„Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur

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Lavinia
schrieb am 01.08.2009, 11:46 Uhr
Aber klar, Herr Lehrer der Gemeinschaft der Banater Schwaben und auch der Siebenbürger Sachsen, der KAS, des Bundeskanzlers, der Zeit und, und, und...! Und um Sie herum, lauter renitente Schüler, die Ihre Überlegenheit nicht mal erkenne können...
Sie sind wahrlich eine tragische Figur, ein, nein, DAS Opfer der securitate, der Machenschaften des KAS, der Zeit, des Bundeskanzlers, der ausbleibenden Leserschaft ihres Machwerks, des Komplottes der deutschen Öffentlichkeit mit Herta Müller und Richard Wagner, das Opfer ihrer Weigerung, Ihnen, Carl Gibson, auf eine Anfrage zu antworten und seit gefühlten 10 Jahren das Opfer renitenter Forumsschüler...
Wahrlich grandios in seiner Tragik!

Was ist denn dagegen ein "Abfischen" von der Straße, wenn eine keine Knochenbrüche herzeigen kann? Was sind dagegen permanente Drohungen, wenn frau keinen Entlassungsschein aus einem halbjährlichen rumänischen Gefängnisaufenthalt herumschwenken kann? Was ist Arbeitslosigkeit, Demütigung, Hausdurchsuchung, was ist der Vorwurf der Prostitution wert, wenn frau trotz allem überaus erfolgreich in der BRD publizieren konnte, während der eigene Erfolg ausblieb?
Das ist Lüge, lehrt Gibson.

Herta Müller nennt das Seelenmörder.




seberg
schrieb am 01.08.2009, 12:12 Uhr (am 01.08.2009, 12:18 Uhr geändert).
Gibson schreibt irgendwo wörtlich: Herta Müller will heute das Buch in Umlauf bringen, an dem ich 1978 zu schreiben begann ...

Wie bitte?

Hat Richard Wagner nicht kürzlich erst etwas von "Visionen" geschrieben?

Carl Gibson
schrieb am 01.08.2009, 12:24 Uhr
Damit "wissenschaftlich" darüber diskutiert werden kann, hier auch das von der ersten Seite:

Das Spiel ist aus. Herta Müller hat es diesmal übertrieben in dem ZEIT-Artikel. Das ist ihr Ende.
Sie denunziert Kollegen.
Und sie instrumentalisiert sogar die Redaktion der ZEIT. Das wird ein böses Ende nehmen. Und ein böses Erwachen wird es geben.
Denn die Denunzierten werden zurückschlagen - und die Fachleute werden sich Herta Müller "Scuriate-Akte" genauer ansehen.
Dann wird festzustellen sein, was wahr ist und was flasch.
Lügen haben kurze Beine, überschreibt Herta Müller einen ihrer so genannten Essays - und sie fügt hinzu: aber die Wahrheit hat keine.

Wir werden ihr Beine machen, Frau Müller, das sage ich seit einem Jahr.
Jetzt ist die ZEIT reif dafür - gerade in der ZEIT wird die Frucht reif und fällt vom Baum.

An den Früchten werdet ihr sie erkennen! Herr Richard Wagner, Freund der "Metapher",
(für den ich ein nützlicher Idiot der Securiatet bin - er aber für mich ein RKP-Günstling und ein moralisches Nichts!)
der mit dem Zerrbild die Diktatur verändern wollte, wohlgemerkt,unter der "Tarnkappe" versteckt,
als "loyaler Kritiker" - was immer das ist)

statt im offenen politischen Kampf gegen die Kommunisten mutig anzutreten.

Den haben andere ausgefochten!

Herta Müler und Richard Wagner haben nur die Zungen des Ungeheuers vorgezeigt - wie im Märchen ... und den Lohn kassiert ...

Bald aber werden wir wissen,
wie gut die Früchte des Baumes waren ...
und wer das Ungeheuer erlegt hat ...

