SbZ-Archiv - Stichwort »An Einen Freund«
Zur Suchanfrage wurden 2380 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5
[..] Nr. X ·' ^O.-.Tamisr .- S l e b e nb ür-g s c h e Z e i t u n g ' Seite München und der europäische Südosten Die unlängst erfolgte Konstituierung des Rates der Südostdeutschen in München, der seinen Sitz auch in Zukunft hier haben wird, legt es nahe, der Beziehungen zu gedenken, die die Landeshauptstadt Bayerns seit langem mit dem europäischen Südosten verknüpfen. Es entspricht der Eigenart Münchens, daß diese Beziehungen vorwiegend der künstlerischen und wissenschaft [..]
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Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2
[..] t e Sieg Gottes ist. An der entscheidenden Stelle ist der Todesbann schon durchbrochen. Das ist Weihnachten. Darum dürfen wir uns zu Weihnachten freuen, auch und gerade dann, wenn wir im Sinne der Welt weinen müßten. Ist solche Liebesbezeugung Gottes an uns nicht Grund zur Freude? Weil Gottes Liebeserweis in Christus aüt uns zukommt, darum sind wir aber auch in die Entscheidung gestellt. Wir können diese Liebe entweder annehmen oder zu unserem eigenen Schaden verachten, läste [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2
[..] e Zahl der ungarndeiutschen Familien, in denen die Eltern ihre Kinder in der ungarischen Sprache und in dem geforderten ,,ungarischen Geist" erziehen, weil die ·Herren Binder und Klotz letzten Endes von diesem ,,Treuebeweifc" die Heimkehr abhängig machen? Wir meinen, daß diesem Treiben ein energisches Halt geboten werden muß. Was hier gespielt wird, ist mehf als nur grober Unfug und plumpe Bauernfängerei. Mit Lockungen und Drohungen, mit politischen Gaunertricks und kalt bere [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4
[..] um Raiffeisen-Verband, dessen Revisor er in Schäßburg wurde, wo er gleichzeitig in der Gewerbe- und Hypothekenbank tätig war. Wenige Jahre später hat er die Zweiganstalt Mediasch der Hermannstädter Allgemeinen Sparkasse aufgebaut, um schließlich als Anwalt des Verbandes Raiffeisenscher Genossenschaften in Hermannstadt seine Tätigkeit wieder aufzunehmen. In Friedrich Breckner verlieren die Siebenbürger Sachsen einen Repräsentanten dieser Zeit, in der das Wirken und Strebe [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2
[..] Seite Siebenbürgische Zeltung Oktober :ige ,,vertriebene Vertreiber" herum und spielen moderne Rattenfänger, es leben hier auch jene leimatilosen und geflüchteten Nachbarn, die nutig einen Schilaßstrich unter d.e Vergangenheit gezogen 'haben, und es sind nicht die schiecatesten ihrer Völker. Ihnen wird kein deutscher Heimatvertriebener · oder Flüchtling die aufrichtig hingehaltene Hand ausschlagen. Und dieser Handschlag beinhaltet für uns Deutsche aus dem .Südosten zug [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5
[..] Sprachgeschichte -- nicht der siebenbürgisehen allein! -- mit Bewunderung genannt werden, wenn viele Tagesgrößen von heute längst vergessen sind. Der Landeskundeverein, der bei uns die Aufgaben einer kleinen {sehr kleinen) Akademie der Wissenschaften wahrnahm, hat ihm nach seinem Tode (t . . ) jene Ehrung bereitet, die einem Mann von seinen Verdiensten zukam. Bernhard Capesius, der frühere Leiter des Bukarester deutschen Realgymnasiums, hielt dem Verstorbenen auf der H [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6
[..] Siebenbürgische Zeitung Juli Julius Fröhlich erzählt: Der Meteor Schon als zehnjähriger Junge war ich mir darüber im klaren, daß der Schulunterricht allein nicht als Vollbeschäftigung für einen tatendurstigen Pfarrersbuben gelten kann. Ergo sah ich mich um eine Nebenbeschäftigung um und verfiel nach langen Erwägungen pro und contra schließlich auf die Glöcknerei. Dies war insoweit naheliegend, als der Vater meines Busenfreundes Oyntz, wo ich täglich zu Gaste war, neben [..]
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2
[..] ntweder für den Vater oder die Mutter zu entscheiden, denn eines von beiden sei das Höhere. Wahrscheinlich ist es richtig. Aber es gibt Fragen, deren Aufrollung allein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen Schnitt durch die Kinderseele darstellen. Sie zeigen nur, daß eine innere Harmonie bei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. De [..]
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Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3
[..] ahren ließ, in der nächsten Stadt die Richtung wechselte und wieder nach Hause fuhr. So verwegen der Plan anfangs erschienen sein mochte, in dem verschlafenen, hinter tausend .Hügeln versteckten Land einen Verkehr zu schaffen, den Gesichtskreis der Bauern durch einen stinkenden Wagen auszudehnen über sieben Berge weit -- es gelang schneller, als man sichs versah. Denkt da aber einer an die Autobusse, die in der Schweiz und Tirol mächtig auf den Wegkehren emporsteigen, überleg [..]
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Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9
[..] n Talent entfaltet, daß Du an der Budapester Kunstakademie Dich rasch unter Deinesgleichen durchsetzt und ausgezeichnet wirst. Der Weltkrieg wird der erste tiefe Einschnitt in Deinem Leben und drängt Dich mit seinen Erschütterungen aus Deiner Arbeitsbahn. Soll ich sprechen von Deinem Leben als Maler in provinzieller Enge, von Deiner Lässigkeit im Betreiben Deiner materiellen Interessen? Ich kenne Dein Verantwortungsgefühl, das Dich hieß, lieber weniges aber Bedeutsames zu sch [..]









