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Bir.Kle.
schrieb am 25.08.2012, 15:47 Uhr (am 25.08.2012, 15:48 Uhr geändert).
@Johann
"Die sprachliche Kommunikation mit anderen Menschen stört mich, das Benehmen, dass Sie hier an den Tag legen."
So schreibt also jemand, der mir unterstellt, ich hätte angeblich "rudimentäre Grammatik-Kenntnisse"! Welch eine Ironie!
Nur zu Deiner Information: Bei dem Wort, das ich im Zitat als Fettdruck markiert habe, handelt es sich um ein Relativpronomen (bezügliches Fürwort). Deshalb wird "das" an dieser Stelle mit einem "s" geschrieben.
Wenn "das" als Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort) fungiert, schreibt man es ebenfalls mit einem "s".

Beispielsatz:
Das Buch, das ich mir gestern gekauft habe, ist das, das ich schon seit langem haben wollte.

Erläuterung:
kursiv = Relativpronomen (bezügliches Fürwort)
fett = Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort)

Man könnte die Relativ- und Demonstrativpronomina auch durch andere Wörter der betreffenden Wortart ersetzen:
Das Buch, welches ich mir gestern gekauft habe, ist dasjenige/jenes, welches ich schon seit langem haben wollte.

Aber wie war das doch gleich mit den Korrekturprogrammen?
Eins finde ich an diesen Programmen jedoch großartig: Dass sie genau dort am wenigsten zu gebrauchen sind, wo viele Leute zum Teil große Schwierigkeiten haben, beispielsweise bei "das" und "dass", bei "seit" und "seid" sowie bei den Homophonen.
Das heißt, dass die Betroffenen die Wahl haben: Entweder sie stellen ihr sprachliches Unvermögen für jedermann zur Schau oder - wenn sie das nicht wollen – sind sie dazu gezwungen, gefälligst ihren Kopf zu benutzen, anstatt
"...man kann sich zwar blind auf orthographische Verbesserungen verlassen..."


Da haben Sie, "Herr Johann", sich offenbar blind auf Ihre Korrektursoftware verlassen.
Mynona
schrieb am 25.08.2012, 15:56 Uhr
Es gibt Menschen, die Texte aller Art geschrieben haben: Lustige und heitere, ernste und nachdenkliche, traurige, derbe, aggressive und viele mehr.
Daran sieht man, wie absurd es ist, davon auf den Charakter zu schließen, zumal sich eine völlig widersprüchliche Persönlichkeit von den Texten ableiten würde.


Haha, aber du kannst das gelle? Man schaue sich nur mal an wie und als was du Einzelne und Menschen im Allgemeinen hier schon bezeichnet hast.
Bir.Kle.
schrieb am 25.08.2012, 16:13 Uhr (am 25.08.2012, 16:15 Uhr geändert).
@Mynona
Haha, aber du kannst das gelle? Man schaue sich nur mal an wie und als was du Einzelne und Menschen im Allgemeinen hier schon bezeichnet hast.
1. Man schaue sich einmal an, wie und als was Einzelne mich bezeichnet haben; Insbesondere Personen, die "vernünftig mit mir reden wollten", nicht wahr, Grumpes?
Da kamen fast im Tempo einer MG-Salve Diffamierungen wie "ich hätte einen an der Waffel", "Spinner", "Drecksack"...

Oder nehmen wir unseren "Herrn Psychologen":
In dem Thread "Fortschritt ist Rückschritt" meldete er sich am 25.06.2012 um 21.15 Uhr auf Seite 5 folgendermaßen zu Wort:
"Bir.Kle., du bist so beknackt, dass es nur so knackt wenn man dein Bild ansieht oder deine beknackten, glattgeleckten Möchtegernklugheiten liest!"
Und das ist nur einer seiner zahlreichen verbalen Fehltritte.

