„Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur

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Lavinia
schrieb am 05.08.2009, 18:03 Uhr (am 05.08.2009, 18:11 Uhr geändert).
Dass die Aufarbeitung des Kommunismus, neben der des Nationalsozialismus' in Rumänien von großer Wichtigkeit ist, wird von niemanden angezweifelt. Diese Aufgabe ist sehr delikat und sollte möglichst nicht Leuten überlassen werden mit allzu offensichtlichen Schwächen, denen die Kompetenz dazu fehlt. Gibson hat seine Memoiren geschrieben und dabei hätte er es auch belassen sollen. (Vor allem hätte er davon absehen sollen, Forumsteilnehmern gewaltsam den Text seines "Gesamtkunstwerkes" reinzuwürgen). Denn seine allzu durchsichtigen, allzu "menschelnden" Beweggründe an der Demontage von Herta Müller lenken die Aufmerksamkeit in eine falsche Richtung, in eine Sackgasse. Durch die Art seiner "Beweisführung", seiner "Gesprächsführung", seiner fehlenden Selbstreflektion usw. betreibt er schlicht Desinformation.
Er ‚köderte‘ mit Attributen eines Bildungsbürgers, damit, dass er zur Untermauerung seiner Argumente eine Reihe von Zitaten verwendet/e, die zumeist von toten Dichtern und Denkern stammten, vornehmlich aber von Nietzsche. Jedes Thema und jeder Standpunkt wird jedoch von irgendeinem wohlklingenden Zitat eines toten Denkers unterstützt oder eines anderen toten Denkers, der genau das Gegenteil sagte. Dies konnte man eindrucksvoll mitverfolgen, als bankban (?) Gibson mit Nietzschezitaten antwortete, die Gibson ganz und gar nicht genießen mochte, weil diese Zitate das Gegenteil dessen beinhalteten, was Gibson gerne von und durch Nietzsche vermitteln wollte und infolgedessen den Dialog mit bankban abbrach. Das zum Thema 'Fremddenken'.
Was Gibson als "Beweise" anführt, sind eine Reihe von Unterstellungen, die zu einer selbstausgedachten Geschichte passen, die er als Bestätigung seiner (euphemistisch formuliert...) 'Vermutungen' deutet. Damit täuscht er sich und andere.
Die Argumentation Gibsons gegen und sein Unverständnis über die Handlungsweise Herta Müllers:
Ein großer Denkfehler Gibsons ist der, anzunehmen, dass sich Leben (auch Verfolgung oder Entscheidungen)ausschließlich an dem (eigentlich noch viel eingeschränkter: - seinem) "gesunden Menschenverstand" ausrichtet.(Symptomatisch seine Schlussfolgerungen zu den Fragen: wieso bleibt eine Verfolgte nicht in der BRD, wieso kehrt sie nach etlichen Jahren in das Land zurück...)Das Vertrauen darauf, dass unser Handeln ausschließlich diesem erkennbaren, sich wiederholenden, bekannten Muster unterliegt ist jedoch ziemlich falsch. Er unterstellt damit, dass sich Menschen alle gleich verhalten (nein: gleich verhalten müssen) in einer gegebenen Situation. Damit ignoriert er Abweichungen , die jedoch ausschlaggebend sind für die Beurteilung einer präzisen Situation oder individuellen Handlungsweise. Damit disqualifiziert er sich, eine bestimmte Situation bewerten zu können.
Die Geschichtsschreibung Gibsons aus einer retrospektiven Sicht trägt ebenfalls zu einer Verzerrung bei. Aus dem Blickwinkel des Rückspiegels hat man immer schon besser gewusst, was Sache ist…Beispiel: ‚Die Fahnengeschichte‘ (die vielleicht nicht mehr als ein Lausbubenstreich war) hätte ihm, sagt Gibson, 5 Jahre Haft eingebracht. Man darf davon ausgehen, dass dies ihm zum Zeitpunkt des Geschehens weder bekannt noch bewusst war, noch es ihn interessiert hätte. U.a. weil der Vorwärtsblick zuversichtlich auf den Ausreisepass fixiert war. Wie viel „gefährlicher“, „heldenhafter“ und wie viel „mutiger“ erscheint diese Tat, dieses „Risiko“ aus der ‚Rückspiegel-Perspektive‘? Auf jeden Fall setzt sie einen so ganz gut in Szene und läßt sich so gut vermarkten…Wo fängt Geschichtsfälschung an? Ich denke, dass diese ver-rückte Perspektive sich nicht nur in der Fahnengeschichte offenbart.
Gibson operiert hier mit einer Menge Tricks und es wird Zeit, diese aufzudecken…
Lavinia
schrieb am 05.08.2009, 18:46 Uhr (am 05.08.2009, 19:18 Uhr geändert).
Ich frage mich schon seit einiger Zeit, wieso mit allen Mitteln versucht wird, die Literatur Herta Müllers zu instrumentalisieren - für historische Belange.??
Denn, dass Text und historischer Kontext hier ineinandergreifen ist ein Allgemeinplatz. Aussagen darüber, wie dieser Zusammenhang konstruiert ist, standen auch schon in diesem Forum drin. Wieso aber ein fiktionaler Text mutiliert werden soll, heruntergebrochen werden soll auf eine Ebene die von Historikern ausgeweidet werden kann...???

