Die Fliegerin
Es flog herab ober der Tenne
Die größte schönste Henne
Doch war das Scheunentor noch zu
Knallt sie voll drauf und zwar im nu.
Der Gockel kam ganz aufgeregt
Und hat sich gleich dazugelegt
Ob nun wohl sein bestes Stück
Würd kommen doch recht bald zurück.
Benommen schaut die gute Henne
Hinauf oberhalb die Tenne
Denkt sich, dass mit dem Fliegen
Dass lass ich lieber liegen
Der Gockel hat das erst besungen
Die Henne dann froh besprungen
Dieselbe hat sich dann gekudert
Und mit dem Sand frisch eingepudert.
Als ob grade eben
Garnichts sei gewesen.
Quergereimt - Quatsch mit Würze
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Na ihr seid mir ja zwei Früchtchen :-) :-) Buchstäblich Quatsch mit Würze..
Jetzt mal nicht greimt, sondern einfach nur ein Erlebnis aus dem Baumarkt, das mich seinerzeit sehr erheitert hat.
Neulich im Baumarkt
Der Besuch in einem Baumarkt beginnt in der Regel schon auf dem Parkplatz. Steigt man als Frau alleine aus einem Wagen, werden einem bereits mißtrauische, bestenfalls fragende Blicke zugeworfen. Am Imbißstand, links neben dem Eingang, haben es sich ein paar Herren gemütlich gemacht. Reste einer Currywurst und die obligaten Pommes werden beiseitegeschoben, noch ein Schluck aus der Flasche Bier und dann geht es zur Sache. Der Einkauf wird verglichen, begutachtet, schlicht, es wird fachsimpelt, die Schraubenzieher kommen auf den Tisch!
Ich verweile einen Moment bei den Gartenkaminen und schnappe Wörter wie Chrom-Vanadium, Titan und etwas über die Vorzüge des einen gegenüber dem anderen auf.
Doch es wird Zeit meinen eigenen Einkauf zu erledigen. Ich schlendere erstmal in die Gartenabteilung. Ein Muss, auch wenn diesmal nichts gebraucht wird. Irgendjemand hat dann wohl doch eine Bodendeckerrose, zwei Töpfe Lavendel und einen Rittersporn in meinen Wagen gepackt. Nun gut, dann kann ich sie auch mitnehmen. Aber jetzt ab zu den Farben. Ein Kübel weiße Deckfarbe ist schnell eingeladen und dann auf zur Kasse.
Unterwegs werde ich Zeuge einer Szene an der ich nicht vorbei kann. Also vertiefe ich mich in die Betrachtung diverser porzelanbeschichteter Pfannen und Messer, nehme immer wieder das eine oder andere prüfend in die Hand.
Folgendes spielte sich ab: Ein Mann, Anfang 60 und seine Gattin, Ende 50 waren in ein Gespräch mit einem Baumarkt-Angestellten verwickelt. Genauer gesagt, der Mann war in das Gespräch verwickelt. Noch genauer gesagt, der Mann führte das Gespräch.
Soviel ich mitbekam, ging es um eine neue Motorsäge, die mit Akkus funktioniert und eine "sagenhafte" Leistung bringt, vorausgesetzt man nimmt nicht den 24V Akku sondern den 40V Akku. Der Baumarkt-Angestellte nickte hin und wieder bestätigend mit dem Kopf, die Gattin trippelte unruhig auf einem Quadratmeter hin und her. Um die beiden Herren hatte sich schnell eine kleine Traube Männer versammelt, die allesamt noch etwas zu dem Gespräch beitragen konnten. Jeder dieser Herren hatte seinerseits eine Gattin dabei, die in respektvollem Abstand, mehr oder weniger geduldig, auf ihren Gatten wartete.
Plötzlich, wie auf Kommando, wendeten sich die Köpfe der Gattinen in eine Richtung.
Hier kam er nun, der Baumarkt-Herkules, schritt selbstsicher den Gang entlang. Schob den Wagen zielsicher und ohne sich links oder rechts umzuschauen an der ganzen Truppe vorbei und Richtung Kasse. Ein einstimmiges Seufzen entfuhr den Gattinnen. Dies blieb den Herren nicht verborgen.. Ein mehrstimmiges
"Ich komm ja schon", ertönte und man begab sich zur Kasse.
