SbZ-Archiv - Stichwort »Danke Für Die Zeit«
Zur Suchanfrage wurden 2817 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8
[..] ,,Ja," sagte der Herr auf , ,,normalerweise müssen Sie auf dem noch nach , , , , , , , und -- aber Sie sind schon ziemlich lange unterwegs --" ,,O doch", hauchte Herr Gillentruh, ,,es läßt sich nicht leugnen."- Und seine Beine gaben ein wenig nach. ,,Sie machen meine ganzen Formulare naß", sagte sanft, und Herr Gillentruh sah, wie die Schweißtropfen von seiner Stirn auf den Schreibtisch fielen, und er entschuldigte sich. ,,Es ist am besten", [..]
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Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5
[..] auch in der sozialen Betreuung unserer Volksgenossen ganz auf unsere eigene Kraft und Arbeit angewiesen. Und hier nun haben die sächsischen Frauenvereine ganz Erstaunliches geleistet. Ihnen war es zu verdanken, wenn wir ein Frauen-Altersheim, ein Kinderschutzamt, Säuglingsheim, eine Kochschule und ähnliche Anstalten in Hermannstadt und andern sächsischen Städten hatten. Unsere- Frauen waren, wie in andern Kulturländern, schon früh in der Krankenpflege, in Kinderhorten und Ki [..]
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Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1
[..] der Nachbarschaften, zu Begegnungen aller Einheiten unseres Gemeinschaftslebens geworden. Wir alle tragen unsere siebenbürgische Heimat im Herzen. Wir wollen Träger nicht nur einer gemeinsamen Gedankenwelt sondern auch einer gemeinsamen Verantwortung dafür sein, daß unsere Gemeinschaft über Zeiten und Grenzen hinaus weiterbestehe. Wir wollen auch in unserer neuen Heimat Siebenbürger Sachsen bleiben, um als solche einer gesamtdeutschen Gemeinschaft und mit ihr einer europäisch [..]
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Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2
[..] werden. Daran werden dann auch die Siebenbürger Sachsen, die jetzt im Bundesgebiet Deutschland leben und deren Heimkehrhoffnungen wir von Herzen teilen, wieder allen Anteil nehmen. -- Auch unter diesem Gedanken einer künftigen europäischen Zusammenarbeit aller freien Völker im einstigen abendländischen Bereich, lassen Sie mich diese Stunde und die in ihr übernommene Aufgabe sehen. Das ist der aufrichtige Wunsch der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. Das ist der Wille un [..]
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Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8
[..] wissen wollte, was er mit seiner Schmetterlingssammlung gemacht habe, brummte er unwirsch, das sei kein Sport für einen richtigen Jungen; er spiele jetzt lieber Fußball. Aber noch mehrmals lief er über die Sumpfwiese zum Waldrand hin, und erst, als er dort endlich einmal einen großen Schwalbenschwanz munter hin und her fliegen sah, hörte er auf, seinem Nachtgebet ein ,,Verzeih mir, lieber Gott", hinzuzufügen. Statt dessen sagte er, wenn auch nur einmal, ,,ich danke dir, daß [..]
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Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5
[..] utstärke in len Raum, daß es nur so dröhnte. Dabei pflegte er mit seinen riesenhaften Händen auf die Schenkel zu klatschen. Kurzum, er war es, der dem Chor die Klang- und Geräuschfülle gab. Dies zum Verständnis der nun eintretenden Katastrophe. Sie begann mit einer unerbittlichen Prüfung. Alle versagten. Der Primus, der sich heldenhaft zu Worte meldete, um das Exempel zu lösen, über das bereits mehrere gestolpert waren, wurde vom Professor mit einem griesgrämigen ,,Danke" abg [..]
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Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5
[..] , in Krankheits- und Unglücksfällen den Willen von Anverwandten hatten, die endlich auf derselben Totenbank ruhten, die sich einander ihre Gräber gruben, eigenhändig ihre Toten auf den Gottesacker trugen und die letzte traurige Ehre der Leichenbegleitung als eine Gemeinsamkeit erwiesen, beim Tränenbrot des Verschiedenen Verdienste rühmten und aus nachbarlichem Vermögen und Berufung für Witwen und Waisen sorgten, diese brüderliche Gesellschaft, durch örtlichkeit bezeichnet, na [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9
[..] ieht Ott durchdringend an. ,,Sie müssen so leise gehen wie im Zimmer eines Sterbenden, hören Sie? Drei Schritte hinter mir. Und keine Furcht. Immer ruhig, ruhig! Mit mir kann Ihnen nichts passieren. -- So, und jetzt macht Ihr zwei das Geschäftliche ab." Er geht zum Tisch hinüber. Eliade sagt leise zu Ott: ,,Geben Sie mir jetzt die zweitausend Lei. Haben Sie sie bereit? Es ist sündhaft billig ... ts ... ts! Muß ich nicht nachzählen?" ,,Nein, es sind genau zweitausend." ,,Gut. [..]
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Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9
[..] ch bleibe bei Dir. Ich will versuchen, über die Grenze zu gelangen. Ich nehme Dach mit. Wir müssen hinaus, sonst gehen wir zugrunde. Es muß einen Weg geben!" Am gleichen Tage schon überbringt Marin ihm die Anwort. Sie hat sie an Ort und Stelle geschrieben, die Buchstaben sind kaum leserlich, die Zeilen laufen durcheinander, als sei ein Gefäß zerbrochen. ,,Ich danke Dir", schreibt sie, ,,ich danke Dir! Du verabscheust mich nicht! Du rufst mich mit Dir -- Du hast mich gerettet! [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3
[..] Oolores Ibarruri, Gheorghe Apostol. die Landwirtschaft einen größeren Anteil am Nationaleinkommen als die Industrie. Heute dagegen, als Ergebnis der Verdreifachung der industriellen Produktion, verdanken wir fast die Hälfte des Nationaleinkommens der Industrie, während die Landwirtschaft nur wenig mehr als ein Viertel aufbringt." Die Beibehaltung des Vorrangs der Schwerindustrie über alle anderen Wirtschaftszweige sei gewährleistet. Gheorghiu-Dej deutete jedoch an, daß die kü [..]









