SbZ-Archiv - Stichwort »Geschichte Horneck«

Zur Suchanfrage wurden 2053 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 4

    [..] h will nicht mehr Gräber umschaufeln..." sagte mein Freund. ,,Halte dich ans fortschreitende Leben", schrieb Goethe, und ebenfalls Goethe, der Größte dieser Nation, schrieb: ,,Es erben sich Gesetz und Rechte wie eine ew'ge Krankheit fort." Heißt das nicht: was als Geschichte gelebt, aufgezeichnet und später angesehen wird, ist immer lebendige Beteiligung und Teilnahme an einer Gegenwart gewesen, und allein was am lebendigsten gelebt Ist, m a c h t Geschichte? Ist es tatsächli [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1969, S. 5

    [..] gumenten antworteten. Hierüber wird in der nächsten Folge unseres Blattes noch zu berichten sein. Institut Grand-Ducal de Luxembourg, Sektion Mundart und Folklore, mit dem einen ganzen Abend lang n u r in M u n d a r t ein hochinteressantes Gespräch über die Geschichte Luxemburgs einerseits und der Siebenbürger Sachsen andererseits, wie auch über deren mundartliche Eigenarten geführt wurde. Der Eindruck der sprachlichen Zusammengehörigkeit verstärkte sich noch dadurch, daß di [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1969, S. 5

    [..] hen erfolgten Hingang unseres besten-und einmaligen Schauspielers des ehemaligen Hermannstädter Landestheaters Fritz Hinz Fabricius gewinnt die Platte an dokumentarischem Wert: Hinz Fabricius ist in seiner sympathischen Vortragsweise mit heiteren Geschichten aus Siebenbürgen zu hören. Die von Burgschauspieler Helmut Janatsch vorgetragenen Gedichte unserer Besten, die den Volkscharakter unserer Sachsen besinnlich oder heiter umreißenden Betrachtungen und Anekdoten über Siebenb [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 7

    [..] FÜR JN.SE.RE- FR AUE Schloß Horneck in der Geschichte Die Deutschen Ordensritter in Siebenbürgen und in Württemberg Für uns Siebenbürger ist der Gedanke gewiß nicht ohne Reiz, daß wir in den ersten Jahrhunderten unserer siebenbürgischen Geschichte mit dem Schicksal der Deutschen Ordensritter in naher Verbindung standen und nun hier in Württemberg in einem ihrer schönsten Schlösser ein Altersheim besitzen. Der Deutsche Ritterorden hat bei der Besiedlung Siebenbürgens viel mitg [..]

  • Folge 15 vom 31. August 1968, S. 2

    [..] renden rumänischen Geister ausgingen, der Hinweis auf die Zugehörigkeit der Rumänen zur ,,latina ginta" --zum lateinisch-romanischen Existenzbereich. Als dessen bedeutendster Vertreter in der neueren Geschichte galt ihnen Frankreich. Die Hinwendung zum Französischen führte aber nicht zu einer einseitigen Orientierung, das Interesse griff nach mehreren Richtungen. So ging die erste Selbstbesinnung der Rumänen auf die Forderung nach einer autochtonen Geisteskultur von Joh. Gott [..]

  • Folge 15 vom 31. August 1968, S. 5

    [..] unst verdanken wir manche wertvolle Anregung. In unseren Frauenorganisationen arbeitete sie überall mit. Nicht nur dort, auch in den Bezirkslehrerversammlungen führte sie das Protokoll. Die von Ihr verfaßte Schulgeschichte war eine wertvolle Arbeit. Unsere Sprachforscher, besonders Prof. Holzträger, haben ihren Aufzeichnungen tätige Mitarbeit zu verdanken, die auch öffentlich anerkannt wurde. Als sie mit ihrer Mutter und Tante die Heimat verlassen mußte, galt ihre Hilfe diese [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1968, S. 3

    [..] der Familienzusammenführung nach Hessen gekommen sind, auf. Besonders hob er auch die gute Zusammenund Mitarbeit im BdV-Landesverband Hessen hervor. Zum Schluß seiner Rede ließ er nochmals die Geschichte der Landesgruppe und die Arbeit, die unter seinem Vorsitz geleistet wurde, in der Erinnerung der Anwesenden vorbeiziehen. Er schloß die Ausführungen mit den Worten: ,,Es war oft nicht leicht, den Anforderungen gerecht zu werden, aber die Arbeit war schön und lohnend." Aus der [..]

  • Folge 8/9 vom 15. Mai 1968, S. 2

    [..] . Mai Die deutsch-rumänischen Beziehungen als zeitgeschichtliches Problem Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde Wer bei historischen Untersuchungen das Subjekt der Geschichte sucht, könnte bei einer Erörterung der deutsch-rumänischen Beziehungen und insbesondere des Verhältnisses der NSDAP zu den Deutschen in Rumänien leicht sich an der Streitfrage festbeißen, von welchem Blickpunkt aus eine Klärung erfolgen müßte: Von Berlin oder von Bukares [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 4

    [..] n. Der Kulturbeirat soll sich in folgende Arbeitsgebiete gliedern: I. Sammlungen a) Bibliothek b) Archiv c) Museen d) Heimatstuben e) Bild-, Dia-, Filmarchiv und Tonbänder II. Wissenschaft a) Sprachwissenschaft b) Geschichte c) Volkskunde d) Archiv und Zeitgeschichte Brief aus Bonn (Fortsetzung von Seite ) gen, wie die Schreiben Kiesingers bei den einzelnen Ressorts wirken. Ein Vorgang in Bonn verdient noch Erwähnung. Der Bundesminister des Innern, Paul Lücke, hat nach einig [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 6

    [..] nischen Institut für Kulturbeziehungen mit dem Ausland in Bukarest zur Verfügung gestellt worden war, umfaßte Tafeln mit etwa Färb- und Schwarzweiß-Fotos und vermittelte einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung, die reiche Kulturgeschichte, die touristischen Attraktionen, reizvollen Landschaften und die heutigen Menschen dieses Landes. Die Veranstaltung gehörte, wie die gleichfalls in Stuttgart gezeigte bedeutende Ausstellung ,,Rumänische Kunstschätze [..]