SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«
Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 5
[..] uer Pflichterfüllung diente er lange Jahre. Als Komitatsoberbuchhalter wurde er pensioniert. So manchen Landsleuten wird er noch von seiner Tätigkeit bei der Schäßburger Präfektur bekannt sein. Im Jahre kam Robert Groß mit seiner Gattin zu den Kindern nach Deutschland. -Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und Gottes Segen! In Sünden- und Seelengebrechen ist die nackte Wahrheit die beste Arznei. Stephan Ludwig Roth Wäjelid der Grissmotter Schlof an, menj inich Enkelkängd, [..]
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Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 6
[..] schlief. Tagsüber arbeitete er als Knecht, abends schnitt er den Rosenauer Herren das Holz, in der Nacht war er als Nachtwächter tätig, und am frühen Morgen war er Ausrufer. So wurde er zum Faktotum des Dorfes und war überall dabei. ,,Alles braucht seine Wissenschaft"!, sagte der Butterbotschi, wenn er zum Beispiel bei uns auf dem Pfarrhof aushalf, und eine mächtige Baumwurzel ausgrub. Er blieb allen eine liebe Erinnerung, denn er liebte Kinder sehr. Ihm und uns machte es gro [..]
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Folge 1a vom 1. Februar 1966, S. 7
[..] f. . . . . . · Sprichwörter aus Siebenbürgen (Aus der Mundart ins Hochdeutsche übersetzt) O du herziger Weingeschmack, deinetwegen geh ich nackt. Rettich am Morgen, am Mittag als Speise und am Abend als Arznei. Beim Auskehren findet man alles. Der Büttner macht die Fässer und möchte auch gerne draus trinken. Zwei Strohsäcke sind auch ein gutes Bett. Mancher wird älter als Seine Krankheit. Wenn guter Wein gerät, geraten die Kinder. Unser Herrgott fällt nicht mit der Tür ins Ha [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 2
[..] er Mitglieder, an der allgemeinen Verantwortung durch Vorträge und anschließende Diskussionen an. Diese Arbeit sollte von den Jugendlichen selbst durchgeführt werden. Es'muß ja nicht alles von dem Gruppenführer ausgehen. Um der Jugend auch im Landesvorstand ein In die Bundesrepublik zugewandert: Von zuständiger Stelle wurde uns mitgeteilt, daß im Monat November zusammen Aussiedler aus Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind. Aus Siebenbürgen komme [..]
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Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4
[..] habe vielen Menschen nichts mehr zu sagen, und auch bei uns Sachsen würden die Christen zu einer Minderheit. Könne der Christ von der Vergangenheit leben? Unsere sächsische Tradition sei auch eine vergangene Sache. Was bleibe, wenn man alles abstreife, was Sitte und Gewohnheit war? Wir feien auf dem besten Wege, den Kern zu verlieren. Wir trügen zwar den Namen Christi, müßten uns aber fragen, ob er auch in uns lebe. Bewältigung der Vergangenheit heiße, daß wir uns zu dem, wa [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 6
[..] Teile gegliedert. Im ersten berichtete er über ein persönliches Erlebnis im Gefangenenlager vor Jahren, im zweiten verglich er sein Weihnachtserlebnis damit, wie man das Fest heute zu begehen pflegt. Das Gedenken an das große Ereignis in der Krippe des Stalles zu Bethlehem bedürfe keines äußeren Glanzes. In der Dürftigkeit eines Gefangenenlagers hinter Stacheldraht sei dessen Insassen, um das Licht einer einzigen Kerze geschart, die HeiligeNacht zu einem unvergeßliche [..]
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Folge 1 vom 15. Januar 1966, S. 8
[..] g aus Kameradschaft zustandegebracht werden kann. Was sie erleben und wie sie es erleben, die Zeichen ihrer inneren Erhebung und die nüchternen Angaben über Planung und Durchführung ihres Unternehmens: alles ist ein guter und spannender Lesestoff, insbesondere für die Jugend, verschönt durch ausgezeichnete Aufnahmen von wagemutigen Hochleistungen. Robert Kennedy: <?/ «Gangster drängen zur Macht" Seiten, Leinen, Scherz-Verlag, Bernünchen-Wien, , Preis DM .. Der autobio [..]
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Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 1
[..] mehi anveltlaut als eine Veigangenheit, eine heilige Vergangenheit, eine große Tradition, als Gräber und Museen. Können wii von dem leben, was hinter uns liegt? I n diesen Wochen sollten wir uns alle die Frage stellen: Wovon lebe ich als Christenmensch? Was bleibt, wenn wir alles abstreichen, was nur Erinnerung, Sitte, Gewohnhcit ist? Leben wir von Vergangenem, Gewesenem -- von Totem? Wir haben uns in diesen Blättern oft auf das Glaubens- «im der Heimat erbe der Vater besonne [..]
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Beilage Jugendbrief: Folge 65 vom Dezember 1965, S. 1
[..] doch ganz anders aus, eigentlich eher wie New York während der Rush hour: Zwei Monate vor dem Heiligen Abend beginnt das weihnachtliche Count Down, denn -- so warnen die Kaufhäuser -,,die Zeit verstreicht!" Und es wird wirklich alles getan, um die Menschen nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Tauauch deine Angst und Pein. Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt. Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt. · Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht. W [..]
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Folge 12 vom 15. Dezember 1965, S. 1
[..] edern heißt nicht nur, am Arbeitsplatz seinen Mann stehen, heißt mit dem Nachbarn leben, mit ihm Freud und Leid teilen. Und doch kann keiner aus dem Kreis treten, in den er hineingeboren wurde, kann keiner seine Abstammung verleugnen. Alles, was wir sind und können, alles, was wir an Gesinnung und geistiger Haltung in dieses Leben mitgebracht haben, verdanken wir der Gemeinschaft aus der wir kommen. Und was wir unseren Kindern weitergeben konnten und können, es kommt aus dies [..]









