Schönheit ist relativ Teil 2
Esmaralda erstarrte. Die Sonne schien voll auf Quasimodos schönes Gesicht, welches ihm, links und rechts von knorpligen Warzen gerahmt, einen Ausdruck entschlossener Wehrhaftigkeit verlieh, die von den vier Hauern, die aus seinem Maul in drei Himmelsrichtungen herausragten, wild bekräftigt wurde! Dies ein- und ausdrcksvolle dreidimensionale Bild testosteronstrotzenden Keilerseins wurde durch den gewölbten, handbreiten Rückenspeck, und durch die knackigen, sexy Hinterschinken gastronomisch abgerundet. Schon allein mit Hilfe der Letzteren, und der leichthaxigen Eleganz seiner Schritte hätte Quasimodo auf dem Laufsteg by Heidi Klums Next Top Model glatt den Oskar abgeräumt!
Ein paar Sekunden lang etablierte sich eine angemessene, ehrfürchtige Stille im Wald – bis diese wie immer gestört, zerrissen – einfach vernichtet wurde.
“Du, Koko“, erkundigte sich eine Stimme, „was ist das dort auf dem Baumstamm bloß für ein hässliches Tier?“
“Das ist ein Warzenschwein, liebe Kiki!“, entgegnete eine zweite Stimme. „Komm, gehen wir weiter – die sind gefährlich!“
Gleichzeitig wollte ein Frischling wissen, was das für komische Zweibeiner mit diesen hässlichen Gesichtern wären.
“Das sind diese lästigen Tiere, die uns täglich in unsrer Ruhe stören!“, erklärte die Mama. „Und ihre blassen, ausdruckslosen Gesichter - nur, weiße Flecken in der Natur!“
Da es unerheblich ist, was in jenem Wald weiterhin geschehen ist, bricht dieser Psychothriller hier ab. Und wenn wir bei einer ähnlichen Begegnung, eines knusprigen Bratens wegen nicht schießen, sondern die Flinte demonstrativ ins Korn werfen (im Wald auch ins Unterholz), so sind wir mit einem großen Schritt unsrer Selbstachtung nähergekommen.
Vorschlag:
Erheben wir doch unsre Stamperl, und kippen einen Korn auf die Freundlichkeit des Unterholzes, der Flinte lebenslänglich miet- und nebenkostenfreie Unterkunft zu gewähren - halali!
Vom Frühling beseelt, jeden Tag aufs Neue
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Die gute Frage
Man sagt, es mache der launische April
gewöhnlich nur das, was er grade will!
Warum auch sei alles Schalten und Walten
bloß uns klugen Menschen vorbehalten?
Man sagt, es mache der launische April
gewöhnlich nur das, was er grade will!
Warum auch sei alles Schalten und Walten
bloß uns klugen Menschen vorbehalten?
Unsre Natur - ein Porträt
Natur ist Sein -
in freizügiger Offenbarung
ihrer selbst -
ihre Schönheit, Reinheit
keimt stets von Neuem
in ihrem ureigenen Wesen,
so zu sein, wie sie ist,
und der wir angehörig sind,
mit ihr verbunden,
ihr verpflichtet ...
Natur ist Leben -
in blühendem Grün
schillernd, duftend,
singend und werbend
stellt es sich zur Schau -
eine Sinfonie des Bejahens
in Farben und Klängen,
im Ebenmaß der Jahreszeiten,
schützend überwölbt
vom Azurblau des Himmels ...
Natur ist Empfinden -
sie in ihrer Vollkommenheit
freudigen Herzens
wahrzunehmen,
unsre Seelen öffnen,
ihre Gesetze achten,
ihre mütterliche Hege
dankbar zu würdigen -
ihr Anliegen
uns zueigen zu machen ...
Natur ist Verstehen -
das Andere anerkennen,
es zu schätzen, zu würdigen,
“ein jegliches nach seiner Art“,
begreifen, dass Geburt und Tod
unser aller Anfang und Ende ist,
und dass der Tod des einen
auch mal das Überleben
eines andern bedeuten kann ...
