Der Wetterhahn
Es zeigt ein cooler Wetterhahn
seit eh und je das Wetter an.
In stoischer Verschwiegenheit
frönt er nur der Obliegenheit,
und krähte niemals „Kickerikiiee“ -
nein, wirklich nicht - das tat er nie!
Stillschweigend schwellt er selbstbewusst
die blechern platte Kockeschbrust,
und zeigt die Windrichtung den Leuten,
die danach seine Zeigung deuten!
Zu seiner funktionellen Wahrung
braucht er nur etwas Öl als Nahrung -
jawohl, dies Sprichwort stammt von hier:
„Bescheidenheit ist seine Zier“!
Und als er dann vom Wetterhahn
gealtert war zum – Veteran,
sein zeigend Dasein ausgekostet,
ist er in Würde – eingerostet.
Vom Frühling beseelt, jeden Tag aufs Neue
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Die Erfindung des Purzelbaums
Da war also ein gewisser Herr Baum, der von seiner Frau „Purzel“ genannt wurde.
Okay, das wars dann wohl schon, oder? Von wegen – denn der Spaß in dieser Geschichte verbirgt sich in dem folgenden Werdegang, beginnend mit einer schäkernden Liebesbeziehung, bis hin zu ... ! Mehr verrate ich vorläufig nicht.
Nun, die eigentliche Erfindung ist das Ergebnis einer Reihe von Zufällen, die sich rein zufällig aneienander gereiht haben.
So wollte sich Herr Baum von Frauchen nicht lumpen lassen, und nannte sie im Gegenzug „Purzelinchen“, indem er einfach den Purzel verniedlichte. Wir stellen fest, dass dies kein beachtungswürdiger Verdienst Herrn Baums war, einen Kosenamen einfach nur in den Diminutiv zu setzen – nein, nein, das ist es wahrlich nicht! Außerdem würde der Titelheld derart komisch klingen, dass kein Mensch ihn, von Lachkrämpfen gekitzelt ausführen könnte. Und so wurde die Menschheit dank der Vorahnung Herrn Baums vor Dauer-Lachkrämpfen bewahrt, indem er sein Frauchen eben nicht „Purzelinchen“ nannte! Danke, Herr Baum!
Doch nun kommt der angekündigte Zufall ins Spiel - der ja, wie man weiß, der momentanen Ratlosigkeit des Schicksals entspringt.
Ein Athlet, der vom Frühling beseelt, rein zufällig ganz in der Nähe mit Gewichten jonglierte, vernahm zufällig, wie Frau Baum ihren Mann „Purzel“ nannte. Er schrie, ahnungsvoll entzückt laut auf, wälzte sich im seligen Rausch des Augenblicks rollenförmig auf dem Boden herum, kopfüber vor und rückwärts, dann diagonal – und dann erstarrte er. Die kreative Intuition übermannte ihn, stylte sich spontan zur einer Ahnung hoch – und der Athlet rannte mit den Gewichten in der Tasche mit hundert Sachen zum Patentamt, und wollte, noch völlig außer Atem diese, rein zufällg von ihm entdeckte anspruchsvolle Übung für den Leistungssport anmelden.
Leider musste er sich anhören, dass dieses lächerliche, kindische Herumrollen auf dem Boden schon durch die bloße Absicht, es als „Sport“ zu bezeichnen, die Diskriminierung des Sportes schlechthin bedeute! Er solle also schön wieder nachhause gehen, und weiter Gewichte in die Luft schmeißen!
Und somit ist der Purzelbaun um Haaresdünne, also nur sehr knapp dem Adelstitel einer olympischen Disziplin entgangen
Was lernen wir daraus?
Nun, das muss jeder Baum für sich und sein Purzelinchen entscheiden – und das möglichst, bevor die Lachkrämpfe zu Schreikrämpfen konvertieren!
Da war also ein gewisser Herr Baum, der von seiner Frau „Purzel“ genannt wurde.
Okay, das wars dann wohl schon, oder? Von wegen – denn der Spaß in dieser Geschichte verbirgt sich in dem folgenden Werdegang, beginnend mit einer schäkernden Liebesbeziehung, bis hin zu ... ! Mehr verrate ich vorläufig nicht.
Nun, die eigentliche Erfindung ist das Ergebnis einer Reihe von Zufällen, die sich rein zufällig aneienander gereiht haben.
