Angebliche Initiative der CSU im Bundesrat bez.Rücknahme Rentenkürzungen bei Spätaussiedlern

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keinsachse
schrieb am 25.11.2018, 11:58 Uhr (am 25.11.2018, 12:20 Uhr geändert).
Sie zu Deutschen zu machen
ist ein illusorischer Schmarrn. Wieso sollte ich ableugnen dass einer meiner Großväter Deutscher Schwabe, der andere aber Ungar war?
Wem hilft dass?
Das hat mit einem deutschen Pass, oder Personalausweis überhaupt nichts zu tun. Das ist nur ein Ausweisdokument das belegt ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft, eventuell meine Adresse. Dass ich diese durch Geburt, oder auf Antrag erwarb steht überhaupt nicht drin, eventuell in irgendwelchen amtlichen Verzeichnissen, oder Listen die nicht publik sind.
Das Recht, mich als Deutschen, Rumänen, oder Ungarn zu bekennen ist dadurch nicht tangiert, so lange ich meine Zugehörigkeit zum deutschen Staat nicht leugne, oder absage.
Diese ganze Diskussion über die Türken ist doch überflüssig wie ein Kropf.
Ich habe mich in Rumänien nie als Rumäne ausgegeben, sondern eventuell nur als rumänischer Staatsbürger ausgewiesen. Und wenn in meinem PA "Gheorghe" an statt Georg stand, dann war das der Willkür des rumänischen Staats-Beamten geschuldet und nicht meinem Willen, oder dem meiner Eltern. Ganz so, wie ich eine rumänisch-orthodoxe Kirche besuchen kann, aber trotz dem Katholik bleibe!

Der öffentlich geäußerte Wunsch in Deutschland, ein Türke sollte sich zu seinem Deutschtum bekennen ist doch illusorisch. Warum sollte der dass tun? Wenn ein vom Bundestag angenommenes Gesetz zur Staatsbürgerschaft irgendwelche Normen diesbezüglich vorschreibt, dann ist dass von den staatlichen Institutionen zu vollstrecken. Ob die das tun ist eine andere Sache. Man kann die dafür loben oder tadeln, an der rechtlichen Situation des betreffenden Staatsbürgers ändert es nichts. Der Staat kann gar nicht kontrollieren, ob ein Türke sich in Deutschland als deutscher ausweist und in der Türkei als türke. Es sei ein Abkommen dazu ist vorhanden und türkische Behörden kooperieren dazu.
Hat Jemand ernsthaft den Wunsch, jedem Türken der in die Türkei reist einen Aufpasser mit zu geben?
Wer soll das bezahlen?
Wem es nicht passt, soll halt einen anderen Bundestag wählen. Und entsprechende Gesetzesänderungen vorschlagen, bzw. durchsetzen.
Auch illusorisch für den Einzelnen in einer Demokratie …

PS Was zum Kuckuck hat der Schmarrn mit der 40%-Kürzung der Rente zu tun? Ist doch bei dem Türken sowieso nicht der Fall, oder? Mein deutscher Nachfahre hat, wenn es die gesetzliche Vorgabe dazu gibt, Rentenbeiträge zu bezahlen. Dass dies nicht mir persönlich zu gute kommt, liegt am Gesetz. So wie der türkische Junge Rentenbeiträge hier zahlt, die in einem gewissen Maße meine Rente finanziert.
So lange die Rente durch Umlageverfahren finanziert wird, bleibt dass so. Dass wir mehr Nachfahren haben als z. Bsp. so genannte "Biodeutsche" mag ein Fakt sein, dass kann man auch behaupten, oder nachweisen, ist aber im heutigen Verfahren kaum verwendbar weil es dem Umlageverfahren widerspricht. Die Rente wird ja sowieso nicht nur aus Beiträgen finanziert, ein beträchtlicher Steuerzuschuss ist vorhanden.
Wie sollten die so genannten "versicherungsfremden" Leistungen denn anders finanziert werden? Die sind aber nötig um gewissen Gruppen das Leben überhaupt zu ermöglichen.
Um Diskriminierung zu vermeiden muss halt politisch gekämpft werden. Dagegen kann nicht mal das Verfassungsgericht was tun, es sei, das Gericht respektiert die Verfassung nicht. Obwohl es mit dem vergangenen Urteil es die ungesetzliche Diskriminierung zuließ...
Allein Herr Fabritius ist zu wenig. Trotz der Zuversicht der Verbandsleitung. Dies wurde in der Vergangenheit klar bewiesen, trotz Teilerfolgen.
Und Peter Otto Wolff hat die Lücke erkannt.
azur
schrieb am 25.11.2018, 12:15 Uhr
Hallo Leute, ihr kommt vom Thema ab, das ist schade. AfD Inhalte interessieren mich in diesem Zusammenhang nicht.
Peter Otto Wolff
schrieb am 25.11.2018, 12:16 Uhr (am 25.11.2018, 12:36 Uhr geändert).
Hallo keinsachse, diese Thema in diesem threat führt auf vermienten Grund. Die Heckenschützen spannen schon den Bogen. Die meinen sicher, dass es verwerflich ist, wenn sich Sachsen und Schwaben schon immer als Deutsche verstanden haben, noch bevor sie ausgewandert sind. Im Kontext gab es gar eine anatolisch-deutsche Bundesbeauftragte, die öffentlich in Abrede stellte, dass es überhaupt eine deutsche Kultur gäbe. Selbst diese ungeheuerliche Aussage zu kritisieren, ist manchen suspekt. Ich gebe darum azur recht, das gehört nicht zum Thema.
Nur noch ein Spruch, den der Demokrat Erdogan, als Staatgast in Deutschland, an seine Landsleute rezitierte:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten"