Und dann...jemand, der von sich ständig behauptet, eine klare Trennlinie zwischen Literatur und Realität ziehen zu können - denn danach fahndet er - dem sollte es doch leicht fallen, zwischen der politischen Klartext redenden Frau Müller und der Autorin Herta Müller eine Trennlinie ziehen zu können. Komisch auch, dass in ihrer Literatur Maulwürfe blind nach historisch eindeutig gegen sie verwertbaren Fakten wühlen, in ihren politischen statements jedoch nicht nach Metaphern gesucht wird...

Ich finde, dass diese... Erbsenzähler der 'Wahrheit', die sich (zu unrecht) Historiker nennen, nichts anderes machen, als ein literarisches Werk zu zerfleddern, weil sie es nicht als solches begreifen und zu würdigen wissen...? Und, sie betreiben historiographische Verdummung.


Carl Gibson
schrieb am 05.08.2009, 21:12 Uhr (am 05.08.2009, 21:33 Uhr geändert).
Richard Wagner macht gerade dort weiter, wo Herta Müller angesetzt hat: Haltet den Dieb! Enttarnt die Schurken!
Der Link:

http://banaterzeitung.blogspot.com/2009/08/die-securitate-liest-zeitung.html

Es gibt schon viele Fragen.
Insider wissen seit Monaten, was Sache ist.

Richard Wagner hängt es jetzt an die große Glocke.
Aber er klärt nicht auf - er verwirrt nur weiter.

Und zufällig kommt diese "Enthüllung" wieder von der Banater Zeitung aus meiner Geburtststadt Temeschburg in Rumänien,
die von dem obskuren Journalisten Werner Kremm (ADZ) als Redakteuer am Leben gehalten wird.

Zuerst kam "Trittbrettfahrer" - aus der Feder von Richard Wagner, um mich und SLOMR-Temschburg zu verunglimpfen.

Dann kam der Artikel mit antisemitischen Unterton " Franzls Kumpan Judas",
wo der Schauspieler Ternowits (Josephstädter Franzi)als Securiate-IM "enttarnt" wurde -
- mit der Ankündigung eines heißen Herbstes in der BRD,

jetzt folgt - als Glanzstück von Richard Wagners Aufklärung und Enthüllung der Bericht " Die Securiate liest Zeitung"mit der Denunziation vor allem von
"Voicu".

