SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«
Zur Suchanfrage wurden 1395 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4
[..] hlt: Direktor Gust O n g y e r t h (), .Georg R o t h (), Ing. Erich L a n g (); Ersatzleute: Dr. H. Juchum und H. Engler. Gleichreitig wählte die Landsmannschaft den neuen Vorsitzenden für das Jahr , Dr. H. J u c h um. -- Am . Dezember vereinigten sich die Landsleute zu einem siebenbürgischen Gottesdienst in der Innsbrucker StadtpfarrItirche. Die Predigt hielt Univ.-Prof. Dr. Karl Kurt K l e i n . Sie wurde allen Gläubigen zu einem tiefen und unvergeßlichen Er [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5
[..] ,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bloß ein Kind und nicht drei. Sie ha [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6
[..] Seit* t SIBBENBÜRttlSSHE ZEITUNG ». .JJUH. * TtaeAucfäen: Bischof-Teutsch-Heier in Hermannstadt ,,Am . September wurde in Hermannstadt im Anschluß an den Gottesdienst der . Geburtstag (. September) von Bischof Friedrich Teutsch gefeiert. Von überall waren Bauern, Bäuerinnen und Mädchen in ihren wunderschönen Trachten zusammengeströmt. Der Bachchor sang ,,Af deser Ierd". Dann hielt der Stadtpfarrer eine ausgezeichnete Gedächtnisrede und zuletzt wurde ,,Ein feste Bur [..]
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Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2
[..] nt: Dozent Dr. R h o d e , früher Posen, jetzt Marburg/L. Der Konvent faßte das Ergebnis in folgenden Sätzen zusammen: d . Mit der Heimat darf der Mensch keinen Mißbrauch treiben. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4
[..] r · Wirklichkeit der Völker! Wir Südostdeutschen haben eine große Aufgabe in Deutschland: wir müssen die Wahrheit verkünden, daß nicht die Staaten, sondern die V ö l k e r das Abendland ausmachen-» Staaten sind Menschenwerk. Völker läßt Gott entstehen. Darum müssen, neben den anerkannten Freiheitsrechten jedes Menschen, auch die N a t u r r e c h t e d e r V ö l k e r in die M a g n a C h a r t a des E r d t e i l s aufgenommen werden. Nur dann kann sich ein dauerhaftes Bunde [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2
[..] ren Berufen, sahen dort das ,,freiere und ungebundenere" Leben, sie sahen wie die bäuerliche Jugend der neuen Umgebung selbst in die Stadt zog, und sie folgten ihr nach! Nicht alle etwa leichten Herzens, nicht alle etwa mit einem ,,Gottseidank" auf den Lippen, der Landarbeit entronnen zu sein. Für viele war es sicher ein schwerer Kampf, sich von der Scholle und der Arbeit an ihr zu lösen. Oft allerdings wurde dieses Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverst [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5
[..] os das gleiche Unbehagen wie bei jenen Parodien der antiken Götterwelt der Offenbachzeit. Denn Zeus stand für das Göttliche, und das- Göttliche sollte angegrif- , fen werden. In einer Zeitschrift las ich eine Kurzgeschichte: Der liebe Gott spielt Klavier. In einem entlegenen Winkel des Himmels sei ein Klavier aufgestellt, ein Flügel in Weiß' und Gold, und dort spiele der liebe Gott etwas falsch Sindmgs Frühlingserwachen. Die Entwertung des Menschlichen und des Göttlichen kann [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4
[..] ammenhang mit den Kirchen der Reformation und in ihrem ganzen Bewußtsein getragen von Luthers evangelischer Lehre, die ohne irdische Machtansprüche für die Kirche dem Menschen seine freie Verantwortung vor Gott und dem Nächsten zurückgab und ihm den Weg der Rechtfertigung wieder zeigte. Wenn in Hannover im Gebet immer wieder der fernen Glauberisbrüder gedacht wurde, dann gingen unsere Gedanken in das liebe Karpatenland und schlössen auch unsere Brüder und Schwestern dort in u [..]
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Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3
[..] schen gleich und machten die Haydn-Melodie zu ihrer Nationalhymne. Wir wohnen ja, ob diesseits oder jenseits des Inn, in einem gemeinsamen Volkshaus. Für uns ist, auch jenseits des Inn, Deutsch deutsch und keine Unterrichtssprache, sondern Gottes Fügung und Auftrag. Was indessen die Haydn-Melodie betrifft, so entstand sie als Huldigung an den D e u t schen Kaiser Franz. Sie ist ein Bekenntnis zum höchsten Vertreter des deutschen Volkes und damit a l l e n Deutschen zuged [..]
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3
[..] egreifen, wollte man vergessen, daß unsere Volfeskirche ihn beseelte. Unser Gemeinschaftsleben, ob sozial, politisch, kulturell! oder gesellschaftlich, war stets mit der Kirche verknüpft, die uns einst lehrte, daß Recht und Freiheit als Gottesgabe empfunden werden müßten." Die Landsmannschaft müsse, erklärte Zillich weiter, dem natürlichen und siebenbürgischen. Wesen gemäß innerlich und äußerlich handeln. ,,Mehr als bisher wollen wir darauf sehen, Proletarisierung und Zermürb [..]