Ich liebäugelte noch ein wenig mit einer porzelanbeschichteten Pfanne in grün und machte mich dann doch endlich auf zur Kasse. Ich trödelte noch ein wenig, da ich die grüne Pfanne im Geiste schon auf meinem Herd sah und überlegte, ob es nicht ein Fehler war, sie nicht zu kaufen, da wurde ich wieder abgelenkt.
Vor mir zwei Herren, ohne Gattin. Der eine mit gesenktem Haupt und hängenden Schultern hatte drei Säcke Blumenerde und eine Bodendeckerrose im Wagen, der andere mit erhobenem Haupt und vorfreudigem Lächeln im Gesicht, fünf Säcke Zement! Die beiden sahen sich an, stumm, erkennend, verstehend. Dann trat der Mann mit den fünf Säcken Zement einen Schritt zurück und lies den Mann mit der Blumenerde vor. Kein Wort wurde gesprochen. Ich versuche mal den Blickwechsel zu übersetzen.
"Blumenbeet"?
"Blumenbeet! Mäuerchen?"
"Mäuerchen! Betonmischmaschine! Frau?"
"Frau! Neues Beet vor der Terrasse"
"Armes Schwein"
"Glückspilz"
Wünsche euch ein schönes Wochenende! :-)
Jetzt mal nicht greimt, sondern einfach nur ein Erlebnis aus dem Baumarkt, das mich seinerzeit sehr erheitert hat.
Neulich im Baumarkt
Der Besuch in einem Baumarkt beginnt in der Regel schon auf dem Parkplatz. Steigt man als Frau alleine aus einem Wagen, werden einem bereits mißtrauische, bestenfalls fragende Blicke zugeworfen. Am Imbißstand, links neben dem Eingang, haben es sich ein paar Herren gemütlich gemacht. Reste einer Currywurst und die obligaten Pommes werden beiseitegeschoben, noch ein Schluck aus der Flasche Bier und dann geht es zur Sache. Der Einkauf wird verglichen, begutachtet, schlicht, es wird fachsimpelt, die Schraubenzieher kommen auf den Tisch!
Ich verweile einen Moment bei den Gartenkaminen und schnappe Wörter wie Chrom-Vanadium, Titan und etwas über die Vorzüge des einen gegenüber dem anderen auf.
Doch es wird Zeit meinen eigenen Einkauf zu erledigen. Ich schlendere erstmal in die Gartenabteilung. Ein Muss, auch wenn diesmal nichts gebraucht wird. Irgendjemand hat dann wohl doch eine Bodendeckerrose, zwei Töpfe Lavendel und einen Rittersporn in meinen Wagen gepackt. Nun gut, dann kann ich sie auch mitnehmen. Aber jetzt ab zu den Farben. Ein Kübel weiße Deckfarbe ist schnell eingeladen und dann auf zur Kasse.
Unterwegs werde ich Zeuge einer Szene an der ich nicht vorbei kann. Also vertiefe ich mich in die Betrachtung diverser porzelanbeschichteter Pfannen und Messer, nehme immer wieder das eine oder andere prüfend in die Hand.
Folgendes spielte sich ab: Ein Mann, Anfang 60 und seine Gattin, Ende 50 waren in ein Gespräch mit einem Baumarkt-Angestellten verwickelt. Genauer gesagt, der Mann war in das Gespräch verwickelt. Noch genauer gesagt, der Mann führte das Gespräch.
Soviel ich mitbekam, ging es um eine neue Motorsäge, die mit Akkus funktioniert und eine "sagenhafte" Leistung bringt, vorausgesetzt man nimmt nicht den 24V Akku sondern den 40V Akku. Der Baumarkt-Angestellte nickte hin und wieder bestätigend mit dem Kopf, die Gattin trippelte unruhig auf einem Quadratmeter hin und her. Um die beiden Herren hatte sich schnell eine kleine Traube Männer versammelt, die allesamt noch etwas zu dem Gespräch beitragen konnten. Jeder dieser Herren hatte seinerseits eine Gattin dabei, die in respektvollem Abstand, mehr oder weniger geduldig, auf ihren Gatten wartete.
Plötzlich, wie auf Kommando, wendeten sich die Köpfe der Gattinen in eine Richtung.
