Klaus Johannis-Ministerpraesident Rumaeniens?

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gerri
schrieb am 22.03.2010, 20:15 Uhr (am 23.03.2010, 06:44 Uhr geändert).
Hallo an alle,meiner Meinung nach wiederholt sich in Rumänien immer wieder die Tatsache wenn es finanzielle Schwierigkeiten gibt,das die Ungarn wieder mal an Siebenbürgen knabbern würden und das verblendet auch den passievsten Rumänen.Diese nationale Schwäche wird auf beiden Seiten von ultranationalisten ausgenützt die von Zeit zu Zeit schüren.Meiner Meinung nach waren die siebenbürger Sachsen so wie Gummipuffer zwischen Ungarn und Rumänen jahrzehntelang und nun wo wir weg sind,geht es hart auf hart.So mitten im Lande, mit keiner Verbindung zu Ungarn weiß ich nicht was es den ungarischen Nationalisten bringen soll,besser gesagt der ungarischen Bevölkerung in Siebenbürgen als täglichen Ärger.Wir sind nichtmehr in den 50.er Jahren wo es die ungarische "Autonoma Maghiara" gab
wo ein Fernfahrer erzählte das man ein Glas Wasser nur dann bekam wenn man ungarisch konnte,wie unsere Sachsen aber selten ein Rumäne.Es gibt bestimmt andere Werte für die man kämpfen sollte,andere Probleme zu lösen die Rumänen sind auch ziemlich verzweifelt denn es läuft nicht mehr alles so wie "pe vremea lui taticu". Arbeitslosigkeit,die Kinder gehn in die Fremde, die Altersstruktur ist auch nicht was es immer vorgegaukelt wurde die Renten der vielen Nichtstuer aus der Armee bröckelt, und und und. Die verbissenen nationalistischen Hetzer wie Funar , Corneliu Vadim Tudor und manche Andere haben weniger Zulauf als Jahre zuvor, das merken sie und werden nervös, weil die Menschen seien es Ungarn, Rumänen oder egal welche der 18 verschiedenen Nationen in dem Land mit täglichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.Sie sitzen alle im selben Boot und die draußen reichen dir die Hand wenn es schief geht, aber du bleibst für sie immer ein Fremder, das muß man erst einmal erlebt haben.
Zum eigentlichen Thema, Herr Klaus Johannis soll froh sein das Er dort ist wo Er ist und seine Sache gut macht denn in Bukarest wollte man Ihn nur als Garant das aus Deutschland manches Geld fließt einfach so,gefressen hätten sie Ihn von unten nach oben in dem Durcheinander der Machtkämpfe.
Gruß, Geri
Czernowitz
schrieb am 26.01.2012, 02:18 Uhr
Liebe Userin Regine, vielleicht eine kleine Klarstellung meinerseits zu einem Schriftverkehr von Ihnen (von 2009) mit "Ein Bukowiner". Ich habe dies erst heute hier gelesen.
Da Sie ja Oksana Czarny kennen, müßten Sie eigentlich gewußt haben, dass sie einen Deutschen geheiratet hat und dieser stammt nicht aus Czernowitz und er ist nicht 2006 mit ihr nach Deutschland gekommen, sondern er ist ein Berliner. Seine Eltern stammen aus Czernowitz und sind 1940,
nachdem die Sowjets die nördliche Bukowina okkupierten, mit den meisten Deutschen "Heim ins Reich" umgesiedelt. Meine Eltern wurden noch zu "Österreichszeiten" dort geboren.
Auch ist Oksana, meine Frau, keine Jüdin, sondern eine Ukrainerin nach der Nationalität mit deutscher Staatsbürgerschaft. Ich habe lediglich Czernowitz als Nachkomme besucht und einen Film erstellt, der für alle ehemaligen Czernowitzer und deren Nachkommen eine Erinnerung darstellen soll und nicht wie einige Filmemacher sich auf nur eine bestimmte Nationalität beschränken, als wenn nicht dort viele Nationalitäten gelebt hätten.
Gruß
Czernowitz

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