So wollte sich Herr Baum von Frauchen nicht lumpen lassen, und nannte sie im Gegenzug „Purzelinchen“, indem er einfach den Purzel verniedlichte. Wir stellen fest, dass dies kein beachtungswürdiger Verdienst Herrn Baums war, einen Kosenamen einfach nur in den Diminutiv zu setzen – nein, nein, das ist es wahrlich nicht! Außerdem würde der Titelheld derart komisch klingen, dass kein Mensch ihn, von Lachkrämpfen gekitzelt ausführen könnte. Und so wurde die Menschheit dank der Vorahnung Herrn Baums vor Dauer-Lachkrämpfen bewahrt, indem er sein Frauchen eben nicht „Purzelinchen“ nannte! Danke, Herr Baum!
Doch nun kommt der angekündigte Zufall ins Spiel - der ja, wie man weiß, der momentanen Ratlosigkeit des Schicksals entspringt.
Ein Athlet, der vom Frühling beseelt, rein zufällig ganz in der Nähe mit Gewichten jonglierte, vernahm zufällig, wie Frau Baum ihren Mann „Purzel“ nannte. Er schrie, ahnungsvoll entzückt laut auf, wälzte sich im seligen Rausch des Augenblicks rollenförmig auf dem Boden herum, kopfüber vor und rückwärts, dann diagonal – und dann erstarrte er. Die kreative Intuition übermannte ihn, stylte sich spontan zur einer Ahnung hoch – und der Athlet rannte mit den Gewichten in der Tasche mit hundert Sachen zum Patentamt, und wollte, noch völlig außer Atem diese, rein zufällg von ihm entdeckte anspruchsvolle Übung für den Leistungssport anmelden.
Leider musste er sich anhören, dass dieses lächerliche, kindische Herumrollen auf dem Boden schon durch die bloße Absicht, es als „Sport“ zu bezeichnen, die Diskriminierung des Sportes schlechthin bedeute! Er solle also schön wieder nachhause gehen, und weiter Gewichte in die Luft schmeißen!
Und somit ist der Purzelbaun um Haaresdünne, also nur sehr knapp dem Adelstitel einer olympischen Disziplin entgangen
Was lernen wir daraus?
Nun, das muss jeder Baum für sich und sein Purzelinchen entscheiden – und das möglichst, bevor die Lachkrämpfe zu Schreikrämpfen konvertieren!
Schwingungen
Die Geschichte lehrt uns, dass sich unsre, noch ziemlich dicht behaarten Urahnen mit verschiedenen Absichten von Ast zu Ast geschwungen haben. Man vermutet, dass es damals noch keine technischen Verkehrsmittel gegeben hat. Dazu hatten sie in einer Sprache kommuniziert, an deren Übersetzung heute noch geknobelt wird. Aus dem Kreischen, Schnattern, Schreien und Brüllen schlossen die Apologeten der Evolutionstheorie haarscharf, dass wir uns kategorisch von den Affen herunter – pardon, hinauf entwickelt haben müssen! Der Umstand, dass gewisse Tugenden und Gewohnheiten des Affen sich bis zum heutigen Menschen erhalten haben, ist wohl auf eine unerklärliche Trägheit der Gene zurückzuführen
Ein evolutives Verbindungsglied zwischen Affen und Menschen warTarzan. Dieser aus Temeswar im Banat stammende Riese hatte dem Siegeszug der feschesten Fashion die Stirn, bzw. die Lenden geboten, und sich zu jedem Foto- oder Filmshooting aus Bescheidenheit im Lendenschurz präsentiert. Sodann hatte er, vom Frühling beseelt seinen Lebensstil dieser einteiligen, umweltschonenden Montur angepasst, sich von Liane zu Liane geschwungen, und zwar mit einem verführerischen Brunftjodler, der weithin, durch Zeit und Raum hallend heute noch auf Youtube hörbar ist. Seine eheähnliche Lebensgefährtin Jane hieß aber nicht Liane, woraus wir – bitte schön, keine voreiligen Schlüsse ziehen wollen.
Ich habe in meiner, in frühester Jugend stattgefundenen Pubertätsperiode oft versucht, Tarzan zu kopieren – ohne Erfolg. Die Mädel haben mich unter Androhung ihrer lebenslangen leibeigenen Entziehung einstimmig ersucht, erstmal was anständiges anzuziehen, dann von der Liane heunterzukommen, und gefälligst mit dem Brüllen aufzuhören – dann wären sie unter Umständen bereit, mit mir zu verhandeln.
