SbZ-Archiv - Stichwort »Mundart«

Zur Suchanfrage wurden 2840 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5

    [..] rweise schon die Hundertjahrfeier ihrer Einwanderung begingen, nahm die ganze Stadt freudig an diesem Feste teil. Jenem Tag verdanken wir die einzige Probe der von den ,,Durlachern" gesprochenen Mundart, die heute in Siebenbürgen völlig erloschen ist. Beim Festmahl brachte ein alter badischer Einwanderer folgenden gemütvollen Trinkspruch aus, der an die Kaiserstühler Mundart erinnert: ,,Mini Herre! Bevor die Sproch, die vor hundert Johre unsri Vorfahre g 'redt han, ganz [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] lich miteinander verbunden sind und ,,daß göttliche Kräfte hier und dort sich auswirken." Diese Kirche war eine deutsche, in ihren Schutz flüchtete Alles, was deutsch war. Hier fand Brauch und Sitte, Mundart und Tracht, deutsche Sprache und Volksbewußtsein Ausdruck und Pflege, die Kirche war zugleich die Volksorganisation. Es ist bezeichnend, daß Bischof Binder den Pfarrern empfahl, an Stelle der sächsischen Predigt ,,möglichst oft" doch wenigstens abwechselnd die deutsc [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] ns, das nicht ausgewiesen worden ist. Es handelt sich keineswegs um wirkliche Sachsen aus Norddeutschland, sondern um Rheinländer in der Hauptsache aus dem Mosellande, daneben aus dem Kölnischen. Die Mundart ist der sicherste Führer in die alte Heimat. Seit dem . Jahrhundert hat wohl mit der Reformation die neuhochdeutsche Schriftsprache ihren Einzug gehalten, aber es hat bis zum . Jahrhundert gedauert, bis sie sich in der Schule und auf der Kanzel durchsetzen konnte. Unt [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] Oktober Siebenbürgische Zeitung Seite Ausdruck des Gemeinsdiaftswillens Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Von Dr. Hans Wühr Mundart, Tracht, Sitte und Brauchtum der Siebenbürger Sachsen spiegeln auf ihrer Ebene den Sinn der natürlichen Karpatenfestung und der Kirchenburgen wider, nämlich sein Leben und seine Art zu verteidigen, zu bewahren und gegen den fremden Ansturm abzuschließen. Tracht war in Siebenbürgen ebenso wie Sitte und Brauch noch nicht abgelöst [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] che und ungarische Formen ebenso mitbestimmend, wie in der Töpferei und, in allerdings geringerem Ausmaß, in den Stickereiarbeiten der deutschen Bauers- und Bürgersfrauen. Auch sind in die sächsische Mundart im Verlauf der Jahrhunderte verschiedene Wörter aus dem Sprachschatz der anderen Mitbewohner des Landesaufgenommen worden. Lehrmeister ihrer Mitbewohner In anderen Bereichen sind hingegen die Sachsen zu Lehrmeistern ihrer Mitbewohner geworden. Da ahmen Rumänen und Ungarn [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Fortsetzung von Seite : liehe Einflüsse so stark geworden, daß man erst die mutmaßlichen Grenzen der Auswanderungszeit wiederherstellen muß. Man muß unbedingt trachten, soweit als möglich die alten Mundarten der Mitte des . Jahrhunderts miteinander zu verknüpfen. Man muß die heutigen Mundartgrenzlinien im mittleren Rheinlande etwas nach Süden verlegen. Dann stellt man fest, daß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergleichen lassen. Es gibt hunderte von Wörtern, [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 4

    [..] ungen durch unsere Geschäftsstelle per Nachnahme DM .. Vor uns entrollt sich das Bild der Heimat: die liebliche Landschaft, Dörfer, Kirchenburgen und Städte erstehen im alten Glanz, die vertraute Mundart klingt an unser Ohr, und an gastlichen Tischen lauschen wir den Gedichten und Erzählungen unserer besten Dichter. Die Geschichte Siebenbürgens, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bauern- und Gewerbestandes und die einzigartige kulturelle Leistung der Sachsen werden v [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 6

    [..] ungen durch unsere Geschäftsstelle per Nachnahme DM .. Vor uns entrollt sich das Bild der Heimat: die liebliche Landschaft, Dörfer, Kirchenburgen und Städte erstehen im alten Glanz, die vertraute Mundart klingt an unser Ohr, und an gastlichen Tischen lauschen wir den Gedichten und Erzählungen unserer besten Dichter. Die Geschichte Siebenbürgens, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bauern- und Gewerbestandes und die einzigartige kulturelle Leistung der Sachsen werden v [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] wo die Wiege des Dichters oder Komponisten stand, ob er ein ,,Reichsdeutscher" oder ein Siebenbürger Sachse gewesen sei. War es nicht gleichgültig, ob einer in der Gemeindeversammlung in sächsischer Mundart sprach oder, um seinen Worten besonderen Nachdruck zu verleihen, zum Hochdeutschen griff? Und war nicht bedenkenlos im . Jahrhundert in Kirche und Schule das Hochdeutsche verpflichtend eingeführt worden, wo vielerorts bislang noch sächsisch gepredigt und unterrichtet wo [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 4

    [..] ngen durch unsere Geschäftsstelle per Nachnahme DM. .. Vor uns entrollt sich das Bild der Heimat: die liebliche Landschaft, Dörfer, Kirchenburgen und Städte erstehen im alten Glanz, die vertraute Mundart klingt an unser Ohr, und an gastlichen Tischen lauschen wir den Gedichten und Erzählungen unserer besten Dichter. Die Geschichte Siebenbürgens, die wirtschaftliche Entwicklung unseres Bauern- und Gewerbestandes und die einzigartige kulturelle Leistung der Sachsen werden v [..]