SbZ-Archiv - Stichwort »Evakuierung 1944«

Zur Suchanfrage wurden 431 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 1969, S. 4

    [..] ebruar in Dürrbach geborene Bauernsohn nicht nur in seinem landwirtschaftlichen Betrieb, der zu den Musterwirtschaften zählte, gondern auch als Gemeindekassier und später als Bürgermeister seines Heimatortes sowie als Kurator der evangelischen Kirchengemeinde. Auch als die Gemeindeinsassen im Zug« der Evakuierung Nordsiebenbürgens über ödenburg und Lilienfeld nach Vöcklamarkt geführt würden, war Martin Schneider der berufene Mann und Treckführer. Jahrelang war er da [..]

  • Beilage LdH: Folge 189 vom Juli 1969, S. 4

    [..] d ZweiFamilien-Häufern ist und deren erster Pfariei ei wai. Anfang der fünfziger Jahre rief der Bergbau im Nuhrgebiet nach Arbeitskräften, für die abei auch Wohnmöglichkcitcn in Siedlungen geschaffen werden mußten. Hans Giebnei, ,,dei immei bauen mußte", kam dahei über die ,,evangelischen Baugemeinden" nach Essen und schuf mit Unterstützung dei ,,Kohlenbeigbauleitung" nun Siedlungen für die ,,Kumpels". Mit Geneialdechant D, Molitoiis fuhi ei nun nach Österreich zu unseren Lan [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1969, S. 6

    [..] auch als Kassier und Buchhalter des Raiffeisenvereins geleistet. Wer den Kollegen Trinnes in seiner Arbeit und in dem Umgang mit Kollegen erlebt hat, der mußte ihn schätzen und achten. Wer das Glück hatte, mit ihm zu musizieren, konnte ihn nur bewundern. Nach der Evakuierung fand er eine Bleibe in Ober-Österreich. Wir alle, die wir den lieben Entschlafenen gekannt haben, wollen ihm ein ehrendes Andenken bewahren; vergessen werden wir ihn nie, denn er war uns mehr als nur ein [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1968, S. 6

    [..] iums in Bistritz. Von -- Besuch des Theologisch-Pädagogischen Lehrer-Seminars in Hermannstadt. erste Anstellung als Lehrer in Treppen bei Bistritz. Von -- Rektor der Volksschule in Meeburg bei Schäßburg. Von bis zur Evakuierung () Rektor der dreiklassigen Volksschule in Sächsisch-Skt.-Georgen, in Nordsiebenbürgen. ehelichte er Maria Müller; es entsprossen zwei Kinder. Der ältere Sohn, Hans, ist als Lehrer an der Volksschule in Haid ( Klass [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 2

    [..] ch vierjähriger Studienzeit verläßt er das Seminar als frischgebackener Lehramtskandidat und erhält seine erste Lehrstelle in Burghalle. wählt ihn die Gemeinde Oberneudorf zu ihrem Rektor, der er bis zu seiner Einberufung () und der Evakuierung der Nordsiebenbürger treu und redlich gedient hat. Q Jahre im Dienste dieser Gemeinde, im Dienste von Schule und Kirche mit all den Verpflichtungen und Ämtern, die mit der Stellung eines Schulrektors in Siebenbürgen verb [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 6

    [..] hsischen Pfarrerstochter, der hinterbliebenen Witwe, band ihn eng an das Sachsentum. Siebenbürgen wurde ihm zur neuen Heimat. Der Verstorbene war zunächst Lehrer in Mettersdorf und Dürrbach, dann Pfarrerlehrer in Tatsch und Paßbusch. Als Treckleiter führte er im Zuge der Evakuierung aus Nordsiebenbürgen seine Gemeinde geschlossen nach Österreich. Es war ihm gegönnt, nach Kriegsende seine Berufstätigkeit im Dienst der österreichischen evangelischen Kirche noch Jahre fo [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1967, S. 7

    [..] e er dort Helene Czarth, die ihm einen Sohn, Ernst Horst, schenkte. Bald darauf übernahm Ernst Ludwig die verantwortliche Stellung des Verkaufsdirektors in dem bedeutendsten Eisenhandelskonzern des Südostens. im Zuge der Evakuierung nach Österreich gekommen, fand er bei der" Grazer Alpenländischen Veredelungs-Industrie mit seinem Wohnsitz in Salzburg ein neues Betätigungsfeld als Verkaufsleiter. Durch seine profunden Fachkenntnisse und seinen eisernen Fleiß trug er [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 5

    [..] ten Weltkrieg in Bistritx das einst weithin bekannte ,,Technische Unternehmen Ludwig und Neckel", an dem auch all» seine Geschwister beteiligt waren. Das Unternehmen .entwickelte sich im ersten Jahrzehnt seines Bestehens zu einem Großbetrieb, der in seiner Blütezeit bis zur Evakuierung im Herbst zeitweise mehr als Personen beschäftigte und eine Reihe von jungen Menschen zu technischenFachkräften heranbildete, die heute in alter Welt zerstreut sind, überall ihrenMann [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1966, S. 6

    [..] ^u" (der Kraushaarige). Von zwei ungarischen Köchinnen war je ein Junge in Agnetheln geblieben. Den einen nannte man ,,Mermek", den andern ,,JülischHans". Wahrscheinlich hatte die eine Mutter stets ,,Gyermekem" (ungarisch: mein Kind) zum Jungen gesagt, die andere hieß Julisch. daher der Name des Kindes. Dr. Emilie Schwab-Wagner Jahre alt Mit Absolvierung der Bürgerschule und der dreijährigen ungarischen Handelsschule gab sich die in Sächsisch-Regen am . Mai geborene [..]

  • Folge 3a vom 31. März 1966, S. 4

    [..] lseits geachtet im Kreise seiner Landsleute, die ihm noch viele Lebensjahre in seiner bewährten Rüstigkeit und Frische wünschen. Reinhold Wilhelm Höhr Viele Landsleute des Nösnergaues kannten und kennen Reinhold W. Höhr, leitete er doch mehrere Jahre vor unserer Evakuierung im Herbst die Filiale der ,,Transsylvania Allgemeinen Versicherungs-A. G." in Nordsiebenbürgen. Kaum jährig wurde R. Höhr kurz nach der Matura () Soldat und nahm als Fähnrich, später als Leut [..]