SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 1

    [..] r Einzelne Träger, seiner Heimatgemeinschaft und mit ihr Träger und festes Glied unseres siebenbürgisch-sächsischen Volikstums, um das sich der Ring der Gemeinschaft schließt. Daraus schöpfen wir den Glauben an unsere Zukunft. Daraus finden wir die Kraft, über Grenzen und Zeiten verbunden zu sein mit unserer Heimat und mit denjenigen Brüdern und Schwestern, von denen wir durch schweres Schicksal getrennt sind. Keine andere auslandsdeutsche Volksgruppe hat so wie wir Si [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] . Auf alle Fälle müssen wir den Versuch machen, die Narkose zu stören. Wenn wir den NarkOitiseur unablässig irritieren, wird er unsicher und vergreift sich und der Patient schläft nicht ein. Das ist, glaube ich, unsere Aufgabe bis zum Tage ,X'." ,,Das sind alles sehr schöne Worte", wehrt Mitica ab. ,,Ich habe sie zu oft gebraucht, um daran noch zu glauben. Nein, nein -- ich will keine trefflichen Argumente, keinen Appell an mein rumänisches Gewissen und ähnliches mehr hören o [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] r uns unserer neuen Umgebung assimilierten -- nein, wir leben unser eigenes stammlich bedingtes Leben, vielleicht etwas verändert durch die neuen Gegebenheiten, weiter. Ist das aber ein Nachteil? Wir glauben nicht. Das eigenartig Charakteristische am deutschen Volk ist ja gerade die Vielfalt seines Wesens, das sich in der (Eigenart seiner Stämme ausdrückt und das dem Gesamtvolk die Fähigkeit zu immer neuen Aufbrüchen schenkt. Der deutsche Mensch muß ein Eigener sein, sollte e [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] der Beschlüsse von Potsdam und Jalta erfolgten. Auch andere kirchliche Stellen hätten protestiert. Der Bischof schreibt dann wörtlich': ,,Ich erinnere an' diese Proteste kirchlicher Stellen, weil ich glaube, daß die moralischen Prinzipien, die ihnen zugrunde lagen, heute sehr angemessen sind. Ich hoffe, daß der Besuch unserer russischen Gäste auf politischem Gebiet gute Früchte tragen und zu einer internationalen Entspannung führen möge. Die Tatsache, daß ihm eine Verwerfung [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] at sich die Errungenschaften der Technik in unvorstellbarer Weise zu eigen gemacht, und das Beste ist dabei, daß sie sozusagen jedermann zur Verfügung stehen und nicht nur den Reichbegüterten. Darin, glaube ich , könnte man in europäischen Verhältnissen von Amerika noch viel lernen. Doch das soll noch lange nicht heißen, daß ich seit meinem Abschied von Innsbruck nun schon zum begeisterten Amerikaner geworden bin. Ich glaube, ich habe dafür zu viel Lebenserfahrung, zu viel d [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] in jenen Wochen in Bukarest nicht gerne nachts auf ging. Dann sang Maria nur ein paar Li-eder für ihre Freunde. Aber an manchen Abenden war es genau wie vor dem Kriege, und dann konnte man glauben, daß alles, was sich seit in Rumänien ereignet hatte, vergessen und versunken sei wie ein böser Traum. Irgendwann im Laufe der Nacht stand Maria Popescu auf, und wir glaubten, daß sie noch eines ihrer Lieder singen würde. Stattdessen rief sie über den ganzen Tisch: , [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 7

    [..] alle beseelendes Ideal vorhanden, das als Grundlage der in eine dauernde Ordnung umzusetzenden habsburgischen Staatsidee hätte angesprochen werden können. Jede Wirklichkeit des Völkerlebens, Sprache, Glaube, Herkunft, völkisches Zugehörigkeitsgefühl, um nur die in damaliger Zeit in Geltung befindlichen zu nennen, war nur in Teilen, oft auch nur in Ansätzen vorhanden. Auch das katholische Element überwog nur. Die geistige Lage der Zeit war ausgesprochen richtungslos und ungekl [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] diese Heimat nicht hinter uns, sondern in der Gegenwart liegt und zugleich die bleibende Aufgabe unseres Lebens ist. ,,Wählt das Leben!", das heißt auch für uns: in unserem Herrn und Meister bleiben! Glaube und Gemeinschaft sind tot, wenn sie nur aus einer stolzen Vergangenheit zur ,,Erhöhung und Verbrämung familiärer Festlichkeiten", wie ein Redner sagte, hervorgeholt werden, sie leben, wenn sie sich aus dem einen Grunde immer erneuern und läutern. Wenn unser Kirchentag hier [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] vorgenommenen feierlichen Verleihung des Bürgerrechtes an Joh. Orth und alle früheren Oberndorfer. Das Laienspiel handelte vom Segen der Väter, der in den Söhnen und Enkeln lebendig wurde und sie im Glauben eine ' neue Heimat finden ließ. Umringt von den Mitwirkenden, sprach der Vorsitzende zum Schluß den Dank aus. Er dankte auch den Posaunenbläsern, den Chören, der Organistin, dem Prediger, den Referenten und Rednern, vor allem den Männern, die den Kirchentag vorbereitet ha [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] en gegeben. Darum veröffentlichen wir hier noch zwei der ausgelassenen Abschnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhaupt so verstehen, um sie richtig zu [..]