SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sas, Dass Ihr Der Weg Zu Weit Wurde«

Zur Suchanfrage wurden 1395 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt, verschlafen ruckt Der alten Turmuhr Schlag heran. Was sinnst du noch? So schlafe doch - [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] umb will ich mich massen, will all weit lassen stan, mein eigen willen hassen, wol durch die enge straßen, der auf die heiden ausgan. Wilfcu das blümlein brechen, auf die neiden mustu ausgan, zu dieser Welt sollst sprechen, ade ich far davon, gesegne dich Gott senft leben, hab Urlaub fleisch und blut, ich will mich Gott ergeben, wider mein willen streben, und was euch dünket gut. Quartiere für Verbandstag Aufruf an unsere Mitglieder in München und Umgebung Für die Delegierten [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] lfe gewähren? Sind wir nicht allesamt hilflos, gerade wenn wir uns bemühen, die ganze Wirklichkeit zu erfassen? Wer kann die ganze WirkKindergebet Aus ,,Alte sächsische Gedichte", herausgegeben von Hermann Roth, Hermannstadt . Ich huird e Klekeltchi klanjen. De helij Aengel am Hemmel sangen, ich schieff bä Gott dem Harre sene Fess, gor sess. E wiekt mij of, E, schakkt mij an de Kirch. De Kirch wor gekiert, der Jelter wor gediekt; am den Jelter geng ich, Krisst den Härm em [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5

    [..] heiben gedrückt. Seit vielen Stunden schon, seit es uns verlassen hatte,,waren wir so am Fenster gewesen, hatten in die Eisblumen Loch auf Loch gehaucht, und an allen Gebet eines Grubenarbeiters in Rußland Aus dem Christi-Geburt-Spiel von G e o r g B r e n n d ö r f e r Herr Gott, in dieser großen Nacht, die unsrer Welt das Heil gebracht, heb ich noch einmal meine Hände und bitt', daß unsre Not nun ende. Vor vielem hast Du uns bewahrt, hast uns beschützt seit unsrer Fahr [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] te bis in die späten. Abendstunden, G. F. wunderen allen ßanctdleuien, ßeöem und freunden ,,fache und ein ,,Glücklichem Ich gebe allen unseren Freunden aus der Heimat bekannt, daß mein lieber Mann, unser lieber Vater, r. med. Otto Haas am . . im Alter von Jahren plötzlich an den Folgen eines Kriegsleidens gestorben ist, kurz nachdem es ihm endlich gelungen war, eine neue Existenz zu gründen. ""* In tiefer Trauer: Beate Haas, geb. Gott, mit Elke und Christiane. ( [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] Sümpfen hob sich eine neue Welt. Von diesem Land laflt deutsch Und treu uns rede», Verachten den, der's nicht in Ehren hält. Zeichnung: S. Zillich Mönchsdorf O Heimat, deutschen Schweißes stolze Blüte, Du Zeugin mancher herben Väternot. Wir segnen dich, auf daß dich Gott behüte. Wir stehn getreu zu dir in Not und Todl sehr begrüßt werden wird: ,, K r e u z s t i c h v o r l a g e n " , herausgegeben von Susann (Leinen DM .). Es enthält fast nur Kreuzstichmuster aus dem Süd [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] einer Idee und einer Ideenordnung, in der man vor Anker gehen, in der man wohnen und ausruhen könnte, einer Ordnung, wie wir sie ehedem hatten und liebten, ehe dieses Furchtbare kam und über uns hinwegging, an das wir nicht erinnert werden können, ohne von neuem zu erschauern. Wir wohnten ehedem in Gott, in den erhabenen Gleichnissen und Bildern, mit denen der Heiland, mit denen unsere Denker, Dichter, Künstler, die Staatsmänner (im Sinne Piatos) eine Welt in uns aufgerichte [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] r Toten. Hüter des Erdteils, wir waren es lange. Irrung, Schuld und Hoffart der Großen und schließlich die Federzüge von Potsdam zerschlugen die Früchte eines Jahrtausends. Kein Menschengericht vermag es zu sühnen. Wir klagen nicht an. Die schrecklichsten Taten richtet nur Gott. Und sein sei die Rache an jenen, die uns vertrieben und das Abendland dadurch tödlich zerrissen, so daß seither auf Erden niemand ruhig zu schlafen gewährt ist. Doch wir, die Europa verriet, sind best [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 1

    [..] imat denken, auch wenn wir an die Frage einer Auswanderung herantreten. Wenn wir die Auswanderung nach Übersee vortreiben, geben wir die Heimat restlos auf. Damit lassen wir auch unsere Landsleute im Stich. Wir verraten dadurch einen Mangel an Demut Gott gegenüber und erklären, daß wir jeden Glauben an unsere Zukunft verloren haben. [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 2

    [..] Herz verlangend heim: Vaterhaus und Kirche -Hochgebirg und weiter Plan -Alte Eltern, Kinder jung, Liebe Frau und braver Mann. Manchem leben sie dm Osten, In der süßen Heimat fern Doch auch dort steht über ihnen Gottes Stern! Trunuß Die Ausführungen Dr. Folberths Dr. Otto F o l b e r t h schilderte die Lage unserer Brüder in Österreich. Zunächst sprach er von ihrer Zahl und ihrer Verteilung. Im Hinblick auf ihre Gesamtzahl körine vermerkt werden, daß jeder . Einwohner Österr [..]