SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Liebe Rumänien«

Zur Suchanfrage wurden 4950 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 2

    [..] atznummer verkauft. Ja, noch mehr, die Karten sind für jede Vorstellung gültig. Einzigartig! Die zuständigen Stellen müßten sich auch um das Dampfbad kümmern, das man, ebenfalls kostenlos, im Kino nehmen kann, da der Saal über keine Lüftungsanlage verfügt. Das Ergebnis: man flüchtet, noch bevor der Film zu Ende ist, an die frische Luft. Wie ihr seht, liebe Leser, drückt die Hermannstädter der Schuh an verschiedenen Stellen. Wir erwarten, daß der Stadtvolksrat Maßnahmen trifft [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 6

    [..] a der Besprechungen ^dürfte die Entstalinisierung behandeln, die in Rumänien noch nichf so weit vorangetrieben wurde wie in den übrigen Ostblockländern. Tief erschüttert geben wir die Nachricht, daß meine unvergeßliche, gute Frau, Unaere liebe Mutti, Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin u. Tante, fau Rosemarie Schell geb. Gebhardt am Freitag, dem . August um Uhr einem Töchterchen das Leben schenkte und ganz unerwartet^maeh Empfang der hl. Letzten Ölung um [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5

    [..] r sogar auf die Mitgliedschaft bei der Landsmannschaft. Er bedeutet auch keinen Verzicht auf die Heimat. Daher empfiehlt die Landsmannschaft, von der Möglichkeit die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben, Gebrauch zu machen. Dr. Krauss JJftsere gute, liebe Mutter Ärina Elisabeth Kinn geb. Binder - Oberstuhlrichterswitwe ist in den Morgenstunden des . Juni im . Lebensjahr nach langem, mit "größer Geduld getragenem, schwerem Herzleiden für immer eingeschlafen. Ihr L [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] besucht, kann sich von der Tüchtigkeit unserer Leute überzeugen. !n Gedanken vereint Solche Erfahrungen bald machen zu können, wünsche ich Ihnen, Herr Bürgermeister, und ich wünsche es auch uns. Das würde unsere Liebe und Dankbarkeit für Dinkelsbühl sinnfälliger bestätigen, als Worte es vermögen. Dennoch will ich nicht verschweigen, daß wir Ihrer Stadt von Herzen zugetan sind. Heimattag, Pfingsten und Dinkelsbühl haben.. sich uns, zu einer Einheit verknüpft, und es gibt, wo [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3

    [..] afür könnte der gehenkte General Wlassow sagen. Aber Wlassow und alle, die mit ihm waren, sind stumm gemacht worden. Karpacki und die Kellnerin Man hat inzwischen auch die Einbrecher gefaßt. Das heißt: nur einen von ihnen. Den Russen Peter Karpacki, von Beruf Schlosser, einstmals sowjetischer Soldat, dann Zwangsarbeiter in Deutschland, hier nach dem Krieg hängengeblieben, ein leidenschaftlicher Wodka-Freund. Karpacki lebte in Obermenzing, einem Vorort von München, mit seiner [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 4

    [..] iele voll bitterer Enttäuschung meinen, nachdem .. sie endlose Jahre vergebens nach Kind, Weib und Gatten verlangt haben und nun im Glauben, die ·Regierung habe nichts für sie getan, ins Ungewisse aufbrechen. Seit gestern, liebe Landsleute, beglückt uns das Fest des Heimattages. Wir singen und sitzen zusammen, wir haben gemeinsam den Gottesdienst besucht, wir freuten uns beim Anblick der Trachten und der vertrauten heimatlichen Gesichter. Eine solche festliche Stunde mahnt un [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 10

    [..] n sorgen außerdem noch für ander© ,,gehobene" Unterhaltung westlicher Messebesucher, etwa durch Filme, Broschüren, Modeschauen oder -- besonders beliebt -- Einrichtung eigener Gaststätten, in denen man tschechische, ungarische, sowjetische usw. Nationalgerichte erhält. Und weil die Liebe sogar in der Politik durch den Magen geht, war der Erfolg bei ihnen! Lehrmeister Hitler Natürlich muß auch ein Wirtschaftserfolg herauskommen. Man kennt die Methoden, die der Ostblock in dies [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3

    [..] der landwirtschaftlichen Nutz-, fläche in den ,,sozialistischen Sektor" einverleibt sein sollten. Wie den Angaben entnommen werden kann, ist die Sozialisierungskampagne allerdings bei Prozent steckengeblieben. Daß wenigstens dieses Ergebnis erreicht wurde, ist weniger einer Vermehrung der Kolchosenzahl, ihrer Landfläche oder ihres Mitgliederstands zuzuschreiben, als der Förderung, die das Regime einer wesentlich einfacheren Form des ländlichen Zusammenschlusses, den sogen [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] st, etwas zu tun, um unser armes Volk zu verteidigen. Jetzt muß ich tun, was man von mir verlangt. Bete für mich." Sie umschlingt ihn mit ganzer Kraft, ihr Kopf bohrt sich in seine Schulter, sie schluchzt: ,,Wirst du mich nun verdammen, wirst du mich nicht mehr lieben?" Er will sprechen, aber die Kehle ist ihm zugeschnürt. Endlich kann er ein Wort hervorbringen, er sagt heiser: ,,Nichts kann mich von dir trennen, Aglaja. Ich " Sie sieht ihn mit einem Blick an, der ihm das Her [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 5

    [..] Zuspruch und Trost für viele heimatlos, aber nicht wurzellos Gewordene. Wie tief der seelisch-geistige Umbruch jener Jahre ihn selbst berührte, ließ er nur ahnen. Sein sichtbarster Kummer war die Trennung von der Familie, Frau und Kindern, die in Siebenbürgen zurückgeblieben waren. Ihnen zu helfen, entschloß er sich nach den-USA auszuwandern ; und ging dort, um mehr zu verdienen, für längere Zeit in die Goldgruben von Alaska. Auch als Grubenarbeiter hat Andreas Franz sein He [..]