Klingt für mich weder integrativ, noch pazifistisch.
Ich gestehe, mir wird ganz anders, wenn ich mir sein "Ziel" vorstelle. Ich werde das Erreichen nicht mehr erleben, aber meine Tochter würde ich schon gern davor bewahren wollen. Da waren mir die rumänischen Nachbarn schon tausendmal lieber.
keinsachse
schrieb am 25.11.2018, 12:24 Uhr (am 25.11.2018, 12:26 Uhr geändert).
Habe ich doch eben demonstriert, Peter Otto! Die Beiträge hatten sich nur zeitlich überschnitten...
seberg
schrieb am 25.11.2018, 12:32 Uhr (am 25.11.2018, 16:05 Uhr vom Moderator geändert).
Peter Otto Wolff schrieb:

Ich vertraue noch immer den über 9.800 ehrbaren Lesern...

...Nirgends ist der Mensch so einsam, wie unter 10.000 Menschen.

Dann können Sie ja einstweilen mit Ihren erst 9.800 Verehrern und Followern in Ihrem Kampf für Gerechtigkeit vollkommen beruhigt sein, Herr Wolff. Einschließlich des Users @keinsachse, der plötzlich seine Vergangenheit als User ..

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keinsachse
schrieb am 25.11.2018, 12:36 Uhr (am 25.11.2018, 12:50 Uhr geändert).
Das war mal wieder ein Beitrag der, auf dem Stoffballen gezeugt, nichts mit dem Thema zu tun hat...
Der Beitrag vom "Scherg"-en Seberg ist eine Lüge, eine Verunglimpfung und ist zu löschen.
Meine Vergangenheit im Netz will ich gar nicht löschen. Dazu gibt es Wege, die ich nicht ging.
Peter Otto Wolff
schrieb am 25.11.2018, 12:49 Uhr (am 26.11.2018, 19:41 Uhr vom Moderator geändert).
seberg, geht es bei Ihnen auch argumentativ statt konfrontativ gegen mich und andere, was das Thema betrifft? Was stinkt Ihnen, was schlagen Sie vor, was tuen Sie selbst? Selbst die neutralen nur-Leser beschimpfen Sie als meine "Follower". Anders wird ein Schuh daraus: es gibt einige, wenige, richtige "hater", Untersteller, ohne realem Grund.
[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
seberg
schrieb am 25.11.2018, 13:00 Uhr (am 25.11.2018, 13:09 Uhr geändert).
Sie wollen es argumentativ statt konfrontativ?
Ihr Auftreten hier ist doch einzig und allein auf Konfrontation ausgerichtet, das beginnt schon beim Titel des Themas. Ich empfinde Ihr Agieren hier sogar als regelrechtes Terrorisieren des Forums.
keinsachse
schrieb am 25.11.2018, 13:10 Uhr (am 26.11.2018, 19:42 Uhr vom Moderator geändert).
Das war gut.

