Hallo Marius,
Den Namen Hansfritz habe ich tatsächlich NIE gehört!! ( klischeehafter geht es kaum) Höchstens HANS- PETER und, das auch in dieser Form geschrieben. Als ich Karlheinz ( Förster, Fussballer) noch in Ro in dieser Form sah, ich war etwa 13,14, dachte ich es sei ein Fehler. Später dann in D gibt es bestimmt viele Landsleute die mit dem Bindestrich ( oder keinen ) im Doppelnahmen Probleme beim den Behörden hatten. Ich zumindest musste zittern, bei der Erneuerung ( Tausch) des Führerscheins. ( Plastikkarte). Es langt nicht zu sagen machen Sie es wie Sie es wünschen, ist mir egal....Nein, nein, es wurden Telefonate geführt, die für mich " eine Ewigkeit " gedauert hatten.
Warst du evtl. beim Passamt, damals in Hermannstadt? Wurdet ihr dort schikaniert? In AGNETHELN meine ich irgendwo gelesen zu haben, war einer bei der Miliție ( Passamt) ein sehr schlimmer Finger.
Erlauchte Plaudereien
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lauch schrieb am 05.10.2025, 12:02 Uhr
Warst du evtl. beim Passamt, damals in Hermannstadt? Wurdet ihr dort schikaniert?
Bis 1990 war ich nie beim Passamt. Warum?
Auswandern wollte ich zu der Zeit nicht.
Den Ewigen Heimaturlaubern glaubte ich nicht alles was sie erzählten, ich wusste das sie übertreiben.
Reisen ins Ausland habe ich auch gemacht übers Tourismusamt,
es waren Gruppenreisen. Pässe haben wir nicht gebraucht.
Hallo Marius,
Ich spreche hier über die Jahre vor 1990. War es also ONT? Von denen kannte ich nur einen sehr eleganten Bus. Das war's schon. Ausser von Reisen nach Budapest habe ich nichts gehört.
Die unterschwellige Unterstellung, dass die Heimaturlauber übertrieben haben, bzw. die Unwahrheit sagten ist unfair.
Noch schlimmer wäre es, wenn du als Ausgewanderter( Aussiedler) selbstbestätigende Argumente, gesucht hast ( " ich hatte Recht, sie haben übertrieben "). Das nennt man ,wenn ich mich gut erinnere, kognitive Konsonanz. Das ist bei allen Enttäuschungen und Diskriminierungserfahrungen die viele von uns erlebt haben, zuviel der Selbstgerechtigkeit.
Ich spreche hier über die Jahre vor 1990. War es also ONT? Von denen kannte ich nur einen sehr eleganten Bus. Das war's schon. Ausser von Reisen nach Budapest habe ich nichts gehört.
Die unterschwellige Unterstellung, dass die Heimaturlauber übertrieben haben, bzw. die Unwahrheit sagten ist unfair.
Noch schlimmer wäre es, wenn du als Ausgewanderter( Aussiedler) selbstbestätigende Argumente, gesucht hast ( " ich hatte Recht, sie haben übertrieben "). Das nennt man ,wenn ich mich gut erinnere, kognitive Konsonanz. Das ist bei allen Enttäuschungen und Diskriminierungserfahrungen die viele von uns erlebt haben, zuviel der Selbstgerechtigkeit.
Hallo Lauch
Mit O.N.T. bin ich einmal in Budapest gesessen mit der Bahn, ein voller Bahnwagon ist aus Hermannstadt abgefahren.
Mann konnte auch aus Rumänien jedes zweite Jahr ins Ausland Reisen. Habe viele Freunde gehabt die auch Privat in Ungarn, DDR, Polen und in de Sowjetunion waren. Einige Sachsen (Deutsche) könnten das nicht, da sie das Deutschland Syndrom hatten. Da ich 1991 als Tourist in Deutland war, habe ich gesehen wie die einstigen Heimaturlauber lebten, das auch sie ihre Probleme hatten. Teures Wohnen, (was die in Siebenbürgen nicht wussten und nicht glauben wolten) aber sie hatten ein Auto.
Mit O.N.T. bin ich einmal in Budapest gesessen mit der Bahn, ein voller Bahnwagon ist aus Hermannstadt abgefahren.