2. "...und Menschen im Allgemeinen hier schon bezeichnet hast."
Die zugegebenermaßen teilweise recht derben Ausdrücke galten nie allen Menschen.
Ich habe immer wieder Ausdrücke verwendet wie "die Mehrheit", "der Großteil", "größtenteils", "die meisten", "teilweise", "viele", "so mancher", "manch einer" und ähnliche.
Ich habe nie Ausdrucksweisen benutzt wie "alle", "jeder", "grundsätzlich", "generell" oder dergleichen.
@ grumpes
schrieb am 25.08.2012, 16:34 Uhr (am 25.08.2012, 16:35 Uhr geändert).
@Johann schrieb:
Dank grumpes habe ich einen Einblick auch in das anderweitig publizierte koprolaliestische Œuvre bekommen.

Tja Johann,
ich bin halt nicht so "wohlbehütet" aufgewachsen, mußte mich allein durchs Leben boxen und in die Kirche mußte ich auch nicht gehen.
Dass dann auch die Sprache aus der Gosse manchmal an die Oberfläche drängt, ist kein Wunder.
Aber:
Stell dir vor, es gibt Menschen die meine direkte Art mögen, aus allen sozialen Schichten.

Ergo: Ich schreibe so , weil ich so bin.

Bei @Birkli merkt man schon dass seine schmutzigen Tiraden wohl überlegt und peplant sind.
Johann
schrieb am 25.08.2012, 17:46 Uhr
@ Bir.Kle
Sie werden hier im Forum noch viele Grammatik- und Schreibfehler von mir finden, aber wahrscheinlich keine auf hunderten von Internet-Seiten, die ich im Netz habe.
Außer der Kranichgruppe hat sich bisher noch keiner daran aufgegeilt.

Auf der anderen Seite, dies ist aber viel wichtiger, habe ich seit fast 12 Jahren sehr viele kontroverse Diskussionen mit zig Leuten geführt, solch ördinäre Ausdrücke, wie Sie sie hier verwenden, werden Sie von mir aber nicht finden, obwohl ich mich auch mit ähnlich dämlichen und unerzogenen Diskussionspartner auseinandergesetzt habe.
Bir.Kle.
schrieb am 25.08.2012, 21:02 Uhr (am 25.08.2012, 21:12 Uhr geändert).
@Johann
"Sie werden hier im Forum noch viele Grammatik- und Schreibfehler von mir finden, aber wahrscheinlich keine auf hunderten von Internet-Seiten, die ich im Netz habe.
Außer der Kranichgruppe hat sich bisher noch keiner daran aufgegeilt.

Auf der anderen Seite, dies ist aber viel wichtiger, habe ich seit fast 12 Jahren sehr viele kontroverse Diskussionen mit zig Leuten geführt, solch ördinäre Ausdrücke, wie Sie sie hier verwenden, werden Sie von mir aber nicht finden, obwohl ich mich auch mit ähnlich dämlichen und unerzogenen Diskussionspartner auseinandergesetzt habe."

Johann, ich kenne Dich nicht persönlich; Folglich werde ich es mir auch gar nicht anmaßen, ein generelles beziehungsweise abschließendes Urteil über Deine Person abzugeben – im Gegensatz zu Dir und einigen anderen Personen hier, die dauernd mit Mutmaßungen und Vorurteilen um sich hauen.
Ich möchte Dir nur sagen, welchen Eindruck Du – zumindest auf mich – aufgrund Deiner Beiträge und Deines Auftretens in diesem Forum machst.
Ich betone nochmals: Es handelt sich nur um den Eindruck, den Du hier machst. Sollte ich Dich mal persönlich kennenlernen, könnte es natürlich sein, dass sich dieser Eindruck als Irrtum herausstellt, sodass ich dann diese Meinung komplett revidieren würde.
Wie Du sicher gemerkt hast, bevorzuge ich offene und deutliche Worte – auch wenn diese manchmal ordinär oder vulgär sein mögen. Ich setze solche Worte nicht ein, weil dies mein Jargon ist, ich setze sie aus rhetorischen Gründen ein, um beispielsweise besonders tiefe Abneigung deutlich zu machen.

