SbZ-Archiv - Stichwort »Gut Gemacht«

Zur Suchanfrage wurden 7518 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] dere der Ansiedlung deutscher Flüchtlingsbauern auf französischen Bauernhöfen annehmen. Dabei sollen vor allem Erfahrungen ausgewertet werden, wie sie in Westdeutschland im Rahmen des Flüchtlingssiedlungsgesetzes gemacht wurden. Batschka-Deutscher fiel in Korea New York. Wie aus donauschwäbischen Kreisen bekannt wird, fiel in den Kämpfen in Korea kürzlich «ein Volksdeutscher aus der Batschka. Es handelt sich um den jährigen Andreas Hörner, der erst vor Jahresfrist in die V [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] Verbot erwirkten, aus den ungeheueren Forsten des Landes Tannen für die ,,landesfremde" Art der Christfestbegehung zu schlagen, übrigens ein Verbot, das regelmäßig knapp vor Weihnachten rückgängig gemacht wurde, so daß sich der Christbaummarkt, obschon manchmal erst in letzter Stunde, mit allem Trubel und von allen Völkern einträchtig besucht, abspielen konnte. Wie in Deutschland vereinigte nach der Heiligen Nacht, am ersten Feiertag ein großer Weihnachtsgottesdienst in jede [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 5

    [..] stellt werden. Das neue Zentralbüro wird wesentlich dazu beitragen, die Auswandererunterstützung der kirchlichen Institutionen, die bisher in der Hauptsache nur den DP's zugänglich gemacht werden konnte, nunmehr auch auf deutsche Flüchtlinge und Vertriebene auszudehnen. Briefverkehr mit Kriegsgefangenen München. Wie aus einem Bericht der Fürsorgeabteilung des Bayerischen Roten Kreuzes zu entnehmen ist, sind Fälle bekanntgeworden, daß Kriegsgefangene in russischer Hand alle Br [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] s von der kinderlosen Margarete Deffner -- ihr Mann ist seit Stalingrad vermißt -- zusammen mit Hektar Grund und allem lebendem und toten Inventar auf Jahre gepachtet hat. ,,Das hat die Deffner gut gemacht", urteilen die Bauern in der Umgebung. Denn seit der Mann fort war und die Frau ganz allein wirtschaften mußte, verfielen Haus und Hof mit jedem Jahr mehr. Und auch die Besitzerin ist mit dieser Lösung zufrieden. Sie hat sich mit Hilfe eines staatlich verbürgten Darle [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] prache hat auf die bei der Feier anwesenden Vertreter der höchsten westdeutschen Bundes- und Landesbehörden, der Kirchen, Kulturinstitute, Landsmannschaften sowie auf die zahlreichen Landsleute aus Westdeutschland und Österreich nachhaltigen Eindruck gemacht. Darum darf die Broschüre dieser grundlegenden und umfassenden Darstellung unserer Geschichte in keinem sächsischen Haus fehlen. Die Broschüre kann gegen Voreinsendung des Betrages von DM --. (einschl. Verpackungsund Ve [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] f dieses besonderen Lebens. Gewiß sind viele alte Lieder in Vergessenheit geraten. Gelehrte und Liebhaber haben einiges davon aus dem Schutt halber oder ganzer Vergessenheit ausgegraben und bekannt gemacht. Die Spinnerinnen sangen Lieder, die nicht weiter zurückreichten als in die Zeit ihrer Urgroßmütter. Aber auch diese neuen Lieder unterwarfen sich gleich der Überlieferung und erfüllten sich bis zum Rand mit den alten Zeremonien des Brauchtums und der Sitte. Heimat und Volk [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] chreiben erschreckt und verständnislos abgelehnt wurde. Und doch war gerade hier ein neuer Weg aufgetan, die Glasmalerei in eine neue Dimension zu leiten. Es spricht für die menschliche Größe des Malers, daß er, auf diesen entscheidenden Schritt in seinem Werk aufmerksam gemacht, alles Verdienst von sich wies mit den Worten: ,,Das geschieht einem halt einmal, erschrecken Sie mich bitte nicht, ich muß mal darüber nachdenken." Hans Hagen [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 2

    [..] ieße den Siebenbürger Sachsen aus dem ,,heiligen Ring" heraustreten und -- nach dem Wort eines seiner Dichter -- Gefahr laufen, ,,ehrlos unterzugehen". Wir haben nun aber in Deutschland alle die Erfahrung gemacht, daß es den ,,Deutschen", wie er ehedem in unserer Vorstellung lebte, nicht gibt und gar nicht geben kann -- dazu war das Bild, das wir von ihm in uns trugen, allzusehr von naiver Unerfahrenheit oder kitschiger Propaganda bestimmt. Es-bleibt jedoch bestehen, daß wir [..]