Erlauchte Plaudereien

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Nimrod
schrieb am 24.09.2025, 14:37 Uhr (am 24.09.2025, 14:38 Uhr geändert).
Hallo lieber Wittl, du hast natürlich völlig recht, hier kann auch jeder „reinposten“ was es will, solange er die Forenregeln nicht verletzt. Er könnte sich höchstens den nicht zu ahndenden Vorwurf machen lassen müssen: „Thema verfehlt“. Aber das passiert ja hier im Forum auch immer wieder. Und das die Gedanken frei sind, auch hier hast du recht, aber sie sind meistens nur dann „noch“ frei, solange derjenige sie auch für sich behält. Was ich aber sagen wollte war, daß wir uns hier nicht im Denken „betreuen lassen wollen“, durch irgendwelche besserwissenden „Vordenker“, die eine bestimmte, persönliche Auffassung zu den politischen und gesellschaftlichen Vorgängen in dieser Welt haben und über eigene Kanäle verbreiten. Es macht ja dann auch schon Mühe, die „Flut“ dieser Links zu lesen und dann ist es nämlich auch kein „plaudern“ mehr sondern das übernehmen von irgendwelchen kruden Informationen, die wir ja auch nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen können. Dann taucht auch wieder die klassische Frage auf: Was ist Wahrheit? Hier ist die persönliche Meinung gefragt, auch wenn sie zur Diskussion gestellt werden muß !
Und weil wir hier ja gerne plaudern, auch noch eine Bemerkung zum Impfen. Also meine sehr lange Erfahrung mit der herbstlichen Grippe-Impfung ist die, daß ich es nur empfehlen kann. In den letzten 30 Jahren hatte ich kaum noch eine richtige Grippe. Wir wurden schon sehr bald von unserem Betriebsarzt gegen Grippe geimpft und das hat man im Betrieb auch deutlich gemerkt. Die Zahl der Grippekrankten ging deutlich zurück. Jetzt als Rentner ist es deshalb auch nicht mehr wegdenkbar. Der Impfstoff wird ja auch immer wieder an die sich auch verändernden Viren angepasst. Trotzdem wünsche ich ein gesundes, restliches Jahr 2025
lauch
schrieb am 24.09.2025, 14:49 Uhr
Hallo Nimrod
Impfung, genau dieselben Erfahrungen wie du, ausser Betriebsarzt. ( nur Hausarzt) Ich lege aber einen drauf: die Impfquote müsste irgendwie erhöht werden. Denn wenn zu wenige sind,verliert die Impfung wahrscheinlich an Wirkung.
Wittl
schrieb am 24.09.2025, 16:23 Uhr (am 24.09.2025, 16:23 Uhr geändert).
"die Impfquote müsste irgendwie erhöht werden. Denn wenn zu wenige sind,verliert die Impfung wahrscheinlich an Wirkung."

😃😃"müsste", alles klar! 😃😃 Zwangsimpfen??? 😃😃😃
lauch
schrieb am 24.09.2025, 18:08 Uhr
Wenn nötig ja!Es kann nicht sein, dass in sogenannten zivilisierten Ländern schon als ausgerottet geglaubte Krankheiten wie Masern, Polio, TBC, wieder auftauchen.

In den 90- gern als es wenig Geld gab, schlechte hygienische Bedingungen, kein Serum, starben in Ro recht viele Menschen an TBC. Das ist Fakt.
Nimrod
schrieb am 24.09.2025, 18:33 Uhr
Lieber Wittl, du bist vermutlich ein Mensch jüngeren Jahrgangs. Bei allem Respekt für deine Einstellung, die ja genau dem Geist der heutigen Gesellschaft entspricht, aber die Lebenserfahrung wird dadurch nicht ersetzt. Durch die Corona-Impfungen, die durch die sehr kritische Situation nicht bis ins letzte auf Gefahren und Nebenwirkungen für den Einzelnen getestet waren, sondern als „Notmaßnahme“ verstanden werden müssen, hat sich der Begriff „Zwangsimpfungen“ zu einem Politikum hochstilisiert. Stell dir aber mal vor, wenn in den Seuchengebieten, vor allem anderer Erdteile wie z.B.Afrika mit Ebola mit diesem Begriff gearbeitet würde und dadurch die „Verweigerer“ bestärkt würden, was das für Auswirkungen für die gesamte Bevölkerung hätte. Da ist der Impstoffmangel das größere Problem.
Ein anderes Beispiel, uns in der BRD aktuell betreffend: die Wehrpflicht.
1956 wurde die Wehrpflicht per Gesetz unter dem 1. Kanzler der BRD Konrad Adenauer eingeführt. Er hatte das Glück, im Gegensatz zum aktuellen Kanzler Friedrich Merz, über eine komfortable Regierungsmehrheit zu verfügen. Die Opposition aus SPD, Gewerkschaften und der Evangelischen Kirche gab es zwar, die Bevölkerung nahm die Wehrpflicht aber nicht zum Anlass von Massenprotesten und Aktionen wie in unserer Zeit. Gerade auch nicht von den Betroffenen. Von 12 Monaten Wehrpflicht wurde das im Laufe der Zeit auf eine Höchstzeit von 18 Monaten gesteigert. Ich war selbst Wehrpflichtiger und habe diese 18 Monate geleistet. Es rief damals auch niemand nach einer Geschlechtergerechtigkeit. In den 55 Jahren (Ausetzung der Wehrpflicht 2011) hat die Mehrzahl der jungen Männer und ihre Familien, die das mitgetragen haben, diesen Dienst als Dienst am Volk gesehen. Obwohl wir in dieser Zeit Frieden hatten gab es leider auch Tote durch den Dienstbetrieb zu beklagen. Von „Zwangsrekrutierung“ hat damals aber niemand gesprochen. Es gab ja auch den zivilen Ersatzdienst. Interessant ist die Erklärung der KI bei Google über die b]„Notwendigkeit“ der damaligen Einführung der Wehrpflicht. Die Gesellschaft hat sich mittlerweile durch die Globalisierung, Digitalisierung und veränderte Denkweisen in eine andere Richtung entwickelt, besonders im europäischen Westen. Ob aber alles gut ist, wird die Zeit aufzeigen. Ich denke, die „Notwendigkeit“ von 1956 wird durch die Notwendigkeit von 2025 aber noch übertroffen !
Nimrod
schrieb am 24.09.2025, 18:53 Uhr
Impfungen