Hier kam er nun, der Baumarkt-Herkules, schritt selbstsicher den Gang entlang. Schob den Wagen zielsicher und ohne sich links oder rechts umzuschauen an der ganzen Truppe vorbei und Richtung Kasse. Ein einstimmiges Seufzen entfuhr den Gattinnen. Dies blieb den Herren nicht verborgen.. Ein mehrstimmiges
"Ich komm ja schon", ertönte und man begab sich zur Kasse.
Ich liebäugelte noch ein wenig mit einer porzelanbeschichteten Pfanne in grün und machte mich dann doch endlich auf zur Kasse. Ich trödelte noch ein wenig, da ich die grüne Pfanne im Geiste schon auf meinem Herd sah und überlegte, ob es nicht ein Fehler war, sie nicht zu kaufen, da wurde ich wieder abgelenkt.
Vor mir zwei Herren, ohne Gattin. Der eine mit gesenktem Haupt und hängenden Schultern hatte drei Säcke Blumenerde und eine Bodendeckerrose im Wagen, der andere mit erhobenem Haupt und vorfreudigem Lächeln im Gesicht, fünf Säcke Zement! Die beiden sahen sich an, stumm, erkennend, verstehend. Dann trat der Mann mit den fünf Säcken Zement einen Schritt zurück und lies den Mann mit der Blumenerde vor. Kein Wort wurde gesprochen. Ich versuche mal den Blickwechsel zu übersetzen.
"Blumenbeet"?
"Blumenbeet! Mäuerchen?"
"Mäuerchen! Betonmischmaschine! Frau?"
"Frau! Neues Beet vor der Terrasse"
"Armes Schwein"
"Glückspilz"
Wünsche euch ein schönes Wochenende! :-)
Hahahahaha😆😆😆 Der mit der Blumenerde war sicher ein braver Ehemann oder Hobbygärtner, und der Andere ein fleißiger Renovieren?
Ich kaufe auch Blumen und Blumenerde, darf sie auch selbst Pflanzen. 😁😅😆
Ich kaufe auch Blumen und Blumenerde, darf sie auch selbst Pflanzen. 😁😅😆
Wie ich lese, brauchen unsre Quätsche weder Blumenerde noch Hobbygärtner! Na, dann will ich mich auch nicht lumpen lassen, denn - Quatsch verpflichtet!
Weltuntergang
Ich lernte ihn kennen, kurz nachdem er mir auf die Schulter geklopft und mich mit „Grüß dich Gott, Bruder“ angefrömmelt hatte.
„Kennen wir uns?“, fragte ich, befremdet ob der Vertraulichkeit seiner Anrede.
„Jetzt ja!“, erwiderte mein Bruder und setzte sich dicht neben mich auf die Bank. Im Park war zu dieser Zeit nicht viel los, denn es war Mittag, und von gegenüber buhlten herrliche Düfte um die Gunst, durch meine Nüstern zum Appetitanregungs-Zentrum vordringen zu dürfen. Ich hatte das kleine Restaurant "Zum tapferen Schnitzel" ins Auge gefasst,
„Es riecht gut hier!“, stellte mein Bruder fest. Da gab ich ihm völlig Recht, denn auch ich musste schon seit geraumer Zeit schlucken.
"Aber - es hat ja alles doch keinen Sinn mehr!", fuhr er fort. Wie er das meine?
"Nun ja", meinte er, "eigentlich gehört das zur Allgemeinbildung!" Wie er das meine?
"Nun ja", meinte er weiter, "heute Mittag um -" er sah auf die Uhr, "- um 15 Uhr geht doch die Welt unter!" Es war 13 Uhr. Woher er das wisse? Nun, die Heiligen der letzten Konsequenz wüssten das, klärte er mich auf, und da wisse man überhaupt um alle bevorstehenden Katastrophen Bescheid! Ich hatte von dieser Sekte gehört, die immer noch lebte, weil sie diese letzte Konsequenz seit Jahrzehnten vor sich her schob.
"Und es soll sehr unangenehm sein, mit leerem Magen unterzugehen!", klagte der konsequente Bruder traurig, und sah mich dabei sehr vielsagend von der Seite an. Also darauf lief der Weltuntergang hinaus! Ich erklärte ihm, dass ich ein armer Rentner sei, und seit einer Woche sparen musste, um mich heute endlich im Zweikampf mit dem tapferen Schnitzel messen zu können. Er nickte verstehend und seufzte - feucht und abgrundtief.