Mann konnte auch aus Rumänien jedes zweite Jahr ins Ausland Reisen. Habe viele Freunde gehabt die auch Privat in Ungarn, DDR, Polen und in de Sowjetunion waren. Einige Sachsen (Deutsche) könnten das nicht, da sie das Deutschland Syndrom hatten. Da ich 1991 als Tourist in Deutland war, habe ich gesehen wie die einstigen Heimaturlauber lebten, das auch sie ihre Probleme hatten. Teures Wohnen, (was die in Siebenbürgen nicht wussten und nicht glauben wolten) aber sie hatten ein Auto.
Hallo Marius,
Okay danke für die Antwort. Na ja, wer " eingereicht " hatte, hatte keine Chancen. Und was du beschreibst, kannte ich. Es war aber teuer und " harter Kampf".
Bist du also ein Daheimgebliebener? Diesen Menschen zolle ich Riesenrespekt. Ich mag es aber nicht, wenn Konfliktlinien, Schuldzuweisungen, abwertende Vergleiche zwischen Ausgewanderten und zu Hause gebliebenen entstehen. Wer, was , wann besser oder schlechter gemacht hat, ist doch irrelevant.
Ja, Wohnen ist wahrscheinlich die teuerste Angelegenheit in Deutschland. Ich kann aber damit kontern: es gibt in Sb. die Ortschaft Kleinalisch. Die Leute waren idR. nicht für den hiesigen Arbeitsmarkt ausgebildet. Trotzdem haben sich viele im Raum Franken Häuser und ich meine ein besseres Leben als in Kleinalisch aufgebaut. Manchmal frage ich mich auch heute, woher sie diese Energie nahmen. Ich kann nur sagen: Hut ab.
Es ist also schwierig hier von " nicht gesagt" " übertrieben" usw. zu sprechen. Wer in den 70gern gekommen ist, hat hier in etwa 10 Jahren, das aufgebaut, was in der Heimat zum Teil ganze Generationen aufgebaut haben. Das Auto gilt sogar heute noch als Statussymbol ( nicht so wie vor 30- 40 Jahren, aber doch noch). Ist das nun sooooo... verwerflich, dass der eine oder andere Landsmann, etwas im Auftreten überzog!!???
Okay danke für die Antwort. Na ja, wer " eingereicht " hatte, hatte keine Chancen. Und was du beschreibst, kannte ich. Es war aber teuer und " harter Kampf".
Bist du also ein Daheimgebliebener? Diesen Menschen zolle ich Riesenrespekt. Ich mag es aber nicht, wenn Konfliktlinien, Schuldzuweisungen, abwertende Vergleiche zwischen Ausgewanderten und zu Hause gebliebenen entstehen. Wer, was , wann besser oder schlechter gemacht hat, ist doch irrelevant.
Ja, Wohnen ist wahrscheinlich die teuerste Angelegenheit in Deutschland. Ich kann aber damit kontern: es gibt in Sb. die Ortschaft Kleinalisch. Die Leute waren idR. nicht für den hiesigen Arbeitsmarkt ausgebildet. Trotzdem haben sich viele im Raum Franken Häuser und ich meine ein besseres Leben als in Kleinalisch aufgebaut. Manchmal frage ich mich auch heute, woher sie diese Energie nahmen. Ich kann nur sagen: Hut ab.
Es ist also schwierig hier von " nicht gesagt" " übertrieben" usw. zu sprechen. Wer in den 70gern gekommen ist, hat hier in etwa 10 Jahren, das aufgebaut, was in der Heimat zum Teil ganze Generationen aufgebaut haben. Das Auto gilt sogar heute noch als Statussymbol ( nicht so wie vor 30- 40 Jahren, aber doch noch). Ist das nun sooooo... verwerflich, dass der eine oder andere Landsmann, etwas im Auftreten überzog!!???
