SbZ-Archiv - Stichwort »Hund«

Zur Suchanfrage wurden 251 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 5

    [..] ein Vogel sein, was so schwer ist, kein Schnabel, was da in den Hals hackt, das ist etwas ganz anderes. Jung-Haken hat es schon in Licht und Nase; ein fahles Fell, das keine Flügel hat, etwas wie ein Hund, nur schmiegsamer und biegsamer, angegossen an das herumschlagende Opfer wie ein Stück von ihm -- und ein ebenso leiser als schrecklicher Geruch geht von ihm aus, verdichtet nun auch noch durch den Todesgeruch des geschlagenen Wildes. Ohne Besinnen prasselt Jung-Haken mit de [..]

  • Beilage LdH: Folge 197/198 vom März 1970, S. 7

    [..] hiedet sich. Feierliche Stille senkt sich über das Dorf, leise zwitschert eine junge Schwalbenbrut im Nest am Mauergesims als wie im Traum, Am Bahndamm zirpen Grillen im Grase, in der Ferne bellt ein Hund, sonst ist alles still. Das Dorf ist schlafen gegangen, seine Bewohner träumen und ruhen sich aus, um Kraft zu sammeln für eine neue schwere Arbeitswoche, Lila uei' Heimat Hochkeilhaus Zum , Male seit lädt das Hilfskomitee zu seiner beliebten und bewährten Erholungsfi [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1969, S. 6

    [..] ein steter Lichtblick bleiben und ein Born, der uns immer Glaubensstärke und Mut geben wird. Marta Geiger Tagebuchblätter aus Rußland Das Himmelsfenster Wir gingen wie an jedem Tag zur Arbeit. Es war hundekalt, regnete und der Wind blies und pfiff, daß wir ihn bis auf die Knochen spürten. Still trottete unsere Gruppe dahin. Sonst waren wir in Gespräche vertieft, wir sprachen von früheren Erlebnissen, erzählten uns Filme und Romane -- doch an diesem Tage hatte jede von uns das [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1969, S. 6

    [..] inem Knüppel so zusammengeschlagen worden, daß er mehrere Knochenbrüche erlitt und erst am vierten Tag im Schäßburger Krankenhaus das Bewußtsein wiedererlangte. Angeblich hatte der heute noch lebende Hund Vlads im Garten von Dörner Rattengift zu sich genommen. Dörner habe jedoch seine Nachbarn vom Auslegen des Rattengiftes unterrichtet und sie gebeten, ihre Tiere einige Tage lang von seinem Garten fernzuhalten. Obwohl der alte Dörner zum Krüppel geschlagen worden sei und Vlad [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1969, S. 6

    [..] er traf, widmete sich ihm und seiner Frau am meisten das Ehepaar Meissner, das früher einmal auf dem Pfarrhof in Hermannstadt bei ihnen In Quartier gewesen war. Meissners hatten einen großen zottigen Hund, an dem, wie Frau Meissner erzählte, alle ihre Kinder das Gehen erlernt hätten. Andere Bekannte waren Superintendent X, Professor Nn, sowie ein K. u. K. Kabinettssekretär. - Dieser hatte dem Urgroßvater ein Billett zu einer öffentlichen Audienz bei KaiserFranz-Joseph verscha [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 5

    [..] derbuch der Zimmermannskunst. Dabei bestätigt sich erneut -- wie schon an Hand des ersten Grundlagenwerkes des Verfassers, ,,Der Blockbau" (), -- daß die aus ursprünglich-bäuerlichem Bauen in Jahrhunderten entwickelten und gewachsenen handwerklichen Leistungen nicht als ,,primitiv" abgewertet werden können. Sie stellen im Gegenteil unabdingbar unter Beweis, daß damit eine wurzelhafte und hochwertige Volkskultur weithin wirksam gewesen ist, -- aus noch lebensvoller Verbind [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1969, S. 5

    [..] ung mit dem Erntebaum bei dem Herbstfest auf den Wasen bei Stuttgart -- die Erntepuppe, der Erntebock und noch viele andere Symbole, die der Freude an der erfolgreichen Ernte galten. Ende des . Jahrhunderts fanden die weltlichen Erntedankfeiern auch in die Kirche Eingang. Der Altar wurde mit Blumen geschmückt und im Chor wurde der reiche Segen an Früchten vom Feld und aus den Gärten gezeigt. In der Predigt und im Gebet wurde für die eingebrachte Ernte Gott gedankt. Auch die [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1968, S. 10

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . November Der Bergmann und sein Hund/ Von Andreas Birkner Er war ein ganz gewöhnlicher Mann, wie es ihrer tausend gibt, nicht sehr klug, aber auch nicht gerade dumm, genau so also wie alle andern, die es im Leben zu etwas bringen. Er war ein Bergmann, und das ist allerdings aufschlußreich, denn da weiß man sogleich, daß er alles, was er sich in den Kopf setzt, auf Biegen und Brechen auch bis ans Ende bringt. Nur Bergleute graben in die [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1968, S. 7

    [..] !" Das gab ihnen eine Überlegenheit den anderen Dörfern gegenüber, die sich dergleichen nicht rühmen konnten! ,,Am rechten Flußufer, unter dem Felsen, liegen die Goldstücke verborgen. Nene Trifu, der Hundertjährige, hat es gesagt!" Die Burschen in der Schenke steckten die Köpfe zusammen: ,,Den Kaufleuten, die vor langer Zeit von den Märkten der Walachei mit ihren Wagen hier vorbeikamen, lauerten die Heiducken auf und raubten ihnen die Geldkatzen! Eine Eisenkiste voller Goldst [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 6

    [..] Fälle ein begabter Mann. Ein einsames Leben führt oft zu besonderen Eigenheiten, so auch bei Richard. Auf seinen wenigen Spaziergängen, die er nur hinkend tun konnte, begleitete ihn stets sein treuer Hund Dacki, ein kleiner Dackel, der ihm so treu ergeben war, daß Richard auch seine Schlafstelle mit ihm teilte. Als Dacki eines Tages starb, war Richard sehr traurig, da er das Tier sehr liebte. Es blieb ihm nun nichts anderes übrig, als meist im Bette zu liegen und Bücher zu le [..]