Deuten Sie doch die Antriebe aus psychpathologischer Sicht, seberg ... In diesen Punkt haben Sie bisher immer gekniffen ... aber ich sagte es ja schon, die Zeit der psychopathlogischen Literaturinterpretation kommt noch, lange nach Freud und Lombroso ....

Auch Sie haben auf das falsche Pferd gesetzt ... andere Stimmen als die meine, werden Sie bald darauf bringen.

Schauen wir mal, ob die Apokalypse nicht vor der Drecklawine aus Rumänien kommt .... irgendwann werden auch die naiven ( instrumenatilsierten) Bundesbürger aufwachen, die Professoren aus dem Elfenbeinturm und die ebenso verleiteten Gutgläubigen aus den Redaktionen der Zeitungen, auch die genarrte ZEIT!

Dann wird auch zu erkennen sein, weshalb ich von dieser freien Warte aus ein ganzes Jahr geredet und Aufklärungsarbeit geleistet habe.

Die Wahrheit ist nicht zu stoppen, Frau Müller. Mit ihrem letzten Artikel haben Sie sich Selbst aus der Diskussion gebracht. Es ist aus. Das Gaukelwerk ist durchschaut - von vielen. Es wirkt nicht mehr.

Den Bahnhof in Poaina Brasov und die hartgekochten Eier werden Ihnen noch tief in der Erinnerung bleiben - wie die den Menschen heute vorgekaukelte Welt einer Ceausescu-Dikatur von vorgerstern, die es heute nicht mehr gibt - wie die Aussage:

Ohne Haftbefehll gehe ich nicht mit!
Ja, da lachen nicht nur die Hühner!

Literatur und Wirklichkeit sind zwei grundverschiedene Dinge.
Der Mann aus der Zelle, die Sie vom Hörensagen her kennen, kann Ihnen das erklären.
Aber andere können es auch tun - und sie werden es tun, eben deshalb,
weil sich die "Lüge" nicht nur gegen Carl Gibson richtet,
sondern gegen alle, die aus dem Land stammen, aus dem wir kommen.

Carl Gibson
Carl Gibson
schrieb am 01.08.2009, 16:40 Uhr
Weht in den Redaktionsstuben der ZEIT „der Geist von Lenin“ – oder hat ihn Stalins Ungeist längst abgelöst?
Hanzy75 fragte danach:

"Bei der ZEIT weht halt noch der Geist von Lenin durch die Redaktionsstuben" – stellt er fest und beweist das mit einem Filmeinblick in eine Redaktionsstube, wo einer der Urväter des Weltkommunismus und Gründer der Sowjetunion Wladimir Illitsch, genant Lenin als Idol und Leitbild für kritisches Denken an der Wand hängt!

Aber TABULA RASA?

€ ein Blatt, das durchaus eine journalistische Reputation zu verlieren hat!

Was ist los bei der ZEIT?

Hat Michael Naumann, der SPD-Mann, der Herta Müller in Namen der Bundesrepublik Deutschland für den Literatur-Nobelpreis nominiert hat, (in seiner Eigenschagt als ZEIT-Mitherausgeber? ) ein Machwort gesprochen,
er, der Mann, der Herta Müller bisher protegierte?

Mein „Offener Brief an Herta Müller“ ist weg, einfach gelöscht!

Wohl dem, der alles gespeichert hat, zum Nachlesen!

Hoffentlich reicht der lange Arm der Revolution nicht auch bis hierher auf das SBB-Forum, um mir auch hier das Wort abzuscheniden ... und den Offenen Brief zu löschen ...

Nichts ist unmöglich ...heißt es ...

Eine Lektion in freier Meinungsäußerung ist das!

Wohlan! Verkennt die ZEIT die geistige Situation der ZEIT?

Und ist mit dem gesunden Menschenverstand, der den Herta Müller-Artikel verhindert hätte, auch der kritische Journalismus abhanden gekommen?

