war von einem Augenzwinkern begleitet.

Und ich hatte schon damals darauf hingewiesen, dass die Ungarn da den Rumänen schon das Wasser reichen können, was "saftige" Flüche betrifft.
Gruss

Lucky

P.S. Gestern Abend unterhielt ich mich mit einer rumänischen Freundin über Sachsen und sie erwähnte nebenbei, dass ihr auch aufgefallen sei (in den achtziger Jahren) dass morgens im Bus die sächsischen Schüler sich in ihrer Muttersprache unterhielten, aber nicht selten dann einen rumänischen Fluch losliessen. Also, tun wir bitte nicht scheinheilig. Diese "Subkultur" haben auch nicht wenige Sachsen schon lange (vor der Wende) übernommen. Vielleicht sogar nach Deutschland mitgenommen? Manchmal soll es ja vorteilhaft sein, lieber in einer Fremdsprache zu fluchen.
sibihans
schrieb am 13.02.2011, 15:51 Uhr
Die deutsche Kolonisten, waren wegen ihrer Wirtschaftsform von den übrigen Ethnien Ungarns geschätzt. Während bei Magyaren, Serben und Rumänen extensive Vieh- und Weidewirtschaft vorherschte, betrieben die deutsche Siedler intensive Dreifelderwirtschaft mit dem einheitlichen Anbau derselben Frucht auf den einzelnen Flurstreifen, mit häufigem Fruchtwechsel und Abschaffung der Brache. Die herkömmliche Graswirtschaft wurde in den deutschen Dörfer durch den Anbau von Futterpflanzen verdrängt. Höhere Erträge brachten der jeweiligen Herrschaft auch höhere Steuererträge. Fazit, ihr konntet euch nicht selber ernähren.
Mynona
schrieb am 13.02.2011, 16:00 Uhr (am 13.02.2011, 16:25 Uhr geändert).
Ich fluche grundsätzlich nur in Fremdsprachen :-)))

@Iceman,"Glaube mir bin ganz friedlich:)"
sag das mal ZB.dem sibihans,aber der kann ja froh sein auf dem Popo was zu haben ....;-(
sibihans
schrieb am 13.02.2011, 16:14 Uhr
Bis heute würdet ihr alle dort in Frieeden und Wohlstand leben.

Ja, aber nichtmer als sibihans sondren als erdélyistvan.
Iceman
schrieb am 13.02.2011, 16:32 Uhr
sibihals!
In Regensburg steht eine Kreuz,eine Denkmal.Für die nach Ungarn ausgewanderte Menschen die die Donau gefolgt haben.
Diese Menschen damals haben ihren Alte Heimat für immer verlassen.In der Hoffnung in eine bessere Leben in Ungarn.
Sie wahren alle Ungarische Staatsbürger Deutsche Herkunft.
In eine andere weise wie die Rumänen,aber ihr habt auch diese vorfahren geleugnet,Ihren Fleiß,Schweiß und Blutvergießen.
Für Ungarn,für ihren Heimatn.Und heute nennt ihr Unverschämt Rumäniendeutsche.Obwohl nach kurze Zeit von dort geflüchtet seid.Ich bin sicher,genau wie Tataren,Türken,Habsburgen,Russen gegangen sind,werden die Rumänen als besatzer auch nicht für die ewigkeit dort sein
Rumänien ist genau so eine Mißgeburt von Trianon wie Jugoslawien und Tscheoslowakei wahren.Wo sind schon diese Länder? Wir leben hier seit Tausende von Jahren,wir haben Zeit.
grumpes
schrieb am 13.02.2011, 17:28 Uhr (am 13.02.2011, 17:30 Uhr geändert).
Kein Fortschritt bei Papierfliegern
Während es in allen technischen Bereichen in den letzten Jahren große Fortschritte gab, scheint sich bei den Papierfliegern nichts getan zu haben - sie fliegen nach wie vor nicht richtig. von Tillmann Prüfer

Ich habe meine ganze Jugend damit verbracht, Papierflieger zu bauen. Und keiner flog. Sie verhielten sich wie Blätter, die vom Baum fielen. Ich übte, vorne seltsame Nasen hineinzufalten und hinten komische Falzen. Es half nicht. Ich lernte immer neue Modelle kennen. Doch jedes war nur eine weitere Verheißung und eine weitere Enttäuschung.
Das Perfide an Papierfliegern ist, dass sie nie fliegen, aber immer so wirken, als könnten sie es, wenn man etwas besser gemacht hätte. Sie sorgen dafür, dass man sich fühlt wie ein Versager. Ich erinnere mich daran, dass auch die Flieger, die mein Vater mit mir faltete, nie richtig flogen.

