SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Schwester«
Zur Suchanfrage wurden 3940 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3
[..] r beweist, daß unsere siebenbürgischen .Landsleute zur Seeschiffahrt noch mehr Beziehungen haben und auch in Bremen ein Hermannstädter als Schiffsreeder erfolgreich tätig ist. -- Hier der Wortlaut des Briefes: Liebe Siebenbürgische Zeitung! In Ihrer Dezemberausgabe vom vergangenen Jahr brachten Sie die Mitteilung vom Stapellauf des MS ,,Siebenbürgen", eine Tatsache, die uns mit Recht alle mit einem gewissen Stolz erfüllt. Gerade in diesem Zusammenhang darf ich auf die beiden [..]
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Folge 3 vom 25. März 1958, S. 4
[..] a, Elisabeth u. Sara aus Donnersmarkt zu ihren Eltern nach München. (Fortsetzung Seite ) Ein Jahr nach unserer Heden Mama entschlief nun auch unser herzensguter Herr Dipt.ng. Alfred Schuller sen. im Alter von Jahren in Kfoqstadt. Unser langjährige« Warten auf ein ·Wiedersehen mit den lieben Eltern blieb leider unerfüllt Frankfurt/Main, In tiefer Trauer: im Namen aller Angehörigen: Familie Dipl.-Ing. Alfred Schuller Nach Gottes heiligem Willen verschie [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 2
[..] ngarischen Marktplätzen, sondern auch in berühmten Metropolen westlicherer Länder ihr Wesen trieben. Seine Welt war die, in der der Kaiser, die Könige, sogar die Kirchenoberhäupter aus Gottes Gnade herrschten, und das heißt allemal auch: · aus Liebe zu allen, die geführt werden müssen. Ich sehe heute, daß wir unrecht hatten, als wir glaubten, Teutsch habe sich überlebt. Wollen wir eine Zukunft für Europa, so wird nicht der Geist der Schärpenträger bestimmen dürfen, sondern de [..]
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Folge 11 vom 25. November 1957, S. 4
[..] sie ist das feste Band, das uns einander verfoinbindet, sie ist der Schlüssel zu unserer Seele, das heilige Unterpfand unseres Zusammengehörigkeitsgefühls. Muttersprache, Muterlaut, Wie so wonnesam, so traut. Erstes Wort, das mir erschallet, Erstes süßes Liebeswort; Erster Ton, den ich gelallet, Klingest ewig in mir fort. Diese Muttersprache zu pflegen und auch hier in unseren Reihen zu gebrauchen, sei uns ernste, innigste Verpflichtung. Möge sie ein festes Band um uns weben [..]
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Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6
[..] der Gemeinden Ich war zerrannt von vielem Regen. Als mich baut Johann Frantz von Gottes Segen. · Der Neider hob ich viel zu viel Der Tadler noch viel mehr. Ein jede" gönn' mir, was er will. Ich gönn' ihm noch viel mehr. * hOtet euch, flucht nicht In diesem Haus, Kehrt lieber um und geht zur Tür hinaus. Sonst wird Gott einst im Himmelreich Bestrafen mich und euch zugleichl Ich sage allen denen Dank, Die mir hoben die Hand gelangt. Gott aber dank' ich noch viel mehr. Der mir [..]
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Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3
[..] ndere Teja aus der Schlacht schwer verwundet getragen. Die Schilderung dieses Kampfes, die das erste Kapitel dieses Romanes ausr macht, ist in ihrer Dramatik und ihrem Realismus die eindrucksvollste Szene des Buches geblieben. - In ihm kommt ein schwerverletzter Fähnrich in seine siebenbürgische Heimat zurück, in der die Politiker seines Volkes das große Wort führen. Diese gewiegten Taktiker sehen seine Heldenhaftigkeit als einen überholten Standpunkt an, weil die neue Lage n [..]
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Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2
[..] Schlaganfalles leidend und arbeitsunfähig, bis zuletzt im Ruhestand in Bistriz lebend, ist Stadtprediger Emil Casper am Sonntag, dem . Juli, gestorben und auf dem gleichen Friedhof, auf den er durch fast drei Jahrzehnte viele, viele liebe Menschen begleitet, Selber am . Juli zur letzten Rühe gebettet worden. Väterlicherseits stammt er aus Reps. Seine Mutter war eine geborene Sigerus, eine Schwester des ehemaligen Transsylvania-Direktors Emil Sigerus, des bekannten sächsisc [..]
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Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6
[..] us, das uns von Jahr zu Jahr mehr zur Heimat wird. Zu dieser Tageszeit fällt auch die Post zum Türspalt herein. Es wird wühl vielen von uns so ergehen, daß das Herz vor Freude schlägt wenn ein Brief von daheim oder einem lieben Menschen dabei ist. Und so geht es mir nun auch immer, wenn die S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g kommt. Wie über einen lieben Gast freue ich mich, entfalte sie rasch, lese zunächst die großen Überschriften, die Seite der Frau, die Familienna [..]
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Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1
[..] me einer Patenschaft ist ein in die Tiefe menschlichen Lebens reichender alter Brauch. Die Übernahmeeiner Patenschaft ist eine ernste Verpflichtung im Leben des einzelnen; sie ist es noch mehr, wenn ein Land sie für eine ganze Volksgruppe übernimmt. Liebe deutsche Landsleute aus Siebenbürgen! Sie sind in unser Land NordrheinWestfalen weder als verlorene Söhne noch als Fordernde gekommen. Sie wollten aus den Massenlagern und aus der Untätigkeit heraus. Sie suchten und fanden d [..]
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Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 5
[..] s Leben nach den vielen Mühen etwas Freude bringen. Ihre älteste Tochter heiratete, und Frau Tartier wurde glückliche Großmutter. Auch ihre zweite Tochter fand den rechten . Da bereitete der unerbittliche Tod ihrem Leben ein Ende. Neben der Liebe zu ihren Kindern bewies sie der angestammten Heimat und ihrem Volke stete Anhänglichkeit. Ihr Andenken wollen wir in Ehren halten. als ausgezeichneter Turner und Sportler bis zum Jahre bei allen sportlichen Wettkämpfen [..]