Heute unterscheiden wir uns einigermaßen von unsren talentierten Vorfahren, bzw. Vorschwingern. Zwar schwingen wir uns nicht mehr von Ast zu Ast, auch nicht von Liane zu Liane. Und obwohl es auf unsrem Planeten noch manches gäbe, worauf und wozu wir uns (hin)aufschwingen müssten, richten wir in futuristischer Vermessenheit unsren Blick - auf die Sterne!
Da können wir abschließend nur meinen: Uns in naher Zukunft von Planet zu Planet schwingen zu wollen? Mensch Mensch – Finger weg davon, denn hier beginnt die Utopie!
Die Geschichte lehrt uns, dass sich unsre, noch ziemlich dicht behaarten Urahnen mit verschiedenen Absichten von Ast zu Ast geschwungen haben. Man vermutet, dass es damals noch keine technischen Verkehrsmittel gegeben hat. Dazu hatten sie in einer Sprache kommuniziert, an deren Übersetzung heute noch geknobelt wird. Aus dem Kreischen, Schnattern, Schreien und Brüllen schlossen die Apologeten der Evolutionstheorie haarscharf, dass wir uns kategorisch von den Affen herunter – pardon, hinauf entwickelt haben müssen! Der Umstand, dass gewisse Tugenden und Gewohnheiten des Affen sich bis zum heutigen Menschen erhalten haben, ist wohl auf eine unerklärliche Trägheit der Gene zurückzuführen
Ein evolutives Verbindungsglied zwischen Affen und Menschen warTarzan. Dieser aus Temeswar im Banat stammende Riese hatte dem Siegeszug der feschesten Fashion die Stirn, bzw. die Lenden geboten, und sich zu jedem Foto- oder Filmshooting aus Bescheidenheit im Lendenschurz präsentiert. Sodann hatte er, vom Frühling beseelt seinen Lebensstil dieser einteiligen, umweltschonenden Montur angepasst, sich von Liane zu Liane geschwungen, und zwar mit einem verführerischen Brunftjodler, der weithin, durch Zeit und Raum hallend heute noch auf Youtube hörbar ist. Seine eheähnliche Lebensgefährtin Jane hieß aber nicht Liane, woraus wir – bitte schön, keine voreiligen Schlüsse ziehen wollen.
Ich habe in meiner, in frühester Jugend stattgefundenen Pubertätsperiode oft versucht, Tarzan zu kopieren – ohne Erfolg. Die Mädel haben mich unter Androhung ihrer lebenslangen leibeigenen Entziehung einstimmig ersucht, erstmal was anständiges anzuziehen, dann von der Liane heunterzukommen, und gefälligst mit dem Brüllen aufzuhören – dann wären sie unter Umständen bereit, mit mir zu verhandeln.
Heute unterscheiden wir uns einigermaßen von unsren talentierten Vorfahren, bzw. Vorschwingern. Zwar schwingen wir uns nicht mehr von Ast zu Ast, auch nicht von Liane zu Liane. Und obwohl es auf unsrem Planeten noch manches gäbe, worauf und wozu wir uns (hin)aufschwingen müssten, richten wir in futuristischer Vermessenheit unsren Blick - auf die Sterne!
Da können wir abschließend nur meinen: Uns in naher Zukunft von Planet zu Planet schwingen zu wollen? Mensch Mensch – Finger weg davon, denn hier beginnt die Utopie!
Zum Neuen Jahr
Wie immer 2024 auch war, aber in cca. 16 Stunden – WAR es endgüliig, versprochen! Und wenn uns in diesen letzten Stunden, bis uns 2025 begrüßt, vielleicht noch ein paar Problemchen oder Sorgleins von und über noch unerledigten so Sachen auf die Schulter klopfen, und zaghaft flüstern:: „Heh du – wir sind noch da!“– dann machen wir uns keine Probleme oder Sorgen; die werden schon hübsch geduldig auf unsre gewisenhafte Zuwendung im kommenden Jahr warten müssen ...
Ich wünsche allen unsren Forum-Lesern und deren Familien ein besseres Neues Jahr 2025, mit einem optimistischen
Prosit Neujahr!
Herzlichst euer Kurt
Wie immer 2024 auch war, aber in cca. 16 Stunden – WAR es endgüliig, versprochen! Und wenn uns in diesen letzten Stunden, bis uns 2025 begrüßt, vielleicht noch ein paar Problemchen oder Sorgleins von und über noch unerledigten so Sachen auf die Schulter klopfen, und zaghaft flüstern:: „Heh du – wir sind noch da!“– dann machen wir uns keine Probleme oder Sorgen; die werden schon hübsch geduldig auf unsre gewisenhafte Zuwendung im kommenden Jahr warten müssen ...