"Aber - man kann dort ein Mittagessen in 12 Monatsraten abzahlen!", versuchte er es beharrlich weiter. Ich machte ihn auf das zeitliche Paradox aufmerksam:
"Wenn aber die Welt heute um 15 Uhr untergeht, dann kann ich doch keine 12 Raten mehr bezahlen!"
"Eben!"
Wir saßen schweigend noch etwa eine halbe Stunde da, doch als ich keine Anstalten machte, ihm den Untergang zu verschnitzeln, erhob er sich sichtlich enttäuscht, lief einer Passantin hinterher, klopfte ihr auf die Schulter und lallte:
"Grüß dich Gott, Schwester!", und als sie, befremdet ob der Vertraulichkeit dieser Anrede fragte:
"Kennen wir uns?", erwiderte ihr Bruder : "Jetzt ja!", hakte sich ein und bugsierte sie zielsicher in das kleinen Restaurant "Zum tapferen Schnitzel".
Weltuntergang
Ich lernte ihn kennen, kurz nachdem er mir auf die Schulter geklopft und mich mit „Grüß dich Gott, Bruder“ angefrömmelt hatte.
„Kennen wir uns?“, fragte ich, befremdet ob der Vertraulichkeit seiner Anrede.
„Jetzt ja!“, erwiderte mein Bruder und setzte sich dicht neben mich auf die Bank. Im Park war zu dieser Zeit nicht viel los, denn es war Mittag, und von gegenüber buhlten herrliche Düfte um die Gunst, durch meine Nüstern zum Appetitanregungs-Zentrum vordringen zu dürfen. Ich hatte das kleine Restaurant "Zum tapferen Schnitzel" ins Auge gefasst,
„Es riecht gut hier!“, stellte mein Bruder fest. Da gab ich ihm völlig Recht, denn auch ich musste schon seit geraumer Zeit schlucken.
"Aber - es hat ja alles doch keinen Sinn mehr!", fuhr er fort. Wie er das meine?
"Nun ja", meinte er, "eigentlich gehört das zur Allgemeinbildung!" Wie er das meine?
"Nun ja", meinte er weiter, "heute Mittag um -" er sah auf die Uhr, "- um 15 Uhr geht doch die Welt unter!" Es war 13 Uhr. Woher er das wisse? Nun, die Heiligen der letzten Konsequenz wüssten das, klärte er mich auf, und da wisse man überhaupt um alle bevorstehenden Katastrophen Bescheid! Ich hatte von dieser Sekte gehört, die immer noch lebte, weil sie diese letzte Konsequenz seit Jahrzehnten vor sich her schob.
"Und es soll sehr unangenehm sein, mit leerem Magen unterzugehen!", klagte der konsequente Bruder traurig, und sah mich dabei sehr vielsagend von der Seite an. Also darauf lief der Weltuntergang hinaus! Ich erklärte ihm, dass ich ein armer Rentner sei, und seit einer Woche sparen musste, um mich heute endlich im Zweikampf mit dem tapferen Schnitzel messen zu können. Er nickte verstehend und seufzte - feucht und abgrundtief.
"Aber - man kann dort ein Mittagessen in 12 Monatsraten abzahlen!", versuchte er es beharrlich weiter. Ich machte ihn auf das zeitliche Paradox aufmerksam:
"Wenn aber die Welt heute um 15 Uhr untergeht, dann kann ich doch keine 12 Raten mehr bezahlen!"
"Eben!"
Wir saßen schweigend noch etwa eine halbe Stunde da, doch als ich keine Anstalten machte, ihm den Untergang zu verschnitzeln, erhob er sich sichtlich enttäuscht, lief einer Passantin hinterher, klopfte ihr auf die Schulter und lallte:
"Grüß dich Gott, Schwester!", und als sie, befremdet ob der Vertraulichkeit dieser Anrede fragte:
"Kennen wir uns?", erwiderte ihr Bruder : "Jetzt ja!", hakte sich ein und bugsierte sie zielsicher in das kleinen Restaurant "Zum tapferen Schnitzel".
