SbZ-Archiv - Stichwort »Ehemalige«
Zur Suchanfrage wurden 3287 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 5
[..] sland leben, können nach § des Gesetzes auch vom Ausland her die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen, wenn sie seit der Vertreibung nicht bereits eine andere Staatsangehörigkeit erworben haben. Ehemalige Angehörige der Wehrmacht und Waffen-SS und anderer militärischer Verbände müssen, sogar auf Antrag eingebürgert werden. Diese Bestimmungen beziehen sich auch auf die Frauen, Witwen und Kinder der obigen Personen. Der Antrag vom Ausland her ist bei der zuständigen diplom [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 1
[..] e des Volkes" vorgehen zu können. Hat das etwas mit ,,Demokratie" zu tun? Gewiß ebensowenig wie die Reinigungsaktionen, in deren Zeichen Stalin Millionen Menschen ermorden ließ, und über die nun sein ehemaliger Schüler und Anbeter Chruschtschow samt der sowjetrussischen KP und den Kommunisten in aller Welt, die einst Stalin zu Füßen lagen, zu Gericht sitzen. Jeder, dem Freiheit und Demokratie am Herzen liegen, muß die Rede Chruschtschows mit innerer Erschütterung Jesen. Nicht [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7
[..] chau London, Eigenbericht Die seit einem Jahr auf Hochtouren laufende Repatriierungskampagne Warschaus hat ihren ersten beachtlichen Erfolg zu buchen: Stanislaw Mackiewicz, der bekannte Publizist und ehemalige Ministerpräsident der polnischen Exilregierung in England, hat seine Rückkehr nach Polen angekündigt. In einem Brief an den Herausgeber des Londoner ,,Dziennik Polski", der größten Tageszeitung der polnischen Emigration in Europa, begründete Mackiewicz seinen Entschluß [..]
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Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 3
[..] it Rotstift steht darauf: ,,Kommt zurück, Euch ist alles vergeben!" Und damit zerreißt der Schleier über dieser seltsamen Einbruchsserie. Wan weiß nun, daß es sich um die ,,Aktion zur Rückführung von ehemaligen Bürgern der Sowjetunion" handelt. Weitere Einbrüche bekräftigen diese Annahme: In Rosenheim hört der Hausmeister eines Gebäudes am Bogenplatz in den frühen Morgenstunden verdächtige Geräusche. Er kleidet sich an und steigt vorsichtig ins Erdgeschoß hinunter, wo früher [..]
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Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1
[..] eren zu lassen. Sie machten von der im Juni vorigen Jahres erlassenen Rückkehr-Amnestie der Bukarester Regierung Gebrauch. In der Meldung der Nachrichtenagentur ADN hieß es, daß bisher insgesamt ehemalige rumänische Staatsbürger auf Grund dieser Amnestie in die Heimat zurückgekehrt seien. Ob die Zahl stimmt, läßt sich nicht kontrollieren. Fest steht indessen, daß Rumänien in der von den Ostblockstaaten entfalteten Repatriierungsaktion bisher am erfolgreichsten abschnitt. [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9
[..] Er ist von Beruf Dorfschullehrer, das hat Ott aus ihm herausbekommen. Mehr aber nicht. Allmählich lernt Ott auch die anderen Mitglieder der Partisanengruppe kennen. Der weißhaarige Kommandant ist ein ehemaliger Kavallerieoberst der königlichen rumänischen Armee. Er heißt Zamfirescu, doch ist dies wahrscheinlich nur ein Deckname. Der mausgesichtige Piki war Polizeikommissar; er zeigt Ott unverhohlene Abneigung und läßt keine Gelegenheit vorbeigehen, hämische Bemerkungen zu mac [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 3
[..] lichkeiten auszeichnete. Die Amnestie kam im Juni . Am . November konstituierte sich dann in Bukarest das ,,Rumänische Repatriierungskomitee", dem fast durchwegs Nichtkommunisten angehören: der ehemalige und vor kurzem erst aus dem Gefängnis entlassene liberale Regierungschef Gheorghe T a t a r e s c u ; der bekannte Nationalzaranist Jonel P o p , ein Neffe Manius; die Deutschen: J. Franz B u l h a r d t , Stefan H e i n z und Ilse Z i k e i (die Einbeziehung dreier V [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6
[..] ichterstatter der ,,New York Times", Jack Raymond, hat kürzlich Rumänien besucht und seine Eindrücke in mehreren Berichten veröffentlicht. Er konnte sich u. a. auch mit dem im Frühjahr freigelassenen ehemaligen liberalen Ministerpräsidenten unter Carol II., Gutza Tatarascu, unterhalten. Bekanntlich war Tatarascu auch VizepräsidentundAußenministerinder kommunistischen Regierung Petre Grozas gewesen, ehe er auf das tote Geleis abgeschoben u ld schließlich eingesperrt wurde. Tat [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4
[..] von oben bis unten mit roten Tüchern bedeckt -- es ist eine wahre Orgie in Rot. Selbst die Bäume erhalten bei festlichen Gelegenheiten rote Verkleidungen und Girlanden. Häuser des Grauens Im ehemaligen Hermannstädter Bischofspalais hausen kommunistische Funktionäre, unter ihnen der berüchtigte Polizeiagent Lepprich. Im früheren Komes-Gebäude (Weindl-Haus) ist heute die Miliz untergebracht, im Gebäude der" Bodenkreditanstalt befindet sich der MWD. Das Palais Bielz in [..]
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Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4
[..] , vornehmlich das Lastenausgleichs- und Feststellungsgesetz, und kurze Hinweise zur Ausfüllung der Anträge. Erfreulich war auch das Interesse einheimischer Freunde, die in großer Zahl gekommen waren. Ehemalige Kriegsteilnehmer, die unsere ferne siebenbürgische Heimat kennen und schätzen gelern hatten, trugen durch Filmvorführungen (Ausschnitte aus dem Leben in unseren siebenbürgischen Gemeinden) zum Gelingen des Treffens bei, das erst in den späten Abendstunden seinen gemütli [..]