SbZ-Archiv - Stichwort »Hund«

Zur Suchanfrage wurden 250 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] dt + In seinem . Lebensjahr ist der einstige Kronstädter Lederfabrikant Helmut Schlandt durch einen Herzinfarkt eines plötzlichen Todes gestorben. Mit ihm schließt eine Kette ab, die sich durch Jahrhunderte erstreckte. War er doch der letzte Mitinhaber einer Mühle, die als Schöpfung der alten, reichen Kronstädter Ledererzunft hinaufweist auf eine große, ereignisvolle deutsche Vergangenheit. Diese Tatsache dürfte dem Verstorbenen in den letzten Jahren seines Lebens kaum noch [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] ransportrakete voll ausgerüstete Soldaten in einer halben Stunde km weit befördern können. Am Ziel schweben die Passagiere in einer Fallschirmgondel zur Erde (unser Bild). Die Emanzipation der Hunde Eine zeitgemäße Forderung wird verwirklicht Lest und verbreitet unsere Siehenbürgische Zeitung! Es würde mich durchaus nicht wundern, wenn eines Tages bei uns die Hunde das Wahlrecht und auch die übrigen staatsbürgerlichen Rechte erhielten. Rührige Männer und Frauen unserer [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7

    [..] ner Schlucker. Nie hatte ich Geld im Beutel. Es hielt sich be} mir nicht, es flog davon wie Spreu im Wind. Dabei kam ich langsam in die Jahre, wo es sich einfach gehört, will man nicht, daß einem die Hunde nachlaufen, ein paar Scheine im Portemonnaie zu habßn. ,,Wie lange noch, Johannes?" sagte meine Frau. ,,Ich will mich bessern." ,,Das versprichst du mir seit Jahren." ,,Bei mir hält sich kein Geld." ,,Es wird sich hinfort halten", sagte meine Frau, ,,ich habe dir heute ein [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] olange er dastand, sondern flogen nur ringsherum und sahen ungeduldig auf den fetten Bissen. Endlich erdachte er sich eine List: er nahm die Kuhhaut, kroch unter dieselbe und legte sich neben die geschundene Kuh und rührte und regte sich nicht. Die Vögel hatten nicht gesehen, wie er hineingekrochen war; als sie nichts- weiter von einem Menschen bemerkten, flogen« sie von allen Seiten wieder herbei, freilich anfangs nur in die Nähe, denn sie trauten doch nicht recht. Als aber [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] erzählt von Landwirtschaft und Politik. Schwerfällig ist die Ausdrucksweise des Sachsen, langsam und bedächtig Spricht er jedes Wort: ,,Wenn ich' abends heimkomme vom Feld, ich mag tnüde sein wie ein Hund, aber die Zeitung muß ich noch lesen. Ich muß klar sehen, was in der Welt passiert. Wir, fern vom Reiche, treuer dem Deutschtum als mancher Deutsche, besitzen mehr Diplomatie. Und Diplomaten haben sie nicht besessen. Warum habt Ihr Euren Kaiser abgesetzt? Ein Oberhaupt muß s [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 5

    [..] ten bilden die Zielscheibe ständiger, psychologisch geschickt dosierter, mit dem Pathos heuchlerischer demokratischer ,,Wachsamkeit" verbrämter Diskriminierung. Wenn das so weitergeht, wird bald kein Hund mehr von einem Mitglied der Bundeswehr ein Stück Brot annehmen. Man sage nicht, daß die antimüitaristische Welle eine ,,natürliche Reaktion" sei; gewiß mag die Erinnerung an die Vergangenheit eine Rolle spielen, insofern nämlich, als die nun systematisch entfesselte antimili [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 5

    [..] steigender Butter auf der Pfanne gelbbraun gebacken. Mit Zucker und Zimt bestreut, möglichst heiß zu Tisch gegeben. Dazu paßt am besten geschmortes Obst. Je Person rechnet man vier Zwiebäcke. (Aus ,,Hundert Köstlichkeiten aus der Pommerschen Küche" von Werner Gauß-Stettin und Else Hoffmann-Schlawe. GauU-Verlag, Ueiibronea a. li.) Am . März d. J. hielt in Graz der ,,Verein der Siebenbürger Sacnsen in der Steiermark" seine . diesjährige Hauptversammlung ab. als Gesellig [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8

    [..] bin ein toter Mann." Es ist still im Zimmer. Marin streicht sich das Kinn, er ist nicht rasiert, die Borsten vollführen in seiner Handfläche ein häßliches Geräusch, er sagt: ,,Ein verflucht schlauer Hund. Hätte er dich im Gefängnis beseitigt, dann hätte er jederzeit damit rechnen müssen, daß einer deiner Leute sein Doppelspiel anzeigt. Hätte er dich einfach freigelassen, dann hätte er Aglaja verloren. Jetzt hält er dich als Pfand für Aglaja und gegen die Gefahr einer Denunzi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] wester so gebieterisch und so flammend an, daß sie erstarrt. Sie sagt schwer atmend: ,,Pavel -- Sie wollten doch artig sein! Pfui, Sie sind unartig!" Skrobljew nimmt den Tadel hin wie ein geprügelter Hund, verspricht ,,ganz, ganz artig" zu sein und hält sein Wort auch ein, dafür säuft er hemmungslos, als wolle er sich ertränken. Schließlich lallt er nur noch und beginnt ein Lied zu singen. Der dicke Rumäne beugt sich zu Mircea hinüber. Er sagt zwischen den Zähnen ein einziges [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] relle Bedeutung gewonnen, die sich mit der anderer europäischer Kulturzentren durchaus vergleichen läßt. Da ist zunächst des Einflusses der Kunststadt zu gedenken, der sich seit der Mitte des . Jahrhunderts fast bei allen südosteuropäischen Völkern äußerst und der künstlerischen Geltung von Wien und Paris ebenbürtig ist. Besonders auf dem Gebiet der Malerei verdankt namentlich die ungarische und rumänische Kunst diesem süddeutschen Kunstzentrum vieles, was noch lange nicht [..]