Kurt, ich kringel mich gerade vor Lachen. Ja, solche Brüder und Schwestern kennen wir wohl alle. Vortrefflich erzählt!
Aber so einem Schnitzel bin ich nicht abgeneigt. :--)
Aber so einem Schnitzel bin ich nicht abgeneigt. :--)
Und jetzt hast du mich wieder inspiriert lieber Kurt. Für folgenden Quatsch trägst du die Verantwortung :-)
Unter Zeugen
Da geht man arglos die Straße lang
und sieht in der Ferne einen Wachturm stehen.
Es wird einem plötzlich angst und bang
und man fragt sich, hat er mich gesehen?
Langsam geht man weiter
ja, man wird sogar heiter.
Doch plötzlich bleibt man stocksteif stehen
Denn der Wachturm hat einen gesehen.
„Willst du über Jesus sprechen,
und mit schlechten Gewohnheiten brechen?“
Versucht eine leise Stimme zu überzeugen.
Doch ich bin nicht willig, mich zu beugen
„Ich bin Zeuge und Jehova hat mich geschickt,
dir zu zeigen, wie man die Zukunft erblickt.“
Bei mir schrillen die Alarmglocken,
und ich mach mich auf die Socken.
Ziehe meine Adidas an
und renne, was ich rennen kann.
Doch schon an der nächsten Ecke
verstecke ich mich hinter einer Hecke.
Denn dieser Zeuge von Jehova
kommt angebraust gleich einer Nova.
Winkt und fuchtelt mit dem Wachturm
will erobern mich im Sturm.
Furchtlos trete ich hervor,
stelle mich dem armen Tor.
Dieser beugt sich zu mir her
mich zu überzeugen fällt ihm schwer.
Denn seine zartbesaitete Nase
rümpft er wie ein altersschwacher Hase.
„Das ist Knoblauch“ spotte ich hier.
Und weg rennt er, dieser religiöse Vampir.
Unter Zeugen
Da geht man arglos die Straße lang
und sieht in der Ferne einen Wachturm stehen.
Es wird einem plötzlich angst und bang
und man fragt sich, hat er mich gesehen?
Langsam geht man weiter
ja, man wird sogar heiter.
Doch plötzlich bleibt man stocksteif stehen
Denn der Wachturm hat einen gesehen.
„Willst du über Jesus sprechen,
und mit schlechten Gewohnheiten brechen?“
Versucht eine leise Stimme zu überzeugen.
Doch ich bin nicht willig, mich zu beugen
„Ich bin Zeuge und Jehova hat mich geschickt,
dir zu zeigen, wie man die Zukunft erblickt.“
Bei mir schrillen die Alarmglocken,
und ich mach mich auf die Socken.
Ziehe meine Adidas an
und renne, was ich rennen kann.
Doch schon an der nächsten Ecke
verstecke ich mich hinter einer Hecke.
Denn dieser Zeuge von Jehova
kommt angebraust gleich einer Nova.
Winkt und fuchtelt mit dem Wachturm
will erobern mich im Sturm.
Furchtlos trete ich hervor,
stelle mich dem armen Tor.
Dieser beugt sich zu mir her
mich zu überzeugen fällt ihm schwer.
Denn seine zartbesaitete Nase
rümpft er wie ein altersschwacher Hase.
„Das ist Knoblauch“ spotte ich hier.
Und weg rennt er, dieser religiöse Vampir.
Köstlich! Das suggeriert mir den Titel für ein weiteres Zeugen-Epos: "Wenn Zeugen zeugen" - könnte lustig ausfallen ;-))
Doch forerst - Zeuge um Zeuge - Quatsch um Quatsch:
Liebe FORER, FORINNEN und FORENSER,
ich schicke FORaus, dass ich hiermit keine Schleichwerbung für weiteres Mitwirken im FORUM FORhabe, muss aber FOR allen Dingen FORansetzen , dass ich eine bestimmte FORstellung von FORsicht habe, FORaufhin ich FORausschauend FORweg sagen kann, dass FORab kein Grund für FORbehalte für unser FORUM FORsteht!
Die FORgeschichte, die in unsren FORermittlungen FORgeblich FORherrscht, wurde FORgestern FORrangig FORerzählt. Ohne dass ich FOReilig FORgreifen will, muss ich dazu einen FORschlag FORgeben, den man FORläufig als FORentscheidung FORschieben könnte!