Ich will auch zu Dir ganz offen sein:
Du machst in diesem Forum auf mich den Eindruck, als ob Du ein aufgeblasener Affe bist, der sich für vollkommen hält. Dein Maul ist mindestens so groß wie dasjenige des Rosses, auf dem Du sitzt und von dem Du in Deiner widerlichen Überheblichkeit herabblickst. Obendrein bist Du ein Heuchler und Scheinheiliger und neigst überdies stark zu Vorurteilen.
Du tust so, als wärst Du in einem Kloster aufgewachsen. Frag' Dich lieber mal, woher Du die vulgären Wörter kennst!


"Sie werden hier im Forum noch viele Grammatik- und Schreibfehler von mir finden, aber wahrscheinlich keine auf hunderten von Internet-Seiten, die ich im Netz habe."
Hier schimmert durch, dass Du Dich offenbar für vollkommen hältst. Du bist Dir anscheinend ziemlich sicher, dass all Deine anderen Beiträge im Netz fehlerfrei sind.
Die hier zitierte Aussage ist völlig fadenscheinig; Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Man beherrscht Rechtschreibung und Grammatik; In diesem Fall wendet man dann seine Kompetenzen in jedem Text an.
Man wendet sie immer an, weil deren Anwendung nicht mit Mühe oder Anstrengung verbunden ist.
Wer beispielsweise die Interpunktion beherrscht, setzt die Kommas richtig, ohne großartig überlegen zu müssen, wann oder wo ein Komma hingehört.

2. Man beherrscht die vorhin genannten Komponenten eher nicht. In diesem Fall wären dann nahezu alle Texte fehlerhaft.

"...obwohl ich mich auch mit ähnlich dämlichen und unerzogenen Diskussionspartner auseinandergesetzt habe."
Hier haust Du wieder mit Vorurteilen um Dich. Du kennst mich nicht persönlich, sondern urteilst lediglich aufgrund meiner Texte.
Mich als "dämlich und unerzogen" zu bezeichnen, weil ich an manchen Stellen beispielsweise eine rhetorische Stilfigur namens "Vulgarismus" verwendet habe, ist eine Frechheit!
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man
1. Fast ausschließlich die Gossensprache anwendet und Fäkal- sowie Vulgärausdrücke am laufenden Band von sich gibt, ohne dies überhaupt noch zu merken und ohne weniger ordinäre Synonyme für diese vulgären Wörter zu kennen.

Oder ob man:
2. Den Vulgarismus in Texten aus rhetorischen Gründen dosiert einsetzt, im Alltag Fäkalsprache ablehnt und überdies zusätzlich zu den vulgären Ausdrücken auch Synonyme anderer Sprachebenen kennt.

Beispiele:
"Schei**" (Kot, Fäkalien, Exkremente, Fäzes, Ausscheidung)
"Eier" (Hoden, Testikeln)

Menschen, die fast ausschließlich in der Gossensprache kommunizieren, kennen meistens gar keine oder nur wenige der eleganteren Synonyme.
kranich
schrieb am 25.08.2012, 21:18 Uhr
Sie werden hier im Forum noch viele Grammatik- und Schreibfehler von mir finden, aber wahrscheinlich keine auf hunderten von Internet-Seiten, die ich im Netz habe.
Außer der Kranichgruppe hat sich bisher noch keiner daran aufgegeilt.


@ Johann: Eigentlich wollten wir dieses leidvolle Thema mit deiner Grammatik beenden, müssen uns jedoch diesbezüglich von neuem zu Wort melden, weil wir uns provoziert fühlen:

Du gibst zu, dass dir innerhalb deiner Beiträge diesbezüglich Fehler unterlaufen. Dein Letzter an unsere Adresse war davon wieder reichlich gespickt.

Nun ist es vielleicht so, dass dir solche Ungereimtheiten nicht viel ausmachen und du dich mehr auf den Inhalt konzentrierst. Da bist du bestimmt nicht der einzige.

Als Autor verschiedener Publikationen bist du wahrscheinlich immer davon ausgegangen, dass deine grammatikalischen Fehler vor deren Erscheinen von Experten korrigiert werden. Dem ist leider nicht so: Mitten in einem Satz einer deiner Publikationen steht gestern groß geschrieben - kann bei Bedarf nachgereicht werden... Sei uns bitte nicht böse, aber von solchen "Spezialisten" würden wir uns umgehend trennen!!!