Natur ist Lieben -
ein Geben und Nehmen,
durchdrungen vom warmen Atem
all dessen, was uns umgibt,
es angenehm empfinden,
mit einem Lächeln empfangen;
des Nächsten Sorgen teilen,
spüren, dass man erwünscht ist -
und Wonne empfinden,
wenn beim Anblick unsrer Sehnsucht
das Herz schneller schlägt ...
Natur ist Sein -
in freizügiger Offenbarung
ihrer selbst -
ihre Schönheit, Reinheit
keimt stets von Neuem
in ihrem ureigenen Wesen,
so zu sein, wie sie ist,
und der wir angehörig sind,
mit ihr verbunden,
ihr verpflichtet ...
Natur ist Leben -
in blühendem Grün
schillernd, duftend,
singend und werbend
stellt es sich zur Schau -
eine Sinfonie des Bejahens
in Farben und Klängen,
im Ebenmaß der Jahreszeiten,
schützend überwölbt
vom Azurblau des Himmels ...
Natur ist Empfinden -
sie in ihrer Vollkommenheit
freudigen Herzens
wahrzunehmen,
unsre Seelen öffnen,
ihre Gesetze achten,
ihre mütterliche Hege
dankbar zu würdigen -
ihr Anliegen
uns zueigen zu machen ...
Natur ist Verstehen -
das Andere anerkennen,
es zu schätzen, zu würdigen,
“ein jegliches nach seiner Art“,
begreifen, dass Geburt und Tod
unser aller Anfang und Ende ist,
und dass der Tod des einen
auch mal das Überleben
eines andern bedeuten kann ...
Natur ist Lieben -
ein Geben und Nehmen,
durchdrungen vom warmen Atem
all dessen, was uns umgibt,
es angenehm empfinden,
mit einem Lächeln empfangen;
des Nächsten Sorgen teilen,
spüren, dass man erwünscht ist -
und Wonne empfinden,
wenn beim Anblick unsrer Sehnsucht
das Herz schneller schlägt ...
Lieber Kurt,
nun habe ich die "Strophen" jeweils 2x gelesen. Wunderbar!
Zu der letzten Natur ist Lieben fallen mir ein paar Zeilen von Nelly Sachs ein:
Alles beginnt mit der Sehnsucht,
immer ist im Herzen Raum für mehr,
für Schöneres, für Größeres.
Das ist des Menschen Größe und Not.
Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe.
Und wo Sehnsucht sich erfüllt,
dort bricht sie noch stärker auf.
nun habe ich die "Strophen" jeweils 2x gelesen. Wunderbar!
Zu der letzten Natur ist Lieben fallen mir ein paar Zeilen von Nelly Sachs ein:
Alles beginnt mit der Sehnsucht,
immer ist im Herzen Raum für mehr,
für Schöneres, für Größeres.
Das ist des Menschen Größe und Not.
Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe.
Und wo Sehnsucht sich erfüllt,
dort bricht sie noch stärker auf.
Hallo, liebe Jini,
vielen Dank für Deine freundlichen Zeilen, die mich erfreut - und geehrt haben! Von der zu Grunde liegenden Idee ausgehend, sollte es eigentlich ein lyrisches Gedicht werden. Doch während des Schreibens haben sich mehr und mehr Ideen dazugesellt, so dass es mir letztendlich zu üppig und deskriptiv erschien, und somit besser in die beseelte Frühlingssparte passte.
Die Verse von Nelly Sachs berühren thematisch tatsächlich die aus ‚Natur ist Lieben’ – doch waren ihre Beweggründe nicht rein betrachtender Natur. Die dreimal erwähnte ‚Sehnsucht’ spricht Bände, und nötigt förmlich zu Rückblicken, die uns zwangsläufig zu dem tragischen Schicksal ihres Volkes führen.
Wie ich lese, bist Du auch ein ‚Kind des Mais’! Wieso kommt mir das wohl so bekannt vor ;-))) ?
Herzlichst
Kurt vom Binder
vielen Dank für Deine freundlichen Zeilen, die mich erfreut - und geehrt haben! Von der zu Grunde liegenden Idee ausgehend, sollte es eigentlich ein lyrisches Gedicht werden. Doch während des Schreibens haben sich mehr und mehr Ideen dazugesellt, so dass es mir letztendlich zu üppig und deskriptiv erschien, und somit besser in die beseelte Frühlingssparte passte.