Große FORdenker unsrer FORfahren haben bereits in der FORUMgebung zur FORUMrandung des FORUMkreises dieses FORfalls verzichtet, uns etwas FORzuheulen oder FORzugaukeln, da sie schon FORher mittels ihrer FORzüglichen FORstellung keine FORurteile hatten, sondern im FORaus wussten, dass sie FORnehmlich FORnehme Mitglieder FORfinden würden!
Dies wollte ich euch nicht FORenthalten!
FORUM? DORUM!
Jetzt geh ich aber schlafen - schnarrrch ...
Doch forerst - Zeuge um Zeuge - Quatsch um Quatsch:
Liebe FORER, FORINNEN und FORENSER,
ich schicke FORaus, dass ich hiermit keine Schleichwerbung für weiteres Mitwirken im FORUM FORhabe, muss aber FOR allen Dingen FORansetzen , dass ich eine bestimmte FORstellung von FORsicht habe, FORaufhin ich FORausschauend FORweg sagen kann, dass FORab kein Grund für FORbehalte für unser FORUM FORsteht!
Die FORgeschichte, die in unsren FORermittlungen FORgeblich FORherrscht, wurde FORgestern FORrangig FORerzählt. Ohne dass ich FOReilig FORgreifen will, muss ich dazu einen FORschlag FORgeben, den man FORläufig als FORentscheidung FORschieben könnte!
Große FORdenker unsrer FORfahren haben bereits in der FORUMgebung zur FORUMrandung des FORUMkreises dieses FORfalls verzichtet, uns etwas FORzuheulen oder FORzugaukeln, da sie schon FORher mittels ihrer FORzüglichen FORstellung keine FORurteile hatten, sondern im FORaus wussten, dass sie FORnehmlich FORnehme Mitglieder FORfinden würden!
Dies wollte ich euch nicht FORenthalten!
FORUM? DORUM!
Jetzt geh ich aber schlafen - schnarrrch ...
Bin knapp FOR totgelacht 😁😁😁😁
es kam anders...
Als ich vom Baum herunterfiel
war sternenklare Nacht
ich wanderte am Kai in Kiel
und weils mir da nicht gut gefiel
flog ich zur Kieler Hörn.
Doch als ich auf der Brücke stand
ging diese plötzlich auf
ich rutschte wie auf blankem Gleis
und fühlte meine Stirn wie Eis
und träumte von dem Baum.
es kam anders...
Als ich vom Baum herunterfiel
war sternenklare Nacht
ich wanderte am Kai in Kiel
und weils mir da nicht gut gefiel
flog ich zur Kieler Hörn.
Doch als ich auf der Brücke stand
ging diese plötzlich auf
ich rutschte wie auf blankem Gleis
und fühlte meine Stirn wie Eis
und träumte von dem Baum.
Ha ha ha, Maikind - zum Glück nur knapp FOR, sonst hätten wir nix von Deinem phantastischen Traum-atischen Rundflug in Kiel erfahren! Ich hoffe, dass Du die dort ansässige Spezialität - die Kieler Sprotten nicht ignoriert hast, und Dich in dem kielen Wind nicht erkielt hast ... :-)))
Haariges (Warnung: Quatsch zum Quadrat!)
Es begann damit, dass meine Haare wuchsen. Nichts Außergewöhnliches, denn es ist ja bekannt, dass diese dünnen, im Durchschnitt 0,1 mm dicken Hornfädchen täglich etwa 0,5 mm länger werden. Damit sie in ihrem Größenwahn, bzw. Längenwahn nicht in den Himmel, bzw. in den Boden hineinwachsen, wurde die Zunft der Haarabschneider erfunden, im Volksmund auch Frisöre genannt.
Wie das Leben so spielt, hatte es diesmal per Zufallsgenerator ausgerechnet mich für ein perfides Spielchen auserwählt. Ich vermute allerdings, dass dieser Generator von - Corona manipuliert wurde, der zur Zeit wohl übelste Sündenbock für alles, was laut Murphy schief gehen muss!