Immer wieder stellst du Parallelen zwischen uns und @Bir.Kle her. Ob es vielleicht an deiner grammatikalischen Schwäche liegt? Wir wissen es nicht. Kann es eventuell daran liegen, dass ein gewisser Neid dabei eine Rolle spielt...?

Um ehrlich zu sein: Fehler dieser Art machen auch viele andere auch. Der Unterschied zu denen besteht jedoch darin, dass diejenigen anscheinend wissen, dass sie sich davon bewusst sind, du aber nicht!!!

Johann, du hast Kinder, die bestimmt so weit sind, um dir diesbezüglich helfen zu können. Sei nicht stur und lass` dir helfen. Es ist ganz ehrlich gemeint!!!
Johann
schrieb am 25.08.2012, 21:44 Uhr (am 25.08.2012, 22:04 Uhr geändert).
Bir.Kle schrieb:
"Du tust so, als wärst Du in einem Kloster aufgewachsen. Frag' Dich lieber mal, woher Du die vulgären Wörter kennst!"

Wie gesagt, ich bin in einem ganz normalen sächsischen Dorf aufgewachsen, da hat man selbstverständlich alle ordinären Wörter gehört. Aber meine Eltern und Großeltern haben sich so in meiner Gegenwart nicht einmal über Rindviecher geäußert, wie Sie Menschen ansprechen, die Sie überhaupt nicht kennen.
Weiterhin war ich beim Militär "la lopata", da waren einige ehemaligen Knastbrüder, kenne also die Gossensprache aus eigener Erfahrung, nur im Unterschied zu Ihnen, wende ich diese kaum an und schon gar nicht in einem öffentlichen Forum.

Kranich schrieb:
"Als Autor verschiedener Publikationen bist du wahrscheinlich immer davon ausgegangen, dass deine grammatikalischen Fehler vor deren Erscheinen von Experten korrigiert werden."

Bei meinen Bücher gab es sebstverständlich ein professionelles Lektorat, bei den Publikationen im Internet leider nicht.
Ich habe überhaupt keine Probleme, wenn mir jemand meine Texte korrigiert, im Gegenteil freue mich über jede Hilfe!
Von Euch kam noch keine Hilfe, sondern nur Hilfsangebote.

Hier steht das Wort "gestern" allerdings klein geschrieben:
http://www.siebenbuergersachsen.de/geschichte/gestern.htm
Wo steht es den groß geschrieben??

" Sei uns bitte nicht böse, aber von solchen "Spezialisten" würden wir uns umgehend trennen!!!"

Wenn jemand von Euch mal ein Buch publiziert und mit Fahnen arbeitet, dann werdet Ihr von Euren hohen Roß schnell absteigen. Einen Text fehlerfrei zu publizieren, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.

Aber darum geht´s weder Euch noch Bir.Kle. Das Ziel ist, sich billig auf Kosten anderer zu profilieren.
Dies finde ich nun einfach billig!
kranich
schrieb am 25.08.2012, 22:24 Uhr (am 25.08.2012, 22:39 Uhr geändert).
Wenn jemand von Euch mal ein Buch publiziert und mit Fahnen arbeitet, dann werdet Ihr von Euren hohen schnell Roß absteigen

Johann: Einer von uns hat schon mal ein Buch publiziert und wird in naher Zukunft ein zweites veröffentlichen. Der Unterschied zwischen der von uns gemeinten Person und dir ist, dass die sich davor tatsächlich mit der Grammatik auseinander gesetzt hat, was bei dir ja nicht der Fall zu sein scheint...

Uns ist nicht bekannt, in wie weit du dies nicht zu verstehen vermagst, aber es könnte... so sein, dass man sich durch Vernachlässigen eigener Versäumnissen selber in eine Schieflage hinein katapultiert und der Kritik anderer ausgesetzt ist. Brauchen wir dies, Johann? Muss man mit diesem Komplex überhaupt leben?

