SbZ-Archiv - Stichwort »Heimat Im Herzen«

Zur Suchanfrage wurden 4559 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] m Nachmittag bis Mitternacht andauerte. Die Festredner Prof. Dr. Otto F o l b e r t h und Dr. Ludwig H a l t r i c h würdigten in ihren Ansprachen die Taten der Ahnen und die Schönheit der siebenbürgischeh Heimat. Sie gedachten der fernen Lieben daheim und der Not der Gegenwart. Und sie bekundeten in unzerstörbarem Glauben die Hoffnung aller auf eine Zukunft der Freiheit und des wiederhergestellten Rechts. Ihr seid Ehre für den deutsdien Namen Die Siebenbürger Sadisen im Urte [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] oschon sie sich im Schein der Geschichte deutlich vollzieht, nicht minder geheimnisvoll. Auswanderer versickern zumeist in anderen Völkern; besonders rasch, wer als Einzelner einer augenblicklichen Not der Heimat eigensüchtig entfliehen will. Nur Gruppen mit schaffendem Willen behaupten sich. Es bewahrt und adelt sie das Bewußtsein einer Sendung. Aber auch von ihnen erblühten wenige zu einem wirklichen Neustamm. Es sind jene -- es kann nicht anders erklärt werden -die Gott au [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 1

    [..] rkes, OKR Dr. G e r s t e n m a i e r , die Hilfskomitees der einzelnen Vertriebenengruppen ins Leben gerufen. Erster Vorsitzender des ,,Hilsfkomitees der Siebenbürger Sachsen Fortsetzung Seite Die Heimat im Herzen SZ. -- Im sechsten Jahr der gewaltsamen Trennung von ihrer Heimat treffen die in Westdeutschland lebenden Siebenbürger Sachsen zusammen und gedenken der achthundertjährigen Wiederkehr einer wahrhaft historischen Tat, der Einwanderung ihrer Vorfahren in die damali [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] Kolonisten, entlang der Karpatendämme. Heute durchquert sie Deutschland und Wien. Das siebenbürgische Vorwerk Europas liegt überrannt. Was wird die Zukunft bringen? Jedem Siebenbürger, der heute, die Heimat im Herzen, Rückschau hält am achthundertjährigen Knotenpunkt seiner Stammesgeschichte, stellt sich diese bange Frage. Die evangelische Kirche und das Volkstum Von Bischof D. Dr. Friedrich Teutsch Die Sachsen wanderten in Siebenbürgen als katholische Christen ein und wurden [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst von ihren Ursprüngen und Aufträgen und nicht wie etwa in Deutschland, zumeist nur noch Pietät und reflektierte Freude am Heimatkundlichen, sondern sie erfüllte eine verbindliche und sinnvolle Funktion im Organismus einer Artgemeinschaft. Seine dörfliche Tracht mit städtischer Kleidung vertauschen, hieß in Siebenbürgen ,,sich auskleiden", das heißt aus einer ganz bestimmten Lebenswürde sich loslösen und [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] Kirche in Deutschland, Bundestagsabgeordneter Dr. Eugen G e r s t e n m a i e r , für die Schaffung eines europäischen Flüchtlingsamtes ein. Diese Institution solle sich vor allem der deutschen Heimatvertriebenen annehmen. In der abschließenden Debatte über das Flüchtlingsproblem billigte die Beratende Versammlung des Europarates am . August die Errichtung des von Dr. Gerstenmaier vorgeschlagenen europäischen Flüchtlingsamtes. Dieses Amt soll für den politischen Schutz der [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] er eine Organisation bekommen, die es uns ermöglicht, alle Landsleute zu erfassen und in einer Gemeinschaft zusammenzuführen, die ja eigentlich bei uns schon immer Tradition war. Julius Jobi Hannover-Friedenau Heimatvertriebene und Flüchtlinge Bonn -- Wie bekant wurde, sind die Vorarbeiten des ersten Teiles des Bundes-Vertriebenengesetzes abgeschlossen. Sie sehen u.a. dieDefinierung des Begriffs ,,Heimatvertriebener" und ,,Flüchtling" vor. Demnach soll als Heimatvertriebener [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 3

    [..] ter Das heutige Antlitj der siebenbürgischen Städte M ü n c h e n . -- Immer wieder, in Stunden der Besinnung und Erinnerung, wandern unsere Gedanken den weiten Weg zurück in die alte unvergessene Heimat. Und dann steigt schmerzhaft nah das altvertraute Bild unserer Städte und Dörfer vor uns auf und der Herzenswunsch aller, wieder einmal durch die Gassen der Kindheit und der Heimat zu gehen, wird übermächtig. Die Bilder der Heimat aber, die wir in unseren Herzen tragen, so de [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 4

    [..] nützen jede Minute, diese zu schließen. Es bleibt nur wenigen F r e i z e i t übrig, in der sie ihren Neigungen und Interessen nachgehen können. Fast alle hat das Leben enttäuscht, in dem ihnen mit der Heimat fast alles verloren ging, was sie nicht im Herzen tragen. Und doch sind es die jungen Menschen, auf die sich alles Hoffen der Alten gründet. Für die Jugend leben sie und arbeiten sie auch dort, wo ihnen das Leben nicht mehr lebenswert erscheint. Ist es da nicht unsere, [..]