Die Verse von Nelly Sachs berühren thematisch tatsächlich die aus ‚Natur ist Lieben’ – doch waren ihre Beweggründe nicht rein betrachtender Natur. Die dreimal erwähnte ‚Sehnsucht’ spricht Bände, und nötigt förmlich zu Rückblicken, die uns zwangsläufig zu dem tragischen Schicksal ihres Volkes führen.
Wie ich lese, bist Du auch ein ‚Kind des Mais’! Wieso kommt mir das wohl so bekannt vor ;-))) ?
Herzlichst
Kurt vom Binder
Hallo Kurt,
bist etwa auch Du, genau wie das Maikind und ich, ein Kind des Mais´?
Mein Geburtstag war ein Sonntag, ich schlage mich also als Sonntagskind durch´s Leben;-)
For your eyes only;-)): Unseren -gemeinsamen- Nachnamen habe ich sogar bei meiner Eheschließung behalten (ich hieß also niemals anders...). Nun gut, ich war nur 23(!) Monate verheiratet; die Verlockungen um mich herum waren zu groß, und ich konnte ihnen nicht widerstehen.
Dazu paßt ein weiteres Gedicht von Heinrich Heine, vielleicht kennst Du es;-).
Ein Weib
Sie hatten sich beide so herzlich lieb,
Spitzbübin war sie, er war ein Dieb.
Wenn er Schelmenstreiche machte,
Sie warf sich aufs Bett und lachte.
Der Tag verging in Freud und Lust,
Des Nachts lag sie an seiner Brust.
Als man ins Gefängnis ihn brachte,
Sie stand am Fenster und lachte.
Er ließ ihr sagen: O komm zu mir,
Ich sehne mich so sehr nach dir.
Ich rufe nach dir, ich schmachte -
Sie schüttelt´ das Haupt und lachte.
Um sechse des Morgens ward er gehenkt,
Um sieben ward er ins Grab gesenkt;
Sie aber schon um achte,
Trank roten Wein und lachte.
Lieber Kurt, ich bin sicher, daß wir uns viel zu erzählen hätten, und uns nicht langweilen würden;-)
Ciao!
bist etwa auch Du, genau wie das Maikind und ich, ein Kind des Mais´?
Mein Geburtstag war ein Sonntag, ich schlage mich also als Sonntagskind durch´s Leben;-)
For your eyes only;-)): Unseren -gemeinsamen- Nachnamen habe ich sogar bei meiner Eheschließung behalten (ich hieß also niemals anders...). Nun gut, ich war nur 23(!) Monate verheiratet; die Verlockungen um mich herum waren zu groß, und ich konnte ihnen nicht widerstehen.
Dazu paßt ein weiteres Gedicht von Heinrich Heine, vielleicht kennst Du es;-).
Ein Weib
Sie hatten sich beide so herzlich lieb,
Spitzbübin war sie, er war ein Dieb.
Wenn er Schelmenstreiche machte,
Sie warf sich aufs Bett und lachte.
Der Tag verging in Freud und Lust,
Des Nachts lag sie an seiner Brust.
Als man ins Gefängnis ihn brachte,
Sie stand am Fenster und lachte.
Er ließ ihr sagen: O komm zu mir,
Ich sehne mich so sehr nach dir.
Ich rufe nach dir, ich schmachte -
Sie schüttelt´ das Haupt und lachte.
Um sechse des Morgens ward er gehenkt,
Um sieben ward er ins Grab gesenkt;
Sie aber schon um achte,
Trank roten Wein und lachte.
Lieber Kurt, ich bin sicher, daß wir uns viel zu erzählen hätten, und uns nicht langweilen würden;-)
Ciao!
Hallo Regine, weil ich hier in diesem „friedlichen“ Thema auch immer wieder mal zu Gast bin, las ich heute deinen Beitrag mit dem Gedicht von Heinrich Heine. Beim Frühstück heute las ich zufälligerweise auf einem Kalenderblatt Heines Frühlingslied, welches mit viel melancholischer Sehnsucht , vielleicht auch etwas jugendfreier als das vorhergehende, seine "Frühlingsgefühle" ausdrückt, die du vor kurzem ja hier im Forum angemahnt hast.