Ich wünsche allen unsren Forum-Lesern und deren Familien ein besseres Neues Jahr 2025, mit einem optimistischen
Prosit Neujahr!
Herzlichst euer Kurt
Lieber Kurt,
vielen Dank für alle deine guten Neujahrswünsche. Schon über 90 Jahre erheiterst du die Menschen um dich herum. Seit zwei Jahren darf auch ich hier im Forum daran teilhaben. Deshalb wünsche ich dir auch weiterhin gute Gedanken und Ideen uns hier damit zu erfreuen. Ohne dich wäre das Thema: „Lachen uch Nodinken“ wüst und leer. Das besondere hier ist im Gegensatz zu einigen anderen Themen, der große Friede und der Respekt, mit dem wir uns hier begegnen, dazu aber auch noch viel Spaß und Humor erleben dürfen. Möge es im neuen Jahr 2025 auch weiterhin so bleiben. Auch ich wünsche allen, die hier schreiben und lesen für die Zukunft gute Gesundheit und allgemeines Wohlergehen, uns allen Frieden und Zuversicht! In diesem Sinne ebenfalls "Prosit Neujahr - Herzlichst- Euer Nimrod
vielen Dank für alle deine guten Neujahrswünsche. Schon über 90 Jahre erheiterst du die Menschen um dich herum. Seit zwei Jahren darf auch ich hier im Forum daran teilhaben. Deshalb wünsche ich dir auch weiterhin gute Gedanken und Ideen uns hier damit zu erfreuen. Ohne dich wäre das Thema: „Lachen uch Nodinken“ wüst und leer. Das besondere hier ist im Gegensatz zu einigen anderen Themen, der große Friede und der Respekt, mit dem wir uns hier begegnen, dazu aber auch noch viel Spaß und Humor erleben dürfen. Möge es im neuen Jahr 2025 auch weiterhin so bleiben. Auch ich wünsche allen, die hier schreiben und lesen für die Zukunft gute Gesundheit und allgemeines Wohlergehen, uns allen Frieden und Zuversicht! In diesem Sinne ebenfalls "Prosit Neujahr - Herzlichst- Euer Nimrod
Hallo, lieber Nimrod,
ich hoffe, dass wir alle gut herübergeschlittert sind! Und um Deinem Wunsch, konsequent zu bleiben – was sind schon die Jahre, riskiere ich einen vor-frühlinghaft-beseelten-Sprung, mit diesem kurzen Sketch:
„Hilfe!“
Es klingelt an der Haustür. Die Hausfrau öffnet. Vor der Tür steht ein schneidiger, junger Mann, und fragt:
„Kann ich bitte Ftäulein Paula sprechen?“ Sagt die Hausfrau:
“Leider nein – die ist ausgezogen!“
“Ach, das stört mich überhaupt nicht!“, meint er.
“Ich meine“, ergämzt die Frau verlegen, “Fräulein Paula ist abgefahren!“
“Weiß ich doch – deshalb steh ich ja auf sie!“
“Aber – sie hat jetzt einen neuen Freund!“, verteidigt die Hausfrau wacker Fräulein Paulas Tugend.
“Ich - bin der neue Freund!“, entwaffnet sie der junge Mann. Ein letzter Versuch:
Aber“, stammelt die Hazsfrau, „sie hat noch nie von Ihnen gesprochen!“ Der KO-Schlag kam prompt:
“Sie kennt mich ja auch noch gar nicht!“ Die Hazsfrau fällt hilflos seufzend in eine erlösende Ohnmacht.
Ende!
ich hoffe, dass wir alle gut herübergeschlittert sind! Und um Deinem Wunsch, konsequent zu bleiben – was sind schon die Jahre, riskiere ich einen vor-frühlinghaft-beseelten-Sprung, mit diesem kurzen Sketch:
„Hilfe!“
Es klingelt an der Haustür. Die Hausfrau öffnet. Vor der Tür steht ein schneidiger, junger Mann, und fragt:
„Kann ich bitte Ftäulein Paula sprechen?“ Sagt die Hausfrau:
“Leider nein – die ist ausgezogen!“
“Ach, das stört mich überhaupt nicht!“, meint er.
