Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Dolfi11
schrieb am 30.07.2007, 17:49 Uhr (am 30.07.2007, 17:51 Uhr geändert).
An Peter,

***Grins***

...kein Kommentar...

An Spongebob,

Klasse Beitrag...

Gruß an Euch beide...

Dolfi
Peter
schrieb am 31.07.2007, 12:58 Uhr
Dolfi11 schrieb:
An Peter,

***Grins***

...kein Kommentar...




Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören.
(Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986)
Dolfi11
schrieb am 01.08.2007, 10:27 Uhr (am 01.08.2007, 10:28 Uhr geändert).
Wo du recht hast, hast du recht...
cäsar
schrieb am 01.08.2007, 13:46 Uhr
Lieber Dolfi,

ich glaube "Kollege" Peter meint eigentlich dich! :-)))

Trotzdem schade, dass bis jetzt niemand meine Bitte von 27.07. 5 Uhr 47 erfüllen konnte oder wollte.
Zitat :
" Deswegen meine erneute Bitte an dich, „Kollege“ Moraru, (o. an alle andere die sich dafür geeignet fühlen ) : Wie ist der heutige, offizielle, anerkannte, (von allen Seiten) Stand der Rum. Geschichtsforschung und der "KT." über die Geschichte Rumäniens zw. ca. 4.-10. Jahrhundert?
Bitte nur Thesen und Fakten. Kurz und bündig. :-) "
Zitatende

Meine Behauptung aus dem gleichen Beitrag wurde bis jetzt auch noch nicht widerlegt ,
Zitat :
" Aber trotzdem : eine Migration hat früher immer wieder stattgefunden, findet heute noch statt und wird auch in der Zukunft stattfinden in alle Richtungen ! "

Danke!

Ave,
Cäsar.
Peter
schrieb am 01.08.2007, 14:50 Uhr
cäsar schrieb:Lieber Dolfi,

ich glaube "Kollege" Peter meint eigentlich dich! :-)))



Die Leute, denen man am wenigsten widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am wenigsten achtet.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österreichische Erzählerin, 1830-1916)
Spongebob
schrieb am 01.08.2007, 18:38 Uhr
cäsar schrieb:



Trotzdem schade, dass bis jetzt niemand meine Bitte von 27.07. 5 Uhr 47 erfüllen konnte oder wollte.
Zitat :
" Deswegen meine erneute Bitte an dich, „Kollege“ Moraru, (o. an alle andere die sich dafür geeignet fühlen ) : Wie ist der heutige, offizielle, anerkannte, (von allen Seiten) Stand der Rum. Geschichtsforschung und der "KT." über die Geschichte Rumäniens zw. ca. 4.-10. Jahrhundert?
Bitte nur Thesen und Fakten. Kurz und bündig. :-) "
Zitatende

Meine Behauptung aus dem gleichen Beitrag wurde bis jetzt auch noch nicht widerlegt ,
Zitat :
" Aber trotzdem : eine Migration hat früher immer wieder stattgefunden, findet heute noch statt und wird auch in der Zukunft stattfinden in alle Richtungen ! "

Danke!

Ave,
Cäsar.



Ave Caesar,

Du hast Recht, die Menschen haben nie aufgehört zu migrieren.

Hier,

http://www.lebensgeschichten.org/rumaenien/geschichte-ru.php

findest du vielleicht die Antwort die du suchst, ein kleiner Ausschnitt:

,,Geschichte bis 1862: Eine Geschichte Rumäniens im eigentlichen Sinn gibt es erst seit 1862, als sich die beiden Donaufürstentümer Moldau und Walachei endgültig vereinigten. Vorher kann man nur von einer Geschichte der von Rumänen bewohnten Gebiete außer den beiden Fürstentümern noch Bessarabien, Bukowina und Siebenbürgen - oder einer Geschichte der Rumänen sprechen, die aber beide keine Einheitlichkeit zeigen. Die moderne rumänische Geschichtsschreibung ist darum bemüht, das Geschichtsbewußtsein der Rumänen bis auf die Daker zurückzuführen und die mehr als tausendjährige Zeitspanne zwischen dem Verschwinden der Daker und dem Auftreten der Walachen (Vlachen), die im 13.Jh. erstmals erwähnt werden, mit dem Hinweis auf die Siedlungskontinuität zu überbrücken. Ebenso wird das zwar von Rumänen bewohnte, aber politisch stets von Ungarn und Sachsen geführte Fürstentum Siebenbürgen als "rumänisches" Fürstentum bezeichnet.