Die Sache wird immer rätselhafter und verworrener!

Die Situation spitzt sich zu:

Nach meiner Einschätzung hat Herta Müller diesmal das Fass zum Überlaufen gebracht,

sie hat mit ihren Lügengeschichten überzogen -

Sie denunziert andere Schriftstellerkollegen und rechnet überhaupt nicht damit, die könnten zurückschlagen und auspacken.

Ich habe an mehreren Stellen geantwortet. Hier meine letzte Einschätzung, nachdem ich auf
ZEIT online nichts mehr sagen darf.

Ich bin dort vorerst gesperrt worden - "Maulkorb" - wie bei den Kommunisten.
Aber das Internet hat dem freien Wort und der verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit viele Möglichkeiten eingeräumt:

Ich gehe davon aus, dass Herta Müller auf ihre bekannte schamlose und zuzugleich rücksichtslose Art,
der Welt etwas vorzulügen,
nunmehr auch das
Magazin DIE ZEIT gnadesnlos für die eigen Zwecke missbraucht, instrumentalisiert und bewusst getäuscht hat.
Doch diesmal ist sie zu weit gegangen – die Prophylaxe mit der angeblich “zweiten” Securitate-Akte greift nicht.

Die Menschen sind aufgeschreckt!

Jetzt wollen alle wissen,
was ist los mit dieser zweiten Akte.

Ist sie echt?
Ist es eine Fälschung?
Wer lässt hier wen hochgehen?

Wer denunziert wen?

Keiner verzweifle, wenn er all die “Wirrungen” nicht mehr durchschauen kann.

Den “Experten” aller Art geht es genauso!

Bisher haben die naiven Bundesdeutschen Herta Müllers “Geschichten” geglaubt.
Jetzt ist es mit den Lügenmärchen vorbei, endgültig.
Die Opferrolle zieht nicht mehr!
Da ist keine Dissidenz!
Da ist keine echte Verfolgung!
da ist nur eine große Lüge!
Dass sie erkannt wird, dafür habe ich mich ein Jahr lang öffentlich eingesetzt und aufgeklärt.
Mit Fakten.

Das bisherige “Vertrauen ” hat Herta Müller dummerweise und selbstgefällig aufs Spiel gesetzt – und gewürfelt.

Jetzt neigt sich das große Gaukel-Spiel seinem Ende entgegen.

Schauen wir einmal,
wie lange die Kugel noch rotiert und
wohin die Kugel fällt

Carl Gibson
nimod
schrieb am 01.08.2009, 19:00 Uhr
Sehr geehrter Herr Gibson, wenn jemand noch an Herta Müller zweifelte, dann wurde er nach der Lektüre Ihres offenen Briefes (und der anderen Beiträge) endgültig davon geheilt. Wie recht sie hat, wenn sie, übrigens in einer unverwechselbaren, literarisch einmaligen Sprache, die Unfähigkeit ihrer Landsleute, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, geißelt, ist somit mehr als offensichtlich. Wenn der „Hass“ so gute Literatur hervorbringt, wünschte man sich, dass er auch andere antreiben könnte. „Neid“ aber schafft nicht nur Mittelmäßiges, sondern schreibt auch Sätze, für die sich jeder wirkliche Schriftsteller schämen müsste . . .

Carl Gibson
schrieb am 01.08.2009, 19:23 Uhr
Die "Scham" ist eine Kategorie, die ich in den mir bekannten Lebensläufen von Herta Müller vermisse.
Ob sie diese Kategorie überhaupt kennt?

Man sollte vielleicht bei den "Schriftstellerkollegen" aus dem gleichen Raum nachfragen,
nicht bei denen, die sie denunziert hat,
sondern bei denen,
die sie in einer besonderen Rücksichtslosigkeit übergangen hat, ohen sich um die Wahrheit zu kümmern.