Tillmann Prüfer Er kaufte irgendwann sogar ein Papierfliegerbuch. Aber auch das brachte nichts. Mein Vater kam offenbar nie darüber hinweg. Denn nun schenkte er mir einen Block aus dünnem Papier, den ich zusammen mit meinen Kindern bearbeiten soll. Das Papier trägt feine Linien. Wer sie genau nachfaltet, soll den perfekten Flieger erhalten.
Ich setzte mich mit meinen Kindern hin. Ich faltete und faltete und faltete. Als ich wieder aufblickte, waren meine beiden Töchter längst etwas anderes spielen gegangen. Ich warf den Flieger. Er taumelte wie eine angeschossene Taube. In den letzten 30 Jahren wurden also Magnetschwebebahnen, Wasserstoffautos und Roboterflugzeuge erfunden. Nur auf dem Feld der Papierflieger hat es keine Fortschritte gegeben. Meine Kinder hatten das schon geahnt. Es sind kluge Kinder.
Ich falte derweil weiter, irgendwann werde ich ihn gefunden haben, den Papierflieger, der wirklich fliegt. Er wird mich auf seinen Schwingen forttragen. Wohin ist mir eigentlich egal.
pavel_chinezul
schrieb am 13.02.2011, 17:29 Uhr
Das Kreuz in Regensburg ist nicht etwa den Donauschwaben gewidmet???
Szeklerpartisan
schrieb am 13.02.2011, 18:55 Uhr (am 13.02.2011, 19:04 Uhr geändert).
Lieber (oder liebe?) Iceman. Was ich da von Ihnen so in letzter Zeit lese erschreckt mich doch sehr. Sie mögen hier Ihre Gegner, oder sogar Feinde haben. Gewiss. Aber es ist nicht nötig auch noch beleidigend zu werden. Ich selbst teile die Standpunkte einiger Nutzer in keinster weise und stehe diesen Menschen in schärfster Opposition gegenüber. Jedoch versuche ich immer höflich zu bleiben. Wenn man schon Leute Spitzen entgegenschleudern will, dann doch bitte intelligent. Sonst macht man sich nur noch angreifbarer und demontiert nicht nur sich selbst, sondern auch die Sache die man vertritt.

Um noch einmal zu verdeutlichen worüber wir hier sprechen und auf wessen Mist dieser ganze Streit gewachsen ist hilft ein kleiner Blick in die Vergangenheit.

ungarisch-rumänischer Krieg 1919

Einen Tag vor Ende des Ersten Weltkriegs in Westeuropa erklärte Rumänien am 10. November 1918 seinen Wiedereintritt in den Krieg. Das orientalische Oberkommando der Entente unter dem französischen General Franchet d’Esperey legte eine vorläufige Demarkationslinie in den bisherigen ungarischen Ostgebieten fest: Rumänien sollte demnach Siebenbürgen bis zum Fluss Mieresch besetzen, Serbien das Banat, während Nordsiebenbürgen, das Kreischgebiet und die Maramuresch bis auf Weiteres bei Ungarn bleiben sollten.[1]

Ab dem 12. November stießen rumänische Truppen nach Südsiebenbürgen vor, verblieben aber zunächst im von der Entente vorgeschriebenen Gebiet. Weniger schwierig war die Situation in dem vormals österreichischen Kronland Bukowina, welches von rumänischen Einheiten besetzt wurde und am 28. November für die Vereinigung mit Rumänien stimmte. Am 1. Dezember 1918 verabschiedeten auch Siebenbürgen, das Banat, das Kreischgebiet und die Maramuresch die politische Union mit Rumänien. Dieses führte zu einer mit der Entente verabredeten Ausweitung des rumänischen Territoriums auf das gesamte Siebenbürgen. Bis zum 22. Januar 1919 besetzte die rumänische Armee das Gebiet bis zu den Rumänischen Westkarpaten.
Die verbliebenen ungarischen Truppen mussten sich auf politischen Druck der Entente in die Crișana zurückziehen, während das Banat weiterhin von Serbien kontrolliert wurde. Die neu geschaffene Tschechoslowakei besetzte die Slowakei. Die Entente war uneinig über die Frage, wie die zukünftigen Grenzen in Südosteuropa aussehen sollten. Großbritannien wünschte ein Mächtegleichgewicht, Frankreich hingegen eine deutliche Stärkung der eigenen Verbündeten gegenüber den Gegnern des Ersten Weltkriegs. Ungarn sollte daher territoriale Verluste gegenüber Rumänien, Serbien und der Tschechoslowakei hinnehmen.

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Siedlungsgebiet der Szekler in der Republik Rumänien
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lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 19:16 Uhr
@ Szeklerpartisan
Was ich Dir bescheinigen will ist, dass trotz verschiedener Standpunkte Deine Stellungsnahme neulich zu dem, was ich damals gepostet hatte unter "Ich bin für Autonomie für die Szekler, unter der Bedingung ....." und mit der Hinterfragung, ob die Szekler selber nach zwei Jahren dann wohl noch wirklich (teritorielle) Autonomie haben wollten, imerhin zum Vernünftigsten gehörte, was man dann hier lesen konnte. Trotzdem habe ich meine Probleme mit "rumänische Besatzungspolizei" die sich dort "blutige Nasen" holen kann, laut Dir. Für mich ist das schon so in Richtung "Volksverhetzung".

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