SbZ-Archiv - Stichwort »DAS JAHR GEHT DEM ENDE ZU«

Zur Suchanfrage wurden 3620 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] Wirtschaft, deren Leitung innehatte. Durch Wolff kam Friedrich Breckner zum Raiffeisen-Verband, dessen Revisor er in Schäßburg wurde, wo er gleichzeitig in der Gewerbe- und Hypothekenbank tätig war. Wenige Jahre später hat er die Zweiganstalt Mediasch der Hermannstädter Allgemeinen Sparkasse aufgebaut, um schließlich als Anwalt des Verbandes Raiffeisenscher Genossenschaften in Hermannstadt seine Tätigkeit wieder aufzunehmen. In Friedrich Breckner verlieren die Siebenbürg [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] ewußt Vorschub zu leisten? Wer von ihnen weiß denn, welche klägliche Rolle Joszef Binder nach dem Einmarsch der Russen Weihnachtsaklien Das Sozialreferat der Landsmannschaft und der Siebenbürgische Frauenkreis teilen mit: ,,Wir wollen auch in diesem Jahr zu Weihnachten unserer Versehrten, Kranken und Gefangenen gedenken. Um aber einer möglichst großen Zahl helfen zu können, erbitten wir umgehend um die Anschriften und die Bekanntgabe der besonderen Wünsche der Hilfsbedür [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] Politik auf. Er erschien ihnen als d a s Genie, dessen Aussagen man wie delphische Orakel ehrfurchtsvoll entgegennehmen müsse. Man könne die Haltung der liberalen und nationalzaranistischen Partei im Jahre nicht verstehen, wenn man sich den Einfluß nicht vergegenwärtigt, den Titulescu in den Jahren bis , seinem Tode, auf die rumänischen Politiker ausgeübt (hat. Die Parteien liebten ihn nicht, aber sie hielten ihn für den einzigen Mann, der imstande sei, die rumä [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] DIE STIMME DER SIEBENBÜRGER SACHSEN . Jahrgang München, im Juni Nummer Sonner Brief; In Erwartung des Bundesvertriebenengesetzes Die gesetzgebenden Körperschaften der Bundeshauptstadt beginnen in diesen Tagen mit der Beratung des von vielen unserer Landsleute sehnlichst erwarteten Bu n d e s - V e r t r i e b e n e n g e s e t z e s . Mit seiner Hilfe wird es mög»lich sein, auch denjenigen in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen die sich aus dem Flüchtlingsstatus [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] . Die Vorschläge zur Lösung des Problems Dann bringt der Bericht in Punkten Vorschläge zur Lösung des Problems, das er als das deutsche Problem schlechthin bezeichnet. Der erste Teil des -Jahre-Programms behandelt die' Eingliederung der Vertriebenen in die Industrie Davon ausgehend, daß noch etwa Vertriebene als Arbeitslose leben, 'glaubt Sonne, davon etwa 'in der Industrie unterbringen zu müssen. Von diesen sollen sobald als möglich erst einmal dad [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] eren Landsleuten vorzutragen. Sie begann mit der ,,Siebenbürgischen Elegie" von Adolf Meschendörfer, die wir auch an anderer Stelle unserer Zeitung zum Abdruck bestimmten, brachte dann einige Balladen aus früheren Jahrhunderten und sprach mit lebendigem Ausdruck eine schöne Auswahl aus der reichen Fülle dichterischen Schaffens der letzten Jahrzehnte und der Gegenwart. Auffindung der siebenbürgischen Volksoper Hermann Kirchners Der aus dem Reich stammende langjährige Mediasche [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] en Tatsächlichkeiten nicht verschließen. Und dennoch leuchtet über uns auch diesmal der helle Weihnachtsstern. Rufen wir es uns zu, daß aus dem Herzen eines Flüchtlingskindes vor bald zweitausend Jahren ein Springquell einer Liebe aufbrach. Besinnen wir uns, daß die Liebe sich nicht an die überbedeckten Tische setzt. Vielleicht braucht wahre Liebe Not, um frei und tief atmen zu können, um sich bewähren zu können in Zeiten der Gefahr. Liebe ohne Verzichtenkönnen, Liebe ohne Kr [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] gel und reihte sich in den langen Zug der vielen Bauerngespanne, die inmitten der LKW-Kolonnen der Wehrmacht westwärts treckten. Auf dtem Wagen saßen die drei Töchter, die älteste elf, die jüngste drei Jahre. Ihr Mann Michael fehlte. Er war irgendwo draußen an einer der fürchterlichen Fronten dieser letzten Kriegsmonate. Ob sie ihn, die jetzt in das Ungewisse fuhr, je wieder treffen würde? Die monatelamge Fahrt ging durch die Unendlichkeit der ungarischen Tiefebene. Im Frühja [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] Gesetzes auswirken könnte. Bruckner: Demokratische Grundhaltung I n T r e u c h t l i n g e n sprach am ,,Tag der Heimat" Dr. Wilhelm B r u c k n e r . Er wies vor allem auf die demokratische Grundhaltung hin, die die Südostdeutschen Jahrhunderte hindurch zum obersten Prinzip erhoben hätten. Dr. Bruckner vertrat die Meinung, daß in der Einigkeit und Zusammenarbeit mit den Einheimischen die wesentlichste Voraussetzung für eine schrittweise Lösung des Vertriebenen-Problems lieg [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] r Brot erarbeiten müssen und fast ausnahmslos unentgeltlich unsere gemeinsamen Dinge vertreten. In erster Linie richtet sich dieser Mahnruf an die sogenannte I n t e l l i g e n z unter uns. Wir sind, trotz jahrelangen Bemühungen und manchen schönen Erfolgen, im Wettlauf der verschiedenen Flüchtlings- und Verjagtenverbände um eine entsprechende Vertretung in den staatlichen und örtlichen Körperschaften ins Hintertreffen geraten, weil sich die sächsische Intelligenz in zu geri [..]