SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Deportation 1945 - 1949«

Zur Suchanfrage wurden 76 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 1

    [..] en und traumatischsten Geschichte der Siebenbürgen Sachsen und der Banater Schwaben verbunden, der Deportation unschuldiger junger Männer und Frauen, sogar von Müttern, im Januar und Februar nach Russland. Einfach ,,Russland", so wurde das ferne unbekannte Land allgemein genannt. Die überlange kommunistische Bezeichnung dieses über Europa und Asien übergreifenden Riesenstaates war viel zu kompliziert und kaum aussprechbar. Über dieses Ereignis ist viel erzählt und auch s [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 2021, S. 16

    [..] Hobbyraum unseres inzwischen erbauten Eigenheims wurde sehr viel gefeiert mit all denen, die hier in Lohhof gewohnt haben, und das waren nicht wenige. Landsleute aus München waren da nicht dabei. Wir haben durch meine Mutter, die ja schon länger hier lebte, mit Landsleuten, die wie sie in Russland waren, auch Freundschaft geschlossen und kamen häufig mit denen zusammen. Als Mitglieder in der Landsmannschaft im Landkreis München gehörtet ihr zur Kreisgruppe München. Hast du di [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2020, S. 7

    [..] ßen Hoffnung und Verzweiflung musikalisch greifbar werden. Rainer Lehni, der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung, die die Russlanddeportation für die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft hatte. Er erachtet die Erinnerung an diesen Schicksalsschlag als äußert wichtig, weshalb er der Stadt Dinkelsbühl, dem Haus der Geschichte, Dr. Irmgard Sedler, dem Siebenbürgischen Museum, der Kulturreferentin [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2020, S. 6

    [..] im Alter von Jahren, zusammen mit seinem Vater, der Lehrer in Großpold war, deportiert. Er selbst war von - Lehrer für Mathematik und Physik in Mühlbach (Sebe/Alba) und von Oberstudienrat am Freiherrvon-Stein-Gymnasium in Frankfurt am Main. Er starb am . Januar in Weiterstadt/Braunshardt. Es geschah im ersten Jahr der Russland-Deportation Es war Anfang März und geschah in einem Lager des Archipels Gulag in einem kleinen Städtchen am östlichen [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2020, S. 3

    [..] · R U N D S C H AU Das Rumänische Kulturinstitut, , in Berlin (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von .. Uhr) zeigt vom . Januar bis . Februar ausdrucksvolle Porträts von Russlanddeportierten aus Rumänien. Die Eröffnung der Ausstellung ,,ORDER ­ Marc Schroeders Zeitzeugen-Porträts einer Deportation" fand am . Januar statt mit einer Einführung der Kulturreferentin für Siebenbürgen, Dr. Heinke Fabritius, und anschließendem Künstlergespr [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2019, S. 3

    [..] verlesen, mein Bruder war der Erste. Nacheinander mussten wir auf die Laster steigen, und ab ging es zum Bahnhof. Dort standen schon die Viehwaggons bereit. Wie Vieh wurden wir hineingeschoben, zugeriegelt und verschleppt nach Russland. [...] Unser Transport landete in Dnjepropetrowsk, dort war ich drei Jahre lang; nachher schaffte man uns nach Saporischja für zwei weitere Jahre. In Dnjepropetrowsk übernahm uns ein jüdischer Leutnant, der konnte ein paar Worte Deutsch, so ko [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2019, S. 4

    [..] erstin Schreyer und der Beauftragten für Aussiedler und Vertriebene der Bayerischen Staatsregierung, Sylvia Stierstorfer, symbolisch den Schlüssel für das neue Kulturzentrum für die Deutschen aus Russland. Dessen künftiger Betreiber, der Verein ,,Kulturzentrum der Deutschen aus Russland e.V.", war durch den Vorstandsvorsitzenden Ewald Oster vertreten; ebenfalls zugegen war der Kulturreferent der Deutschen aus Russland in Bayern, Waldemar Eisenbraun, der sich um die Planung de [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2017, S. 8

    [..] ar betroffen, beinahe jede Familie musste Opfer beklagen. Die Großeltern meines Mannes verabschiedeten vier Söhne in den Krieg, von denen einer als vermisst gilt, die anderen drei kehrten nicht mehr in die Heimat zurück. Ihre Tochter wurde nach Russland deportiert und kam nach fünf Jahren Schwerstarbeit mit einer lebenslangen Krankheit nach Siebenbürgen zurück. Der Großvater verstarb , die Mutter blieb allein mit der kranken Tochter und kümmerte sich auch noch um die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2016, S. 14

    [..] n hin? Was ist Heimat? Dies sind Fragen, die man etwa einem Rheinländer stellen könnte, der nach Franken zieht. Seine Antwort wäre sicherlich interessant und aufschlussreich. Man kann sie aber auch einem sogenannten Spätaussiedler stellen, dessen Vorfahren vor Jahren nach Russland ausgewandert sind und der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland ,,zurückgekehrt" ist. Man muss dann jedoch damit rechnen, dass die Antwort etwas Zeit in Anspruch nehmen könnt [..]

  • Folge 17 vom 5. November 2015, S. 26

    [..] s . Lebensjahres, sondern auch ein Rückblick auf die vielen Jahre mit gemeinsamen Erlebnissen im Heimatort Meschen. Die meisten der Geborenen waren ,,Glücksbringer" für ihre Mütter, da diese nicht nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert wurden. Zum Treffen kamen auch ehemalige Klassenkollegen aus Almen, Eibesdorf, Mortesdorf und Nimesch, die alle in Meschen zur Schule gingen. Diesen ehemaligen ,,Internatskindern" gilt unser später Dank, denn ohne sie wäre der Fortbes [..]