Einer aus dem Kreis der Betroffenen informierte mich schon vor einem halben Jahr, wer "Voicu" ist.
(Nach Einblick in die CNSAS-Akte)

Wagner vergas aber, den bürgerlichen Namen von Voicu klar und eindeitig zu nennnen -
er nennt aber zwei Betroffene: Horst Samson und William Totok.

Dann fällt der Name "Schneider"? Ist der Name echt oder auch nur einenweiterer Deckname?

Wenn es nur ein Deckname wäre, dann wäre das schlimm für die Person, die wirklich diesen Namen führt und aus dem Umfeld der Banater Zeitung kommt.

Wer ist dieser Schneider?

Das fragen sich die wenig Informierten. die Durschschnittsleser im Banatblog!

Weshalb redete Richard Wagner diesmal nicht "Klartext" - wie in seinem Debütband?

Weshalb belässt er wieder alles in der Ambivalenz?

Denunziert er oder klärt er auf?
Sind das Wahrheiten oder nur irreführenmde Halbwahrheiten, sprich"Lügen"?

Ein Herr Schneider war seinerzeit Chef von Samson und Toktok bei der Banater Zeitung des Nikolaus Berwanger.

Ist dieser Herr Schneider überhaupt gemeint, der lange für das IKGS tätig war und ist?

Das IKGS könnte alles aufklären - und auch die Frage, was mit dem "heißen Herbst" gemeint ist!

Dieser Herr Schneider, der frühzeitig auch in das Manuskript der die "Symphonie der Freiheit" Einblick hatte?

Oder ist dieser "Voicu" doch ein anderer?

Mir wurde seinerzeit ein anderer Name genannt!

Weshalb diese neue Konfusion?

Weshalb sagt Wagner nicht, was er weiß, wen er etwas weiß?

Weshalb schleicht er wie die Katze um den heißen Brei und schafft neue Verwirrung?

Um abzulenken?

Um von Herta Müllers und Richard Wagner Opportunismus ( als nicht so schlimm!)abzulenken, nach der Art:

Schaut her Leute, dort sind die großen Schurken!

Wir Edelkommunisten wollten nur das Gute - und die Verbrechen der RKP, die haben wir einfach nicht gesehen!

Wie wäre es mit etwas mehr "Klartext", Glasnost und Perestroika, Herr Genosse Wagner?

Transparenz ist angesagt!

Und noch eine Frage: Weshalb muss uns dieser Schmutz von Rumänien aus erreichen?

Jeder kehre vor seiner Tür - und mit einem eisernen Besen, auch Herta Müller und Richard Wagner!

Carl Gibson











Bäffelkeah
schrieb am 05.08.2009, 21:28 Uhr
Lieber Herr Gibson,

nun, wollen Sie mir Ihre Antwort auf meine Frage weiter verweigern? Die Frage lautet: Haben Sie Herta Müller diffamiert?

Hier nochmals eine Definition von Diffamierung:
"Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann etwa durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen. Vor allem im Bereich der Politik bezieht sich die Diffamierung auf die Ehrkränkung, Hetze sowie die Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner (siehe Freeping). Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein und haben stets zum Zweck den Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen oder zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist auch das sogenannte Mobbing." (Quelle: Wikipedia)

Als bekennender Freund des klaren Wortes können Sie mir und diesem Forum jetzt aber auch mitteilen, dass Sie kneifen und diese Frage nicht zu beantworten gedenken. Ihr bisheriges Schweigen ist für einen sonst so streitbaren Intellektuellen beschämend. Glasnost, Herr Gibson! Auch Ihre im Banatblog aktiven Banater Landsleute werden Ihr Verhalten in dieser Frage aufmerksam wahrnehmen.
Lavinia
schrieb am 05.08.2009, 23:12 Uhr (am 05.08.2009, 23:49 Uhr geändert).
Auch dies, eine Art von ...Aufarbeitung

Richard Wagner macht gerade dort weiter, wo Herta Müller angesetzt hat: Haltet den Dieb! Enttarnt die Schurken!Richard Wagner hängt es jetzt an die große Glocke.