Wie eingangs erwähnt, nahmen auch meine Haare langsam, aber stetig an Länge zu. Erst kräuselten sie sich verlegen im Nacken, wo sie höllisch kitzelten. Doch schon nach kurzer Zeit ging das Gekräusel in Locken über. Im Spiegel stellte ich per Rückspiegel fest, dass ich von hinten bereits meiner Oma zum Verwechseln ähnlich sah. Und als ich mal auf der Straße stolperte, packte mich ein starker Arm von hinten, und eine rauchige Stimme zischte mir heiß ins Ohr:
"Darf ich Ihnen behilflich sein, meine Dame?" Vorsichtshalber drehte ich mich nicht um, sondern flötete leise über die Schulter: "Vielen Dank, edler Ritter!"
All das beeindruckte meine Haare nicht, denn sie wuchsen weiter und wallten schließlich, der Schwerkraft folgend über meine Schultern senkrecht bodenwärts. Ich überlegte, ob ich sie am Hinterkopf zu einem Dutt oder lieber zu einem aufreizenden Pferdeschwanz zusammenfassen sollte, bevor sie mich in der Erde festwurzeln würden. So schwankte ich hin und her, und konnte mich zu keinem Entschluss entschließen. Von Zöpfen sah ich ab, denn dann könnte man mich mit Pippi Langstrumpf verwechseln. Dann las ich, dass in manchen Kulturen die Haare als Spiegel der Seele verehrt werden, bei andern wiederum wurde auf deren spirituelle Bedeutung hingewiesen, oder man sah in ihnen Antennen für kosmische Energie.
"Alles okay", dachte ich sarkastisch, "solange sie nicht in Rosins Restaurant zu kulinarischem Kult verbraten werden!" Doch als neulich ein kleiner Junge mit einem Comic unterm Arm seinen Vater fragte:
"Papa, warum geht Hägar der Schreckliche heute ohne Hornhelm spazieren?", da war es höchste Zeit zum Handeln, zumal der Papa erklärte, Hägar habe heute Ausgang in Zivil! Und als ich gestern am Fenster stand, ging unten rein zufällig ein Schöner Prinz vorbei und rief mir zu, sich seiner Prinzenrolle voll bewusst:
"Rapunzel, lass deine Haare herunter!" Das war entscheidend! So schnell ich konnte. eilte ich in Richtung Baumarkt, verfing mich mit den Haaren in der Oberleitung des Trolleybusses und musste bis zu meiner Befreiung drei Stationen weiter vor dem Bus hertraben. Aus dem Zoo heulte mir verliebt ein Orang-Utan-Männchen nach, und als mich ein alter Mann mit wehender Mähne vorbeigaloppieren sah, schlug er die entsetzten Hände über dem Bauch zusammen und plagierte ungeniert Pilatus’ berühmtes Zitat:
"Sehet, welch ein Mensch!" (Auch bekannt als „Ecce homo!“)
Beim Baumarkt verlangte man mir beim Eingang erstmal den Ausweis. Dann kaufte ich die beste Heckenschere, die gerade im Angebot war (wobei mich der Hausdetektiv nicht aus den Augen ließ), eilte nachhause, und schnitt mit Hilfe von Spiegel, Rückspiegel, Seitenspiegeln und besonders Ober- und Unterspiegel so gut ich konnte rundum meinen Haarmantel ab.
Da gerade in diesem Augenblick, also rein zufällig ein Wanderzirkus mit 13 von Ochsen gezogenen Planwagen vorbeizog, schenkte ich dem Clown meine Haare für die anstehende Aufführung des Grimmen Märchens "Der Bärenhäuter". Erfreut gab er mir dafür eine Freikarte für die Uraufführung, übermorgen – im Kreml.
Es begann damit, dass meine Haare wuchsen. Nichts Außergewöhnliches, denn es ist ja bekannt, dass diese dünnen, im Durchschnitt 0,1 mm dicken Hornfädchen täglich etwa 0,5 mm länger werden. Damit sie in ihrem Größenwahn, bzw. Längenwahn nicht in den Himmel, bzw. in den Boden hineinwachsen, wurde die Zunft der Haarabschneider erfunden, im Volksmund auch Frisöre genannt.
Wie das Leben so spielt, hatte es diesmal per Zufallsgenerator ausgerechnet mich für ein perfides Spielchen auserwählt. Ich vermute allerdings, dass dieser Generator von - Corona manipuliert wurde, der zur Zeit wohl übelste Sündenbock für alles, was laut Murphy schief gehen muss!