“Ich meine“, ergämzt die Frau verlegen, “Fräulein Paula ist abgefahren!“
“Weiß ich doch – deshalb steh ich ja auf sie!“
“Aber – sie hat jetzt einen neuen Freund!“, verteidigt die Hausfrau wacker Fräulein Paulas Tugend.
“Ich - bin der neue Freund!“, entwaffnet sie der junge Mann. Ein letzter Versuch:
Aber“, stammelt die Hazsfrau, „sie hat noch nie von Ihnen gesprochen!“ Der KO-Schlag kam prompt:
“Sie kennt mich ja auch noch gar nicht!“ Die Hazsfrau fällt hilflos seufzend in eine erlösende Ohnmacht.
Ende!
Papa weiß alles
Die Familie Schachtelhuber sitzt beim Mittagessen.
“Also, Martha“, schimpft Papa Schachtelhuber, „dein Fraß schmeckt wiedermal scheußlich - wie frische Jauche!“
“Mama“, erkundigt sich der kleine Alois schüchtern, „wie schmeckt denn Jauche?“
„Na, dann frag doch mal deinen Papa!“, rät Mama Schachtelhuber schlagfertig ihrem Sprössling.
Die Familie Schachtelhuber sitzt beim Mittagessen.
“Also, Martha“, schimpft Papa Schachtelhuber, „dein Fraß schmeckt wiedermal scheußlich - wie frische Jauche!“
“Mama“, erkundigt sich der kleine Alois schüchtern, „wie schmeckt denn Jauche?“
„Na, dann frag doch mal deinen Papa!“, rät Mama Schachtelhuber schlagfertig ihrem Sprössling.
„ ... mehret euch!“
Verscheuche nie den Patcharus*
beim Balzentanz und Schnabelkuss,
weil es sich einfach nicht gehört,
dass man wen beim Vermehren stört!
*) Siebenbürgisch: Eichelhäher
Verscheuche nie den Patcharus*
beim Balzentanz und Schnabelkuss,
weil es sich einfach nicht gehört,
dass man wen beim Vermehren stört!
*) Siebenbürgisch: Eichelhäher
Lieber Kurt, kanns nicht verwehren, kenn nen Mann, der heißt Vermehren.
Was meinst du, kann ich es wagen, ihn doch mal danach zu fragen,
meinst er fühlt sich dann geehrt, frage ich: na, auch schon vermehrt?
Was meinst du, kann ich es wagen, ihn doch mal danach zu fragen,
meinst er fühlt sich dann geehrt, frage ich: na, auch schon vermehrt?
Feinkost-Probleme
„Mama“, fragt Mathilda, „Fräulein Honig hat uns heute gesagt, dass die Pinguine Sardinen fressen!“
„Ja, das ist richtig!“, antwortet Mama auf gut Glück.
„Ja, aber“, will Mathilda wissen, „wie öffnen sie denn die Dosen?“
Es muss nicht immer Kaviar sein
Ein Umwelt-Experte hielt einen Vortrag bezüglich der zunehmenden Verpestung der Luft durch die Abgase. Ruft ein Zuhörer aus dem Saal, er hätte die Methoden der Sterilisierung alter Diesel-Fahrzeuge nicht ganz verstanden. Meint der Redner trocken:
“Wie Recht meine Frau doch hatte!“
“Womit?“, will der Frager wissen.
“Nun, sie meinte, ich solle in meinen Vorträgen nie versuchen, Esel mit Kaviar zu füttern!“
„Ääh, ja - he he he“; lacht der Mann verlegen, „das stimmt: tjaa - dann fahren Sie doch bitte fort!“
„Mama“, fragt Mathilda, „Fräulein Honig hat uns heute gesagt, dass die Pinguine Sardinen fressen!“
„Ja, das ist richtig!“, antwortet Mama auf gut Glück.
„Ja, aber“, will Mathilda wissen, „wie öffnen sie denn die Dosen?“
Es muss nicht immer Kaviar sein
Ein Umwelt-Experte hielt einen Vortrag bezüglich der zunehmenden Verpestung der Luft durch die Abgase. Ruft ein Zuhörer aus dem Saal, er hätte die Methoden der Sterilisierung alter Diesel-Fahrzeuge nicht ganz verstanden. Meint der Redner trocken:
“Wie Recht meine Frau doch hatte!“
“Womit?“, will der Frager wissen.