Leise zieht durch mein Gemüt,
liebliches Geläute,
klinge kleines Frühlingslied,
kling' hinaus ins Weite!
Kling' hinaus bis an das Haus,
wo die Veilchen sprießen:
Wenn du eine Rose schaust,
sag', ich lass sie grüßen.
Sprich zum Vöglein, das da singt
auf dem schwanken Zweige,
und das Bächlein, das da klingt
dass mir keines schweige!
Schalle, Lied, wo’s grünt und blüht
hold im Abendscheine,
wieg' in süßen Schlummer dann
Röschen, das ich meine!
Es sei allen „Frühlingskindern“ (März bis Mai) gewidmet. Der „Genuß“ wird noch verstärkt wenn man es sich auch noch musikalisch untermalt, zu Gemüte führt. Lieber Kurt, du darfst dich aber genauso an den „Frühlingsgefühlen“ Heinrich Heines erfreuen. Gruß Nimrod
Leise zieht durch mein Gemüt,
liebliches Geläute,
klinge kleines Frühlingslied,
kling' hinaus ins Weite!
Kling' hinaus bis an das Haus,
wo die Veilchen sprießen:
Wenn du eine Rose schaust,
sag', ich lass sie grüßen.
Sprich zum Vöglein, das da singt
auf dem schwanken Zweige,
und das Bächlein, das da klingt
dass mir keines schweige!
Schalle, Lied, wo’s grünt und blüht
hold im Abendscheine,
wieg' in süßen Schlummer dann
Röschen, das ich meine!
Es sei allen „Frühlingskindern“ (März bis Mai) gewidmet. Der „Genuß“ wird noch verstärkt wenn man es sich auch noch musikalisch untermalt, zu Gemüte führt. Lieber Kurt, du darfst dich aber genauso an den „Frühlingsgefühlen“ Heinrich Heines erfreuen. Gruß Nimrod
Hallo Kurt, hallo Nimrod,
ich habe einen wunderbaren Gedichtband, in dem alle deutschsprachigen Dichter (und Denker;-)) mit -so gut wie allem Publizierten- zu finden sind:
Sämtliche wichtigen Lebensbereiche eines menschlichen Lebens, wohl geordnet und sortiert; frau/man findet schnell das Gesuchte.
Er eignet sich für jeden Menschen, dem Poesie und Lyrik wichtig sind (z.B. zum Auffrischen von Schillers "Glocke";-))), und als Geschenk für einen Menschen mit ebensolchen Interessen.
Der Band wird wohl nicht mehr aufgelegt, ist aber bei medimops und Pedir (gebraucht) zu finden.
Gedichte & Balladen, garant Verlag in Renningen (das ist doch irgendwo im Schwäbischen!?;-), garant-verlag.de
ISBN: 978-3-86766-244-4.
Das ist das Cover: in schwarz-sand gehalten, mit Tintenfaß und Feder drauf...
Und alle Heinrich-Heine-Gedichte sind dort enthalten!!;-)
Ciao!
ich habe einen wunderbaren Gedichtband, in dem alle deutschsprachigen Dichter (und Denker;-)) mit -so gut wie allem Publizierten- zu finden sind:
Sämtliche wichtigen Lebensbereiche eines menschlichen Lebens, wohl geordnet und sortiert; frau/man findet schnell das Gesuchte.
Er eignet sich für jeden Menschen, dem Poesie und Lyrik wichtig sind (z.B. zum Auffrischen von Schillers "Glocke";-))), und als Geschenk für einen Menschen mit ebensolchen Interessen.
Der Band wird wohl nicht mehr aufgelegt, ist aber bei medimops und Pedir (gebraucht) zu finden.
Gedichte & Balladen, garant Verlag in Renningen (das ist doch irgendwo im Schwäbischen!?;-), garant-verlag.de
ISBN: 978-3-86766-244-4.
Das ist das Cover: in schwarz-sand gehalten, mit Tintenfaß und Feder drauf...
Und alle Heinrich-Heine-Gedichte sind dort enthalten!!;-)
Ciao!
