SbZ-Archiv - Stichwort »An Einen Freund«

Zur Suchanfrage wurden 2380 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] Weinberge neu bepflanzt wurden, war er auch hier führend tätig. Sein Keller war einer der besten in der Gemeinde. Trotz der Opfer, die auch er, wie jeder Landlehrer, für die Ausbildung seiner vier Kinder bringen mußte, hat er seinen Besitz durch ' umsichtigen Fleiß und Sparsamkeit ständig mehren können. Und als er in den wohlverdienten Ruhestand trat, konnte er außer seinem landwirtschaftlichen Besitz,eines der stattlichsten Häuser und eine gutgehende Mühle in der Gemei [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] nur noch zu verwalten haben. Ist aber die mit der Verwaltung und Erhaltung verbundene Verpflichtung -- die Aufgabe als solche -- nur von der bequemsten Seite aus zu betrachten? Wir leben in einer Zeit, die keinen Stillstand kennt und nur bestehen läßt, was sich auch weiterentwickelt, festigt und neue Wege sucht. Folglich können wir, und mit uns viele Freunde und Gönner, nur den einen Ständpunkt vertreten, daß wir mit der Zeit gehen müssen. Nicht stillstehen, sondern weiterpl [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] it der Hand erregt durch die Haare. Auf dem Fensterbrett liegt eine silbergraue Katze, ein schönes Tier. Das Fenster geht gegen den Garten. Grünliches Licht fällt herein, die Sonne rüstet sich zur Neige, das grüne Licht hat einen goldfarbenen Unterton. ,,Wann sind Sie aufgebrochen?" fragt der junge Mann und faltet den Brief sorgfältig zusammen. Auch seine Sprechweise erinnert Ott an jemanden. ,,Gestern abend." ,,Es sieht nicht gut aus -- wie?" ,,Nein." Mircea wendet sich zum [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] chte Küchenarbeitsyerhältnisse führen oft zu gesundheitlichen Schäden, Kraft und Zeitvergeudung und zu frühem Altern der Hausfrau. Es lohnt sich also "wirklich, über die Küche, in der man als Frau einen Großteil des Lebens verbringt, nachzudenken und praktische Neuerungen zu überprüfen. Sprud? Hast du bedacht, wie wenig gelacht Du hast in vergangenen Tagen? Lachen ist gut, stärkt uns den Mut, Den Alltag, den grauen, zu tragen. Drum lache dich frei, ob schlimm es [auch sei, Vo [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] lm Bruckner an die Gäste, unter denen der Sprecher der Landsmannschaft der Banater Schwaben, Peter Ludwig, der Geschäftsführende Bundesvorsitzende und gleichzeitig bayerischer Landesvorsitzender der Landsmannscbaft der Siebenbürger Sachsen, RA Erhard Plesch, Kreisvorsitzender Karl Fernengel, der Hann der Zeidener Nachbarschaft, Königes, und sein Stellvertreter, Balduin Herter (Stuttgart), sowie der Vertreter der Hermannstädter Nachbarschaft in Wien, Connerth, zu gehen waren. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] n." Es ist ein banaler Trost, er ärgert sich über sich selbst, aber sie lehnt den Kopf an seine Schulter und wehrt ihm nicht, als er mit den Fingerspitzen ihre Wange streichelt; von Zeit zu Zeit durchzittert sie ein Seufzer, während er die Zigarette abwechselnd an ihren und seinen Mund führt. Endlich erhebt sie sich auf die Knie, sie nähert ihr Gesicht dem seinen, er fühlt mit den Fingerspitzen, daß sie lächelt. ,,Du Unbekannter", sagt sie mit ihrer etwas rauhen Stimme. Und m [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] HE ZEITUNG Seit© ,,...und gebe euch die Heimat wieder"Aus dem Weihnachtstagebuch einer deutschen Auswanderer-Familie in Brasilien i Rio de Janeiro im Dezember ,,Kinder, heut gilt's!" -- Die Kinder verstehen meinen Tagesbefehl, siie sputen sich wie Heinzelmännchen. Mein Ältester, der Bruno, kommt eben im strammen Trab über die in brütender Mittagshitze liegendeWeide, hinter sich quer über dem Sattel eimen prallen Sack; er winkt von weitem, Gleich nach Sonnenaufgang war er zu [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] ky, federnd, voll südlichem Glanz, die Illusion einer -warmen, leuchtenden Landschaft heraufzaubernd ... Ein alter Mann berührt Ott am Arm und weckt ihn aus seiner Versunkenheit. Er winkt, holt aus seiner Umhüllung einen Spiegel hervor, einen geschliffenen venezianischen. Spiegel, der vermutlich einst in einem Gutshause hing. ,,Ich gebe ihn billig her", sagt der Mann und sieht Ott aus gramvollen Augen an, unter denen dicke Tränensäcke in der Kälte was* sern. Auffahrend! schau [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] le seine entscheidenden Verdienste um die ungarische Revolution, seine Märtyrerjahre in den Kerkern Horthys sind in Gefahr, sich in ein Nichts zu verwandeln. Seit seinem, . Lebensjahr hat der heute jährige, als Sohn eines kleinen jüdischen Händlers in der Gemeinde Ada (Batschka) zur Welt gekommene Mätyäs Rakosi recte Mathias Roth der Revolution gedient. Als Student der marxistischen Literatur organisierte er Straßenkämpfe in Budapest, geriet im ersten Weltkrieg als u [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] en, die auf Grund ihres Sach- und Fachwissens dazu berufen sind, die Problematik des Lastenausgleiches zu erkennen und auch zum. Wohle der Gemeinschaft zu lösen. Geschieht dies nicht, dann haben wir anscheinend die Größe der .uns gestellten Aufgaben nicht erkannt: Die Durchführung des Lastenausgleiches als Gemeinschaftsaufgabe nicht im Spielball politischer Kräfte, sondern i m ehrlichen Streben eines Zusammenschlusses aller vorhandenen Sach- und Fachkräfte. , Millionen neue [..]