Das wollten Sie doch immer! Den Schurken! Nun, ist er Ihnen nicht genehm? Hatten Sie die Augen auf andere geworfen? Nun, wer der Wahrheit Beine machen will, kann sich die Beine der Wahrheit nicht aussuchen, nach eigenem Gusto ;-)…

Und noch eine Frage: Weshalb muss uns dieser Schmutz von Rumänien aus erreichen?

Schmutz? Da verwechseln Sie was: es geht hier nicht um eine Verleumdungskampagnie gegen Herta Müller. Es geht um Aufarbeitung und da ist es doch unerheblich woher sie betrieben wird, nicht wahr?

Es gibt schon viele Fragen.
Insider wissen seit Monaten, was Sache ist.

Und...hat Ihn keiner aus der Branche …informiert?

Einer aus dem Kreis der Betroffenen informierte mich schon vor einem halben Jahr, wer "Voicu" ist.
(Nach Einblick in die CNSAS-Akte)
Dieser Herr Schneider, der frühzeitig auch in das Manuskript der die "Symphonie der Freiheit" Einblick hatte? Oder ist dieser "Voicu" doch ein anderer? Mir wurde seinerzeit ein anderer Name genannt!

Aber Sie klärten nicht auf – Sie verwirrten nur weiter! Sie vergassen , den bürgerlichen Namen von Voicu klar und eindeutig zu nennnen -
Sie nannten nicht einmal zwei Betroffene: Horst Samson und William Totok. Also, welcher Name wurde Ihnen genannt? Weshalb schleichen Sie wie die Katze um den heißen Brei und schaffen neue Verwirrung?
Um abzulenken? Transparenz ist angesagt!

Dafür präsentieren Sie das Szenario einer Enthüllung, deren Opfer natürlich Sie sind:


Zuerst kam "Trittbrettfahrer" - aus der Feder von Richard Wagner, um mich und SLOMR-Temschburg zu verunglimpfen.

Dann kam der Artikel mit antisemitischen Unterton " Franzls Kumpan Judas",
wo der Schauspieler Ternowits (Josephstädter Franzi)als Securiate-IM "enttarnt" wurde - - mit der Ankündigung eines heißen Herbstes in der BRD,

jetzt folgt - als Glanzstück von Richard Wagners Aufklärung und Enthüllung der Bericht " Die Securiate liest Zeitung"mit der Denunziation vor allem von
"Voicu".
Und zufällig kommt diese "Enthüllung" wieder von der Banater Zeitung aus meiner Geburtststadt Temeschburg in Rumänien,
die von dem obskuren Journalisten Werner Kremm (ADZ) als Redakteuer am Leben gehalten wird.

Und dann?

Dann fällt der Name "Schneider"? Ist der Name echt oder auch nur ein weiterer Deckname? Wer ist dieser Schneider?
Ein Herr Schneider war seinerzeit Chef von Samson und Toktok bei der Banater Zeitung des Nikolaus Berwanger.
Ist dieser Herr Schneider überhaupt gemeint, der lange für das IKGS tätig war und ist?
Das IKGS könnte alles aufklären - und auch die Frage, was mit dem "heißen Herbst" gemeint ist!
Dieser Herr Schneider, der frühzeitig auch in das Manuskript der die "Symphonie der Freiheit" Einblick hatte?
Oder ist dieser "Voicu" doch ein anderer?
Wenn es nur ein Deckname wäre, dann wäre das schlimm für die Person, die wirklich diesen Namen führt und aus dem Umfeld der Banater Zeitung kommt.

Es wäre noch schlimmer für die Person, die diesen Namen ins Spiel gebracht hat, Gibsen.
Es gibt schon viele Fragen.