[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]

Lassen wir es zu, Peter Otto!
Peter Otto Wolff
schrieb am 25.11.2018, 13:21 Uhr (am 25.11.2018, 13:44 Uhr geändert).
seberg, müssen Sie sich wirklich lächerlich machen? Ich terrorisiere das Forum damit, dass ich die Argumente zum Thema fein säuberlich darlege, Quellen von Informationen nenne, gewählte Politiker offen anschreibe? Ist dann auch Dr. Fabritius ein "Terrorist", weil er in der SbZ die Nichthandlung der Regierung, nach 22 Jahren, als "schändlich" und "schreiende Generationenungerechtigkeit" bezeichnete? Das ist schon sonderbar, würde ich sagen. Mich erinnert Ihr Agieren eher an einen Geisterfahrer, der lautstark schimpft, dass alle anderen, aus seiner Sicht, falsch fahren.
keinsachse
schrieb am 25.11.2018, 14:06 Uhr (am 26.11.2018, 19:43 Uhr vom Moderator geändert).
Hallo keinsachse, diese Thema in diesem threat führt auf vermienten Grund.
Halte dich dran Peter, halte dich dran Otto?
Mache es doch auf rumänische Spruchweise:

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keinsachse
schrieb am 26.11.2018, 10:50 Uhr (am 26.11.2018, 10:55 Uhr geändert).
Drei Bekannten kontaktiert, davon haben 2 schon ihre Unterschrift bestätigt.

https://openpetition.de/!fkwdj

Bitte den Link im Bekanntenkreis weitergeben und Solidarität auch von den nicht direkt Betroffenen einfordern!

Gemeinsam sind wir stark, nicht einsam!
keinsachse
schrieb am 03.12.2018, 10:31 Uhr (am 03.12.2018, 10:33 Uhr geändert).
Im Bundesrat, Ausschuss für Inneres, soll sich Baden-Württemberg für die bayerische Initiative ausgesprochen haben.
Damit auch weitere Bundesländer dies tun ist es nötig, den politischen Druck zu erhöhen. Alle Aussiedler sind aufgerufen, die offene Petition in dieser Sache an den Bundestag zu unterschreiben, auch die noch keine Rentner sind!
Unterstützt Eure Kollegen und Eltern für die Aufhebung und Korrektur der Diskriminierung bei der Rente!

https://openpetition.de/!fkwdj
kokel
schrieb am 03.12.2018, 12:42 Uhr
Eigentlich sollten wir einen Nichtsachsen als Beispiel nehmen und uns dieser Petition anschließen, denn nur wer riskiert, der auch gewinnen kann, wer nix riskiert, hat schon von vorneherein verloren!
keinsachse
schrieb am 04.12.2018, 00:20 Uhr
Groß wird in der Süddeutschen der Vorschlag von Merz über steuerfreie Aktienkäufe für die Rente. Fast alle bemängeln, es wäre ein Vorschlag für....Blackrock.
Hier mein Kommentar dazu. Ich bin sicher, wird nicht gedruckt, wenn doch werde ich hier berichten.
"04.12.2018 -0:00:02 Uhr, inzwischen 0:00:19(Diskussionstart 3. Dezember 2018, 13:04 Uhr
Süddeutsche Zeitung)
Leserdiskussion Aktienkauf steuerfrei als Altersvorsorge: Eine gute Idee?


Noch ein wenig Geduld, die Genehmigung durch sz.de steht noch aus.

Ihr habt Probleme. Aktien steuerfrei oder nicht.
Keiner traut sich über die Diskriminierung von Aussiedlern reden. (Die Süddeutsche bringt solch Thema auch nicht.)Denen hat man die Rente nach DDR-Tarifmodell berechnet mit der Begründung, in den Jahren wo sie in Ihrer Heimat waren hatten sie nicht hier Beiträge gezahlt.
So weit, so gerecht.
Dann hat man aber die Berechnungsbasis gestutzt auf 60% der gearbeiteten Zeiten. Und am Ende hatten sie dann 50%.
Zusätzlich dazu hatten die Ossis größere Rentenerhöhungen als die Aussiedler die im Westen lebten: "Standortnachteil".
Seit dem sind ca. 18 Jahre vergangen.
Die Menschen haben hier gearbeitet und für Eure Eltern einbezahlt. Zugleich haben sie in der Regel mehr Kinder als der Durchschnitt, inzwischen auch alle Einzahler!
Ihr Duckmäuser solltet euch schämen!"

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