“Nun, sie meinte, ich solle in meinen Vorträgen nie versuchen, Esel mit Kaviar zu füttern!“
„Ääh, ja - he he he“; lacht der Mann verlegen, „das stimmt: tjaa - dann fahren Sie doch bitte fort!“
Willkommen, lieber Lenz
Der Winter ist recht klamm zerronnen -
der Frühling hat zwar längst begonnen,
doch laut Kalender, heut erst legal;
so drängt er stürmisch überall
vom Grau ins Licht, vom Braun ins Grün,
läßt Wald und Flur erneut erblühn,
die Hymnen der Natur erklingen,
die Vögel Liebeslieder singen,
und pflanzt erneut in unsre Brust
jungfräulich frische Lebenslust ...
Der Winter ist recht klamm zerronnen -
der Frühling hat zwar längst begonnen,
doch laut Kalender, heut erst legal;
so drängt er stürmisch überall
vom Grau ins Licht, vom Braun ins Grün,
läßt Wald und Flur erneut erblühn,
die Hymnen der Natur erklingen,
die Vögel Liebeslieder singen,
und pflanzt erneut in unsre Brust
jungfräulich frische Lebenslust ...
Wie immer ist der Frühling für mich ein Zustand, der nicht wegzudenken ist.
Eins mit der Natur sein,
in den Jahreskreislauf immer wieder aufs neue hinein zu finden
in der Erde wühlen müssen als ein elementares Bedürfnis der Verbindung mit allem was ist,
was wachsen will,
was blühen will,
was schenken will...
Aus dieser Leichtigkeit der erwachenden Natur heraus im Einstimmen mit dem fröhlichen Gesang der Vögel
ein Lied:
Flügel-frei
Lei lei lei-lei
Im Spiel unter - den Linden
Um Tannen und - um Reben
Im Tanz mit - den Winden
Ist Lieben - ist Leben
lei lei lei-lei
Ein Lied läßt - uns finden
Die Gräser - die Ferne
Im Heute - ersinnen
Die Quellen - die Sterne
Mein Flügel ist heil - lei lei lei
Mein Flügel ist frei - lei lei lei
Mein Flügel ist leicht - lei lei lei
Mein Flügel ist frei - lei lei lei
Ein Spiel unter - den Linden
Ein Tanz mit - den Winden
Im Heute - ersinnen
Das Lied - läßt uns finden
Flieg mit - in Himmel-Himmel-Kreisen
Tanz mit - die lila-lila Weisen
Mein Flügel ist - frei!
sonnige Frühlingsgrüße!
Eins mit der Natur sein,
in den Jahreskreislauf immer wieder aufs neue hinein zu finden
in der Erde wühlen müssen als ein elementares Bedürfnis der Verbindung mit allem was ist,
was wachsen will,
was blühen will,
was schenken will...
Aus dieser Leichtigkeit der erwachenden Natur heraus im Einstimmen mit dem fröhlichen Gesang der Vögel
ein Lied:
Flügel-frei
Lei lei lei-lei
Im Spiel unter - den Linden
Um Tannen und - um Reben
Im Tanz mit - den Winden
Ist Lieben - ist Leben
lei lei lei-lei
Ein Lied läßt - uns finden
Die Gräser - die Ferne
Im Heute - ersinnen
Die Quellen - die Sterne
Mein Flügel ist heil - lei lei lei
Mein Flügel ist frei - lei lei lei
Mein Flügel ist leicht - lei lei lei
Mein Flügel ist frei - lei lei lei
Ein Spiel unter - den Linden
Ein Tanz mit - den Winden
Im Heute - ersinnen
Das Lied - läßt uns finden
Flieg mit - in Himmel-Himmel-Kreisen
Tanz mit - die lila-lila Weisen
Mein Flügel ist - frei!
sonnige Frühlingsgrüße!
Einfach wunderbar, liebe Ute, diese Übereinstimmung einiger seelischer Regungen zum großen Geschehen der alljährlich neu erwachenden Natur, zu der wir uns trotz SmartPhone restlos bekennen ...
Auf den Schwingen einer grenzenlosen Sehnsucht nach totaler Freiheit schweben, in den Chorus unsrer gefiederten Freunde einstimmen, uns dem Frühling öffnen – ja, wer könnte solcheinen Höhenflug gefühlvoller zelebrieren, als ein Kind des Mais ;-))) !
Das immer wiederkehrende Lei Lei Lei erinnert an das Ostinato in der Musik. Ich empfinde es hier als themastisch verbindend, und vermute, dass es nicht Otto Waalkes Song entommen wurde;-))) !
