SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Liebe Rumänien«
Zur Suchanfrage wurden 4950 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 6
[..] deshalb nur als behelfsmäßige Unterkunft betrachtet werden könne. In Erfüllung einer traurigen Pflicht geben wir allen Freunden und Bekannten die Nadiridit. daß meine hl»«nsgute Gattin, unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester. Schwägerin und Tinte Frau Hilde Gertrud Röster geb. Kessler im Dezember im . Lebensjahr, nach langem, .schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden. jedoch unerwartet schnell, für immer von uns ging, ihr Leben war Aufopferu [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10
[..] r Maschinenpistole im Anschlag, dann Ott und Andrei Das Gewitter ist inzwischen herangekommen, ein Blitz folgt dem anderen, dar Donner rollt in krachenden Schlägen zwischen den Bergwänden: Dann beginnt es in Strömen zu regnen, aber Mated schert sich nicht darum, er treibt zur Eile, sie haben durch den Zwischenfall viel Zeit verloren, die Nacht ist kurz, und sie müssen noch bei Dunkelheit aus der Gefahrenzone heraus. (Fortssteung folgt) Tieferschüttert teilen wir allen Freunde [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6
[..] Weg". * Im Bukarester ,,Staatsverlag für Kunst und Literatur" sind in der Buchreihe ,,Klassiker der Weltliteratur" folgende Übersetzungen erschienen: Goethes ,,Dichtung und Wahrheit" (in Exemplaren), ,,Faust" I. und II. Teil (in Exemplaren), ,,Die Räuber", ,,Kabale und Liebe", ,,Don Carlos" und ,,Wilhelm Teil" von Fr. Schiller (. Bd. in je Expl.) und Novellen v. Gottfried Keller (in .Expl.). Andreas A. Lillin hat in der Beilage ,;Kunst und Litera [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4
[..] e,schlQ£,sf:riheit. unserer Landsmannschaft aui die politische Waagschale zu legen! (G.O.) 'Rückblick und Dr. Heinrich Zillich zur Jahreswende Im Namen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland grüße ich zum Jahreswechsel alle Landsleute herzlich, grüße auch unsere vielen Freunde, besonders aber denke ich in Liebe und Treue an jene überwiegende Mehrheit unseres Stammes, die in der. Heimat hinter dem Eisernen Vorhang unsichtbar zu werden beginnt. Möge Gott ih [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5
[..] d nüchtern ist nur das alltägliche Kleine! Um die großen Tätsachen des Lebens wehen Fahnen, ruft der Rausch der Begeisterung, heult der Schrei der Not, schafft der Glauben, fließt der Purpur des Blutes. Nun kommen sie H e l m u t G r a f : %ebelnachl wieder, die ich so oft sah, die Schöpferischen der Menschheit, die ich liebe, Brüder des Durstes, des Hungers, der Erde, des Himmels, Träumer und Kämpfer, Baumeister und Sänger, Seher und allesamt Verfolgte und Verächter. Ja, bei [..]
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Folge 11 vom 1. November 1952, S. 2
[..] n. Er darf sie weder vergötzen, noch sie anderen rauben. . Gott hat absolute Verfügungsgewalt über die Heimat. Wie er sie gibt, so kann er sie nehmen. Diese Einsicht entbindet nicht von der Verpflichtung, im Gehorsam gegen Gott und um der Liebe zum Nächsten willen, um das Recht der Heimatvertriebenen zu ringen, die verlorene Heimat dort wieder schaffen zu dürfen, wo sie rechtens daheim sind. Bei der Beschäftigung mit den Begriffen ,,Volk und Volkstum" ergab sich die Erkenntn [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1
[..] er u. a. aius: ,,Wir. Siebenbürger Sachsen sind ein Bauernvolk. Drei Viertel von uns waren Bauern. Sie bildeten den Urgrund unserer geschichtlichen Behauptung und unseres politischen Daseins. Wie sieht aber die Gegenwart aus? Unsere in der Heimat verbliebenen Bauern wurden zum landund besitzlosen agrarischen Proletariat gemacht. Ein ähnliches Schicksal droht aber auch einem Großteil der nach Österreich und Westdeutschland geflohenen siebenibürgischen Landsleute. In der [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4
[..] t unser Wort manchmal das zutreffende, nicht weil wir klüger wären, sondern weil wir mit Völkern zusammenleben konnten, weil jeder von uns, selbst wenni er unter dem östlichen. OhauvinjBmjus litt, immer den Jon und den Jänos menschlich au sehen' vermochte, weil wir die Völker, das Reich, Europa lieben und achten, Staaten freilich nehmen, wie sie eben sind, doch Zeitungen, Politiker und Parteien, durch Erlebnisse draußen und hierzulande, ernüchtert, dreimal prüfen, ehe wir ihn [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4
[..] ng vor Gott und dem Nächsten zurückgab und ihm den Weg der Rechtfertigung wieder zeigte. Wenn in Hannover im Gebet immer wieder der fernen Glauberisbrüder gedacht wurde, dann gingen unsere Gedanken in das liebe Karpatenland und schlössen auch unsere Brüder und Schwestern dort in unsere Gemeinschaft und Fürbitte ein. In den Beratungen der Versammlung und ihrer Sektionen wurde nicht nur um theologische Probleme gerungen. Die lutherischen Kirchen der Weit sind sich deutlich der [..]
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Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5
[..] iter und versuchte zu lächeln. Ich habe schon sechs Jahre keinen Pflug mehr gehalten." Es waren grobe, schwere Hände, die breit auf der Tischplatte lagen. Wenn die Finger sich krampfhaft zur Faust schlössen, zuckten die Adern. Sie waren für den Pflug geschaffen und für den Umgang mit Pferden. Streng und hart drückten sie den Stoppelfeldern die Furchen ein; tätschelten sie den Pferden den Hals, so lag Anerkennung und Sorge und Liebe in ihren Bewegungen. Sie konnten unruhig wer [..]