Du versuchst wiederholt die Entdecker deiner Schwäche mit Häme zu besudeln, was dich bestimmt nicht weiter bringt. Bleibt also nur noch diese Schwäche zu beseitigen! So einfach ist dies.

Fazit: Wie du merkst, ist unser Ton keinesfalls beleidigend! Im Gegenteil: Du hast uns einen guten Tipp gegeben; wir revanchieren uns hiermit.

Für ein weiteres vernünftiges Miteinander, in dem Beleidigungen eine untergeordnete Rolle spielen, wären wir dankbar.

P.S.: Fast alle von uns - den Bayern unter uns mal ausgenommen -, mussten irgendwann mit Fahnen wedeln. Dass du dies hier tun musstest - könnte man so verstehen... -, um etwas zu veröffentlichen, ist schon der Hammer! Wo soll dies gewesen sein?
seberg
schrieb am 25.08.2012, 22:32 Uhr (am 25.08.2012, 22:34 Uhr geändert).
Johann: "Aber darum geht´s weder Euch noch Bir.Kle. Das Ziel ist, sich billig auf Kosten anderer zu profilieren.
Dies finde ich nun einfach billig!"

Vermutlich ist es ihnen nicht einmal bewusst, was die Sache nicht besser macht: Ein einziges Betteln um Beziehung und Aufmerksamkeit...
kranich
schrieb am 25.08.2012, 22:46 Uhr
dann werdet Ihr von Euren hohen schnell Roß absteigen

Da war bestimmt gemeint: Dann werdet ihr von Eurem hohen Ross absteigen. Wir dies jedenfalle so verstande habe...
Anchen
schrieb am 26.08.2012, 16:20 Uhr (am 26.08.2012, 16:21 Uhr geändert).
Vielleicht hat sich bei diesem Strang der

Dunning-Kruger Effekt

bei manchen positioniert ?

gehage
schrieb am 27.08.2012, 07:53 Uhr
@johann zitat: "unde-i minte multă, si prostie destulă!"

oh, wie wahr...! es heißt zwar: "unde-i minte multă e şi prostie cu caru" ändert aber an der wahrheit der aussage (des sprichwortes) nichts. oh, wie wahr!

nichts für ungut...
Johann
schrieb am 14.09.2012, 18:20 Uhr
„Ein Zwerg, der auf den Schultern eines Riesen steht, kann weiter sehen als der Riese selbst“ (Robert Merton).

Manfred Spitzer heißt der Riese auf dessen Schulter unser sbs "Smartphone-Kritiker" steht und die Welt vor der digitalen Demenz retten will.

Spitzer ist wie Sarrazin und andere Revoluzzer kein Wissenschaftler, sondern ein Friedhofstroubadur, Untergangsprophet und möchtegern Weltretter, kurz ein geistiger Brandstifter.
In der FAZ wird Spitzer als Krawallwissenschaftler bezeichnet, hier einige Auszüge aus der Rezension:

"„Wir klicken uns das Gehirn weg“, lautet die Formel, auf die der Ulmer Psychiater Manfred Spitzer die Klage bringt, die als gefühlter Beipackzettel längst jedem Killerspiel beiliegt: Computer machen dumm. Dick. Süchtig. Einsam. Gewalttätig.Und lauter andere gefährliche Dinge. Auf dreihundertfünfzig Seiten versammelt Spitzer in seinem neuen Buch noch einmal die beliebtesten Merksätze und Borniertheiten des Genres: ...

„Digitale Demenz“ ist ein unleserliches Buch, ein aus rostigen Studien, lahmen Alltagsweisheiten und gebrauchten Papers zusammengeschweißtes Konvolut, und wenn man ihm die Ferne zu seinem Gegenstand nicht auf jeder Seite ansehen würde, würde man ein Computerprogramm aus dem Internet für seinen Autor halten. ..."

Manfred Spitzers „Digitale Demenz“ Mein Kopf gehört mir
seberg
schrieb am 14.09.2012, 20:17 Uhr
Ja, es gibt auch interessante Überlegungen zwischen Hirnforschung und Philosophie.
www.zeit.de/2011/37/Interview-Metzinger
www.zeit.de/2009/36/Hirnforschung/seite-1

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