SbZ-Archiv - Stichwort »Einfach So«
Zur Suchanfrage wurden 4666 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 6
[..] ganzen weltpolitischen Programmes der freien Welt werden. Die Bolschewisierung Deutschlands ist dank der einzigartigen Haltung der Deutschen n i c h t gelungen. Auf die Dauer ist es aber nicht möglich, einfach auf diese Widerstandskraft der Deutschen hin weiter zu sündigen und Deutschland mit diesen und allen übrigen Problemen allein zu lassen. Es ist das ureigene Interesse der USA und Englands, die Deutschland angebotene G l e i c h b e r e c h t i g u n g wirklich unter Be [..]
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Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 5
[..] smühle des Hasses, der Verfolgung und Zerstörung getrieben - wurden. Jedem dieser vielen, zum Teil elternlosen Kinder sollte, wenn nur irgend möglich, ein solches Christgeschenk zu eil werden, als ob es ein Leben in' Freiheit gäbe. Das Märchen vom Weihnachtsmann sollte, ebenso wie das Märchen von der Freiheit, vereint an-einem einzigen, hohen Tage die Kinderherzen erfüllen. Dieser einfache, schöne Plan, der, vorerst nur. von wenigen erörtert, unverwirklichbar erschien, erfaßt [..]
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Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6
[..] nstadt) uns Weihnachtliches von unsern heimischen Dichtern vorlas: die lieben Verse von Michael Albert ,,Auf dem Bergfriedhof zuSchästsfourg", und die köstliche Schilderung des ,,Herodesspieles" von Erwin Wittstock. Wie wunderbar 'befuhrt doch diese tiefe Verbundenheit mit dem Geschehen von Bethlehem, das diese jungen Bauern und Kinder ganz selbstverständlich und einfach 'in ihrer Kirchentracht darstellen: Engel, Hirten und auch das Heilige Paar, und nur das Böse: Herodes und [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4
[..] n es geht, welchen Sinn es hat und wer nun eigentlich unser Herr ist; denn, unter einem Heran stehen- wir immer. Es gibt nirgends eine neutrale Zone, dn der wir leben könnten ohne einen Herrn. Wie oft haben- etwa im politischen Räume die Völker versucht, eine drükkende Herrschaft abzuschütteln' und haben doch nur ein Joch mit dem anderen vertauscht. Es geht einfach nicht anders. Unser Leben steht immer in einer Abhängigkeit. Leben -- das heißt eben handeln; und alles, was wir [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6
[..] Philologen, falls sie auch mal gefragt werden: chaise = Stuhl, war die Bezeichnung für die Note , d. h. ,,nicht hinreichend"). JTrotz meiner beiden schweren Koffer mußte ich daran denken, als ich mich unlängst durch die Sperre der ,,Gare du Nord" zwängte und dann in den U-Bahnkeller (Pariser nennen sie ,,Metro") hinabstieg. Die Fahrt geht ganz flott, doch das Umsteigen von einer Linie in die andere ist beschwerlicher. Deshalb wählte ich als Umsteigebaihnhof einen mit einer R [..]
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Folge 8 vom 1. August 1951, S. 4
[..] n, Christus ist der Herr und unser Bruder, unter uns und trägt uns auch. Er will nach wir uns auseinandertreiben lassen und n Herren hörig werden. Darum bleibt bei de meinde seines Wortes und werdet seine Z< Wir haben erkannt: Gott will, daß Mann und Frau zusan bleiben, wie auch die Eltern und die K und sie gehören ihm. Er will nicht, daß sehen unsere Kinder zum Hassen und Vei treiben. Darum helft ihnen, daß sie seine ^ bleiben. Wir haben erkannt: Gott hat sein Volk in aller [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1
[..] in einer ,,Zentral-Union"' zusammenfügen. Das h e i ß t e i n e w a h r e E i n i g u n g E u r o p a s , d i e n u r von D e u t s c h l a n d und F r a n k r e i c h a u s g e h e n k a n n , zu v e r e i t e l n . Ohne Deutschland kann es kein Europa geben, einfach deshalb, weil die Deutschen die Mitte des Erdteils bewohnen und Europa ohne seine Mitte ein Unding wäre. Axel de V r i e s , der Sprecher der DeutschBaltischen Landsmannschaft und federführender Sprecher der VOL [..]
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Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3
[..] schwer, die Last der Dinge und Farben zu ertragen. Wir wissen, wie sehr die Dinge und Farben vom vielen Geseheriwerden gefährdet und verführt sind, ihrem Liebhaber statt sich'selbst bloß ihr Kostüm zu überlasseh, das der Unkundige für die Natur nimmt. Aber dieser Künstlerin sind die Dinge einfach zugetan wie Kinder, wenn sie im Dünkel die Hand der Mutter suchen. Eine L*ndchaft '«ritabvt ntardg aua dam; Dunk«l- auf, ein riesiges Blau ist wie ein Gebirge überall und würde den [..]
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Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3
[..] ter Münze und je nach Charakter des Rasierten, mit ein bis zwei Schnäpsen entlohnt wurde. Nimmt es Wunder, daß der hochwürdige Herr Pfarrer, nicht etwa weil ihm die Priorität kraft seines Amtes zugestanden hätte, sondern einfach aus Sicherheitsgründen, darauf bedacht war, als Erster, also schon Uhr früh, rasiert zu werden? Man kann sich unschwer vorstellen, daß Vater Zickeli, nachdem er in dreistündiger Tätigkeit rund zehn Kundschaften rasiert hatte, Schlag Uhr etwas wack [..]
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Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2
[..] materiellen Nichts und aus der geistigen Zertrümmerung heraus, die mit Sicherheit binnen kurzem auch im öffentlichen Leben neu und kraftvoll in Erscheinung treten, ja es maßgebend gestalten wird. Das Programm, das diese neue Kraft vertritt, in Worte zu fassen, ist einfach. Es ist letztlich kein anderes als jenes, das in der ,,Charta der Heimatvertriebenen" bereits in seinen Wesenheiten zum Ausdruck kommt, die es nur noch zu präzisieren gilt. Es ist außenpolitisch wie innenpol [..]