Kleine Anekdote aus Rumänien gefällig;
Ein Bekannter ist mit einer Rumänin verheiratet und fährt regelmäßig – auch für längere Zeit in ihren Heimatort, in dem eine größere Anzahl von Roma-Familien lebt, mit denen sie sich recht gut verstehen. Um das kleine Häuschen ihrer Eltern, das sie geerbt haben Instand zu halten, gibt es ständig kleinere und größere Renovierungsaktionen, für die sie zusätzliche Hilfen benötigen. Wenn es mal wieder soweit ist, schlendert er durchs Dorf und fragt die Männer, die gerne und viel vor dem Haus sitzen, ob sie bereit wären, ihm ein wenig zu helfen – natürlich gegen angemessene Bezahlung. Auf diese Frage hin rufen diese Nachbarn dann ins Haus zu ihren Frauen hinein, wie lange das Brot noch reicht. Kommt dann die Antwort, dass es für heute und morgen noch reicht, bleiben sie sitzen und lehnen diese Gelegenheit zur Arbeit ab. Ich weiß – anekdotische Evidenz – aber auch Teil der Wirklichkeit
Ein Bekannter ist mit einer Rumänin verheiratet und fährt regelmäßig – auch für längere Zeit in ihren Heimatort, in dem eine größere Anzahl von Roma-Familien lebt, mit denen sie sich recht gut verstehen. Um das kleine Häuschen ihrer Eltern, das sie geerbt haben Instand zu halten, gibt es ständig kleinere und größere Renovierungsaktionen, für die sie zusätzliche Hilfen benötigen. Wenn es mal wieder soweit ist, schlendert er durchs Dorf und fragt die Männer, die gerne und viel vor dem Haus sitzen, ob sie bereit wären, ihm ein wenig zu helfen – natürlich gegen angemessene Bezahlung. Auf diese Frage hin rufen diese Nachbarn dann ins Haus zu ihren Frauen hinein, wie lange das Brot noch reicht. Kommt dann die Antwort, dass es für heute und morgen noch reicht, bleiben sie sitzen und lehnen diese Gelegenheit zur Arbeit ab. Ich weiß – anekdotische Evidenz – aber auch Teil der Wirklichkeit
Das Gute an dieser Mentalität :
Man jagd nur, wenn man hungrig ist
Man jagd nur, wenn man hungrig ist
lauch schrieb am 06.10.2025, 20:07 Uhr
Bist du also ein Daheimgebliebener?
"Meine Heimat ist auf dem Weg"
Wenn das so ist, kann ich damit dienen.
Der Roma ( Zigeuner) leiht sich 100 Lei vom Sachsen. Nach einer gewissen Zeit fragt er ihn, wie er das schaffe, dass er ihm immer Geld leihen könne, wenn er ( der Zigeuner) es benötige. Daraufhin der Sachse: ich gehe arbeiten,8h pro Tag, bekomme regelmäßig einen Lohn. Daraufhin der Roma: nach ja so... ist es leicht!!
Der Roma ( Zigeuner) leiht sich 100 Lei vom Sachsen. Nach einer gewissen Zeit fragt er ihn, wie er das schaffe, dass er ihm immer Geld leihen könne, wenn er ( der Zigeuner) es benötige. Daraufhin der Sachse: ich gehe arbeiten,8h pro Tag, bekomme regelmäßig einen Lohn. Daraufhin der Roma: nach ja so... ist es leicht!!
Marius, Du schreibst am 06.10/19.32 Uhr etwas Interessantes:
Einige Sachsen (Deutsche) könnten das nicht, da sie das Deutschland Syndrom hatten.
Ich ahne, was Du damit meinst (s. auch lauchs Antwort: ...wer "eingereicht" hatte, hatte keine Chancen...).
Wenn Du Lust hast, schreibe bitte ein paar Erklärungen dazu. Hast Du das selber in Deiner Familie erlebt, oder kennst Du das nur vom "Hörensagen"?
"Mein" Rumänien spielt sich ausschließlich in den 60-ern ab (ich lebe seit 08.01.1970 in D). Damals kamen alle paar Jahre mal Besucher aus der BRD oder DDR, und das waren ehem. Soldaten oder Deportierte, die nicht mehr nach Rumänien zurückgekehrt waren. Natürlich hatten sie ein Auto; das fanden wir Kinder ganz toll, denn in Seiburg gab es nur einen LKW mit remorcă, und 2 Traktoren. Und ein ausgedientes Armeeauto mit einer Plane abgedeckt (wir nannten das Fahrzeug "Hinănstalltschăn", seiburgerisch: Hühnerstall;-), in dem der Președinte und unser Dorfarzt rumkutschiert wurden.
Ich habe nur eine sehr markante Erinnerung an die Besucher aus dem Westen: Sie rochen alle soooo gut... Ihre Kleidung und Haare dufteten!! Wir benutzten ausschließlich selbstgemachte Seife aus Schwarte, Natron und anderen stinkenden Zutaten (diesen üblen Gestank habe ich immer noch in der Nase), denn es gab keine Seife zu kaufen.
1965 oder 1966 kam mein Onkel aus Kanada mit seiner Familie zu Besuch (der Bruder meiner Mutter: Er war aus britischer Gefangenschaft direkt nach Kanada gezogen). Danach duftete unser Haus wochenlang soooo gut;-)))
Einige Sachsen (Deutsche) könnten das nicht, da sie das Deutschland Syndrom hatten.