Wer der Welt soviel vorlügt wie Herta Müller, der hat keine Scham. Dass sage ich nicht zu einer "anonymen Anmeldung", sondern als "Prinzip".

Lesen Sie meine Offenen Brief noch einmal und fragen Sie auch nach anderen Kategorien, bevor Sie mir aus dem Obskuren heraus "Hass" unterstellen.

Auf "Hass" beruft sich Herta Müller!

Wäre ich hasserfüllt gewesen, dann hätte dieses extreme Negativgefühl wohl schlecht 20-30 Jahre warten können, bevor es ausgelebt wird.

Als ich vor 30 Jahren um diese Zeit im kommunistischen Gefängnis saß und an die Ideale des Abenlandes glaubte, konnte ich mir nicht vorstellen,
dass man hier im freien Westen einer Gauklerin zuhört und den Dissidenten aus der Zelle das freie Wort abschneidet.

Carl Gibson


nimod
schrieb am 01.08.2009, 21:23 Uhr
Sie haben meinen Text nicht aufmerksam gelesen, ich Ihren schon. Ich unterstellte Ihnen "Neid", nicht Hass. Sie schrieben, dass bei Herta Müller der Hass die Antriebsfeder ihres Schreibens ist. Darauf erwiderte ich, wenn Hass so gute Literatur hervorbringt, wäre er für andere auch empfehlenswert. Neid hingegen . . . Auf jeden Fall, Herta Müller schreibt eine Literatur, wie sie selten zu lesen ist. Und das zählt. Es mögen andere mehr gelitten haben, sie aber hat Talent. Es gibt viele (Gott sei Dank!), die sie bewundern, ich kann ihr nur wünschen, dass sie all diese "Nebenerscheinungen" gut übersteht und darüber steht und diese hinnimmt, wie man Naturkatastrophen hinnimmt . . .
Schiwwer
schrieb am 01.08.2009, 21:35 Uhr (am 01.08.2009, 21:37 Uhr geändert).
@ Nimod
Gibson wird nie auf von Ihnen gestellte Fragen ehrlich antworten; wo er eine andere Meinung anerkennen müsste, wird er Ihre Fragestellung in einem Schwall von Sätzen, Halbsätzen, gespickt mit Zitaten, Unterstellungen, Drohungen, hochdramatischen Ausrufen ersäufen, eine Schlammlawine über Sie ergießen, dass Sie verwirrt fragen werden: Was habe ich IHM getan, ich habe nur meine ehrliche Meinung gesagt?!
Dass er hochgradig neidisch ist auf die Erfolge von Herta müller und Richard Wagner, haben schon andere festgestellt.
Das zur Warnung, damit Sie nicht allzu enttäuscht sind!
Carl Gibson
schrieb am 01.08.2009, 21:37 Uhr
Es gibt auch Katastrophen, die man selbst herbei führt, wenn man die Zeichen der ZEIT verkennt.

Es gibt eine Zeit des Redens,
es gibt eine Zeit des Schweigens
und es gibt eine Zeit des HANDELS;

Es gibt auch ZEIT-Zeichen.

Leute, die die geistige Situation ihrer Zeit verkannten und auf falsche Zeit-Signale setzten,
werden von vergangenen Zeiten eingeholt.

Wir leben heute in einer ZEIT, wo selbst die ZEIT die ZEIT-Zeichen verkennt und die geistige Situation der ZEIT dahinter.