Insider wissen seit Monaten, was Sache ist…

Weshalb redete Richard Wagner diesmal nicht "Klartext" - wie in seinem Debütband? Weshalb belässt er wieder alles in der Ambivalenz? Denunziert er oder klärt er auf?
Sind das Wahrheiten oder nur irreführende Halbwahrheiten, sprich "Lügen"? Weshalb diese neue Konfusion? Weshalb sagt Wagner nicht, was er weiß, wenn er etwas weiß?

Das fragen sich die wenig Informierten. die Durschschnittsleser im Banatblog!
(Pardon:Freudscher Versprecher…)


Um von Herta Müllers und Richard Wagner Opportunismus ( als nicht so schlimm!)abzulenken, nach der Art:
Schaut her Leute, dort sind die großen Schurken!
Wir Edelkommunisten wollten nur das Gute - und die Verbrechen der RKP, die haben wir einfach nicht gesehen!


Wie wäre es mit etwas mehr "Klartext", Glasnost und Perestroika, Herr Gibson? Anstatt Unterstellungen und Spekulationen?
Jeder kehre vor seiner Tür , auch Sie, Herr Gibson!

Schreiber
schrieb am 05.08.2009, 23:39 Uhr
"Der Volksmund" hat mir zugetragen, dass Gibson und Lavinia dem Verband gerne eine Spende von je 50 € zahlen wollen, weil er für deren Debattierschlachten so viel Webraum zur Verfügung stellt. Stimmts, Gibson und Lavinia? Wer noch?

Könnte jemand hier das Spendenkonto des Verbandes angeben, oder wo dieses zu finden ist?
Lavinia
schrieb am 06.08.2009, 00:02 Uhr
Falsch, Schreiber, der Verband schuldet Lavinia (und vielen anderen)vielmehr Anerkennung dafür, dass sie verhindert/n, dass sein Sprechrohr (Forum) mißbraucht wird für eine Neuauflage der Rufmordkampagnie, die schon einmal gegen Herta Müller geführt wurde.
Schreiber
schrieb am 06.08.2009, 00:28 Uhr
Und was bitte hat dieser Verband hier mit Herta Müller zu tun? Warum soll er ihr (oder Ihnen?) etwas schulden?

Doch nicht von meinen Mitgliedsbeiträgen. Dafür zahle ich nicht!

Warum - nochmal - toben Sie sich nicht auf der eigenen Seite aus?
Joachim
schrieb am 06.08.2009, 00:28 Uhr
Der Herr Carl Gibson hat dafür in unserer "Freiheit" kein Geld übrig.
getkiss
schrieb am 06.08.2009, 00:40 Uhr (am 06.08.2009, 00:44 Uhr geändert).
@Schreiber:
"Doch nicht von meinen Mitgliedsbeiträgen. Dafür zahle ich nicht!"

Hoppla, der (öfter schmeichelnde) Müllmann kommt plötzlich zur Erkenntniß: Müll kann wertvoll sein, sei´s auch nur zur Verbrennung!

Frage: Was macht Sie denn so sicher, dass "Ihre Seiten" kein Geschwür haben?
S.IRENE
schrieb am 06.08.2009, 01:50 Uhr
Lavinia schrieb: Was macht Gibson anders in seinen Memoiren, als seine Sicht der Dinge darzustellen, auf das Vertrauen des Lesers setzend, dass seinen Geschichten und den 'Beweisen' geglaubt wird.

Carl Gibson hat Herta Müllers und Richard Wagners Darstellungen widersprochen. Die "Geschichten" Gibsons hingegen sind kein Thema.

Lavinia schrieb: Sie sagten: "Den Geheimdiensten traue ich alles zu. Die können 'passend' be- und entlasten." Wie verhält sich diese Aussage zu der Feststellung Gibsons, dass Herta Müller in ihrem Artikel die "Realitäten in Rumänien damals und heute arg enstellt und verfälscht" darstellt. Johann spricht Gibson,(neben anderen) die Kompetenz ab, über dieses Thema unvoreingenommen zu berichten. Wie denken Sie darüber?