Ich ahne, was Du damit meinst (s. auch lauchs Antwort: ...wer "eingereicht" hatte, hatte keine Chancen...).
Wenn Du Lust hast, schreibe bitte ein paar Erklärungen dazu. Hast Du das selber in Deiner Familie erlebt, oder kennst Du das nur vom "Hörensagen"?
"Mein" Rumänien spielt sich ausschließlich in den 60-ern ab (ich lebe seit 08.01.1970 in D). Damals kamen alle paar Jahre mal Besucher aus der BRD oder DDR, und das waren ehem. Soldaten oder Deportierte, die nicht mehr nach Rumänien zurückgekehrt waren. Natürlich hatten sie ein Auto; das fanden wir Kinder ganz toll, denn in Seiburg gab es nur einen LKW mit remorcă, und 2 Traktoren. Und ein ausgedientes Armeeauto mit einer Plane abgedeckt (wir nannten das Fahrzeug "Hinănstalltschăn", seiburgerisch: Hühnerstall;-), in dem der Președinte und unser Dorfarzt rumkutschiert wurden.
Ich habe nur eine sehr markante Erinnerung an die Besucher aus dem Westen: Sie rochen alle soooo gut... Ihre Kleidung und Haare dufteten!! Wir benutzten ausschließlich selbstgemachte Seife aus Schwarte, Natron und anderen stinkenden Zutaten (diesen üblen Gestank habe ich immer noch in der Nase), denn es gab keine Seife zu kaufen.
1965 oder 1966 kam mein Onkel aus Kanada mit seiner Familie zu Besuch (der Bruder meiner Mutter: Er war aus britischer Gefangenschaft direkt nach Kanada gezogen). Danach duftete unser Haus wochenlang soooo gut;-)))
Nun noch etwas gaaanz Anderes;-)).
Horst Klein, Schluß jetzt mit dem Versteckspiel; Du bist Ex-tick!
Bereits bei Deinen ersten längeren Posts erkannte ich "Deine Schreibe";-)).
Zukünftig werde ich Dich mit Horst Klein//Ex-tick ansprechen, ob Du das willst oder nicht...
Horst Klein, Schluß jetzt mit dem Versteckspiel; Du bist Ex-tick!
Bereits bei Deinen ersten längeren Posts erkannte ich "Deine Schreibe";-)).
Zukünftig werde ich Dich mit Horst Klein//Ex-tick ansprechen, ob Du das willst oder nicht...
Hallo Regine, wenn deine Vermutung zutrifft, Respekt vor deiner Beobachtungsgabe. Sollte tatsächlich Entenhausen evakuiert worden sein? Als musikliebendem Menschen gefallen mir besonders die „Themen in verschiedenen Variationen“. Als Beispiel enthält der Zweizeiler nach der Melodie des Radetzki-Marsches: Wenn der Hund mit der Wurst übern Eckstein springt, und der Storch in der Luft einen Frosch verschlingt, sehr viele Variationen. Das wir jetzt im Forum auch so mit den verschiedenen Pseudonymen herumjonglieren ist ja bemerkenswert. Interessant wäre eine Aussage, warum sich jemand jetzt wieder in ein anderes „Versteck“ stellt. Fraglich ob die Beiträge dann besser werden
Hallo Allerseits,
Es kursieren im Web auf WhatsApp Ausdrücke unserer Landsleute die sie aus der Mundart in die Schriftsprache übersetzen. ZB: ich gehe auf die Leiche. Und dies ist eine Frage für JINI, die ihr wie auf den Leib geschrieben ist. Ich bin der Meinung egal was der Duden sagt, dass man Geld gewinnen kann, und zwar auch aus der Spk, Bank, Geldautomaten usw, solange man Gold, Erdgas, Öl, usw. GEWINNEN kann. Was sagt ihr dazu? JINI?
Es kursieren im Web auf WhatsApp Ausdrücke unserer Landsleute die sie aus der Mundart in die Schriftsprache übersetzen. ZB: ich gehe auf die Leiche. Und dies ist eine Frage für JINI, die ihr wie auf den Leib geschrieben ist. Ich bin der Meinung egal was der Duden sagt, dass man Geld gewinnen kann, und zwar auch aus der Spk, Bank, Geldautomaten usw, solange man Gold, Erdgas, Öl, usw. GEWINNEN kann. Was sagt ihr dazu? JINI?