Wohl dem, der sich in Ruh’ geduldet,
selbst wenn ihm wer ’ne Antwort schuldet ;-)) !
Hallo, Jini (Lädys först), hallo Nimrod,
Nein, Jini, ich bin weder ein Maikind, noch ein Maukäfer –ich hatte eben unser Maikind gemeint!
Also nein – sowohl am Sonntag, als auch im Mai geboren – da brat mir doch einer einen Storch – da fehlt nur noch die Glückshaube ... und mir die Worte ...
Unsren Nachnamen gibt es wie Sand in der Sahara. Wenn wir einen gemeinsamen Urahnen suchen, müssten wir bei den Neandertalern beginnen – na ja, sagen wir bei dem Homo sapiens ;-)) !
An Heinrich Heines Gedichte erinnere ich mich aus der Schule, eben aus meiner Jugend. Diese klassische Lektüre wurde nach und nach von aktuelleren verdrängt. Danke dennoch für die Tipps!
Danke Dir, lieber Nimrod, für Deine humorvollen Zeilen! Nachdem mir in meinem Alter vom Leben einiges untersagt wurde, bin ich eben auf die gelegentlichen Zärtlichkeiten der mythologischen Schutzgöttinnen der Künste angewiesen. Und ich muss sagen, dass die Freude daran, analog zu den ‚andern’ von früher ebenfalls spürbar ist - also keine Bange vor der weißen Perücke ...
Bis nächstens – Tschüss!
selbst wenn ihm wer ’ne Antwort schuldet ;-)) !
Hallo, Jini (Lädys först), hallo Nimrod,
Nein, Jini, ich bin weder ein Maikind, noch ein Maukäfer –ich hatte eben unser Maikind gemeint!
Also nein – sowohl am Sonntag, als auch im Mai geboren – da brat mir doch einer einen Storch – da fehlt nur noch die Glückshaube ... und mir die Worte ...
Unsren Nachnamen gibt es wie Sand in der Sahara. Wenn wir einen gemeinsamen Urahnen suchen, müssten wir bei den Neandertalern beginnen – na ja, sagen wir bei dem Homo sapiens ;-)) !
An Heinrich Heines Gedichte erinnere ich mich aus der Schule, eben aus meiner Jugend. Diese klassische Lektüre wurde nach und nach von aktuelleren verdrängt. Danke dennoch für die Tipps!
Danke Dir, lieber Nimrod, für Deine humorvollen Zeilen! Nachdem mir in meinem Alter vom Leben einiges untersagt wurde, bin ich eben auf die gelegentlichen Zärtlichkeiten der mythologischen Schutzgöttinnen der Künste angewiesen. Und ich muss sagen, dass die Freude daran, analog zu den ‚andern’ von früher ebenfalls spürbar ist - also keine Bange vor der weißen Perücke ...
Bis nächstens – Tschüss!
Lieber Kurt, mit Heinrich Heine hätten wir uns bestimmt auch gut verstanden. Im heutigen Newsletter von Simplify: „Tikkis Lichtblick“ las ich heute als „tägliche Weisheit“ den Ausspruch von ihm: Ein bisschen Narrheit, das versteht sich, gehört zur Poesie! In diesem Sinne weiterhin alles Gute und einen fröhlichen Frühling!
Ihr Lieben
herzliche Frühlingsgrüße an alle Glückskinder von Jan. bis Dez.!
mit
Glücksmagnete
Ich stehe an der Ampel
sie schaltet nicht auf Grün
wartend drückt mein Schulranzen
ich möchte weiter gehn
Ein Papageienpärchen
fliegt auf und landet sacht
auf meiner grünen Ampel
ich bleibe - es ist Nacht
Kennst du die Augenblicke?
mit einem Glücksmagnet
sie ziehen dich in ihren Bann
und Zeit - um dich - vergeht
Ich geh entlang dem Waldrain
für mich und ganz allein
die Grünlichtspiele necken
Im Baum die Vögelein
Im Moos ein kleiner Bläuling
ruht auf dem lila Stern
ein zweiter flattert flüsternd
tanz mit - ich hab dich gern.