Wie eingangs erwähnt, nahmen auch meine Haare langsam, aber stetig an Länge zu. Erst kräuselten sie sich verlegen im Nacken, wo sie höllisch kitzelten. Doch schon nach kurzer Zeit ging das Gekräusel in Locken über. Im Spiegel stellte ich per Rückspiegel fest, dass ich von hinten bereits meiner Oma zum Verwechseln ähnlich sah. Und als ich mal auf der Straße stolperte, packte mich ein starker Arm von hinten, und eine rauchige Stimme zischte mir heiß ins Ohr:
"Darf ich Ihnen behilflich sein, meine Dame?" Vorsichtshalber drehte ich mich nicht um, sondern flötete leise über die Schulter: "Vielen Dank, edler Ritter!"
All das beeindruckte meine Haare nicht, denn sie wuchsen weiter und wallten schließlich, der Schwerkraft folgend über meine Schultern senkrecht bodenwärts. Ich überlegte, ob ich sie am Hinterkopf zu einem Dutt oder lieber zu einem aufreizenden Pferdeschwanz zusammenfassen sollte, bevor sie mich in der Erde festwurzeln würden. So schwankte ich hin und her, und konnte mich zu keinem Entschluss entschließen. Von Zöpfen sah ich ab, denn dann könnte man mich mit Pippi Langstrumpf verwechseln. Dann las ich, dass in manchen Kulturen die Haare als Spiegel der Seele verehrt werden, bei andern wiederum wurde auf deren spirituelle Bedeutung hingewiesen, oder man sah in ihnen Antennen für kosmische Energie.
"Alles okay", dachte ich sarkastisch, "solange sie nicht in Rosins Restaurant zu kulinarischem Kult verbraten werden!" Doch als neulich ein kleiner Junge mit einem Comic unterm Arm seinen Vater fragte:
"Papa, warum geht Hägar der Schreckliche heute ohne Hornhelm spazieren?", da war es höchste Zeit zum Handeln, zumal der Papa erklärte, Hägar habe heute Ausgang in Zivil! Und als ich gestern am Fenster stand, ging unten rein zufällig ein Schöner Prinz vorbei und rief mir zu, sich seiner Prinzenrolle voll bewusst:
"Rapunzel, lass deine Haare herunter!" Das war entscheidend! So schnell ich konnte. eilte ich in Richtung Baumarkt, verfing mich mit den Haaren in der Oberleitung des Trolleybusses und musste bis zu meiner Befreiung drei Stationen weiter vor dem Bus hertraben. Aus dem Zoo heulte mir verliebt ein Orang-Utan-Männchen nach, und als mich ein alter Mann mit wehender Mähne vorbeigaloppieren sah, schlug er die entsetzten Hände über dem Bauch zusammen und plagierte ungeniert Pilatus’ berühmtes Zitat:
"Sehet, welch ein Mensch!" (Auch bekannt als „Ecce homo!“)
Beim Baumarkt verlangte man mir beim Eingang erstmal den Ausweis. Dann kaufte ich die beste Heckenschere, die gerade im Angebot war (wobei mich der Hausdetektiv nicht aus den Augen ließ), eilte nachhause, und schnitt mit Hilfe von Spiegel, Rückspiegel, Seitenspiegeln und besonders Ober- und Unterspiegel so gut ich konnte rundum meinen Haarmantel ab.
Da gerade in diesem Augenblick, also rein zufällig ein Wanderzirkus mit 13 von Ochsen gezogenen Planwagen vorbeizog, schenkte ich dem Clown meine Haare für die anstehende Aufführung des Grimmen Märchens "Der Bärenhäuter". Erfreut gab er mir dafür eine Freikarte für die Uraufführung, übermorgen – im Kreml.
Na dann wünsche ich eine angenehme Reise Richtung Kreml. Ha, ha, ha, zum Glück konnte ich den Kaffee noch runterschlucken, sonst sähe mein Bildschirm jetzt verheerend aus.
Mensch Kurt, ich geh dann doch lieber zur Haarabschneiderin, hahahahaha ha. Mit Termin und Haarwäsche, auch erfährt man die neuesten Neuigkeiten🤣🤣🤣.
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