Carl Gibson
Gilgamesch
schrieb am 01.08.2009, 21:47 Uhr
Hallo nimod,
wenn HM so ´schöne´ Literatur mit so ´schönen´ Fäkalienausdrücken und Hasstiraden gegen ihre eigenen Landsleute hervorbringt, dann ist das für Sie wunderbar.
Sie haben auch so eine ´schöne´ und ´intelligente´
Auffassung über Moral und Ästhetik. Zum bewundern.
Schiwwer
schrieb am 01.08.2009, 21:54 Uhr (am 01.08.2009, 22:01 Uhr geändert).
@ gilgamesch
Schon wieder ein kerniger Held.
Lieber zitiert er Gibson ("Hasstiraden", "Fäkaliensprache"), statt nachzulesen.
So entstehen die modernen Sagen - leider auch die negativen.
Zu empfehlen als Lektüre "Die Spinne in der Yuccapalme". Das ist leichte Kost für Heroen.
cyberes
schrieb am 01.08.2009, 21:55 Uhr
Wenn "große Geister" aus dem Banat so agieren, wie hier gelesen und sich auf eine Weise äußern, wie Sie das tun, Herr Gibson, dann fragt man sich, wie der Umgang einfacherer banater Menschen miteinander ist? Wenn ein Elite-Banater so wenig von Literatur versteht, welchen Bildungsstand darf man dann bei den einfacheren Banater Schwaben voraussetzen?
Gott sei Dank wird das Bild des Banats von einer Schriftstellerin geprägt, deren Können und deren moralische Integrität die öffentliche Meinung auch über ihre unsägliche Verleumdungskampagnie hinaus prägen wird und den Schaden für die Gemeinschaft, so ist zu hoffen, gering ausfallen lassen wird.
nimod
schrieb am 02.08.2009, 08:36 Uhr (am 02.08.2009, 08:38 Uhr geändert).
Vielen Dank Herr Schiwwer! Sie haben natürlich Recht. Es war dumm von mir zu glauben, dass sich etwas ändern könnte. Wichtig war für mich, dass man sieht, es gibt auch andere Meinungen . . .
7
schrieb am 02.08.2009, 10:46 Uhr
Am seltsamsten an der ganzen Offenen-Brief-Geschichte finde ich das Verhalten der ZEIT. Der Thread bei der Zeit wurde geschlossen mit der Begründung man wolle Herrn Gibson keinen Platz für seine Ausfälle bieten. Dann frage ich mich aber, wieso nicht einfach Herr Gibson gesperrt wurde? Mit der Schließung des Threads wurde nun auch allen anderen Interessierten die Möglichkeit genommen sich dazu zu äußern.
Carl Gibson
schrieb am 02.08.2009, 11:34 Uhr (am 02.08.2009, 12:12 Uhr geändert).
SKANDAL? Zensur? Kommunistische Verhältnisse? Meinungs-Diktatur?

"Sehr geehrter Herr Gibson,
Wir haben Ihren Account in der Community von ZEIT ONLINE gesperrt. Zur
Begründung finden Sie einige Angaben in unserem letzten Kommentar zum
Securitate-Thread
http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/2009/31/Securitate?page=1#comme
nt-408112

Sollten Sie sich unter einem anderen Namen in der Community von ZEIT ONLINE
anmelden, behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Kuhn, Redaktion ZEIT ONLINE"




Dann habe ich nachgefragt, weshalb ich gesperrt wurde:
Die Anowrt:
Am 31.07.2009 11:48 Uhr schrieb "gibsonpr@aol.com" unter <gibsonpr@aol.com>:


Ich fragte :"


An die ZEIT-Redaktion,

Sehr geehrter Herr Kuhn,

ich bitte um eine Begründung. Habe ich etwas unrechtes getan?

Carl Gibson"



Die Antwort der ZEIT-Redaktion:


"Sehr geehrter Herr Gibson,
In Ihrem letzten Kommentar wiederholen Sie die Vorwürfe, der Zwischentitel stamme von der Autorin, obwohl sich die Redaktion dazu geäußert hat, Ihr Vorwurf also jeglicher Grundlage entbehrt. Weiterhin finden sich in Ihrem Kommentar zum wiederholten Male Unterstellungen, für die Sie keine Belege liefern.
Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Kuhn, Redaktion ZEIT ONLINE"



Hier die Details:


----------------------------------------------------------------

--- Immer aktuell informiert auf ZEIT ONLINE --- www.zeit.de ---

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-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Von: Johannes Kuhn <johannes.kuhn@zeit.de>
An: GibsonPR@aol.com
Verschickt: Fr., 31. Jul. 2009, 11:41
Thema: Sperrung Ihres Accounts

Sehr geehrter Herr Gibson,
Wir haben Ihren Account in der Community von ZEIT ONLINE gesperrt. Zur
Begründung finden Sie einige Angaben in unserem letzten Kommentar zum
Securitate-Thread
http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/2009/31/Securitate?page=1#comme
nt-408112

Sollten Sie sich unter einem anderen Namen in der Community von ZEIT ONLINE
anmelden, behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Kuhn, Redaktion ZEIT ONLINE

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___________________________________________
Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, 20079 Hamburg
Geschäftsführer: Dr. Rainer
Esser
Handelsregister Hamburg HRA 91123
Amtsgericht Hamburg
http://www.zeit.de/"



Soweit das bisher recht liberale Magazin DIE ZEIT, das offensichtlich, die Zeichen der ZEIT verkannt hat.

DIE ZEIT hat einen RUF zu verlieren!

Aus der Sicht eines regimekritischen, antitotalitäre Dissidenden und Opfer des Kommunismus unbegreiflich:


Die ZEIT misstraut dem ehemaligen politischen Häftling Carl Gibson,

aber sie vertraut den Aussagen der höchst kontroversierten Autorin Frau Herta Müller,

die bei ihren Eintreffen im Bundesgebiet 5 Tage hindurch vom BND ( Bundesnachrichtendienst bzw. Bundesverfassungsschutz vernommen wurde.


Der BND muss triftige Gründe gehabt haben, für dieses Ausnahme-Verhör - vieleicht gab es schon Hinweise auf diese zweite Akte im Jahr 1987?Das sind die Falkten.

Ich habe der ZEIT angeboten, "Beweise" für alles vorzulegen, was ich behauptet habe.

Darauf hat DIE ZEIT noch nicht regiert.


Beiträge anderer Mitgleider, die meinem "Offenen Brief an Herta Müller" vorausgegangen waren,
wurden ebenfalls partiell "gelöscht"!

Weshalb?Dafür hat die ZEIT durch unprofessionellen und unkritischen Journalismus diese Debatte erst angeheizt mit dem volksverhetzenden Zitat

"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben"

Den Gang zum Staatsanwalt behalte ich mir genauso vor wie den öffentlichen Appell an Bundespräsident KÖhler,der selbst ein Flüchtling und Heimatvertreibener ist.

Vielleicht hat der Bundespräsident ein Ohr für seine öffentlich stigmatisierten Landsleute?

Die Hetzüberschrift hat die ZEIT voll zu verantworten.

Ist das nun ein öffentlicher Skandal?

Carl Gibson


P.S. Mein Versuch, diese Dokumentation auch auf www.banatblog.eu
zu veröffentlichen, ist im Augen blick nicht möglich.

Weshalb?
Wir Druck ausgeübt? Von wem?

Und auf www.kulturraum-banat.de

wurde vom Administrator ebenfalls signalisiert,
die o.g. Diskussion sei am Ende und Kommentare wäre nicht mehr erwünscht!

Also steuert doch alles in Richtung "Zensur", Johann?

Es fehlt jetzt noch noch, dass das SBB-Froum auch nocht dicht gemacht wird.

Dann haben wir die alten Verhältnisse aus Rumänien wieder,

auf deutschem Boden, in der Bundesrepublik!

Wollen wir das?


Auf Banatblog wollte ich noch folgende Zeilen einfügen:


Das freie Wort ist nicht aufzuhalten - und die Fehler der ZEIT sind nicht unter den Teppich zu kehren.

Schließlich leben in diesem Land noch ein paar "mündige Bürger",
die sich nicht von den Lenin-Verehrern aus den Redaktionsstuben vorschreiben lassen,
was sie lesen
oder denken sollen.

Carl Gibson





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