SbZ-Archiv - Stichwort »Mein Alles«

Zur Suchanfrage wurden 3177 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 2021, S. 21

    [..] denke komischerweise an das Wort ,,Krepierel", das auch für ganz dünne Menschen verwendet wurde, die nicht der Norm entsprachen. ,,Häsch!" Ich genieße einen lauen Windzug und die vertraute Heimatluft. Aber nicht lange. Mein Problem im schattigen Hof im Jahr ragt weit in die Zukunft: Erderwärmung, Klimawandel, nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Wie würden Hof und Garten aussehen, wenn Grad wie neulich in Nordamerika auch Europa beuteln sollten? In diesem Augenblick s [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2021, S. 27

    [..] er Andreas Hartig sowie Initiator und Organisator Udo Buhn auf dem Friedhof die Teilnehmer. Letzterer erläuterte Aufgaben und Ziel der diesjährigen Arbeiten, und dem Pfarrer war es wichtig zu betonen, dass es darum gehe, am gemeinsamen Ziel zu arbeiten, dass jeder seinen Beitrag zu leisten habe, um der Gesellschaft zu dienen ­ und das unabhängig von seinen Status. Zwei Tage sah man fleißige Menschen auf dem Friedhof herumwuseln ­ und das bei zum Teil gut über Grad Hitze, s [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 5

    [..] eit lag mir natürlich stets sehr am Herzen, gehöre ich doch väterlicherseits selber dieser Minderheit an. Gerne habe ich daher an den vielen Veranstaltungen und Feiern der Siebenbürger Sachsen während meines Mandats teilgenommen, habe mich eingebracht, das Gespräch gesucht. Wichtig war mir, dass ich stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Minderheiten hatte, etwa bei Treffen mit den Foren im Lande. Und natürlich waren die Sorgen der Minderheit auch meine Sorgen, sei es der [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 6

    [..] geplant und hat die gleichen augenförmigen Dachfenster, die man aus Hermannstadt kennt. Martina Handel, Sekretärin und gute Seele des Schlossvereins, berichtete im Gespräch mit Froese von der Umbauphase: ,,Es war sehr turbulent und anstrengend, da mein Büro mitten in der Baustelle war. Aber es hat auch unheimlich Spaß gemacht, jeden Tag einen Fortschritt zu sehen." Sie freue sich darauf, möglichst vielen Menschen das neue Besucherzentrum zu zeigen. Über den Seminarraum ,,Rose [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 12

    [..] s hier eine Grenze verschwunden ist, sieht man. Dass hier eine Grenze war, sieht man nicht. Im Ungefähren Einmal wäre ich fast angekommen, doch im letzten Augenblick rettete mich der Zufall. Seither weiß ich, was ich will, und ich will nur, was ich weiß. Am Morgen mag ich es gemütlich, mich stört nur, dass meine Freiheit so unpersönlich ist. Ich lese gern auf Parkbänken, und wenn ich in Cafés sitze, verstärkt sich der Eindruck, die Leute sind nur gesellig, weil sie einsam sin [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 22

    [..] l wir das deutsche Geld im Rohr der Gangschaltung unseres Käfers verstecken mussten. Wir waren ja rumänische Staatsbürger und durften als solche keine Devisen besitzen. ,,Manchmal muss man das Geld aber wuzeln", meinte ich nur und beobachtete, wie die Frau mit einem Kugelschreiber versuchte, meinen Geldschein zu glätten. ,,Na, das Göld muss man nie so wuzeln", sagte sie noch und übergab mir den Versicherungsschein samt DM Restgeld. Jetzt waren wir ganz legal in Deutschland [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2021, S. 36

    [..] · . August A N Z E I G E N Beglaubigte Übersetzerin und Dolmetscherin für Rumänisch ­ Deutsch ­ Englisch öffentlich bestellt und allgemein beeidigt · Nürnberg Telefon: ( ) · Fax: ( ) Mobil: () E-Mail: · www.jenica-schneider.de ÜBERSETZUNGSBÜRO JENICA SCHNEIDER Die Siebenbürgische-Spezialitäten-Metzgerei Nach wie vor familiengeführt in der . Generation!! Schmecken Sie unsere Pr [..]

  • Folge 12 vom 20. Juli 2021, S. 9

    [..] ät. Weshalb ist das Auswandern ein zentrales Thema dieses Theaterstücks? ,,Verschwinden" habe ich im Auftrag des ungarischen Theaters Yorick Studio aus Neumarkt geschrieben. Dabei sollte ich über Migration und Auswanderung aus meiner Perspektive schreiben, also aus der Perspektive einer Angehörigen der deutschen Minderheit, die in Rumänien geblieben ist. Ich fand das Thema interessant und bald merkte ich, dass ich sehr viel aus meiner eigenen Erfahrung zu erzählen habe. Die E [..]

  • Folge 12 vom 20. Juli 2021, S. 12

    [..] · . Juli K U LT U R S P I E G E L Meine erste Arbeitsstelle trat ich im Sommer beim Carbosin-Werk (damals ,,Nicolae Teclu") in Kleinkopisch als Technologe der zentralen Werkstatt an. Drei Jahre später wurde ich Leiter dieser Abteilung. Mit den technischen Werkstätten und über hundert Leuten hatten wir die technische Betreuung des gesamten Werkes durchzuführen. Daher vielleicht das spätere Interesse der Securitate an meiner Person. Der für unser Werk zuständige [..]

  • Folge 12 vom 20. Juli 2021, S. 17

    [..] . Juli · H O G - N AC H R I C H T E N / L E S E R E C H O Sind die Kirchenburgen noch zu retten? Zum Bericht ,,Gemeinsam Hand anlegen ­ aber richtig!" von Nina May, Folge vom . Juli , Seite Mehr zufällig als geplant habe ich am . Juni mit weiteren Beteiligten an dem von der Stiftung Kirchenburgen der Evangelischen Kirche in Rumänien (EKR) initiierten Kirchenburgengespräch teilgenommen. Das Gespräch fand online unter der Überschrift ,,Heimatortsgemeins [..]