Die ältesten, ethnisch klar einzuordnenden Bewohner des heutigen Rumänien sind die Daker und Geten, die seit dem 1.Jh. v.Chr. unter BUREBISTA (60-44 v.Chr.) in einem Königreich organisiert waren. Nach den Dakerkriegen (101-102 und 105-106 n.Chr.) Kaiser TRAJANS wurde 106 die römische Provinz Dakien errichtet, die 270 von den Römern aufgegeben wurde. Teile der römischen Zivil-Bevölkerung dürften zurückgeblieben und mit den Dakern, die ihre Sprache annahmen, verschmolzen sein. In den folgenden Jahrhunderten wurde Rumänien von mehreren Völkerwellen aus dem O überzogen: im 3.Jh. von den Goten, im 4./5.Jh. von den Hunnen. Ihnen folgten die Gepiden (in Siebenbürgen schon seit dem 3.Jh., bis 567). Im 7.Jh. ließen sich Slawen nieder. Dann brachen turktatarische Reiternomaden ein: 6.-8.Jh. Awaren, 11.Jh. Petschenegen, 11.-13.Jh. Kumanen, ohne daß sich Staaten gebildet hätten. Im 9./10.Jh. wurde Siebenbürgen von den Ungarn erobert und der ungarischen Krone unterstellt.´´

Ave
cäsar
schrieb am 02.08.2007, 01:42 Uhr (am 02.08.2007, 01:59 Uhr geändert).
Ave Spongebob,

danke für deine Antwort, mir und einigen anderen ist es gut bekannt was du zitierst hasst.( und was in deinem Link Beschrieben ist, ich habe gelesen ) Fast alles würde ich unterschreiben !

Aber das ist sicherlich keine rum. off. Seite ?!, oder ?

Und das ist leider nicht die Antwort auf meine Frage!!!???

Zitat Spongebob :
" Die moderne rumänische Geschichtsschreibung ist darum bemüht, das Geschichtsbewußtsein der Rumänen bis auf die Daker zurückzuführen und die mehr als tausendjährige Zeitspanne zwischen dem Verschwinden der Daker und dem Auftreten der Walachen (Vlachen), die im 13.Jh. erstmals erwähnt werden, mit dem Hinweis auf die Siedlungskontinuität zu überbrücken. "
Zitat ende.

Das ist alles wahr, aber ich bitte um kontinuierliche Nachweise. Nochmals kurz und bündig.

Aber nicht nur für Transilvanien sondern für den ganzen heutigen Rumänien.

Nochmals bitte!
Danke
ave,
Cäsar
Peter
schrieb am 02.08.2007, 07:45 Uhr
cäsar schrieb:
Geschichtsforschung und der "KT." über die Geschichte Rumäniens zw. ca. 4.-10. Jahrhundert?
Bitte nur Thesen und Fakten. Kurz und bündig. :-) "
Zitatende





Bildung im zwanzigsten Jahrhundert erfordert vor allem und zunächst die instinktsichere Abwehr überzähliger Informationen.
(Hans Kasper, dt. Hörspielautor, Lyriker u. Satiriker, *1916)
Dolfi11
schrieb am 02.08.2007, 08:45 Uhr
An Spongebob,

wie immer, ein sehr guter Beitrag, Danke...

Gruß
Dolfi11
schrieb am 02.08.2007, 08:47 Uhr
An Cäsar,

nein, Peter meint nicht mich...Und jetzt die Rätselfrage:
Wen meint Peter..?

Gruß Dolfi
Wanderer
schrieb am 02.08.2007, 14:15 Uhr
Dolfi11 schrieb:
Nochmals, die Ungarn sollen Transilvanien den Rumänen lassen ( die haben eh, ältere Rechte aufs Land ), und die Österreicher lassen den Ungarn, eben Ungarn...


Das Volk ist nun heute zumeist zusammengeschlossen im Staatenvolk;aber der Staat ist an sich nicht gleichbedeutend mit Volk und Volkstum.Das geht schon daraus hervor, daß es Staaten mit mehreren Völkern gibt,das der Staat seinem Wesen nach keine Gemeinschaft,sondern eine Gesellschaft im oben festgelegten Sinne ist und sein kann.
Dolfi11
schrieb am 02.08.2007, 15:19 Uhr (am 03.08.2007, 09:54 Uhr geändert).
An Wanderer,

sehr vernünftige Einstellung, und trotzdem gehört Deutschland den "Deutschen", Rumänien den "Rumänen" und Ungarn den "Ungarn"...dass es keine "reinrassigen Länder" gibt, ist auch Lori klar, wichtig soll sein, das jeder Mensch frei und unbeheligt leben kann, unabhängig der Volks/Religions/Rassenzugehörigkeit...allein diese Unterscheidung ( Rasse/Volk/Religion ) sollte uns zuwieder sein...Man sollte tatsächlich "nur" zwischen guten und schlechten Menschen unterscheiden...

