SbZ-Archiv - Stichwort »Arbeit Suchen«

Zur Suchanfrage wurden 1661 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] aber Nachtschicht gehabt und iegte mich um acht Uhr halbtot auf meinen Strohsack, so ließ mich das unaufhörlich aus der nahen Ecke knarrende und krächzende ,,Potschemu" nicht einschlafen. Potschemu -- Warum? Was wußte Oberleutnant Schukow nicht alles zu fragen! Einmal galt es den selbstverständlichen Auskünften nach Arbeits-Einsatz und -Leistung der seinem Befehl unterstellten Zwangsarbeiter -- Verzeihung ,,Internierten", denn so wurden die Siebenbürger Sachsen in Rußland amt [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] hr zu Weihnachten unserer Versehrten, Kranken und Gefangenen gedenken. Um aber einer möglichst großen Zahl helfen zu können, erbitten wir umgehend um die Anschriften und die Bekanntgabe der besonderen Wünsche der Hilfsbedürftigen. Alle Landsleute, die in Arbeit und Verdienst stehen, insbesondere auch ihre Frauen, bitten wir, uns bei dieser Aktion tatkräftig zu unterstützen. Unsere Kranken, Versehrten und Gefangenen sollen zu Weihnachten die Gewißheit haben, daß wir sie nicht [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] hen. Darum packen wir zu, wo wir sind. Darum rate er auch seinen Bauern, möglichst im Lande unserer Väter zu bleiben und hier täglich zu schaffen, als ob sie ewig hier bleiben müßten. Ing. L i n g n e r gibt zu bedenken, wie schwer unsere Arbeit für unser Volk sei, wenn deren Masse in der Heimat geblieben sei. Man müsse sie von dort herausholen, weil sie sonst biologisch zugrunde gingen. Wir hörten, daß das Rote Kreuz in diesem Sinne arbeite. Als aber unsere Anträge auf Famil [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] der dem sozialen Frieden gilt und einem christlichen Denken und Fühlen zum Recht verhilft, geht uns alle an. Wir Heimatvertriebenen haben die Aufgabe, Sauerteig zu sein. Heute leben in Deutschland Millionen Menschen unter dem Existenzminimum. Wenn das Heer der Arbeitslosen 'noch weitere Jahre zum Nichtstun verdammt ist, geht es ganz zugrunde. Es ist ein Wettlauf mit dem Tod. entscheidet, ob wir den Lastenausgleich bekommen werden. Wir Heimatvertriebenen müssen freilic [..]

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] Heimat kann er nicht mehr, sie hat er verloren. Einige Verwandte leben als Flüchtlinge in großem Elend in Salzburg in der Rosittenkaserne. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, er muß auch hin. Er wird Arbeit suchen und finden und wird helfen das schwere Los zu tragen. Ein schöner Sommernachmittag. Von Baracke zu Baracke geht der Befehl. ,,Die zu Entlassenden vor der Schreibstube antreten!" Der amerikanische Seargent tritt vor die Linie, erklärt den Leuten in deutscher Sprache, [..]

  • Folge 6 vom Dezember 1950, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgisctae Zeitung Dezember B E K A N N T M A C H U N G E N U N D A N Z E I G E N Wer w// mitarbeiten? Ein sächsisches Liederbuch für die vielen in der Fremde lebenden Landsleute herauszugeben, ist beabsichtigt. Ich rufe a l l e L a n d s l e u t e zu freudiger Mitarbeit auf. Wenn wir alle an e i n e m Strang ziehen, dann wird das Buch so werden, daß jeder Einzelne damit einen Hausschatz hat, aus dem er immer wieder Freude, Glück, Kraft und schöne Erinneru [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] dland nicht! Einmal muß das Schicksal ermüden, uns zu schlagen, die es gut gemeint haben und Gutes taten an Völkern und Ländern. Nein, nicht auswandern! Wir sind so verwurzelt ins Abendland, daß w*ir das Wunder seiner Auferstehung abwarten wollen. Und sollte es sich wieder vollenden, summend von Arbeit und trinkend am Honig der Götter, dann geht hin, Ihr lieben Festgäste und Landsleute, und weiht eine neue Feierstunde meinem Volksstamm, der seit acht Jahrhun-, derten zu erfül [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] Seite Siebenbürgische Zeitung Oktober Jahre Vertriebenenarbeit für die Siebenbürger Sachsen von Dr. Wilhelm Bruckner Als der Krieg zu Ende war standen die Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, wie alle die ihrer Heimat fern waren, vor einer neuen Ungewissen Zukunft. Die Verbindungen der einzelnen Landsleute untereinander waren nur lose. Aber schon im Juni traf sich die erste Münchner siebenbürgische Gruppe im Cafe Pinakothek um zu beraten, was [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] Budapester Kunstakademie Dich rasch unter Deinesgleichen durchsetzt und ausgezeichnet wirst. Der Weltkrieg wird der erste tiefe Einschnitt in Deinem Leben und drängt Dich mit seinen Erschütterungen aus Deiner Arbeitsbahn. Soll ich sprechen von Deinem Leben als Maler in provinzieller Enge, von Deiner Lässigkeit im Betreiben Deiner materiellen Interessen? Ich kenne Dein Verantwortungsgefühl, das Dich hieß, lieber weniges aber Bedeutsames zu schaffen. Dann suchst Du den a [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] benbürger. Kann er als Mitglied im Verband geführt werden? Ihre Zeitung haben wir zweimal erhalten und mich rührt sie am meisten. Meinen Dank möchte ich durch Einsatz abgelten dürfen. Sowie mein Mann Arbeit hat, zahlen wir selbstverständlich mehr Beitrag. Regine Molitor, geb. Sander Harff b. Köln Unter einem Namen Wir grüßen den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Er soll wieder der ,,Eintracht Band" schließen. Wir bitten um Entschuldigung für den verspäteten Ein [..]