SbZ-Archiv - Stichwort »Identitaet«

Zur Suchanfrage wurden 2176 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 8

    [..] eten in Wolkendorf / Aufnahmeprüfung ans Lyzeum / Lehrpläne fürs Gymnasium revidiert. In:NeuerWeg,Jg.,Nr. , v. . Mai , S. u. . auch in keinem siebenbürgischen Dorf gewesen zu sein, denn über die sächsische Dorfkultur wird nichts verlautet. Der Besuch in Kronstadt gibt Anlaß zum Nachdenken über das nüchterne, gerade, robuste Ethos der Honterus'schen Reformation und über die ,,Poesie sächsischer Städte", die A. Meschendörfer besungen hat. Ein Kapitel ist dem ,,T [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1992, S. 9

    [..] Tagung des Hilfskomitees war bereits in ,,Kirche und Heimat" vom . Dezember unter dem Thema: ,,Sind die Siebenbürger Sachsen Deutsche?" angekündigt worden. Nunmehr liegt uns die Tagesordnung mit den einzelnen Vorträgen vor. Somit laden wir nochmals herzlich ein. Die Tagung umfaßt folgende Vorträge: . Heimat und Identität: Gewinne und Verluste der Ausgesiedelten. Referent: Wieland Graef, Evangelisches Landespfarramt für Aussiedlerseelsorge, Stuttgart. . Verantwortung [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1992, S. 7

    [..] rtriebenen und Landsmannschaften, dann über soziale Strukturen der Gemeinden, wie das Diakonische Werk, Caritas, Rotes Kreuz u. a. m. Ein wichtiges Thema: Die Integrierung in die neue (alte) Heimat, mit gleichzeitiger Bewahrung der eigenen Identität, wobei letzteres nicht mit dem Blick nur auf die Vergangenheit geschehen soll. Was wir sind, zählt, nicht was wir waren. Rechtfertigungen deuten nur auf Mängel in der Gegenwart. Eines dürften die wenigsten gewußt haben, nämlich, d [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1992, S. 8

    [..] n Volkstum diese Stellung erlangt haben, in Deutschland zur Führung eines russischen Vatersnamens zu zwingen. Die slawische Form des Zwischennamens erweckt den Anschein, als würde es sich bei dem Aussiedler um einen russischen Volkszugehörigen handeln. Dem Aussiedler wird damit die in seinem Namen liegende deutsche Identität beschnitten, was für ihn sogar existentielle Bedeutung haben kann. ( . . . ) Die Anwendung des - im Gesetz übrigens nicht ausdrücklich enthaltenen - Grun [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 2

    [..] Wien, Jagdschloßgasse /. In seiner ersten öffentlichen Rede als Bundesinnenminister nahm er zur Aussiedlerpolitik der Bundesregierung Stellung und betonte dabei: ,,Kultur ist ein wichtiges Thema für deutsche Minderheiten in Osteuropa, nicht nur zur Bewahrung ihrer Identität, sondern auch zur Verständigung mit unseren Nachbarvölkern. Den deutschen Minderheiten in ihrer angestammten Heimat gesicherte Zukunftsperspektiven zu eröffnen, zählt zu den vorrangigen Zielen der Au [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 3

    [..] der neuen Verfassung nur individuell aber keine Gruppenrechte zugestanden werden. Andere wichtige Bestimmungen sind der Art. , der den Angehörigen der nationalen Minderheiten das Recht gibt, ihre ethnische, kulturelle, sprachliche und religiöse Identität zu wahren, weiterzuentwickeln und auszudrücken, der Passus im Art. über das Unterrichtswesen, der besagt, daß der Unterricht der Muttersprache und der Unterricht in der Muttersprache durch den Staat garantiert wird, der A [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 7

    [..] die Kantate ,,Maurerfreuden" (KV ) mit den Worten ,,Auf den hochwürdigen Bruder Born". Born wiederum bezeichnete Mozart als von Apoll begnadigt. Diese Wechselwirkung gegenseitiger Verehrung und der ehrlicher Brüderschaft erkennen wir in der Spiegelung von Borns Menschentum in der Gestalt Sarastros, d. h. wie erkennen in Sarastro das Porträt des siebenbürgischen Mineralogen Ignaz von Born. Mozarts Opernstoff erhält seine Würde mit der Identität Born-Sarastro in der Symbols [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 9

    [..] Als Bischofvikar und Ökumenerepräsentant seiner Kirche erfreut er sich bei seinen Glaubensbrüdern und -Schwestern im In- und Ausland großer Wertschätzung. Bei ihm wußte und weiß man, woran man ist, auch hinsichtlich der siebenbürgischen Identität. Sehe ich recht, so gibt es für ihn in bezug auf Christentum und Volkstum keine ,,fließenden" Identitäten. Einmal ging es bei einem Referentenstreit im Ausland um die Frage, ob die Siebenbürger Sachsen Rumänen oder Deutsche sind, da [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 10

    [..] meinde mit Fremden andererseits. Dabei sind folgende Gesichtspunkte festzuhalten: . Im Alten Testament fallen Volks- und Glaubenszugehörigkeit im ,,Gottesvolk" zusammen. Daraus erwächst einerseits eine natürliche Eigenverantwortung vor Gott für den Nächsten, die abgrenzend wirkt, weil die Erhaltung der Identität als Gottesvolk für alle Völker heilsgeschichtlich notwendig ist. Andererseits sind Fremden gegenüber besondere Verhaltensnormen festgeschrieben. Sie gehen aus von d [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 3

    [..] es Stückes unserer historischen Idendität? Bischof Christoph Klein hat sehr eindrucksvoll über die heutigen Aufgaben der Kirchenleute in Siebenbürgen gesprochen. Er zitierte an einer Stelle Dietrich Bonnhöfer. Auch er redete von der für die siebenbürgische Geschichte und die siebenbürgische Identität konstitutiven Rolle des Protestantismus in unserer Geschichte. Da er als letzter Redner zu Wort kam, wartete ich dringlich darauf, daß wenigstens er auf die Rolle der Kirche in S [..]