SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Schwester«
Zur Suchanfrage wurden 3940 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10
[..] st, etwas zu tun, um unser armes Volk zu verteidigen. Jetzt muß ich tun, was man von mir verlangt. Bete für mich." Sie umschlingt ihn mit ganzer Kraft, ihr Kopf bohrt sich in seine Schulter, sie schluchzt: ,,Wirst du mich nun verdammen, wirst du mich nicht mehr lieben?" Er will sprechen, aber die Kehle ist ihm zugeschnürt. Endlich kann er ein Wort hervorbringen, er sagt heiser: ,,Nichts kann mich von dir trennen, Aglaja. Ich " Sie sieht ihn mit einem Blick an, der ihm das Her [..]
-
Folge 3 vom 25. März 1956, S. 6
[..] deshalb nur als behelfsmäßige Unterkunft betrachtet werden könne. In Erfüllung einer traurigen Pflicht geben wir allen Freunden und Bekannten die Nadiridit. daß meine hl»«nsgute Gattin, unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester. Schwägerin und Tinte Frau Hilde Gertrud Röster geb. Kessler im Dezember im . Lebensjahr, nach langem, .schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden. jedoch unerwartet schnell, für immer von uns ging, ihr Leben war Aufopferu [..]
-
Folge 1 vom Januar 1956, S. 10
[..] Seit* SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Nr. / . Januar Christus ist mein Lebe« und sterben mein Gewinn. fn tiefer Trauer teilen wir allen Freunden und Bekannten mit, dag unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter und Ureroömutter Frau Marie Luise Klemens geb. Budaker - Dechantenswltwe im Alter von fast Jahren ihr segensreiches Leben vollendet hat. Wir haben unsere teure Entschlafene am . Dez. , um . Uhr, in München am Perlacher Forst, zur ewigen Rune gebette [..]
-
Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 8
[..] den Schulentlassungen in Süddeutschland Berufsanwärter, die von den Arbeitsämtern zur Am . November verschied in Bajmok nach langem Leiden und nach Empfang der hlg. Sterbesakramente unsere liebe, gute Mutter t Wwe. Katharina Schweißguth geb. Haag im .Lebensjahre. Auf ihren Wunsch wurde sie neben unserem Vater in der Familiengruft des rk. Friedhofes Hodschag zur letzten Ruhe gebettet. Der Allmächtige gebe ihr im blutgetränkten Boden unserer alten Heimat die e [..]
-
Folge 11 vom 1. November 1952, S. 4
[..] irchentages in Stuttgart erinnern. Dankbar durften sie sich, von der drückenden Enge des Alltags befreit, dem Erlebnis einer Wirklichkeit gewordenen Gemeinschaft des Glaubens und der brüderlichen Liebe hingeben. War die Zahl der Landsleute, die an den Sondervcran?taltungen im Rahmen des Kirchentages teilgenommen haben, zwar über Erwarten groß, aber doch noch recht bescheiden gewesen, so brachte es unser großes H e r b s t t r e f f e n und ' E r i-. t e ·:"! a n k f e s t , w [..]
-
Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4
[..] t unser Wort manchmal das zutreffende, nicht weil wir klüger wären, sondern weil wir mit Völkern zusammenleben konnten, weil jeder von uns, selbst wenni er unter dem östlichen. OhauvinjBmjus litt, immer den Jon und den Jänos menschlich au sehen' vermochte, weil wir die Völker, das Reich, Europa lieben und achten, Staaten freilich nehmen, wie sie eben sind, doch Zeitungen, Politiker und Parteien, durch Erlebnisse draußen und hierzulande, ernüchtert, dreimal prüfen, ehe wir ihn [..]
-
Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6
[..] e Österreich". Und vor einem Monat lasen wir, daß die Landsleute aus Zeiden sich zu einer ,,Nachbarschaft" zusammengeschlossen haben. Ist es nur sentimentale Rückerinnerung, die sich hier eines einst vertrauten und darum uns lieben, aber heute schon verschwommenen Begriffes bedient? Hatte nicht unsere städtische Nachbarschaftshilfe im Siebenbürgen der Jahre -- sich dieses Begriffes schon in einer Weise bedient, die das ursprüngliche Wesen der Nachbarschaft verwässerte? [..]
-
Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3
[..] r aus der seelischen Ausrichtung auf rein materielle Ziele erklären läßt. Der Verstand wird gezüchtet, das Herz verkümmert. Es ist nicht wichtig, ob diese Kinder eine Banane oder Schokolade kennen oder nicht. Wichtiger ist, ob die menschlichen Eigenschaften Liebe, Verständnisbereitschaft, Güte usw. noch in ihnen, wenn auch kümmerlich, leben, und ob Aussicht besteht, sie zu ganzer Blüte zu entfalten. Mit glücklicher Freude und einer gewissen Genugtuung kann man feststellen, d [..]
-
Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4
[..] , das stärker sein kann als erbarmungslose russische Nächte und stärker als der Hunger und die Sorge der Gefangenen und Verschleppten. Doch jetzt fragst "du, lieber Landsmann; du, lieber · Bruder und liebe Schwester, vielleicht bitter: Warum nur verfliegt diese Freudigkeit zum Gebet meistens wieder so schnell, sowie es besser geht im Leben? Unser Monatsspruch weist uns auf zwei Ursachen hin. Er mahnt uns, ,,stets" und ,,in allem Anliegen" zu Gott zu beten. Wir sollen das Gebe [..]
-
Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4
[..] ous der Häl erluisst. Amen. lichkeit erfahren, und wer sie dann meistern? Was hilft uns aber alles Hören, wenn wir echt und unecht, Wahrheit und Lüge nicht scheiden können, wenn unsere Kraft versagt? Dann wird unser Los nicht gewendet, der Weg in die Heimat bleibt versperrt, unsere Gefangenen kommen nicht frei, und unsern Lieben in der Heimat wird nicht geholfen. Läßt Jesus uns im Stich, trotz des klugen Rates, den er uns gibt? Mit seinem Wort weist Jesus uns hin auf die einz [..]