Danke, Ute – Deinen Frühlinhsgrüßen schließe ich mich gerne an
herzlichst Kurt
Auf den Schwingen einer grenzenlosen Sehnsucht nach totaler Freiheit schweben, in den Chorus unsrer gefiederten Freunde einstimmen, uns dem Frühling öffnen – ja, wer könnte solcheinen Höhenflug gefühlvoller zelebrieren, als ein Kind des Mais ;-))) !
Das immer wiederkehrende Lei Lei Lei erinnert an das Ostinato in der Musik. Ich empfinde es hier als themastisch verbindend, und vermute, dass es nicht Otto Waalkes Song entommen wurde;-))) !
Danke, Ute – Deinen Frühlinhsgrüßen schließe ich mich gerne an
herzlichst Kurt
Frauen verstehen
Kein Sequel, bloß ein Parallel zu TV-Sendungen gleichen Namens
Am Wochenende – auch Rentner haben Wochenenden, begann ich im Garten - zugegeben, noch ohne vom Frühling besonders beseelt zu sein, mit der Frühlingsarbeit, indem ich Herbstlaub und vertrocknete Äste zusammenrechte, und sie auf den Komposthaufen warf.
Da näherte sich aus dem Garten von nebenan mein linker Nachbar, und sah stumm und teilnahmslos zu mir herüber. In seinem Blick lag tiefer Kummer und grenzenlose Ratlosigkeit. Auf das Schlimmste gefasst, fragte ich ihn:
“Hallo, Jörg – was bedrückt denn dein Herz so früh am Morgen?“ Nach einem abgrundtiefen Seufzer klagte er:
„Also, ich versteh meine neue Mieterin einfach nicht, was sie eigentlich meint, wenn sie mit den Händen gestikulierend mir etwas sagt, und mich dabei erwartungsvoll anlächelt!“
“Aber aber, mein lieber Jörg“, lache ich befreit heraus, „du bist nun schon seit über vierzig Jahren verheiratet – und verstehst immer noch nicht, was die Frauen eigentlich damit meinen, wenn sie dir etwas sagen?“
“Doch doch – aber meine Frau sagt’s mir ja auch nicht auf Botokudisch!“
Kein Sequel, bloß ein Parallel zu TV-Sendungen gleichen Namens
Am Wochenende – auch Rentner haben Wochenenden, begann ich im Garten - zugegeben, noch ohne vom Frühling besonders beseelt zu sein, mit der Frühlingsarbeit, indem ich Herbstlaub und vertrocknete Äste zusammenrechte, und sie auf den Komposthaufen warf.
Da näherte sich aus dem Garten von nebenan mein linker Nachbar, und sah stumm und teilnahmslos zu mir herüber. In seinem Blick lag tiefer Kummer und grenzenlose Ratlosigkeit. Auf das Schlimmste gefasst, fragte ich ihn:
“Hallo, Jörg – was bedrückt denn dein Herz so früh am Morgen?“ Nach einem abgrundtiefen Seufzer klagte er:
„Also, ich versteh meine neue Mieterin einfach nicht, was sie eigentlich meint, wenn sie mit den Händen gestikulierend mir etwas sagt, und mich dabei erwartungsvoll anlächelt!“
“Aber aber, mein lieber Jörg“, lache ich befreit heraus, „du bist nun schon seit über vierzig Jahren verheiratet – und verstehst immer noch nicht, was die Frauen eigentlich damit meinen, wenn sie dir etwas sagen?“
“Doch doch – aber meine Frau sagt’s mir ja auch nicht auf Botokudisch!“
Schönheit ist relativ Teil 1
Eine Rotte Warzenschweine trottete unbedarft durch den vom Frühling geschwängerten Wald. Allen voran der Boss, ein mächtiger Keiler, der zweifelsohne Bodybuilding gemacht hatte, und den wir in Anlehnung an seine Schönheit einfach nur Quasimodo nennen wollen. Neben ihm, in lebenslanger, treuer Gefolgschaft, in die sich der ansonsten lebenshungrige Schweine-Casanova nur die Hauer fletschend gefügt hatte, tippelte leichtläufig Esmeralda, sein trautes Weib, die durch die abwechslungsarme, in der Verfassung des ‚Porcus salbaticus’ streng verankerte Monogamie lebenslang mit ihrem gebuildeten Gatten vergattet war.