Dolfi
Peter
schrieb am 02.08.2007, 16:27 Uhr
Dolfi11 schrieb: ..... und trotzdem gehört Deutschland den "Deutschen",
Dolfi



sage das mal einem Türken,der zeigt Dich sofort wegen Ausländerfeindlichen Parolen an.
Dolfi11
schrieb am 02.08.2007, 17:36 Uhr (am 02.08.2007, 17:38 Uhr geändert).
Peter schrieb: Dolfi11 schrieb: ..... und trotzdem gehört Deutschland den "Deutschen",
Dolfi



sage das mal einem Türken,der zeigt Dich sofort wegen Ausländerfeindlichen Parolen an.


Schön aus dem Zusammenhang gerissen...

Wem gehöt die Türkei? Den Türken... Europa ist auf einem guten Weg, wie ich meine, das man irgendwann einmal, nur noch von Regionen spricht, Spanische, Französische, Deutsche Region u.s.w....

Ein Traum, finde ich... so ohne Grenzen...
cäsar
schrieb am 03.08.2007, 07:04 Uhr
Guten Morgen!

Dolfi schrieb :
"und trotzdem gehört Deutschland den "Deutschen", Rumänien den "Rumänen" und Ungarn den "Ungarn"...das es keine "reinrassigen Länder" gibt, ... usw. " /Zitat ende.

Hoffentlich hast du unter "Rumänen" alle Staatsbürger Rumäniens gemeint, vom ersten Sinti und Roma bis zum letzten Ukrainer, Türken, Griechen, Makedonier, Slowaken, Serben, Ungarn, Deutschen, usw. und unter „Deutschen“ verstehst du hoffentlich auch alle Bürger, von den ersten eingebürgerten Türken, bis zum letzten Amy-Soldaten-Kind, Sorben, Dänen, Holländer, Franzosen, Bayern,( :-) ) usw.

Weil eine andere Behauptung habe ich auf diesem Forum noch nicht gelesen!

Rumänien gehörte zu den wenigen Länder, wo im Ausweiß stand : Cetatean roman, natonalitate germana, maghiara, usw.
Ich weis nicht ob diese Unterscheidung den Minderheiten gut, oder schlecht gekommen ist. Aber es war eine Unterscheidung.

Dolfi schrieb :
„Wem gehört die Türkei? Den Türken... „ /Zitat ende.

Ich bin nicht ganz sicher, dass die ca. 15 Mill. Kurden (von den Türken in ihren Nationalwahn als Bergtürken abgestempelt) die Nachkommen von den, ca. 1 Mill. ermordeten Armenier und Hunderttausenden Vertriebenen Griechen (andere Minderheiten erwähne ich gar nicht) damit vollkommen einverstanden wären !

Und wem gehört Belgien, den Flammen oder den Valonen? Natürlich den Belgier ! Und Schottland, den Schotten o. den Engländer? Natürlich den Britten ! Und Nordirland, die Schweiz, Luxemburg, Südtirol, Sardinien, Korsika, das Baskenland, Zypern, Kosovo, Palästina, usw. ?

Wieso gab es nicht in Rumänien Moldauische, Jugoslawische, Nordirische, Baskische,
Korsikanische, usw. Verhältnisse? Es verbindet doch einiges mehr die Mehrheit der Bevölkerung, wie diese Tatsache, einige wenige wahr haben wollen !!!

Dass, viele Minderheiten, in ganz Europa, versuchen ihre Identität zu wahren meines Erachtens ist berechtigt, aber sehr schwierig.

Selbstverständlich hilft ein vereintes Europa, ohne Grenzen, solche Probleme leichter zu lösen.
Aber es gibt auch noch Länder die schon länger in der EU. sind und trotzdem noch nicht alle ihre Probleme gelöst haben.
Es ist halt ein langer, schwieriger Weg!
Und dieser Weg fängt damit an : Wahrheiten zu suchen, auszusprechen und akzeptieren.
Wir sind erst bei der Suche.

Nicht dass, dickköpfige Ungarn o. Sachsen Rumänien schaden wollen, das ist ein gesamt Europäisches Phänomen !

Aber auf dem Weg zu einer Versöhnung, gegenseitiger Akzeptanz und Zusammenleben sind „Großväter“ „ Decebal und Burebista“ o. Parolen wie Deutschland den „Deutschen“ usw. (auch wenn von „guten“ Menschen ausgesprochen ) nicht unbedingt sehr hilfreich. ( sehr leicht zu missverstehen )

Dolfi,
du hast eine beneidenswerte Weltanschauung, auch wenn ein wenig sehr einfach, entweder weiß oder schwarz !

Ave,
Cäsar

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