SbZ-Archiv - Stichwort »Russland Deportation 1945 - 1949«

Zur Suchanfrage wurden 76 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 3

    [..] en aufgestellt. Ich hatte einen Krug Wein dabei und meine Mutter hatte mir auch einen Kuchen mitgegeben, denn ich erlebte auf der Fahrt meinen . Geburtstag. Wir hofften die ganze Fahrt über, dass wir nicht bis nach Russland kommen würden. Als wir in Brila waren, schrieb ich eine Karte auf Rumänisch für meine Familie und reichte sie zusammen mit etwas Geld durch das Fenster einem Bewohner, mit der Bitte sie zu verschicken. In Jassy wechselten wir den Zug, weil die russischen [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2015, S. 26

    [..] Seite . . Oktober DIES UND DAS / ANZEIGEN Siebenbürgische Zeitung Die Nachricht vom . Januar war ein Schock: Packen für Russland! Alle betroffenen Frauen und Männer aus Großscheuern mussten die Sammelstelle im Schulgebäude aufsuchen. Für meine Schwester und mich packten wir den alten Holzkoffer meines Vaters, der seit dem Ersten Weltkrieg am Dachboden gelegen hatte. Der Abschied fiel sehr schwer. Ich nahm Mutter und Großmutter ein vorerst letztes Mal in die A [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2015, S. 5

    [..] r. Reimer: ,,Er hat mir das Leben gerettet. Er bescheinigte mir TBC, so dass ich entlassen wurde. Er riet mir immer zu husten, wenn die russische Ärztin kommt." Ursula Schenker Frauen in Drabenderhöhe berichten über traumatische Erlebnisse Zwangsarbeit in Russland Nur wenige der im Januar Verschleppten leben, doch viele Kinder und Enkel haben dieses Trauma aufgenommen. Die Deportation in die Sowjetunion hat uns alle betroffen, sie ist bleibend in unserem kollektiven Gedä [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 2015, S. 5

    [..] n Generationen ein zeitloses Zeugnis zu hinterlassen, das alle Deportierten und das bei der Heimkehr empfundene Glück versinnbildlicht. Das Bild drückt das Leid aus, das diesen Menschen widerfahren ist. Die Jahre in Russland haben die Betroffenen für ihr ganzes weiteres Leben geprägt. Die dargestellten Personen sind im Herbst heimgekehrte Kronstädter und waren dem Künstler gut bekannt. Die Frau im Bild ist Auguste Terezie (Gucki) Peutsch-Pop, Jahrgang , eine Malerkol [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 4

    [..] nde der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Peter-Dietmar Leber, bat die verteilt im Saal sitzenden einstigen Deportierten aufzustehen, um ihrer ­ wie auch ihrer Anzahl ­ gewahr zu werden. In seinem Grußwort erinnerte Leber eindringlich an den Hunger in Russland, an Leid und Tod, auch an das spät initiierte öffentliche Erinnern bei einer ersten großen Gedenkveranstaltung in München, als sich die Deportation zum . Mal jährte, an die offizielle Entschuldigung der rumän [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2015, S. 9

    [..] eschränkt sich das junge Glück auf wenige Fronturlaubstage. Dennoch werden dem Paar zwei Söhne geschenkt: Dieter () und Heinz (), von deren Geburt der Vater noch erfährt, bevor er in einem sinnlosen Krieg vor Stalingrad fällt (). Dann wird auch die junge Lehrersgattin nach Russland deportiert, obwohl ihr Mann rumänischer Soldat war und sie zwei Kleinkinder in der Rektors-Wohnung hinterlässt. Schreckliches hat sie im Arbeitslager von Donezk erleben müssen, aber sie [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2014, S. 3

    [..] orden. Erwin Reimer erzählte später wiederholt von ihren verlassenen, dem Verfall preisgegebenen Dörfern. Im Sommer folgte die Einberufung in die rumänische Armee als Arzt im Rang eines Leutnants in der Sanitätseinheit einer Gebirgsdivision, in der er am Russlandfeldzug teilnahm, der ihn bis Sewastopol auf der Krim führte, eine Zeit, die er vorwiegend in Frontlazaretten und auf Lazarettzügen verbrachte. Unterbrochen wurde dieser Kriegsdienst durch zwei Heimataufenthalte [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2011, S. 10

    [..] raian Bsescu und Ministerpräsident Emil Boc mit dem Kulturellen Verdienstorden im Range eines Kommandeurs in der Kategorie H ,,wissenschaftliche Forschung" ausgezeichnet. Martin Rill verlässt das DZM Im Vorwort zu dem Buch erläutert Mathias Kandler die Beweggründe, die zum Schreiben dieses Buches geführt haben: ,,Mit der Heimkehr der Russlandverschleppten im Spätherbst ins Banat und nach Siebenbürgen war die heile Welt nicht wieder hergestellt. Die Eingliederung in die n [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2011, S. 4

    [..] . Teodor Baconschi hat in seiner Festrede beim Heimattag am . Juni in Dinkelsbühl die ,,dunklen Seiten der Geschichte", namentlich die Deportationen der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben nach Russland und in die rumänische Brgan-Ebene, angesprochen und sich vor den Opfern des kommunistischen Unrechts verneigt. Im Namen der rumänischen Regierung bedauerte er die Auswanderung der Deutschen aus Rumänien und lud sie ein, möglichst oft nach Rumänien zurückzukehren. [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2010, S. 28

    [..] als Tochter von Johann Kellner, Lehrer und Rektor an der deutschen Schule in Reps, und Johanna Kellner, Tochter des Pfarrers Andreas Markeli, geboren. Nach vier Jahren Grundschule in Reps besuchte sie - das deutschsprachige evangelische Mädchen-Lyzeum in Hermanstadt, zusammen mit Bruder Reinhold (vermisst in Russland während des . Weltkrieges) und Schwester Martha. Sie selbst bezeichnet sich als ,,Glückspilz", da das letzte Jahr war, in dem man ohne Aufnahmeprüf [..]