SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] besonders aber denke ich in Liebe und Treue an jene überwiegende Mehrheit unseres Stammes, die in der. Heimat hinter dem Eisernen Vorhang unsichtbar zu werden beginnt. Möge Gott ihr Kraft und Zukunftsglauben bescheren! So wie daheim jeder seit achthundert Jahren von der uns eigenen Volksorganisation umfaßt wurde und unbedingt zu ihr stand, gehören bis auf belanglose Ausnahmen alle in der Bundesrepublik weilenden Siebenbürger Sachsen der Landsmannschaft als Mitglieder an. In i [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 6

    [..] So fuhren wir wohl eine gute Stunde, als mich mein Fahrer anstieß und vom staubigen Weg hinaus ins Feld deutete: Mitten in einer riesigen Weizentafel sah man die vor uns fahrenden Wagen halten. ,,Ich glaube", sagte der Rumäne, ,,hier ist euer Ziel." In Erdlöchern eingeregnet Es war tatsächlich so. Man lud uns mitten in der Steppe ab, mitten im Weizen, der unter den Rädern und Hufen zerstampft wurde. Milizoffiziere brüllten Befehle. Unsere Habseligkeiten wurden von den Leiterw [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] er Pflege unserer Sprache und unserer Trachten, unseres Liedgutes und unserer Volkskunst mehr Aufmerksamkeit als Ibisher zu widmen. Vor allem müsse unsere Jugend so erzogen wenden, daß sie Sitten und Glauben unseres Volksstammes erhallte und weitergebe. Am Nachmittag tagte der H a u p t v o r s t a n d der Landsmannschaft. An der Sitzung nahmen als Gäste Dozent Dr. Dr. Erich R o t h und Studienrat Hans P h i l i p p i , die beiden Vorsitzenden des evangelischen Hilfskomitees [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] si er er Herrlichkeit. Das wäre in .beiden Fällen ein seelengefährlicher Weg. Der Apostel aber zeigt uns den seelenrettenden Weg nach dem Reichtum von G o t t e s Herrlichkeit. * Wir können unmöglich Glauben haben, ohne Christus zu haben, und umgekehrt. Und wenn' unser Dichter Michaeli Albert in wirren Tagen schreiben konnte: ,,Wir sind in dieser kritischen Zeit des Übergangs in moderne Lebensformen Menschen, die ihren Schwerpunkt suchen", So gilt dieses Wort erst recht für u [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] Predigtstation in K a l l a dorf, Bezirk Hollabrunn, gehört zur Pfarre Stockerau und ist von den dort ansässigen Siebenbürger Sachsen aus Großeidau bei Bistritz gegründet worden, umfaßt aber auch die Glaubensgenossen aus den umliegenden Ortschaften, so daß zu dieser Predigtstation etwa Seelen gehören. Sie hat den Ruf einer der tätigsten und musterhaftesten Glaubensgemeinschaften der österreichischen Lande. In Kalladorf leben sächsische Familien mit Seelen, Die Erwac [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3

    [..] türzt, als Dr. Hausdorff seine Haltung auf der Besprechung in Bonn änderte. (Wir berichten darüber an anderer Stelle.) Wenn man dem ,,Mitteilungs- und Informationsdienst für Vertriebenenfragen (MID)" Glauben schenken darf, ist diese veränderte Haltung von Dr. Hausdorff allein auf den Einfluß des einstigen Vorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Walter Rinke, zurückzuführen, der Dr. Hausdorff davon überzeugt haben soll, daß ein Verbleibsn der Schlesier im Verband der L [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] orene Heimat kreist immer wieder unser Denken. Zum Klagen und Jammern- sind wir sehr bald bereit. Die Vorgänge in dieser Welt legen es uns in der Tat nahe, daß man hier eher an den Teufel als an Gott glauben kann. Und da sollen wir uns des Armen erbarmen? Wer erbarmt sich über uns? Der Eine hat sich über uns erbarmt, der Eine, von dem es hieß: Er ist immer ärmer als du. Ob er wohl reich ist, ward er doch arm um unsertwillen, auf daß wir durch seine Armut reich würden. Ein här [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] nicht ein Almosen wäre, ich hätte ja auch nicht gebettelt, sondern es sei ja eine Verpflichtung unserer Sachsengemeinschaft, dem unter die Arme zu greifen, der unverschuldet in Not geraten sei. Darum glaube ich, daß ich mich auch über dieses Geld freuen darf, da es ja eine so große Hilfe für mich ist. Ich bitte Sie, schreiben Sie das unseren Landsleuten und daß ich es ihnen nie vergessen werde, daß sie mir gerade jetzt geholfen haben ..." ,,. . . Daß man an uns Alte auch noch [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3

    [..] inzige, aus ehrlichem Herzen kommende Ovation für die Vertriebenen, und es war eine Bestätigung für das, was der Sprecher im Prolog den Vertriebenen zugerufen hatte: ,,Was ich zum Trost euch sag: Wir glauben an den Heimkehrtag!" fjeimatgebcnhftätten eingerichtet Der materiellen und sozialen Eingliederung mögen sich viele Hindernisse in den Weg stellen, die geistige und seelische Zugehörigkeit der Heimatvertriebenen zum deutschen Volk ist stets eine Selbstverständlichkeit gebl [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISeHE ZEITUNG Nr. / . August ,,Ohne midi könnt ihr nichts tun" Lutherische Sammlung, in Hannover umschließt auch die Siebenbürger Glaubensbrüder Dr. Rudolf Schuller + -- Wegen des beschränkten Raumes müssen wir es uns versagen, ausführlich über die große Weltversammlung des Luthertums, die bisher größte ökumenische Versammlung auf deutschem Boden, die vom . Juli bis . August in Hannover tagte, und ihre bedeutsamen Ergebnisse zu berichte [..]