Die Glocken waren seine "Lieblingskinder"
Wir denken gerne an Simon Fackner(Beck), der am 26. Juni d.J. in Brackenheim verstorben ist.
Aus einfachen Verhältnissen stammend, wuchs er in seiner Heimatgemeinde auf und besuchte dort die Volksschule. Die schweren Nachkriegsjahre prägten auch sein Leben.
Viele erinnern sich daran, wie er als Postangestellter Zeitungen, Briefe und die Pensionen austrug. Er versah seinen Dienst pünktlich und zuverlässig! In der Zeit der großen Kirchenreparatur(1980) war er unser Kirchendiener (Mesner).
Er stand jeden Tag von früh bis spät an dem kleinen Aufzug, der den Mörtel beförderte. Die Benachrichtigung der Nachbarn die ihren Arbeitsdienst abzuleisten hatten, gehörte zu seinem Aufgabengebiet so wie Botengänge im Interesse der Kirchengemeinde und der Blaskapelle, deren Mitglied er war. Diese Benachrichtigungen erledigte er per Fahrrad! Die drei Glocken im Turm, waren seine "Lieblingskinder"; sie wurden regelrecht poliert! Auch den Aufgang zum Turm hielt er in tadelloser Ordnung. Mit viel Liebe stellte er den Altarblumenschmuck für die sonntäglichen Gottesdienste zusammen. Die Blumen dafür erbat er sich von den Gemeindegliedern. Seine oft schroffe und eigensinnige Art gehörte zu seinem Wesen, doch dahinter stand seine Aufrichtigkeit und Freude an dem, was er tat.
Der Herr über Leben und Tod lasse ihm sein ewiges Licht leuchten!
Beitrag von Gerhard Thomke erschienen in den Petersdorfer Nachrichten 2009. Die jährlich erscheinenden Nachrichten können Sie bei Karin Frühn anfordern.
Viele erinnern sich daran, wie er als Postangestellter Zeitungen, Briefe und die Pensionen austrug. Er versah seinen Dienst pünktlich und zuverlässig! In der Zeit der großen Kirchenreparatur(1980) war er unser Kirchendiener (Mesner).
Er stand jeden Tag von früh bis spät an dem kleinen Aufzug, der den Mörtel beförderte. Die Benachrichtigung der Nachbarn die ihren Arbeitsdienst abzuleisten hatten, gehörte zu seinem Aufgabengebiet so wie Botengänge im Interesse der Kirchengemeinde und der Blaskapelle, deren Mitglied er war. Diese Benachrichtigungen erledigte er per Fahrrad! Die drei Glocken im Turm, waren seine "Lieblingskinder"; sie wurden regelrecht poliert! Auch den Aufgang zum Turm hielt er in tadelloser Ordnung. Mit viel Liebe stellte er den Altarblumenschmuck für die sonntäglichen Gottesdienste zusammen. Die Blumen dafür erbat er sich von den Gemeindegliedern. Seine oft schroffe und eigensinnige Art gehörte zu seinem Wesen, doch dahinter stand seine Aufrichtigkeit und Freude an dem, was er tat.
Der Herr über Leben und Tod lasse ihm sein ewiges Licht leuchten!
Beitrag von Gerhard Thomke erschienen in den Petersdorfer Nachrichten 2009. Die jährlich erscheinenden Nachrichten können Sie bei Karin Frühn anfordern.
