SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Straße«
Zur Suchanfrage wurden 2272 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 4 vom 15. März 1972, S. 8
[..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . März l ,,Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom liebsten, was man hat, muß scheiden." Plötzlich und unerwartet, für uns noch unfaßbar, verstarb mein lieber Mann, mein lieber Vater, Schwiegervater, unser guter Opa und Uropa, Bruder, Schwager und Onkel Michael Herberth im Alter von Jahren. In stiller Trauer: Katharina Herberth Eduard Herberth und Frau Elfriede, geb. Becker Großkinder und Urgroßkinder Nienhagen, den . . Got [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1972, S. 3
[..] lten Fußballmannschaft, dem Ärzteteam, man nimmt nicht mehr einen Trunk zu sich, sondern einen Drink, man erzählt nicht mehr eine kleine Geschichte, sondern eine Story, man redet von Teenager, Playboy, Pipeline, Make-up, man sagt mit Begeisterung okay und thank you, man geht in die City und hört sich ein Musical an und freut sich, daß diese Sprache endlich Publicity erreicht hat! Bei Gott, die Schamröte steigt einem in den Kopf. Ob das bloß als ,,Generations-Terminologie" gew [..]
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Folge 20 vom 15. Dezember 1971, S. 8
[..] ana Maria Gorvin-Bauer Dr. Maximilian Bauer Karl Wolfgang, Astrid, Caspar Rudolf und Thomas Aurel Glückselig (Enkel) Familien Dr. Neagoe und I. Vintila I Berlin , den . November , Wir danken Gott! Er half und segnete uns in einem liebereichen glücklichen Leben. Mit uns ging sein Wort: Ich will dein nicht vergessen! (Jesaja , ), Ich habe dich zu mir gezogen aus lauter Güte. (Jeremia ,) Unsere selbstlose, immer pfüchtgetreue liebe Marie Schuller [..]
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Folge 18 vom 15. November 1971, S. 4
[..] erall eine dankbare Erinnerung bewahrt. Wer den bleibenden Eindruck, den Bell in der Jugend, in seinen Mannesjahren wie im Alter hinterließ, auf eine Formel bringen wollte, müßte bei Lessing eine Anleihe machen. Im ,,Nathan dem Weisen" heißt es von Menschen wie Pfarrer Bell: daß sie vor Gott und Menschen angenehm seien. Es ist der beherrschende Wesenszug dieses Mannes, daß er angenehm wirkt, weil er mit Freundlichkeit und Lauterkeit besticht und mit Heiterkeit und wohltuender [..]
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Beilage LdH: Folge 216 vom Oktober 1971, S. 1
[..] . Die nunmehr eingeschränkte öffentliche Tätigkeit der Kirche würde von überzeugten und aktiven Christen getragen werden. Wer aus freien Stücken Mitglied der Kirche geworden ist, wird seinen kirchlichen Pflichten gerne nachkommen. Da Gott unser Dankopfer will, also ein wirkliches Opfer, kann doch die M O N A T S G R U S S D E S H I L F S K O M I T E E S D E R S I E B E N B Ü R G E R S A C H S E N Nummer Oktober Bild der Heimat Großallsch Das Wort zum Sonntag: [..]
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Folge 16 vom 15. Oktober 1971, S. 7
[..] e gute, tapfere Frau, unsere besorgte Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, . Frau Lore Schmidt geb. v. Greissing kurz nach ihrem . Geburtstag aus unserer Mitte genommen. Ihr Lebensinhalt war Sorge und Liebe für ihre Familie. Konstanz, . September Es trauern um sie: Wilhelm Schmidt Christian Schmidt mit Familie Brigitte Brenner, geb. Schmidt, mit Gatten Dieter Schmidt mit Familie Klaus Schmidt mit Familie Renate Bec [..]
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Folge 15 vom 30. September 1971, S. 4
[..] gdstuhl und rger, . Semester, sucht er, Freiburg/B. Angebot j ^ p Q nhard Lang, . J paffte Rauchschwaden vor sich hin, um seinen Hunger zu beschwichtigen. ,,Warum ißt du nicht?" fragten die Jagdfreunde. ,,Ach Gott", antwortete er. ,,Ich hatte mein kleines Stückchen Wurst, das ich mir mitgebracht, um es nicht so kalt in den Magen zu bekommen, zum Aufwärmen in eure Gulaschsuppe gelegt, und -- stellt euch vor: es hat sich in der Suppe aufgelöst." Der Ar [..]
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Folge 14 vom 15. September 1971, S. 7
[..] des Hörgerätes still geworden und ging irgendeinem Gedanken nach. Sein Blick ruhte längere Zeit auf dem anderen Bachufer. Plötzlich fragte er: ,,Hatten Sie nicht auch eine Schwester?" Seine Frage überraschte mich. ,,Ja. Doch, Sie werden sie nicht gekannt haben. Sie starb schon mit drei Jahnen." Einige der Schaulustigen schlugen sich das Kreuz und flüsterten: ,,Gott sei mir gnädig." Horodonc wischte sich mit der Zigeunern eigenen Theatralik Regenwasser aus den Augen, als seien [..]
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Folge 13 vom 31. August 1971, S. 2
[..] hrer jüngeren Geschichte ein Selbstverständnis erarbeitet zu haben, das der Achtung wert ist. Denn Tatsache ist, daß Zorn und Empörung, Schmerz und Trauer über die Berliner Mauer bei uns landweit eingeschlafen sind. Das ,,Mein Gott, was ist da schon zu machen?" ist die faulste der faulen Ausreden. Unsere ,,Unfähigkeit zu trauern", sollte, frei nach Mitscherlich, einmal auf diesen Gegenstand unserer Gegenwart: sie sollte vor allem auf ihn gerichtet sein. Unsere lautstarken Pro [..]
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Folge 13 vom 31. August 1971, S. 3
[..] ie Freunde an dem Tisch zu Gast, Das letzte Brot, den Wein verpraßt. Allein den Feind erschlug ich nicht, Doch sah ich jedem ins Gesicht, Und auch, was keiner je gedacht, Im Bette wach nach Mitternacht Gesalbt die Wunde, die ich jäh Gewünscht, daß sie durch mich geschah. Die zehne gern erschlüge ich Und zehnmal sie erschlügen mich. So schnell war das und das getan, Doch sieht Gott nicht das Leichte an, Das aus der Erde steigt und fällt Im Brausen jedes Winds der Welt. Sein Au [..]