Hinter, zwischen und neben ihnen versuchten eine Handvoll Frischlinge, nicht vorzeitig spanferkelgerecht zerlegt zu werden, indem sie mit ballettverdächtiger Eleganz zwischen den gnadenlosen Hufen, bzw. Klauen ihrer Eltern hin und herhopsten.
In respektvollem Abstand folgten die sogenannten Überläufer, die aber zum großen Verdruss von Agentt 007 nicht gejagt werden durften. Es waren die pubertierenden Teenager der Warzen-Family, deren Status der Abwartehaltung durch ein Streifenmuster auf dem Rücken ersichtlich war. Sie trugen es dennoch mit stoischer Schwarten-Gelassenheit, da es in ihrer Gesellschaft keine Tie-Schörtz mit Kastensymbolen gab. Nach einiger Zeit, welche hier überhaupt keine Rolle spielt, kam die Rotte – hier eine Familie an eine Schlucht, die, wie die meisten Schluchten abgrundtief hinabzusehen war.
Ab sofort fühlte sich Quasimodo in der Pflicht.
“Wartet hier!“, grunzte er in einem gutturalen Ton, der kein Wider-Grunzen erlaubte. Dann ging er vorsichtig bis an den Rand der Schlucht, über welche die Vorsehung zugunsten dieser Story einen dicken, ja sogar astfreien Baumstamm gelegt hatte.
Vorsichtig näherte er sich mit steil in die Luft ragendem Schwanz, an dessen Ende eine buschige Quaste erregt zitterte. Er drehte sich noch einmal um, und als er die liebevollen Blicke Esmaraldas auf sich ruhen sah, nahm er sich ein Herz – und sprang mit einem gewltigen Satz auf den Stamm, verfolgt vom dem geballten Quiecken seiner Familie, und tappte ein paar Schritte weiter. Hier hielt er an, und sah sich noch einmal um.
Teil 2 folgt morgen Früh
Eine Rotte Warzenschweine trottete unbedarft durch den vom Frühling geschwängerten Wald. Allen voran der Boss, ein mächtiger Keiler, der zweifelsohne Bodybuilding gemacht hatte, und den wir in Anlehnung an seine Schönheit einfach nur Quasimodo nennen wollen. Neben ihm, in lebenslanger, treuer Gefolgschaft, in die sich der ansonsten lebenshungrige Schweine-Casanova nur die Hauer fletschend gefügt hatte, tippelte leichtläufig Esmeralda, sein trautes Weib, die durch die abwechslungsarme, in der Verfassung des ‚Porcus salbaticus’ streng verankerte Monogamie lebenslang mit ihrem gebuildeten Gatten vergattet war.
Hinter, zwischen und neben ihnen versuchten eine Handvoll Frischlinge, nicht vorzeitig spanferkelgerecht zerlegt zu werden, indem sie mit ballettverdächtiger Eleganz zwischen den gnadenlosen Hufen, bzw. Klauen ihrer Eltern hin und herhopsten.
In respektvollem Abstand folgten die sogenannten Überläufer, die aber zum großen Verdruss von Agentt 007 nicht gejagt werden durften. Es waren die pubertierenden Teenager der Warzen-Family, deren Status der Abwartehaltung durch ein Streifenmuster auf dem Rücken ersichtlich war. Sie trugen es dennoch mit stoischer Schwarten-Gelassenheit, da es in ihrer Gesellschaft keine Tie-Schörtz mit Kastensymbolen gab. Nach einiger Zeit, welche hier überhaupt keine Rolle spielt, kam die Rotte – hier eine Familie an eine Schlucht, die, wie die meisten Schluchten abgrundtief hinabzusehen war.
Ab sofort fühlte sich Quasimodo in der Pflicht.
“Wartet hier!“, grunzte er in einem gutturalen Ton, der kein Wider-Grunzen erlaubte. Dann ging er vorsichtig bis an den Rand der Schlucht, über welche die Vorsehung zugunsten dieser Story einen dicken, ja sogar astfreien Baumstamm gelegt hatte.
Vorsichtig näherte er sich mit steil in die Luft ragendem Schwanz, an dessen Ende eine buschige Quaste erregt zitterte. Er drehte sich noch einmal um, und als er die liebevollen Blicke Esmaraldas auf sich ruhen sah, nahm er sich ein Herz – und sprang mit einem gewltigen Satz auf den Stamm, verfolgt vom dem geballten Quiecken seiner Familie, und tappte ein paar Schritte weiter. Hier hielt er an, und sah sich noch einmal um.
Teil 2 folgt morgen Früh
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