Ich traue den Geheimen grundsätzlich alles zu. Meine Aussage hat mit Gibsons Feststellung(en) nichts zu tun. Dass es in Rumänien (nicht nur) Zensur und Schreibverbot gab, ist allgemein bekannt. Die Geheimdienste können gute Leute immer gebrauchen. Es ist logisch, dass die "Securitate" noch immer im Dienst ist (die "Stasi" ist es auch). Aus dem Herta-Müller-ZEIT-Artikel habe ich insofern nichts Neues erfahren.
S.IRENE
schrieb am 06.08.2009, 02:14 Uhr
Schreiber schrieb: Und was bitte hat dieser Verband hier mit Herta Müller zu tun?
Das wissen Sie ganz genau, Schreiber, Sie Schlitzohr. Die Siebenbürgische Zeitung hat über Herta Müller, Richard Wagner, Carl Gibson und die "Spitzelaffäre in Berlin" berichtet. Im Zusammenhang mit einem Herta-Müller-Artikel, der in der ZEIT erschienen ist, wurde auf dem Siebenbürger.de-Portal eine Umfrage gestartet: "Für wie wahrscheinlich halten Sie die Einflussnahme der Securitate auf die rumäniendeutschen Landsmannschaften während des Kalten Krieges?"
Schreiber
schrieb am 06.08.2009, 07:32 Uhr (am 06.08.2009, 07:35 Uhr geändert).
Und? Das war doch sachlich, richtig und auch interessant. Die Frage, was dieser Verband von unseren Mitgliedsbeiträgen (wer von den üblichen Spamern zahlt überhaupt etwas?) einem Gibson, einer Herta Müller (Lavinia) "schuldet", ist damit noch lange nicht beantwortet.

Ich antworte gerne aus meiner Sicht: NICHTS!.

Also, wo bleiben die Spenden?
Lavinia
schrieb am 06.08.2009, 08:42 Uhr (am 06.08.2009, 08:46 Uhr geändert).
@Schreiber, was ist, wurde Ihnen das Thema zu sachlich? Soll Ihr Beitrag einen "Gongschlag" markieren, der eine neue Runde der Unsachlichkeit einläutet, und am Thema des threads vorbeigeht? In welcher Eigenschaft stellen Sie unverschämte Forderungen? Von welchen Forenregeln werden sie gedeckt? Oder betätigen Sie sich als Spassvogel?
Nun, da kann ich mithalten...;-), denn, um auf der Schleimspur nicht auszurutschen, die Sie hinterlassen, müsste ich mir ein Surfbrett kaufen! Kostet mehr als 50 Euro. Den Differenzbetrag stelle ich nicht in Rechnung, denn ich beabsichtige mich davon fernzuhalten...Ich beabsichtige vielmehr zu einer sachlichen Auseinandersetzung und zum Thema zurückzukehren.

carl t.
schrieb am 06.08.2009, 10:04 Uhr
@schreiber: Keine Angst, "Lavinia" ist höchstwahrscheinlich nicht Herta Müller, die kriegt solche Schreibereien nicht auf die Reihe.

@"Lavinia": Das Attribut "unverschämt" passt vorzüglich auf Sie selber und Ihre Puppen, sowie diverse Gesinnungsgenossen, die Sie in Ihrer Diffamierungs -und Rufmordkampagne gegen Gibson unterstützen.

Ich würde lachen wenn's nicht so traurig wär', und würde weinen, wenn's nicht so lächerlich wär', was Sie und Konsorten sich hier in diesem Forum leisten! Und Sie werfen anderen Missbrauch dieser Seiten vor? Mal ganz still und bescheiden in sich gehen, das täte Ihnen gewiss gut! Schämen sollten Sie sich!

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