Gewinne und gewinnen !
Hallo lauch, heute hast du den Philosophen in dir entdeckt ! In unserem Leben gehen wir „auf“ viele Veranstaltungen. Das ist dann nicht gegenständlich gemeint. Dein Beispiel mit der „Leiche“ wäre ja dann besonders „schändlich“. Deshalb gehen wir auch „auf die Kirchweih, auf einen Ball (das wäre dann schon sehr artistisch) auf die Hochzeit, auf den Weihnachtsmarkt“. Es ist also, egal ob in einem Dialekt oder hochdeutsch, es ist immer eine Veranstaltung gemeint. Mit dem „Gewinnen“ verhält es sich so: wenn wir davon sprechen aus irgend etwas zu „gewinnen“ dann ist das in der Regel ein „Gewinn“ für uns. Ob man aus der Erde Gold, Salz, Erz oder Öl gewinnt, ist für denjenigen, der es daraus „fördert“ meistens ein Gewinn. Man kann aber auch aus dem Wald Holz gewinnen, für Möbel, Bauwerke oder einfach für das Heizen. Und jetzt wieder für den Philosphen, der kann „Erkenntnis und Weisheit“ gewinnen. Auch das ist ja dann ein Gewinn. Und, lieber lauch, jetzt haue ich mal, wie man bei uns sagt, „auf den Putz“, wenn du meine Beiträge aufmerksam von Anfang bis Ende liest, dann ist das auch ein „Gewinn“ für dich !:-)))
Hallo lauch, heute hast du den Philosophen in dir entdeckt ! In unserem Leben gehen wir „auf“ viele Veranstaltungen. Das ist dann nicht gegenständlich gemeint. Dein Beispiel mit der „Leiche“ wäre ja dann besonders „schändlich“. Deshalb gehen wir auch „auf die Kirchweih, auf einen Ball (das wäre dann schon sehr artistisch) auf die Hochzeit, auf den Weihnachtsmarkt“. Es ist also, egal ob in einem Dialekt oder hochdeutsch, es ist immer eine Veranstaltung gemeint. Mit dem „Gewinnen“ verhält es sich so: wenn wir davon sprechen aus irgend etwas zu „gewinnen“ dann ist das in der Regel ein „Gewinn“ für uns. Ob man aus der Erde Gold, Salz, Erz oder Öl gewinnt, ist für denjenigen, der es daraus „fördert“ meistens ein Gewinn. Man kann aber auch aus dem Wald Holz gewinnen, für Möbel, Bauwerke oder einfach für das Heizen. Und jetzt wieder für den Philosphen, der kann „Erkenntnis und Weisheit“ gewinnen. Auch das ist ja dann ein Gewinn. Und, lieber lauch, jetzt haue ich mal, wie man bei uns sagt, „auf den Putz“, wenn du meine Beiträge aufmerksam von Anfang bis Ende liest, dann ist das auch ein „Gewinn“ für dich !:-)))
Es bleibt mir aber ein Rätsel wie die NZZ zu dieser Aussage kommt.
Mich wundert es inzwischen nicht mehr. Die NZZ ist in den letzten Jahren zum Sprachrohr des Rückschritts und der sogenannten Neuen Rechten geworden. Früher war sie mal liberal und die Texte waren sprachlich mit Abstand das Beste, was die deutschsprachigen Zeitungen zu bieten hatten.
Nimrod, danke. So denken kluge und anständige Christen. Es sind genau solche Christen wie du, von denen ich mir erhoffe, dass sie mit uns Linken und Liberalen in der Not gegen alle Formen des Autoritarismus zusammenstehen.
Das Thema "Geschlecht" im weitesten Sinn - Biologie, Gesetzgebung, Soziologie, Politik, Geschichte, Sport, bildende Kunst, Literatur, Kino, TV, Religion, Wirtschaft und vielleicht noch paar mehr - ist sehr interessant, vorausgesetzt, man ist nicht negativ betroffen. Ist man davon negativ betroffen, bleibt das Thema zwar interessant, kann aber auch schmerzlich werden.
Apropos: wie schätzt ihr die Gemeinschaft unseres kleinen Volkes in der Hinsicht ein? Sind wir tolerant gegenüber zbsp männlichen Homosexuellen? Schließlich waren und sind ein paar ziemlich berühmte Sachsen mehr oder weniger offen schwul. Ich denke da vor allem an den Fernsehmann (hab seinen Namen vergessen).
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