Noch ein Nachsatz - Eine klassische „Zwangsimpfung“ war die Pockenimpfung. Sie hat eine lange Geschichte. Die letzte große Pockenepidemie, ausgelöst durch den Deutsch-Französischen Krieg, forderte zwischen 1870 und 1873 mehr als 180 000 Todesopfer. Deshalb führte das Deutsche Reich mit dem Reichsimpfgesetz am 8. April 1874 für Kinder die verpflichtende Impfung gegen Pocken ein. 1979 erklärte die WHO das Pockenvirus für ausgerottet. Die älteren unter uns, im „Reich“ geborenen, erinnern sich sichtbar an die Narben auf dem Oberarm, die diese Impfung hinterlassen hat. Durch die rigorosen Maßnahmen wurden die Pocken hier zu Lande ausgerottet. Ein Erfolg der „Zwangsimpfung“
lauch
schrieb am 24.09.2025, 19:25 Uhr
Nimrod ich würde nicht sagen, dass die Einstellung zum Impfen von Wittl und Konsorten dem heutigen Zeitgeist entspricht. Es sind die " Schreihälse" ( Baghdi, Ballweg , Kimmich ua) und letztendlich 1-2 Parteien die übermäßig den falschen Ton angeben.
Corona war in der Tat ein etwas spezieller Fall- neue Technologie. Da warte ich auch lieber etwas ab.
Aber Menschen, die vor Nebenwirkungen, vom Tod Angst haben, ( ketzerisch, weil ich keine Kinder habe: würdest du deine Kinder impfen), sind unwissend und haben wenig Ahnung von Wahrscheinlichkeitsrechnung, Statistik usw. Sie wissen nicht, dass sie mit einer Fahrt von Passau nach Flensburg im PKW viel gefährlicher leben.
Wittl
schrieb am 24.09.2025, 19:44 Uhr
😀😀😀
aus welchen Quellen schöpft ihr so viel Weisheit?
Ich würd dort auch mal vorbeischauen. 😉
lauch
schrieb am 24.09.2025, 20:33 Uhr
Hallo Wittl,
Du bist ja einer im Kleinschenker - Gewand. Was für Quellen willst du denn? Wir haben dir Erfahrungen geschildert. Um etwaige Wahrscheinlichkeiten festzustellen, dienen Beipackzettel von Medikamenten als Orientierung. Leute deines Horizonts sehen ein youtube- Video an, wo einer laut schreit " wie kann man von sicheren Impfungen sprechen, wenn auf jedem Beipackzettel des Medikaments die Nebenwirkungen draufstehen" und meinen " er hat Recht". Dann kommen sie in die Foren und geben es zum Besten.
Wittl
schrieb am 24.09.2025, 21:03 Uhr
"Wir haben dir Erfahrungen geschildert"

Wer ist "Wir"?
Und wie viele seid ihr denn? 😀
Wittl
schrieb am 24.09.2025, 21:10 Uhr
"Leute deines Horizonts sehen ein youtube- Video an, wo einer laut schreit "

😀
Zähm deine Zunge!
lauch
schrieb am 24.09.2025, 22:23 Uhr
Wo ist das Problem? Fühlst du dich hell?
Wittl
schrieb am 25.09.2025, 00:19 Uhr
"Wo ist das Problem?
Fühlst du dich hell?"

Geltungsdrang? 😀
lauch
schrieb am 25.09.2025, 00:41 Uhr
Diese Frage gilt dir. Wir ( Nimrod und ich sind hauptsächlich gemeint, damit das klar ist )geben uns Mühe Fragen einigermaßen korrekt zu beantworten. Du stellst dumme Fragen weil du es anscheinend nicht anders kannst.
Nimrod
schrieb am 25.09.2025, 11:35 Uhr
Lieber lauch, die aktuelle Situation in diesem thread hier hat sich leider etwas zugespitzt. Ein alter siebenbürgischer Bauer würde im jeweiligen Dialekt dazu sagen: Der Teufel sät uns gerade Unkraut in den Acker. Mit zynisch-provokativen Einwürfen trägt unser Freund aus „Medwisch“ nichts zu einem sachlich-seriösen Gedankenaustausch bei. Meine Frage wäre jetzt: Kann er nicht oder weiß er nichts, was zu einer guten, „erlauchten Plauderei“ beitragen würde. Falls aber seine Art, hier Unruhe zu stiften, System haben sollte, oder will er uns hier lächerlich machen, was durch seine Emojis Ausdruck bekommt, würde ich dann so verfahren, wie es die Bibel rät. Schlag mal bei dem Evangelisten Matthäus nach. Da steht im Kapitel 7, im Vers 6 ein guter Rat wie man in solchen Fällen vorgehen soll. Ansonsten; keep cool !

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