Die Wärme deiner Hände
Das Lächeln im Gesicht
Der Hauch einer Umarmung
Der Kuss im Mondeslicht
Und tausend kleine Ecken
Ein Lied und ein Gedicht
Ein Herzen und ein Necken
Sind Regen und sind Licht.
Kennst du die Augenblicke?
mit einem Glücksmagnet
sie ziehen dich in ihren Bann
und Zeit - um dich - vergeht
herzliche Frühlingsgrüße an alle Glückskinder von Jan. bis Dez.!
mit
Glücksmagnete
Ich stehe an der Ampel
sie schaltet nicht auf Grün
wartend drückt mein Schulranzen
ich möchte weiter gehn
Ein Papageienpärchen
fliegt auf und landet sacht
auf meiner grünen Ampel
ich bleibe - es ist Nacht
Kennst du die Augenblicke?
mit einem Glücksmagnet
sie ziehen dich in ihren Bann
und Zeit - um dich - vergeht
Ich geh entlang dem Waldrain
für mich und ganz allein
die Grünlichtspiele necken
Im Baum die Vögelein
Im Moos ein kleiner Bläuling
ruht auf dem lila Stern
ein zweiter flattert flüsternd
tanz mit - ich hab dich gern.
Die Wärme deiner Hände
Das Lächeln im Gesicht
Der Hauch einer Umarmung
Der Kuss im Mondeslicht
Und tausend kleine Ecken
Ein Lied und ein Gedicht
Ein Herzen und ein Necken
Sind Regen und sind Licht.
Kennst du die Augenblicke?
mit einem Glücksmagnet
sie ziehen dich in ihren Bann
und Zeit - um dich - vergeht
... eigentlich könnte das Gedicht auch in die - verrückte Welt - Rubrik geschrieben werden.
wenn ich das friedliche Vogelgezwitscher draußen höre, bleibe ich beim Frühling
und dem Licht
Ein Lila Licht
Mein Lila Licht - es fiel viel Schnee
was uns verbunden, das ist passè
Liebe - floss gestern unter die Haut
Sehnsucht friert heute und ziemlich laut
Beides wohnt tief, gehört zu mir
ist nicht mein Ziel, sie zu verliern
Mein Lila Licht - es fällt mal Schnee
was uns verbindet, ist nicht passè
Wachse die Stufen des Seins hinauf
blicke nicht rückwärts, lausche dem Lauf
goldene Stunden, blühen im Traum
finden sich wieder, im neuen Raum!
Ein Lila Licht - die Melodie
lebt - wie das Grün, lebt Harmonie.
wenn ich das friedliche Vogelgezwitscher draußen höre, bleibe ich beim Frühling
und dem Licht
Ein Lila Licht
Mein Lila Licht - es fiel viel Schnee
was uns verbunden, das ist passè
Liebe - floss gestern unter die Haut
Sehnsucht friert heute und ziemlich laut
Beides wohnt tief, gehört zu mir
ist nicht mein Ziel, sie zu verliern
Mein Lila Licht - es fällt mal Schnee
was uns verbindet, ist nicht passè
Wachse die Stufen des Seins hinauf
blicke nicht rückwärts, lausche dem Lauf
goldene Stunden, blühen im Traum
finden sich wieder, im neuen Raum!
Ein Lila Licht - die Melodie
lebt - wie das Grün, lebt Harmonie.
...komm lieber Mai und mache
die Räume wieder grün
die Räume wieder grün
...komm lieber Mai und mache
die Räume wieder grün
und lass uns nicht in der Lache
waten bis zu den Knien ;-)) !
Hat mir wohl keine Ruhe gelassem, Deinen grünen Wunsch mit meiner dystopischen Vision zu dämpfen – großes SORRY !
Zu Deinen beiden Gedichten – nächstens meine unmaßgeblichen Eindrücke ...
Cu toată stima –
La recitire - Kurt
die Räume wieder grün
und lass uns nicht in der Lache
waten bis zu den Knien ;-)) !
Hat mir wohl keine Ruhe gelassem, Deinen grünen Wunsch mit meiner dystopischen Vision zu dämpfen – großes SORRY !
Zu Deinen beiden Gedichten – nächstens meine unmaßgeblichen Eindrücke ...
Cu toată stima –
La recitire - Kurt
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